Der Bergdoktor 1791 - Andreas Kufsteiner - E-Book

Der Bergdoktor 1791 E-Book

Andreas Kufsteiner

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Beschreibung

Es ist eine Art Schicksalsgemeinschaft, die die Rentnerin Greta Kofler und die junge Witwe Bettina Hofstetter verbindet. Beide stehen ganz allein auf der Welt, und so spenden sie sich gegenseitig Trost und Hilfe. Auch den Jahreswechsel wollen sie zusammen verbringen - in einer Ferienhütte in St. Christoph. Greta hat sich das gewünscht, denn sie verbindet mit dem Dorf wundervolle Erinnerungen. Allein würde die Reise in die verschneiten Berge zu beschwerlich für sie sein, doch in Begleitung Bettinas will sie es wagen. Greta ahnt nicht, dass auch Bettina mit St. Christoph Erinnerungen verbindet - allerdings sind es keine schönen, sondern die traurigsten ihres Lebens. Damals hat sie sich geschworen, nie mehr dorthin zurückzukehren. Doch nun will sie Greta nicht enttäuschen. Und damit nimmt das Schicksal seinen Lauf ...

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Seitenzahl: 118

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Inhalt

Cover

Impressum

Das einsamste Madel vom Zillertal

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: shutterstock / Kzenon

Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam

ISBN 978-3-7325-2228-6

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

Das einsamste Madel vom Zillertal

Das Leid machte Bettina zur Außenseiterin

Von Andreas Kufsteiner

Es ist eine Art Schicksalsgemeinschaft, die die Rentnerin Greta Kofler und die junge Witwe Bettina Hofstetter verbindet. Beide stehen ganz allein auf der Welt, und so spenden sie sich gegenseitig Trost und Hilfe. Auch den Jahreswechsel wollen sie zusammen verbringen – in einer Ferienhütte in St. Christoph. Greta hat sich das gewünscht, denn sie verbindet mit dem Dorf wundervolle Erinnerungen. Allein würde die Reise in die verschneiten Berge zu beschwerlich für sie sein, doch in Begleitung Bettinas will sie es wagen.

Greta ahnt nicht, dass auch Bettina mit St. Christoph Erinnerungen verbindet – allerdings sind es keine schönen, sondern die traurigsten ihres Lebens. Damals hat sie sich geschworen, nie mehr dorthin zurückzukehren. Doch nun will sie Greta nicht enttäuschen. Und damit nimmt das Schicksal seinen Lauf …

Das Kaffeehaus Diglas war brechend voll. Es befand sich hinter dem Stephansdom in so zentraler Lage, dass kaum einer der bequemen roten Sessel lange frei blieb. Die Wände waren mit Holz verkleidet, und auf den Marmortischen standen Vasen mit liebevoll zusammengestellten Arrangements aus Tannengrün, Christrosen und Zimtstangen.

Die Gäste frühstückten ofenfrische Kipferl und Kaffee, lasen in der Zeitung oder genossen eines der Backwerke aus der Vitrine, die nach Großmutters Rezepten hergestellt wurden. Besonders beliebt waren die Bananenschnitten, der warme Apfelkuchen und die Soufflés.

Bettina Hofstetter sammelte benutzte Tassen ein und stapelte sie auf ihrem Tablett aufeinander. Die junge Kellnerin war seit sechs Uhr in der Früh auf den Beinen, denn das Café öffnete um acht Uhr, und vorher musste sie die Tische neu eindecken und die Tageskarte an die Tafel schreiben.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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