1,99 €
Seit dem Tod ihres Mannes leidet Wally Bender an schlimmen Depressionen. "Ich gehöre in die Mülltonne, am besten so schnell wie möglich, und dann soll jemand den Deckel ganz fest zumachen."
Dr. Burger ist jedes Mal erschüttert, wenn er solche Sätze von der einstmals so lebensfrohen Bäuerin hört. Kein Mensch kann auf Dauer mit dieser Einstellung leben. Es muss dringend etwas geschehen, um Wally aus dem Tal der Tränen herauszuholen.
Wallys Sohn Timo steht als Verbündeter nicht zur Verfügung, im Gegenteil. Er will mit dem Elend seiner Mutter nichts zu tun haben. Doch die junge Dorfhelferin Marita hat einen Plan, der hoffentlich das Glück auf den Hof zurückbringen kann ...
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 116
Veröffentlichungsjahr: 2016
Cover
Impressum
Wenn der Schnee im Winter schmilzt …
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Michael Wolf / Bastei Verlag
Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam
ISBN 978-3-7325-2565-2
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
Wenn der Schnee im Winter schmilzt …
Roman um ein bezauberndes Madel mit Frühlingsgefühlen
Von Andreas Kufsteiner
Seit dem Tod ihres Mannes leidet Wally Bender an schlimmen Depressionen. »Ich gehöre in die Mülltonne, am besten so schnell wie möglich, und dann soll jemand den Deckel ganz fest zumachen.«
Dr. Burger ist jedes Mal erschüttert, wenn er solche Sätze von der einstmals so lebensfrohen Bäuerin hört. Kein Mensch kann auf Dauer mit dieser Einstellung leben. Es muss dringend etwas geschehen, um Wally aus dem Tal der Tränen herauszuholen.
Wallys Sohn Timo steht als Verbündeter nicht zur Verfügung, im Gegenteil. Er will mit dem Elend seiner Mutter nichts zu tun haben. Doch die junge Dorfhelferin Marita hat einen Plan, der hoffentlich das Glück auf den Hof zurückbringen kann …
Jetzt war es endlich so weit: Das Ende des Winters war in greifbare Nähe gerückt, obwohl es in den Nächten noch recht frisch über die Berge ins Tal wehte.
Tagsüber wurde der Wind jedoch warm, wie es sich um diese Jahreszeit gehörte. Es war der Tauwind, vor dem es den Schneemännern regelrecht grauste, denn es ging ihnen an den Kragen. Bald waren sie allesamt verschwunden, hier und da lag noch eine Möhre oder ein alter Hut als letzter Gruß der eisigen Burschen. Zurückkommen würden sie jedenfalls nicht mehr, das stand fest!
Schon nach Lichtmess hatte Marita Jenninger vom Frühling geträumt, denn ab Februar blieb es eine ganze Stunde länger hell.
Das Licht weckte die Sehnsucht nach den herrlichen Tagen mit Blumen, frischem Grün und Blütenduft. Sie erinnerte sich daran, dass ihre verstorbene Ahnl immer gesagt hatte: »Wenn der Schnee im Winter schmilzt, dann wird der Frühling wach. Das war schon immer so und das wird auch so bleiben.«
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!