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Ihren Alltag meistert die junge Moni Luckner mit einem Lächeln und Herzlichkeit. Niemand soll merken, wie es wirklich in ihr aussieht, vor allem Benno Zeltinger nicht, der sie heiraten möchte und den sie trotz seiner Bemühungen immer wieder auf Distanz hält. Denn Moni liebt einen anderen Mann so sehr, dass sie nur mit ihm glücklich werden kann.
Voller Sehnsucht denkt sie an den feschen Simon Schönauer, der ein Jahr lang auf Reisen ist. Der junge Diplom-Agrarwirt will sich auf einigen großen Höfen umsehen und Erfahrungen sammeln. Interesse an Moni hat er zwar noch nie bekundet, aber sie träumt weiterhin vom Liebesglück mit ihm.
Und dann ist er endlich da, der Tag, auf den Moni so sehnsüchtig gewartet hat. Simon kehrt in die Heimat zurück - aber er ist nicht allein! Er hat sich ein Mädchen mitgebracht.
Für Moni bricht eine Welt zusammen ...
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Seitenzahl: 113
Veröffentlichungsjahr: 2017
Cover
Impressum
Doch wie’s tief im Herzen aussieht …
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Michael Wolf / Bastei Verlag
Datenkonvertierung E-Book: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam
ISBN 978-3-7325-4395-3
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
Doch wie’s tief im Herzen aussieht …
Warum Moni nicht glücklich sein konnte
Von Andreas Kufsteiner
Ihren Alltag meistert die junge Moni Luckner mit einem Lächeln und Herzlichkeit. Niemand soll merken, wie es wirklich in ihr aussieht, vor allem Benno Zeltinger nicht, der sie heiraten möchte und den sie trotz seiner Bemühungen immer wieder auf Distanz hält. Denn Moni liebt einen anderen Mann so sehr, dass sie nur mit ihm glücklich werden kann.
Voller Sehnsucht denkt sie an den feschen Simon Schönauer, der ein Jahr lang auf Reisen ist. Der junge Diplom-Agrarwirt will sich auf einigen großen Höfen umsehen und Erfahrungen sammeln. Interesse an Moni hat er zwar noch nie bekundet, aber sie träumt weiterhin vom Liebesglück mit ihm.
Und dann ist er endlich da, der Tag, auf den Moni so sehnsüchtig gewartet hat. Simon kehrt in die Heimat zurück – aber er ist nicht allein! Er hat sich ein Mädchen mitgebracht.
Für Moni bricht eine Welt zusammen …
Für Ludwig Sirch gab es nichts Schöneres, als nach Feierabend den verhassten Computer abzustellen und sich mit einem gut gekühlten Weißbier auf die Veranda zu setzen.
Als Gendarm hatte er natürlich immer ein Auge und ein Ohr auf Vorfälle gerichtet, die gegen Recht und Gesetz verstießen.
Außerdem war es seine Aufgabe, die allgemeine Ordnung im Blick zu behalten. Obwohl sein Wirkungskreis sich auf St. Christoph, die umliegenden Weiler und das benachbarte Dorf Mautz beschränkte, war er ständig im Einsatz.
Unter anderem wandten sich die Leute auch an ihn, wenn Haustiere entlaufen waren, ein paar Burschen bei einem Fest aneinandergerieten oder wenn irgendjemand durchs Dorf schlich, der entweder die Orientierung verloren hatte oder gar etwas Ungutes im Schilde führte.
Es gab unzählige Dinge, mit denen Ludwig es zu tun hatte.
Seitdem auch St. Christoph gern von Urlaubern besucht wurde, denen die beeindruckende Bergwelt mehr bedeutete als Rummel und Partymeilen-Getümmel, war der »Gesetzeshüter« zusätzlich eine Anlaufstelle für Touristen geworden.
Einige vermissten plötzlich einen Angehörigen, der während einer Wanderung scheinbar abhandengekommen und dann vielleicht nur im Schatten eines prächtigen Bergahorns eingeschlafen war, andere hatten im Gebirge zwischen Felsspalten oder an einem Abgrund irgendetwas Lebloses gesehen, das ausgeschaut hatte wie ein Mensch.
In solchen Fällen alarmierte der Gendarm natürlich sofort die Bergwacht und Dr. Burger.
Erst neulich war ein solcher Fall eingetreten. Der vermeintlich Abgestürzte hatte sich hernach zum Glück als roter Anorak samt einer zerlöcherten Kniebundhose entpuppt.
Beides war wohl einfach mal nebenbei »entsorgt« worden, weil dort oben ja im Prinzip niemand zuschaute – außer den Murmeltieren und Bergdohlen. Und die konnten solche Umweltsünder leider nicht anzeigen. Auch »herrenlose« Rucksäcke unterhalb steiler Felsen oder an Wildbächen verursachten manchmal Panik, obwohl jemand sie einfach nur verloren hatte und später im Gemeinde-Fundamt das gute Stück wieder in Empfang nehmen konnten.
Es gab allerdings auch tragische Unfälle, die nicht nur Ludwig Sirch schwer zu schaffen machten, sondern auch den erfahrenen Männern der Bergwacht.
Für Dr. Burger, der für die Erstversorgung schwer verletzter Wanderer und Bergsteiger zuständig war, bedeutete ein solcher Einsatz höchste Konzentration und schnelles Handeln. Denn wenn es um Leben und Tod ging, konnte jede Minute entscheidend sein.
Am heutigen, lauen Juniabend war jedenfalls alles ruhig und im grünen Bereich. Zufrieden lehnte sich Ludwig in seinem Gartensessel zurück, der unter seinem Gewicht vorwurfsvoll ächzte.
»Ich weiß, dass ich zu schwer bin«, fuhr er den Sessel an, als sei das in die Jahre gekommene Teil lebendig. »Früher hast du net so jämmerlich gequietscht. Das ist schon eine ganze Weile her. Vielleicht sollte ich dich mal auswechseln. Schade eigentlich, wir haben viele schöne Stunden miteinander verbracht. Aber wenn du mich net mehr aushältst, dann kannst du in Rente gehen!«
Der Gartensessel antwortete nicht. Wozu auch? Ludwig würde eh nicht schaffen, ihn auszumustern. Dazu hing er viel zu sehr an dem guten, alten Stück.
Gelegentlich redete der Gendarm mit seinem Hausrat oder auch mit bestimmten Pflanzen in seinem kleinen Garten. Das hatte er sich im Laufe der Zeit so angewöhnt.
Die gelben Rüben und der Salat sollten hernach besser wachsen. Das taten sie aber nicht. Sie blieben, wie sie waren – ein bisschen mickrig. Selbst die Schnecken machten zunächst einen Bogen um den Salat, ehe sie dann doch eine Kostprobe nahmen.
Andererseits verzichtete Ludwig Sirch aber auch leichten Herzens auf das vitaminreiche Grün. War eine ordentliche Portion Speckkraut mit Knödeln nicht viel schmackhafter als ein lascher Salatkopf?
Daher sagte er manchmal zum Salat: »Wenn du net wachsen willst, dann lass es. Ich nehm’s dir eh net übel. Es ist nur wegen der Leute. Sie sollen net denken, dass ich mich net um mein Grünzeug kümmere.«
An seinen Computer richtete Ludwig nie ein nettes Wort. Obwohl er inzwischen in der Lage war, halbwegs geschickt mit dem »Kasten« umzugehen, verwünschte er ihn jeden Tag. Beruflich mochte es ja noch gehen, aber privat? Ein Drama!
Eine Bestellung im Internet an die Adresse eines Feinkosthandels (man konnte ja nicht immer nur Bergkäse und Rauchschinken aufs Brot legen) hatte der Gendarm, seiner Meinung nach, problemlos über die Bühne gebracht. Seine Vorfreude auf die Delikatessen war so weit gegangen, dass ihm ständig das Wasser im Mund zusammengelaufen war.
Doch die Artikel, unter anderem köstliche, mit italienischen Kräutern verfeinerte Bratenscheiben »Toskana« in Marinade, natürlich haltbar verpackt, waren nicht angekommen. Kein Packerl für Ludwig, gar nichts.
Eine telefonische Nachfrage bei Feinkost Pichler hatte ergeben, dass dort nie eine Bestellung auf den Namen Sirch eingegangen war. Danach musste Ludwig noch erfahren, dass die Bratenscheiben derzeit ausverkauft waren – zwei Tage zuvor hatte jemand eine Großbestellung aufgegeben. Erst in ein paar Wochen würde der schmackhafte Braten wieder lieferbar sein.
Also war es weiterhin bei Almkäse und geräuchertem Landschinken geblieben.
Depperter Kasten!
Der ganze digitale Kram ist ein Fluch für die Menschheit, dachte Ludwig Sirch, während er gemütlich sein Bier trank.
Nach Feierabend war ja nichts dabei, hier und da ein »Schlückchen« zu genießen. Man musste nur genau wissen, wo die Grenzen lagen.
Das kleine Haus, in dem auch die Gendarmerie untergebracht war, stand am Ortseingang von St. Christoph. Nach vorn überblickte man die Straße, nach hinten bot sich ein wunderbarer Blick auf das Gebirge.
Im ganzen Dorf hatte man übrigens die Möglichkeit, sich an dem prächtigen Bergpanorama zu erfreuen. Weil die Berge das Hochtal einrahmten und die Aussicht unverbaut war – ein unbezahlbarer Pluspunkt für den idyllischen Ort – ließen sich aus jedem Winkel Ausblicke genießen, von denen man woanders nur träumen konnte.
Ludwig Sirch blinzelte in die Dämmerung. Im Juni blieb es lange hell. Schön, wenn man die Möglichkeit hatte, diese Zeit zu genießen.
Aber nun war es inzwischen nach zweiundzwanzig Uhr, der Mond schwebte als hauchdünne Sichel über dem Gebirge. Man hätte gar nicht glauben wollen, dass es überhaupt möglich war, diese Sichel demnächst als großen, runden Vollmond am Nachthimmel zu erblicken.
Von fern erklang Gelächter.
Natürlich wurde auch in St. Christoph gern gefeiert. Getöse und zerbrochene Flaschen gab es aber nur äußerst selten. Wenn hin und wieder etwas aus dem Ruder lief und Ludwigs Eingreifen nötig war, konnte man sich auf ihn verlassen.
Nach dem letzten Schluck Bier wurde er müde und döste ein wenig ein.
Sein Kater Mickel, der auch an üppige Mahlzeiten gewöhnt war und hin und wieder zwei, drei Löffelchen Rahm als Zugabe im Milchschälchen schätzte, machte ebenfalls ein Nickerchen.
Mickel schlief gern im Freien, wenn es warm war, aber bei Nacht nur stundenweise. Denn man erwartete ihn regelmäßig ab Mitternacht beim großen Katzentreffen an der alten Scheune hinter den Kirchwiesen. Fesche Samtpfoten-Mädels waren auch immer dabei.
Ein paar Zwergfledermäuse flatterten lautlos vorbei, in den Johannisbeerbüschen flimmerten die ersten Glühwürmchen dieses Sommers. Gemächlich lief ein Igel durch den Garten und verzehrte einige Häppchen Katzenfutter, die von Mickels Abendessen übrig geblieben waren.
Dann zerriss ein lauter, lästiger Hupton die Stille und störte das Idyll so plötzlich wie ein Blitz aus heiterem Himmel.
»Kruzitürken!« Ludwig Sirch fuhr in die Höhe. Mickel ergriff die Flucht, und sogar der Igel suchte nach einem Versteck.
Das Hupen wiederholte sich.
Wie immer, wenn er sich aufregte, schoss Ludwigs Blutdruck in die Höhe. Ihm wurde heiß. Gleichzeitig fiel ihm ein, dass er vor mehreren Tagen seine Blutdruckpillen hinten in den Küchenschrank verbannt und sie völlig vergessen hatte.
Gut, dass Dr. Burger nichts davon wusste, jedenfalls im Moment nicht. Bei der nächsten Blutdruckmessung würde es dann wahrscheinlich Ärger geben.
Erstaunlich rasch eilte der Gendarm um die Ecke, um die Ursache der unverschämten Huperei zu ergründen. Manchmal wunderte er sich selbst, dass ihn sein Gewicht nicht an schnellen Aktionen hinderte.
»Das ist doch net zu fassen!«, stieß er hervor.
Direkt vor seinem Haus, an dem das beleuchtete Schild »Gendarmerie« prangte, stand mit aufgeblendeten Scheinwerfern ein Auto. Und nun wurde auch noch ein drittes Mal gehupt, ohne Rücksicht darauf, dass nach zweiundzwanzig Uhr gefälligst Ruhe zu herrschen hatte!
Die Wagentür öffnete sich.
»Hallo, Ludwig, altes Haus! Na, hab ich dich geweckt?«, rief jemand.
»Allerdings! Und das ist Ruhestörung! Sinnlose Huperei ist eh verboten!«, grollte der Gendarm. »Und was heißt überhaupt Ludwig, altes Haus? Beleidigung einer Amtsperson, ruhestörender Lärm um genau dreiviertel elf, das kann teuer werden!«
Ein Lachen. Dann kam ein junger Mann mit ausgestreckter Hand auf Ludwig Sirch zu.
»Nimm’s mir net übel. Ich wollte dich begrüßen und hab mir gedacht, dass ich erst mal auf mein Erscheinen aufmerksam mache. Wenn ich an der Tür geklingelt hätte, wärst du sicher net aufgewacht.«
»Simon, bist du das? Ich glaub’s ja net, der Schönauer-Simon! Und genauso ausg’schamt wie eh und je!« Der Gendarm nahm die Hand des »Ruhestörers« in seine breite Pranke. »Geh her, lass dich anschauen! Wolltest du net erst im Frühherbst wiederkommen?«
»Im Hochsommer, also im August, das hab ich ursprünglich geplant. Ein tolles, interessantes Jahr liegt hinter mir. Aber um ehrlich zu sein, jetzt hat’s mir gereicht. Ich bin zurück und werd daheimbleiben, daran gibt’s nix zu rütteln.«
»Komm ins Haus, Simon. Wissen deine Eltern, dass du auf dem Heimweg bist?«
»Nein, es sollte ja eine Überraschung sein. Deshalb hab ich ihnen nichts verraten. Leider muss ich sie aus dem Schlaf klingeln, ich hab mich verspätet, weil ich noch einen Umweg über München gemacht habe«, erwiderte Simon. »Es wird Zeit, dass ich mich ab jetzt auf dem Hof einbringe. Meine Eltern sollen mal an sich selbst denken. Ich bin der Hoferbe und trage eine Verantwortung, die ich sehr ernst nehme. Unser Schönauer-Hof soll auch in Zukunft das sein, was er immer war: ein Zuhause für alle Familienmitglieder und ein gastlicher Ort für alle, die zu uns kommen.«
»Das klingt gut.« Ludwig Sirch knipste das Licht in der guten Stube an. »Setz dich, ein frisches Weißbier hab ich immer im Kühlschrank.«
»Da sag ich net Nein.« Simon Schönauer seufzte. »Um ehrlich zu sein, ich muss erst mal zwei Tage auftanken und viel schlafen. Während der letzten Wochen war ich im Südtiroler Grödner Tal und hab an einem Schnitzkurs teilgenommen. Das hab ich mir als Abschluss meiner Erfahrungsreise gegönnt. Das Schnitzen hat mir ja schon immer gefallen, aber ich war eben ein richtiger Laie. Im Grödnertal hab ich einiges gelernt, also kann ich aus meinem Hobby auch mal mehr machen als nur das Sonntagsschnitzen bei schlechtem Wetter.«
»Und was schnitzt du so?«
»Engerl in allen Größen und Krippenfiguren sind eigentlich das Wichtigste bei den Südtiroler Schnitzern. Sie wollen mit ihren Arbeiten ja auch Geld verdienen. Und da muss man sich nach den Wünschen der Kundschaft richten.«
»Dann freuen wir uns jetzt schon auf Schnitzereien vom Schönauer-Hof«, meinte Ludwig Sirch.
»Langsam. So viel wird es vorerst nicht werden«, wehrte Simon ab. »Man braucht Zeit zum Schnitzen. Und ich will erst mal an die Arbeit gehen und schauen, was auf dem Hof getan werden muss. Vater wollte es eh mir überlassen, alles ein bisserl umzukrempeln. Wir müssen investieren, teils in neue Maschinen, teils in moderne Ställe. Ich war im vergangenen Jahr auf insgesamt drei großen Höfen in Deutschland, der Schweiz und im Elsass, hab dort als Agrarwirt gearbeitet und festgestellt, dass man mit Zaudern und Zögern keinen Schritt vorankommt. Auf den Höfen, die als Ausbildungsbetriebe gelten, wurden ordentliche Gewinne erzielt. Und mindestens die Hälfte davon steckte man wieder in den Hof. So muss das sein und nicht anders.«
»Da hast du schon recht«, erwiderte Ludwig Sirch. »Heutzutage sollte man etwas wagen und auch mal neue Wege gehen. Ihr habt ja eine gute Grundlage bei euch auf dem Hof. Wenn ich net mit deinem Vater befreundet wäre, wüsste ich es nicht. Aber er hat mir gesagt, dass ihr noch nie rote Zahlen geschrieben habt, betrieblich gesehen. Und privat sowieso net.«
»Na ja, wir können net im Geld baden. Aber ein bisserl was leisten wir uns«, lachte Simon. »Hier ein goldener Wasserhahn, da ein Melkeimer aus Platin. Und unsere Viecherl haben alle Halsbänder mit Diamanten, das versteht sich ja von selbst.«
»Freilich! Dein Vater gewinnt ja auch immer beim Kartenspiel, wenn wir im Wirtshaus sitzen. Da ist schon mal ein bisserl Glitzer für daheim drin«, scherzte Ludwig Sirch. »Schau dich bei mir um. Ich gewinne nie, daher hab ich auch nur ganz einfaches Gerümpel in meiner Stube. Ein Tisch, ein Stuhl, das Sofa …«
»Ja, wie in einer Ausnüchterungszelle. Fehlt nur noch das Gitter vor den Fenstern.«
»Stimmt. Das lasse ich dann demnächst anfertigen.«