Der Bergdoktor 1909 - Andreas Kufsteiner - E-Book

Der Bergdoktor 1909 E-Book

Andreas Kufsteiner

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Beschreibung

Zutiefst bereut Gitta die demütigenden Worte, die sie Hubertus vorhin in einem schlimmen Streit an den Kopf geworfen hat. "Ich heirate dich nur, weil ich es dir schuldig bin! Ja, ich weiß, dass ich ohne dich sonst wo gelandet wäre. Ich bin dir dankbar, dass du mich auf deinem Hof aufgenommen hast. Nur deshalb werde ich deine Frau."

Als ob sie ihm ein Messer mitten ins Herz gestoßen hätte, so schmerzerfüllt hat Hubertus sie angesehen. Gesagt hat er nichts. Dann hat er sich umgedreht und ist gegangen.

Nun wartet Gitta verzweifelt auf seine Heimkehr. Da hört sie plötzlich in der Ferne die Sirenen der Feuerwehr - und instinktiv weiß sie, dass dieser Einsatz etwas mit Hubertus zu tun hat ...

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Seitenzahl: 111

Veröffentlichungsjahr: 2018

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Inhalt

Cover

Impressum

Wozu sie sich verpflichtet fühlte

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige eBook-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2018 by Bastei Lübbe AG, Köln

Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: elkor / iStockphoto

Datenkonvertierung eBook: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam

ISBN 978-3-7325-6019-6

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

Wozu sie sich verpflichtet fühlte

Doch Hubertus schenkte ihr die Freiheit

Von Andreas Kufsteiner

Zutiefst bereut Gitta die demütigenden Worte, die sie Hubertus vorhin in einem schlimmen Streit an den Kopf geworfen hat. »Ich heirate dich nur, weil ich es dir schuldig bin! Ja, ich weiß, dass ich ohne dich sonst wo gelandet wäre. Ich bin dir dankbar, dass du mich auf deinem Hof aufgenommen hast. Nur deshalb werde ich deine Frau.«

Als ob sie ihm ein Messer mitten ins Herz gestoßen hätte, so schmerzerfüllt hat Hubertus sie angesehen. Gesagt hat er nichts. Dann hat er sich umgedreht und ist gegangen.

Nun wartet Gitta verzweifelt auf seine Heimkehr. Da hört sie plötzlich in der Ferne die Sirenen der Feuerwehr – und instinktiv weiß sie, dass dieser Einsatz etwas mit Hubertus zu tun hat …

An einem Januartag stand Gitta früh auf, zog sich ihre wattierte Jacke an und stapfte in ihren warmen Stiefeln hinunter ins Dorf. Der eisige, gefrorene Schnee knirschte unter ihren Füßen.

Über wolkenweichen Neuschnee hätte sich derzeit jeder gefreut, vor allem auch die Kinder, denn mit dem harschen Schnee ließ sich kein Schneemann bauen. Und an eine zünftige Schneeballschlacht war auch nicht zu denken.

Vorläufig konnte von neuen Schneefällen jedoch nicht die Rede sein. Frostig kaltes, dabei aber sonniges Wetter bei wolkenlosem, blauem Winterhimmel war angesagt – ideal, wenn man eine winterliche Wanderung plante oder von einem der vielen Aussichtspunkte im Tal das Alpenpanorama genießen wollte – ein märchenhafter Anblick, wie er kaum schöner sein konnte.

Vom Kromberger-Hof ging man nicht länger als eine Viertelstunde bis zum Kirchplatz in St. Christoph. Es war nicht mehr dunkel, aber auch noch nicht hell. Gitta nahm einen kleinen Strauß Schneerosen mit, den sie am Altar niederlegen wollte.

In dieser Stunde zwischen Nacht und Tag schien die Zeit den Atem anzuhalten. Der Mond stand noch am Himmel, die letzten Sterne der vergangenen Winternacht begleiteten die junge Frau auf ihrem Weg.

Sie trat leise in die Kirche ein.

Kerzen erhellten das Dämmerlicht, und ein leichter Geruch nach Weihrauch schwebte in der Luft. Die Weihnachtskrippe war noch aufgebaut, erst am Lichtmesstag Anfang Februar wurden die schönen, alten Figuren wieder sorgsam eingepackt und warteten gut verwahrt aufs nächste Christfest.

An diesem klaren, frostigen Morgen hatte Pfarrer Roseder das Kirchenportal selbst aufgeschlossen. Pirmin Gruber, der gegenwärtig das Amt des Mesners versah, lag mit einer Grippe danieder. Er war einer der zahlreichen »Opfer«, die sich heuer mit einem schweren Infekt herumplagen mussten.

Strenge Bettruhe war angesagt, in einigen Fällen verordnete der Doktor antivirale Medikamente. Aber er ließ niemanden darüber im Unklaren, dass sie nur begrenzt halfen und dass es wichtig war, die »echte« Grippe auszuliegen und ja nicht zu früh wieder den Helden zu spielen mit den Worten: »Mei, ich lass mich doch von einem bisserl Fieber und Husten net unterkriegen!«

Wenn man sich nicht auskurierte, waren schwerwiegende Folgen wie Lungenentzündungen und langwierige Zweitinfektionen im Hals-Nasen-Ohrenbereich nicht selten.

Der Winter konnte wunderschön sein, aber wenn man nicht aufpasste, sah man sich einigen Gefahren ausgesetzt.

Abgesehen von ganz »normalen« Erkältungen oder der tückischen Influenza lag man bei Eis und Schnee ganz schnell mal auf der Nase und konnte dann noch froh sein, wenn man nur eine Verstauchung oder ein paar Kratzer davontrug.

Dennoch waren Frakturen, Sehnenrisse und ähnliche schmerzhafte Plagen zur Winterszeit nicht nur das Los einiger Skifahrer, sondern zuweilen traf es auch ganz biedere Leute, wenn sie des Morgens zu schwungvoll aus dem Haus traten und gar nicht mehr dazu kamen, nach dem Eimer mit dem Streusalz zu greifen.

Gitta war froh, dass auf dem Kromberger-Hof alles im gewohnten Rhythmus ablief und dass niemand hustete oder humpelte.

Wenn man von Maria Kromberger, der Altbäuerin und »Patriarchin«, einmal absah, befanden sich alle – die Hoftiere inbegriffen – in gutem Zustand. Das Befinden der Krombergerin wechselte oft, sie litt unter einer schmerzhaften Polyneuritis im Rahmen einer chronischen Erkrankung mit dem schwierigen Namen Guillain-Barré-Syndrom. Die Symptome hatten sich bei ihr einige Zeit nach einer schweren, bakteriellen Infektion gezeigt.

Intensive Behandlungen und eine Therapie mit Immunglobulin und Prednison waren bei ihr unumgänglich. Hinzu kam eine Demenz, die an manchen Tagen ein wenig in den Hintergrund trat, um danach wieder aufzuflammen. Zuweilen erinnerte sich Maria nicht mehr daran, dass ihr Mann, der Großbauer Franziskus Kromberger, schon vor fünf Jahren gestorben war. Dann rief sie lauthals nach ihm und wies ihren Sohn an, den Vater im Haus oder draußen zu suchen.

Wenn sie wieder klarer denken konnte, wurde ihr bewusst, dass der »Franzl« Haus und Hof längst für immer verlassen hatte. Unter Tränen und entsetzt über ihre Verwirrung musste sie sich dann wieder mit der Realität abfinden.

Es war schwer für sie, denn die Ehe der Krombergers war der reinste Glücksfall gewesen, eine Liebesheirat, bei der ganz nebenbei auch die Finanzen gestimmt hatten.

Maria war schon vor der Heirat Alleinerbin einer stattlichen Summe gewesen, ihr Angetrauter hatte von jeher über Geld nie wirklich nachdenken müssen. Der lückenlose Überblick über die Finanzen war ihm natürlich trotzdem sehr wichtig gewesen.

Die Familie Kromberger besaß neben dem großen Hof einige schöne Waldparzellen und Grundstücke in den besten Lagen, außerdem ein schmuckes Alpenhaus in Mayrhofen, in dem fünf geräumige Wohnungen für regelmäßige Mieteinnahmen sorgten.

Übermütig oder gar hochnäsig wegen ihrer gesicherten, finanziellen Situation waren die Krombergers nie gewesen, im Gegenteil. Anschaffungen wurden bis heute gut überlegt, überflüssiger Schnickschnack kam nicht ins Haus.

Es musste alles einen Wert haben. Und wenn das Geld auf der Bank »arbeitete«, dann gab es keinen Grund, daran etwas zu ändern.

Das Wort »Geiz« kam im Hause Kromberger nicht vor. Schon der Altbauer hatte es vermieden, jeden Cent umzudrehen. Und sein Sohn Hubertus, der meistens »Bert« genannt wurde, tat es ihm gleich.

Ihr Franzl fehlte der Bäuerin an allen Ecken und Enden, obwohl sie von ihrem Sohn und seit anderthalb Jahren von Gitta, der jungen Hauswirtschafterin, umsorgt und aufgemuntert wurde. Außerdem kümmerte sich täglich eine Pflegerin um sie.

Es war nicht immer leicht, Maria Krombergers Launen zu ertragen. Sie konnte trotz ihrer Krankheit zuweilen sehr freundlich und liebenswürdig sein, oft aber auch rechthaberisch und verbittert. In diesem Fall halfen nur Ablenkung und guter Zuspruch. Und natürlich die Medikamente, die sie hin und wieder als »Teufelszeug« bezeichnete.

Man musste genau darauf achten, dass sie Tabletten und Tropfen auch vorschriftsmäßig einnahm, denn sie hatte bereits mehrmals die Absicht geäußert, alles in den Ausguss zu schütten.

Gitta lebte gern auf dem großen, altehrwürdigen Kromberger-Hof, auch dann, wenn es hin und wieder schwierig war, alles unter einen Hut zu bringen. Sie dachte über ihr Leben nach, als sie – noch ein wenig müde – in der Kirchenbank kniete.

Eine ganze Weile war sie allein. Dann tauchten in kurzen Abständen ein paar schattenhafte Gestalten auf, die an diesem Morgen in einer kurzen Andacht all jenen einen Gruß in die Ewigkeit schicken wollten, die bereits vorausgegangen waren.

Zweimal im Monat fanden diese kurzen, schönen Gedenkmomente in aller Frühe statt. Und niemals verließ man danach die Kirche traurig oder bedrückt, denn Pfarrer Roseder fand immer die passenden Worte. Hoffnung und Vertrauen statt Zweifel und Missgunst, der Glauben daran, dass Licht und Liebe stärker waren als Dunkelheit und Gleichgültigkeit oder gar Hass, all das konnte man gar nicht oft genug hören.

Es tat gut, wenn jemand wie Pfarrer Roseder keinen Zentimeter von seiner Überzeugung abwich, dass es für jeden einen eigenen Weg durchs Leben gab.

»Und dabei sind wir nicht allein«, fügte er heute an. »Auch wenn wir es manchmal denken. Jemand geht mit uns, Tag und Nacht. Durch den Schnee in diesem kalten Winter, durch die grünen Wiesen im Frühling, durch die Sommerhitze, wenn uns die Sonne manchmal zu heiß wird. Es ist jemand da, der uns liebevoll die Hand reicht, wenn wir um Menschen trauern, die uns verlassen haben. Denn wie heißt es in der Bibel? Alle Trauer wird ein Ende haben. Darin liegt ein Versprechen, das uns tröstet. Wir wollen diesen Trost annehmen und uns aufrichten, damit wir nicht gebeugt an einem Abgrund stehen, den es doch eigentlich gar nicht gibt. Warum glauben so viele nicht, dass unsere lieben Verstorbenen ins Licht gegangen sind? Sollen sie etwa durch finstere Täler wandern? Es gibt diese Finsternis nicht. Schicken wir nun gemeinsam unsere Gedanken, Grüße und Wünsche all jenen, die für immer in unseren Herzen sind.«

Später, auf dem Heimweg, dachte Gitta über diese Worte nach. Sie erinnerte sich mit tiefer Dankbarkeit an ihre Eltern. Es musste wohl so sein, dass Vater und Mutter ihrer kleinen Gitta ganz viel Liebe geschenkt hatten. Denn sonst wäre es wohl kaum möglich gewesen, dass sie jetzt so viel Wärme und so viele Gefühle in sich trug.

Die ersten Lebensjahre prägen ein Kind, das weiß jeder. Gittas Eltern waren von einer Wanderung im Karwendel nicht mehr zurückgekommen – erst später hatte man sie in einer Felsspalte gefunden, nah beisammen, wie es auch in ihrem gemeinsamen Leben gewesen war.

Man hatte die sechsjährige Gitta nach Schwaz zu ihrem Onkel und ihrer Tante gebracht. Dort war sie aufgewachsen und hatte eine von Strenge geprägte Kindheit und Jugend erlebt, eher karg und ohne die kleinen Freuden, die eigentlich jedes Kind haben sollte.

Immer hatte in ihrem Herzen der sehnsüchtige Wunsch geschlummert, wenigstens einen Ersatz für ihre Eltern zu haben, jemanden, der sie lieb hatte und dem sie ihr alles anvertrauen konnte. Von Onkel Hans und Tante Marlies waren ihre Sorgen und Probleme nicht ernst genommen worden. Sie hatten immer irgendetwas zu nörgeln gehabt und nur davon geredet, dass Kinder in der Schule brav lernen mussten, weil sonst nichts aus ihnen werden konnte.

Und später? Onkel und Tante waren ein halbes Jahr nach Gittas achtzehntem Geburtstag aus Tirol weggezogen, irgendwohin in den Süden, wo das Leben leichter und unbeschwerter war.

Allein in einer kleinen Wohnung in Schwaz, hatte das junge Mädchen oft vor sich hingeweint und sich gefragt, warum es keine Menschen gab, die sie liebten und sich nicht nur aus Pflichtgefühl um sie kümmerten.

Ein paar Freunde, nette, aber neugierige Nachbarn, hin und wieder ein kurzer Anruf von Onkel und Tante, das war alles gewesen – Tage Wochen und Jahre ohne Herzenswärme.

Ihre Ausbildung zur Hauswirtschaftsmeisterin hatte Gitta mit Erfolg abgeschlossen, um danach einige Zeit im Sanatorium Bergfrieden in Mautz zu arbeiten.

Das kleine Nachbardorf auf der anderen Seite des Feldkopfs, gar nicht weit von St. Christoph, war Gitta wie ein Kokon vorgekommen, sehr sicher und ruhig, aber abgeschieden vom Rest der Welt.

Viel Arbeit und zusätzliche Überstunden hatten ihr nichts ausgemacht. Nur nicht nachdenken über ihr einsames Leben! Und dann war ihr per Einschreiben ein sehr förmlicher Brief mit folgendem Inhalt zugestellt worden: »Sehr geehrte Frau Kreuzer, leider wird Ihre Abteilung im Bereich praktische Hauswirtschaft geschlossen. Ab dem nächsten Quartal können wir Sie zu unserem Bedauern nicht weiter beschäftigen. Damit endet auch die Nutzung des Appartements, das wir Ihnen im Wohnheim neben dem Sanatorium zur Verfügung gestellt haben.

Wir waren überaus zufrieden mit Ihnen, aber innerbetriebliche Maßnahmen zwingen uns zu dieser Entscheidung, die uns nicht leichtgefallen ist. Für Ihre weitere berufliche Laufbahn wünschen wir Ihnen alles Gute.«

Natürlich hatte sie ein hervorragendes Zeugnis erhalten, jede Zeile enthielt ein Loblied auf ihre Kenntnisse und ihren unermüdlichen Einsatz. Man wollte ihr die Zukunft nicht verbauen. Ein glänzendes Zeugnis eröffnete oft neue Perspektiven.

Die hauswirtschaftliche Abteilung, in der sie gearbeitet hatte, war nur kurzgeschlossen und sehr bald wiedereröffnet worden, dieses Mal mit zwei neuen Mitarbeiterinnen, einer Diätassistentin und einer ehemaligen Hauswirtschaftslehrerin.

Ich war wohl nicht mehr gut genug. Es war ein Bruch in meinem Leben, grübelte Gitta.

Was half es noch, darüber nachzudenken? Das dauernde Sinnieren führte zu nichts. Was in der Vergangenheit passiert war, konnte man nicht ungeschehen machen. Wozu auch? Jetzt ging es ihr doch wieder gut.

Sie blieb stehen und sah sich um.

Vor ihr lag der Kromberger-Hof im Morgenlicht, hinter ihr das Dorf. Ringsum grüßten die weißen Berge, denen der Frost eisige Kappen aufgesetzt hatte. Es war schön hier, die Seele bekam Flügel, wenn man über die verschneiten Gipfel hinweg in den weiten, klaren Winterhimmel blickte.

Auch in St. Christoph ging es ruhig zu, aber nicht immer, denn es gab oft etwas zu feiern oder herzurichten. Im Dorf wurde zu jeder Jahreszeit ein großer Wert auf schöne Veranstaltungen gelegt, sei es im musikalischen, traditionellen oder sportlichen Bereich. Das Brauchtum hatte seinen festen Platz, aber es gab auch Aufführungen im Theaterstadel, die sich vor allem die jüngeren Leute von den großen Bühnen abguckten und dann auf die bescheidenen Verhältnisse im Stadel umarbeiteten. Und wenn es nicht perfekt war – egal! Hauptsache, man hatte seine Freude daran.

Die Dorfgemeinschaft hielt auch dann zusammen, wenn hier und da heikle Dinge zur Sprache kamen. Hilfsbereitschaft war im Dorf eine Selbstverständlichkeit. Wenn jemand in Not geriet, dann gab es ringsum viele rettende Hände.

Es wurde nie langweilig in St. Christoph. Vielleicht lag es auch an der wunderbaren Landschaft und an der unverfälschten Natur, dass sich Herz und Sinne öffneten.