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Als ihr Mann vor zwei Jahren verhaftet wurde, weil er angeblich zusammen mit einem Komplizen eine Postfiliale überfallen hat, ist für Maria eine Welt zusammengebrochen. Nie hätte sie Patrick so ein Verbrechen zugetraut! Hat er denn nicht bedacht, was er ihr und den Kindern damit antut? Anfangs war jeder Gang ins Dorf ein Spießrutenlauf, doch mittlerweile führen sie beinahe wieder ein normales Leben.
Da erhält Maria die Nachricht, dass ihr Mann wegen guter Führung vorzeitig aus der Haft entlassen wird. Doch statt Freude empfindet sie plötzlich nichts als eine klamme Furcht, denn inzwischen ist Patrick für sie und die Kinder ein Fremder ...
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Seitenzahl: 124
Veröffentlichungsjahr: 2016
Cover
Impressum
Es geht doch um unser Glück!
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: iStockphoto / amriphoto
Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam
ISBN 978-3-7325-2236-1
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
Es geht doch um unser Glück!
Warum Pia und Max von zu Hause wegliefen
Von Andreas Kufsteiner
Als ihr Mann vor zwei Jahren verhaftet wurde, weil er angeblich zusammen mit einem Komplizen eine Postfiliale überfallen hat, ist für Maria eine Welt zusammengebrochen. Nie hätte sie Patrick so ein Verbrechen zugetraut! Hat er denn nicht bedacht, was er ihr und den Kindern damit antut? Anfangs war jeder Gang ins Dorf ein Spießrutenlauf, doch mittlerweile führen sie beinahe wieder ein normales Leben.
Da erhält Maria die Nachricht, dass ihr Mann wegen guter Führung vorzeitig aus der Haft entlassen wird. Doch statt Freude empfindet sie plötzlich nichts als eine klamme Furcht, denn inzwischen ist Patrick für sie und die Kinder ein Fremder …
Eine fingerdicke Staubschicht lag auf der Staffelei. Wie lange hatte Maria sie nicht mehr benutzt! Fast schien es in einem anderen Leben gewesen zu sein.
Sonnenstrahlen fielen durch die schmalen Dachfenster der Bodenkammer herein und ließen Staubflocken erkennen, die wie winzige Vögel durch die Luft wirbelten. Maria zog das Tuch herunter, mit dem die Leinwand abgedeckt war. Darunter kam ein halbfertiges Bild zum Vorschein.
Die beiden schrundigen Gipfel des Hexensteins wölbten sich über dem Wald. Der Himmel war abendlich violett gefärbt. Und ein Hirsch röhrte mit zurückgelegtem Kopf im Vordergrund. Er sah so lebendig aus, dass man ihn beinahe hören konnte.
Maria strich mit dem Finger über die Farbe, die sich nach den Jahren zerklüftet anfühlte wie die Berge selbst. Sie hatte Kunst studiert, als sie sich in einen Landwirt verliebt und mit ihm neue Pläne für ihr Leben geschmiedet hatte: Sie wollten sich einen eigenen Bauernhof aufbauen und eine Familie gründen. Das war ihr Ziel gewesen. Bis zu jenem verhängnisvollen Abend vor zwei Jahren…
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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