Der Bergdoktor 1913 - Andreas Kufsteiner - E-Book

Der Bergdoktor 1913 E-Book

Andreas Kufsteiner

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Beschreibung

Liebe? Nein, das ist nichts für sie. Dieses Kapitel hat Rosl schon vor vielen Jahren für sich abgeschlossen. Immerhin war sie schon einmal verheiratet und weiß, welche Schmerzen und Demütigungen eine Ehe mit sich bringen kann. Dass sie der Verzicht auf Wärme und Zuneigung allerdings inzwischen auch körperlich krankmacht, das mag sie sich nicht eingestehen.

Erst als ihre Tochter Katja, der einzige Sonnenstrahl in ihrem Leben, das Glück findet, kommen ein paar Erinnerungen in Rosl hoch, die sie ganz tief in ihrem Herzen vergraben hat. Erinnerungen an eine Liebe, die einst nicht hat sein dürfen und für die es jetzt zu spät ist - oder?

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Seitenzahl: 115

Veröffentlichungsjahr: 2018

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Inhalt

Cover

Impressum

Zur Liebe bekehrt

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige eBook-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2018 by Bastei Lübbe AG, Köln

Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Michael Wolf

Datenkonvertierung eBook: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam

ISBN 978-3-7325-6190-2

www.bastei-entertainment.de

Zur Liebe bekehrt

Das späte Glück der Rosl Gloggau

Von Andreas Kufsteiner

Liebe? Nein, das ist nichts für sie. Dieses Kapitel hat Rosl schon vor vielen Jahren für sich abgeschlossen. Immerhin war sie schon einmal verheiratet und weiß, welche Schmerzen und Demütigungen eine Ehe mit sich bringen kann. Dass sie der Verzicht auf Wärme und Zuneigung allerdings inzwischen auch körperlich krankmacht, das mag sie sich nicht eingestehen.

Erst als ihre Tochter Katja, der einzige Sonnenstrahl in ihrem Leben, das Glück findet, kommen ein paar Erinnerungen in Rosl hoch, die sie ganz tief in ihrem Herzen vergraben hat. Erinnerungen an eine Liebe, die einst nicht hat sein dürfen und für die es jetzt zu spät ist – oder?

Es war einer dieser Tage, an denen Katja nur ahnen konnte, wie es ihrer Mutter ging. Meistens schaffte sie es, sich zu verstellen. Es war ihr wichtig, dass niemand merkte, wenn sie Schmerzen oder andere Beschwerden hatte.

Aber Katja ließ sich nicht täuschen. Wenn die Stimmung ihrer Mutter in den Keller rutschte, war das nicht etwa nur eine Laune, sondern dann ging es ihr wirklich schlecht. In so einem Zustand saß sie still da, schaute aus dem Fenster und antwortete auf Fragen nur ganz einsilbig mit »Ja« oder »Nein.«

Obendrein gab es noch Zeiten, in denen Rosl Gloggau versuchte, ihre Niedergeschlagenheit mit allerlei Arbeit zu überdecken. Sobald sie jedoch in eine depressive Phase fiel, half nichts mehr außer Ruhe, Verständnis und Medikamenten, denen sie jedoch sehr kritisch gegenüberstand.

Dr. Burger musste seine Patientin mit eindringlichen Worten überreden, die verordneten Tabletten einzunehmen, denn sie glaubte, dass »dieses Zeug« ja eh nichts nützte.

Das stimmte allerdings überhaupt nicht. Das Medikament legte sich wie ein tröstender Balsam über Rosls wunde Seele, sodass sie nach einer gewissen Zeit wieder durchatmen konnte und nicht nur die Schattenseiten ihres Lebens sah, sondern auch die lichten, schönen Momente.

Sie hätte die Tabletten täglich einnehmen müssen – auch dann, wenn es ihr besser ging, damit es nicht erneut zu einer Depression kam. Aber sobald sie sich wohler fühlte, schob sie das Pillendöschen in ihrem Nachtkastl ganz weit nach hinten, und nicht lange danach ging alles wieder von vorne los.

Es ließ sich nicht leugnen, dass Rosl Gloggau kränker war, als es die Menschen in ihrer Umgebung vermuteten. Die Leute bemerkten zwar, dass sie hin und wieder Probleme hatte, weil man sie dann eine Weile nicht im Dorf sah. Aber wenn sie wieder auftauchte, antwortete sie auf alle Fragen mit denselben paar freundlichen Worten: »Es geht schon, kein Grund zur Sorge. Danke.«

Auch in ihrem neunundvierzigsten Lebensjahr sah sie mit ihrem blonden Haar und dem ebenmäßigen Gesicht sehr adrett aus. Man erkannte in ihr noch immer die hübsche junge Frau, die sie einst gewesen war.

Doch wenn man genauer hinschaute, bemerkte man die Traurigkeit und die Enttäuschung in ihren Augen, die doch früher so klar und strahlend in die Welt geblickt hatten. Ihr Lächeln war nicht echt, sondern verhalten. Es wirkte ein bisserl eingelernt wie bei jemandem, der vor dem Spiegel geübt hat, heiter auszuschauen. Um ihren Mund hatten sich ein paar Falten eingegraben, die man beim besten Willen nicht als »Lachfalten« bezeichnen konnte.

Rosl lebte hinter einem dunklen Vorhang. Jenseits dieses Vorhangs musste doch eigentlich noch ihr sonniges, frohes Lächeln sein, mit dem sie vor achtundvierzig Jahren zur Welt gekommen war.

Die winzige Rosl hatte schon kurz nach ihrer Geburt Vater und Mutter mit einem herzigen Lächeln erfreut.

»So ist das, wenn ein Seelchen vom Herrgott auf die Erde geschickt wird«, hatten die Eltern überglücklich ins Baby-Tagebuch geschrieben. »Unser Röserl trägt den Himmel noch in sich wie ein Engerl.«

Wie lange war das nun schon her, und wie viel hatte sich verändert!

Rosls Eltern lebten gut behütet und umsorgt im Seniorenheim St. Ottilien in der Nähe von Jenbach. Beide litten an Demenz.

Den Bezug zur Realität hatten sie genauso verloren wie die Fähigkeit, sich im Alltag zurechtzufinden. Sie begriffen nicht mehr, dass ihre Tochter Rosl nach vielen, schweren Jahren nun jeden Tag darum kämpfte, sich nicht ganz und gar der Verzweiflung zu überlassen.

Wenn Rosl und ihre Tochter Katja die alten Leutchen besuchten, ging es immer nur um die Vergangenheit. Und zwar überwiegend darum, dass die Rosl früher ja so ein goldiges Madel gewesen war und dass Katja, die Enkelin, doch endlich heiraten sollte, weil eine gute Ehe das größte Glück auf Erden war – jedenfalls dann, wenn man als Paar fest zusammenhielt und nicht bei jedem Streit gleich das Handtuch warf.

Mehr trugen die betagten Eheleute Schaller nicht zur Unterhaltung bei, denn die Gedanken der beiden verirrten sich manchmal von einer Minute zur anderen hierhin und dorthin. Dann wurde es schwierig mit ihnen. Sehr schnell reagierten sie gekränkt, weil sie irgendetwas in den falschen Hals bekamen oder es einfach nicht mehr verstanden.

Obwohl sie bei jedem Besuch ungeduldig fragten, auf was sie »in diesem Haus« eigentlich warten mussten, musste man die beiden von Herzen gernhaben. Sie wussten eben nicht, was um sie herum geschah.

Dass sie jetzt in St. Ottilien ihr Zuhause hatten, begriffen sie ebenfalls nicht. Es gefiel den beiden zwar gut in dem großen und gemütlichen Zimmer, aber sie glaubten, dass sie nur eine Kur machen sollten.

»Das Essen ist schlecht«, klagten sie immer, obwohl das überhaupt nicht stimmte. »Es gibt nix Ordentliches, nur Schonkost. Muss das denn sein in der Kur?«

Immer öfter verwechselten sie ihre Enkelin Katja und ihre Tochter Rosl miteinander und brachten alles hoffnungslos durcheinander. Sie versuchten, den beiden Ratschläge zu geben, aber dabei kam natürlich nicht mehr viel heraus.

Die beiden alten Leute meinten es freilich nur gut. Das war für sie eh die Hauptsache: Alles musste gut sein oder gut werden.

Wenn es nur so gewesen wäre!

»Leg dich doch ein bisschen hin, Mama«, sagte Katja. »Du schaust heute arg müde aus.«

»Ach woher«, wehrte Rosl ab. »Es ist nur das Wetter. Plötzlich ist es so mild geworden. Vorgestern hatten wir noch Wind und Regen, heute ist es so warm wie im Frühsommer. Dabei haben wir erst Ende April.«

»Aber es ist doch herrlich, dass wir die Sonne genießen können!«

»Freilich. Mir geht so ein kurzfristiger Wetterwechsel aber immer auf den Kreislauf. Jedenfalls seit ein paar Jahren. Früher hat mir das alles nichts ausgemacht.«

Rosl seufzte.

»Es wird hoffentlich mal wieder besser werden«, fügte sie dann leise hinzu. »Ich fühl mich so unsicher. In der Früh wache ich oft mit der Angst auf, dass ich den Tag net schaffe. Immer fürchte ich mich vor irgendetwas. Mir wird’s manchmal schon bang, wenn der Wind stärker weht. Ich bin so dünnhäutig geworden. Es ist ein Kreuz mit mir.«

»Du brauchst mehr Selbstbewusstsein, Mama. Bestimmt musst du mehr unter die Leut gehen«, warf Katja ein. »Es ist wichtig, dass man sich öffnet und sich net vor den anderen verschließt.«

»Ich geb mir ja Mühe, Madel, das weißt du doch. Ich bin oft genug drunten im Dorf.«

»Ja. Aber das reicht net, Mama«, wandte Katja ein. »Du bist schon so oft eingeladen worden und hast immer abgesagt. Warum? Ich begreif’s einfach net.«

»Ach, ich mag diese ewigen Fragen net hören«, wehrte ihre Mutter ab. »Wie’s mir geht und ob ich vielleicht noch mal heiraten will. Natürlich nicht! Das ist doch eigentlich klar.«

»Warum eigentlich net?«

»Dein Vater ist vor vier Jahren gestorben. Ich war erst zwanzig, als wir geheiratet haben. Ein Jahr später bist du zur Welt gekommen. Ulrich hat es mir angelastet, dass ich kein weiteres Kind mehr bekommen konnte. Dabei war ich damals kerngesund. Es hat eben nicht sein sollen, damit muss man sich doch abfinden. Oder etwa net?«

»Doch, Mama. Aber Vater war kein Mensch, der sich mit irgendetwas zufriedengeben wollte, wenn er sich etwas anderes in den Kopf gesetzt hatte.«

»Ich will net darüber reden.« Rosl Gloggau war blass geworden. »Du weißt doch, Madel, dass ich damit nichts mehr zu tun haben will. Ich mag net mehr über deinen Vater sprechen. Es ist genug diskutiert worden.«

»Ich versteh dich. Er hat immer nur das getan, was ihm gefiel und was er für richtig hielt, dir hat er nie zugehört. Du hast es schwer gehabt. Viel schwerer, als es sich irgendjemand vorstellen kann. Aber es ist net gut, wenn man alles verdrängt. Es köchelt dann in der Seele weiter wie in einem Siedetopf.«

»Katja, ich hab mit dir schon oft und lange über deinen Vater geredet. Und auch beim Doktor hab ich net geschwiegen. Aber was ich mitgemacht hab, lässt sich schwer in Worte fassen«

Sie seufzte noch einmal schwer.

»Deshalb sag ich nichts mehr«, meinte sie dann abschließend. »Es klappt ja auch alles ganz gut, seitdem ich mein Alm-Laderl hab. Das lenkt mich ab, und dich freut es auch. Außerdem hab ich ja dadurch auch Kontakte nach außen. Wir haben viele nette Kunden.«

Katja schwieg. Rein äußerlich lief es wirklich gut. Aber wenn man tiefer blickte, erkannte man deutlich, dass die unglückliche Ehe ihre Mutter fast zerstört und ihr allzu viel Lebenskraft genommen hatte.

***

Ulrich Gloggau, Katjas Vater, war ein herrischer und waghalsiger Mann gewesen. Je höher der Berg, den er besteigen wollte, desto besser; je steiler und kurvenreicher eine Straße, umso spannender und abenteuerlicher.

Niemand hatte es so recht verstanden, dass er mit seinen neunundvierzig Jahren noch Kurse im Fallschirmspringen belegt hatte und bei jeder Kraxeltour dabei gewesen war. Sein übertriebener Wagemut, den er besonders beim Bergsteigen ausgelebt hatte, war schließlich der Auslöser für seinen Tod gewesen. Bei einer Tour in Kals am Großglockner war er zweihundert Meter in die Tiefe gestürzt. Nichts hatte ihn mehr retten können.

Und vorher? Seine Eskapaden, sei es auf der Jagd in den Wäldern des Barons, der ihn als Wildmeister eingestellt hatte, oder ganz »privat« in den Armen anderer Frauen … bei Ulrich Gloggau war nie Ruhe eingekehrt.

Ulrichs Wahlspruch »Man darf nichts anbrennen lassen« war wie ein Stachel ins Herz seiner Ehefrau Rosl gedrungen.

Zunächst hatte sie geglaubt, das sei alles nur leeres Gerede, um sie ein bisserl eifersüchtig zu machen. Aber nichts dergleichen. Ihm war’s ernst gewesen. Und weil das »Heideröslein«, wie er sie manchmal mit leichtem Spott genannt hatte, ihm mit der Zeit zu langweilig geworden war, hatte er sich anderweitig die begehrte Abwechslung verschafft.

Affären mit schönen Frauen, immer wieder neue Liebschaften, dann seine leeren Versprechungen, dass er sich ändern würde. So war das lange Zeit gegangen: eine Qual für Rosl. Und eine nicht endende Demütigung, wenn er ihr zu verstehen gegeben hatte, wie bezaubernd die anderen »Rehlein« waren.

Sie hatte es so unsagbar gehasst, wenn er von »zarten« und »anmutigen« Rehen gesprochen hatte, wenn er seine Geliebten meinte!

Wenn sie geweint hatte, war er ein Weilchen zärtlich zu ihr gewesen.

»Aber Röslein, bitte keine Tränen! Verheiratet bin ich doch mit dir. Also nimm es so hin, wie es ist. Verlassen will ich dich nicht.«

Während der Ehe war Ulrich zweimal für jeweils ein halbes Jahr aus dem gemütlichen Alpenhaus »Am Schlehengrund« oberhalb von St. Christoph ausgezogen. Wohin? Rosl wusste es bis heute nicht. Sie wollte es auch gar nicht erfahren. Für ihn war jedenfalls immer eine Tür aufgegangen, wenn er angeklopft hatte.

Ulrich Gloggau war ein Mann gewesen, dessen vitale Ausstrahlung auf viele Frauen anziehend gewirkt hatte. Seine Wünsche waren nicht unerfüllt geblieben.

Rosl hatte sein unsägliches Verhalten ertragen, vor allem Katja zuliebe. Denn sie war Ulrichs »Goldkind« gewesen, sein Augapfel. Und obwohl er ohne Zweifel sehr an seiner Tochter gehangen hatte, war es ihm einfach nicht gelungen, seine unseligen Gewohnheiten abzulegen.

Katja hatte ihren Vater lieb gehabt, obwohl er oft gar nicht daheim gewesen war. Vielleicht war es ja richtig, dass sie ihn nicht verteufelte, dass sie sich nicht die schlechten, sondern die guten Tage mit ihm ins Gedächtnis rief.

Zwar hatte sie später als junges Madel das Leid ihrer Mutter gesehen und selbst darunter gelitten, dass ihre Mama so unglücklich war. Aber Katja hatte bald erkannt, dass der Vater wie ein Getriebener und Heimatloser durchs Leben hetzte. Wie ein Mensch, der nirgendwo Ruhe und Frieden finden konnte.

Weder in der Familie noch bei seinen vielen »Rehen«, die oft so rasch wieder verschwanden, wie sie aufgetaucht waren, hatte er zu sich selbst gefunden. Eine Tragödie für seine Frau Rosl, die dazu geführt hatte, dass sie krank geworden war. Dr. Burger meinte, die Krankheit sei ein Rückzug aus dem Leben. Und dagegen musste man etwas tun.

Es gab noch einen anderen Grund dafür, dass Rosl sich inzwischen so nachdrücklich zurückgezogen hatte: Gefühle ängstigten sie. Jeder Mann, der sich ihr näherte – und sei es auch nur auf einen Plausch zwischen Tür und Angel –, erweckte ihr Misstrauen. Sie hatte nur schlechte Erfahrungen gemacht, wenn es um die Mannsleut ging.

Liebe, was sollte das sein? Ein Wort, mehr nicht.

Wenn sie an eine Liebesbeziehung dachte oder glückliche Paare sah, empfand Rosl nichts. Sie fühlte sich leer, fast wie ausgehöhlt. Genau so ließ es sich am besten beschreiben, dieses Gefühl in ihrem Herzen. Leere war da, mehr nicht.

Ihr Mann hatte sie betrogen und bitter enttäuscht, über Treue hatte er nur gelacht. Und jetzt blickte Rosl verächtlich auf alles, was im Namen der Liebe geschah.

Mutterliebe: Ja, das war eine Burg, eine unzerstörbare Festung. Eine Mutter wollte immer das Beste für ihr Kind.

Liebe zwischen Mann und Frau aber? Nein. Die Ehe war ein wankendes, unsicheres Gebäude, das allzu oft einstürzte und weder Wärme noch Geborgenheit zu bieten hatte. Bei der Hochzeit glaubte man, auf Wolken zu schweben. Und dann brach alles zusammen wie ein Kartenhaus.

Wahre Liebe zwischen Mann und Frau mochte in seltenen Fällen möglich sein, aber meistens war es eine Lüge.