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Als an diesem Adventssonntag in St. Christoph inmitten der verschneiten Landschaft der traditionelle Weihnachtsmarkt stattfindet, liegt ein besonderer Zauber in der Luft. Der herrliche Duft nach Tannen, Glühwein und gebrannten Mandeln schwebt über dem Marktplatz des malerischen Ortes, und die vorweihnachtliche Stimmung lädt viele Familien zu einem Bummel ein.
Auch Max Fischer hat in diesem Jahr einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt, an dem er seine kunstvoll geschnitzten Figuren und Krippen verkauft. Es ist das erste Mal seit seinem schweren Schicksalsschlag, dass der Jungbauer in die Öffentlichkeit tritt. Völlig unerwartet steht plötzlich seine Jugendliebe Annemarie Hofbauer vor ihm. Jahrelang hat er sie nicht gesehen, doch ein Lächeln genügt - und beide spüren in diesem magischen Moment, dass ihre Gefühle füreinander noch tief in ihren Herzen schlummern. Sie ahnen nicht, welch harte Prüfung ihnen bevorsteht ...
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Seitenzahl: 125
Veröffentlichungsjahr: 2015
Cover
Impressum
Dieser wunderbare Zauber
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BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: shutterstock / altafulla
Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam
ISBN 978-3-7325-2229-3
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
Dieser wunderbare Zauber
Ein unvergessliches Wiedersehen auf dem Weihnachtsmarkt in St. Christoph
Von Andreas Kufsteiner
Als an diesem Adventssonntag in St. Christoph inmitten der verschneiten Landschaft der traditionelle Weihnachtsmarkt stattfindet, liegt ein besonderer Zauber in der Luft. Der herrliche Duft nach Tannen, Glühwein und gebrannten Mandeln schwebt über dem Marktplatz des malerischen Ortes, und die vorweihnachtliche Stimmung lädt viele Familien zu einem Bummel ein.
Auch Max Fischer hat in diesem Jahr einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt, an dem er seine kunstvoll geschnitzten Figuren und Krippen verkauft. Es ist das erste Mal seit seinem schweren Schicksalsschlag, dass der Jungbauer in die Öffentlichkeit tritt. Völlig unerwartet steht plötzlich seine Jugendliebe Annemarie Hofbauer vor ihm. Jahrelang hat er sie nicht gesehen, doch ein Lächeln genügt – und beide spüren in diesem magischen Moment, dass ihre Gefühle füreinander noch tief in ihren Herzen schlummern. Sie ahnen nicht, welch harte Prüfung ihnen bevorsteht …
»Schaut aus, als ob wir heut noch mehr Schnee kriegen. Die Kinder werden sich freuen. Bald langt’s schon für einen Schneemann.« Zenzi Bachhuber, die gute Seele vom Doktorhaus in St. Christoph im Zillertal, lächelte versonnen. Dabei wurde ihre sonst oft knurrige Miene ganz weich, und sie vergaß die Gelenkschmerzen, die ihr häufig den Nachtschlaf raubten. »Wenn ich dran denk, wie wir als Kinder mit unseren Schlitten die Hänge hinabgesaust sind, mei, war das eine Gaudi!«
Sabine Burger lachte. »Würdest du dich das heut noch trauen, Zenzi?«
»Freilich net! Ich bin ja noch ganz gescheit.« Die Hauserin musste schmunzeln. »Außerdem, wer sollte denn mein Solo im Chor übernehmen, wenn ich im Gips liegen tät? Dafür hab ich so lange geübt, das will ich nun auch zum Besten geben.«
»Recht hast du«, meinte die Arztfrau und nahm das Tablett mit dem Geschirr. »Ich decke rasch den Tisch, dann können wir bald essen. Der Martin hat heut noch eine lange Liste mit Hausbesuchen abzuarbeiten. Bei dem Wetter ist’s mir lieber, er fährt zeitig los und kommt net zu spät heim.«
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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