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Veit Buchsteiner ist ein unleidlicher, vergrämter Mann, seitdem seine Frau vor vielen Jahren von einer Bergwanderung nicht zurückgekehrt ist. Da ihre Leiche nie gefunden wurde, halten sich bis heute hartnäckig die Gerüchte, dass sie damals mit dem Nachbarn Bruno Lanz durchgebrannt sein soll.
Obwohl Veit Buchsteiner seine Frau über alles geliebt hat, hasst er sie für ihre Untreue und lässt seine Wut fortan an allen Frauen aus. Leider auch an seiner Tochter Nelly - und an der bildhübschen Nachbarin Ulrike, die ihm nur zu gern helfen würde, seinen Hass endlich zu besiegen und wieder an das Glück zu glauben ...
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Seitenzahl: 133
Veröffentlichungsjahr: 2016
Cover
Impressum
Der Weiberfeind und das Geheimnis der Liebe
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Anne von Sarosdy / Bastei Verlag
Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam
ISBN 978-3-7325-3245-2
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
Der Weiberfeind und das Geheimnis der Liebe
Ergreifender Roman um einen langen Weg ins Glück
Von Andreas Kufsteiner
Veit Buchsteiner ist ein unleidlicher, vergrämter Mann, seitdem seine Frau vor vielen Jahren von einer Bergwanderung nicht zurückgekehrt ist. Da ihre Leiche nie gefunden wurde, halten sich bis heute hartnäckig die Gerüchte, dass sie damals mit dem Nachbarn Bruno Lanz durchgebrannt sein soll.
Obwohl Veit Buchsteiner seine Frau über alles geliebt hat, hasst er sie für ihre Untreue und lässt seine Wut fortan an allen Frauen aus. Leider auch an seiner Tochter Nelly – und an der bildhübschen Nachbarin Ulrike, die ihm nur zu gern helfen würde, seinen Hass endlich zu besiegen und wieder an das Glück zu glauben …
»Sind noch viele Patienten im Wartezimmer?«, fragte Dr.Burger.
»Nur noch zwei«, gab Schwester Sophie zur Antwort.
»Dann werde ich heute ja einmal pünktlich fertig, kaum zu glauben«, unterbrach Martin Burger sie hoffnungsfroh.
»Das tät ich so net sagen«, erwiderte seine Praxishilfe mit einem vielsagenden Lächeln.
»So?«
»Die Jeggl-Alma und die Perlacher-Rosa sitzen im Wartezimmer und schauen so aus, als hätten sie allerhand auf dem Herzen.«
Der Bergdoktor stieß einen langen Seufzer aus. Obwohl er die Jeggl-Alma mochte, denn sie war auch die Freundin seiner Haushälterin Zenzi Bachhuber, sah er dem Redeschwall, den Alma unweigerlich von sich geben würde, nicht gerade mit Freude entgegen. Vor allem nicht heute, hatte es doch schon am Vormittag drei schwierige Notfälle gegeben, die an seinen Kräften gezehrt hatten.
Die Jeggl-Alma war die Besitzerin des Dorfladens in der Kirchgasse, in der auch das Doktorhaus stand. Martin behauptete immer scherzhaft, dass der »Dorfbrunnen« die Brutstätte des Klatsches sei, womit er nicht ganz unrecht hatte. Im oberen Stockwerk vermietete Alma Zimmer, manchmal auch in Notfällen, denn sie hatte das Herz auf dem rechten Fleck.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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