Der Bergdoktor 1952 - Andreas Kufsteiner - E-Book

Der Bergdoktor 1952 E-Book

Andreas Kufsteiner

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Beschreibung

Wenn nur noch beten helfen kann - Dr. Burger und das verzweifelte Leid einer jungen Patientin

Britta Ebner glaubt sich am Ziel ihrer Träume! Ihr fescher Freund Andreas Renzberger hat um ihre Hand angehalten, und schon im kommenden Frühjahr wollen die beiden heiraten. Einziger Wermutstropfen: Der erfolgreiche Architekt möchte, dass Britta ihn nach Wien begleitet. Damit er dort seine ehrgeizigen Karrierepläne verfolgen kann, soll sie alles zurücklassen, was ihr wichtig ist: ihre Heimat, ihre Familie und ihre Arbeit im Berghotel. Ganz glücklich ist Britta darüber nicht, doch für die Liebe muss man schließlich Opfer bringen, oder?
Viel mehr macht es ihr zu schaffen, dass sie schon seit Wochen schreckliche Kopfschmerzen plagen. Als sie dann auch noch anfängt, Dinge zu sehen, die gar nicht da sind, wird ihr himmelangst! Was ist nur los mit ihr? Verzweifelt sucht sie Rat bei Dr. Martin Burger ...

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Seitenzahl: 111

Veröffentlichungsjahr: 2018

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Inhalt

Cover

Impressum

Wenn nur noch beten helfen kann

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige eBook-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2018 by Bastei Lübbe AG, Köln

Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Michael Wolf

Datenkonvertierung eBook: Blickpunkt Werbe- und Verlagsgesellschaft mbH, Satzstudio Potsdam

ISBN 978-3-7325-7491-9

www.bastei-entertainment.de

Wenn nur noch beten helfen kann

Dr. Burger und das verzweifelte Leid einer jungen Patientin

Von Andreas Kufsteiner

Britta Ebner glaubt sich am Ziel ihrer Träume! Ihr fescher Freund Andreas Renzberger hat um ihre Hand angehalten, und schon im kommenden Frühjahr wollen die beiden heiraten. Einziger Wermutstropfen: Der erfolgreiche Architekt möchte, dass Britta ihn nach Wien begleitet. Damit er dort seine ehrgeizigen Karrierepläne verfolgen kann, soll sie alles zurücklassen, was ihr wichtig ist: ihre Heimat, ihre Familie und ihre Arbeit im Berghotel. Ganz glücklich ist Britta darüber nicht, doch für die Liebe muss man schließlich Opfer bringen, oder?

Viel mehr macht es ihr zu schaffen, dass sie schon seit Wochen schreckliche Kopfschmerzen plagen. Als sie dann auch noch anfängt, Dinge zu sehen, die gar nicht da sind, wird ihr himmelangst! Was ist nur los mit ihr? Verzweifelt sucht sie Rat bei Dr. Martin Burger …

Kaum waren Weihnachten und die besinnlichen Tage vorbei, standen Silvester und Neujahr ins Haus. Aber auch die Raunächte mit den grausig anzusehenden, in Tierfelle gehüllten Perchten, den lodernden Fackeln und dem traditionellen Perchtenlauf warfen ihre Schatten voraus. Erst am Dreikönigstag zogen sich die mystischen, wilden Sagengestalten wieder in die tiefen Schluchten der Alpen zurück.

Das Zillertal mit seinen malerischen Ortschaften, wozu natürlich auch St. Christoph zählte, war in den Raunächten dem ungestümen und urwüchsigen Treiben der Berggeister ausgeliefert. Unter den furchteinflößenden Masken verbargen sich meistens die Burschen und die jungen Männer der umliegenden Dörfer, die ansonsten gar nichts »Geisterhaftes« an sich hatten.

Allerdings konnte man nicht sicher sein, ob sie – unkenntlich, wie sie in ihrer Maskierung nun mal waren – nicht doch dazu neigten, über die Stränge zu schlagen. Hier und da waren schon ungute Dinge passiert, vor allem, wenn der hochprozentige Vogelbeerschnaps ins Spiel kam. Junge Mädchen und Frauen blieben nach Einbruch der Dunkelheit lieber daheim, falls es sich nicht um einen vorher angekündigten »Perchtenlauf« handelte, bei dem es viele Zuschauer gab.

Die Raunächte taugten nicht dazu, romantische Bekanntschaften zu schließen. Träume jeder Art verschob man besser auf später.

Es ging ziemlich grob zur Sache, wenn die grölenden Schreie der Perchten durch die Gassen hallten. Denn in den alten Überlieferungen wurden die schaurigen Gestalten ganz und gar nicht als freundlich und erst recht nicht als rücksichtsvoll beschrieben.

Letztendlich lag in dem wilden Treiben ein tieferer Sinn, nämlich den grimmigen Winter in die Schranken zu weisen und ihm schon einmal sein unvermeidliches Ende anzukündigen – auch wenn es bis dahin noch ein Weilchen dauern würde, denn der Winter pfiff seinerseits auf die Raunächte und die Perchten. Im Januar legte er erst richtig los und kam frostig und mit Kübeln voller Eis und Schnee daher.

Am Tag vor Silvester saßen Andreas Renzberger und Britta Ebner ab mittags in der kleinen Waldhütte »Tanneneck« an der Leitenhöhe. Die Hütte gehörte eigentlich Brittas Bruder Tobias, der ihr jedoch großzügig das »Hausrecht« übertragen hatte, sogar auf unbegrenzte Zeit. Eigentlich war es ohnehin längst so, dass Britta sich als Besitzerin der Hütte fühlen durfte.

Tobias verzichtete leichten Herzens auf die Tannenhütte, er hatte nämlich mit der Hilfe von zwei Freunden ein Blockhaus gebaut. Die neue, geräumige Hütte mit zwei holzgetäfelten Stuben, einer Küchenecke und zwei Kammern lag unterhalb vom Achenkegel, von wo aus man den Blick weit über das Tal schweifen lassen konnte.

Hier verbrachten Tobias und seine Rosi, mit der er seit einem halben Jahr zusammen war, ihre knappe Freizeit. Es gab nämlich immer etwas zu tun auf dem Hof. Und wenn man glaubte, endlich mal die Hände in den Schoß legen zu können, kam garantiert irgendetwas Unvorhergesehenes dazwischen. Mit anderen Worten, die Arbeit riss nicht ab.

Davon konnte auch Britta ein Lied singen, denn sie half ihrem Bruder und seiner noch etwas unbeholfenen jungen Frau tatkräftig bei der Arbeit.

Rosi hatte bisher im Trachtenhaus Mayerl in Schwaz die anspruchsvollen Kunden beraten, denn bei Mayerl achtete man auf Qualität. Die Kundschaft wusste das zu schätzen, man knauserte nicht mit dem Geld. Gutes war bekanntlich immer ein bisschen teurer!

Von bezaubernden Hochzeitskleidern über die neuesten Dirndl-Kreationen bis hin zu entzückenden Landhauskleidern und fescher Wintermode war bei Mayerl alles zu haben, natürlich auch der passende Trachtenschmuck und traumhaft schöne Schuhe. Ohne ein Paar dieser Schuhe verließ nur selten eine Kundin das Geschäft.

Für Rosi war es nicht leicht, sich an das Leben als Bergbäuerin zu gewöhnen. Aber weil sie Tobias aufrichtig liebte, gab sie ihr Bestes.

Es blieb ihr auch nichts anderes übrig, als sich an die neue Situation zu gewöhnen. Tobias hatte nämlich den elterlichen Hof übernommen, nachdem Vater und Mutter aus gesundheitlichen Gründen in eine wärmere Gegend umgezogen waren: an den Kalterer See in Südtirol, die Heimat der Mutter.

Lang genug war sie in den »kalten Bergen« mit den schneereichen Wintern gewesen, und immer hatte sie insgeheim den Wunsch gehegt, an den Kalterer See heimzukehren – irgendwann, wenn der Herrgott es denn so wollte.

Ihrem Mann war der Umzug schließlich auch recht gewesen, Hauptsache, seiner Maria und ihm selbst ging es gut da »drüben« in Südtirol. Im milden Klima zwischen See und Weinbergen bestand die Hoffnung, dass die jeweiligen, quälenden Gelenkbeschwerden ein erträgliches Maß erreichen würden und dass man nicht dreimal täglich Tabletten schlucken musste, um halbwegs schmerzfrei durch den Tag zu kommen.

Außerdem würden Tobias und Britta den Hof weiterhin hüten wie ihren Augapfel. Darauf verließen sich Maria und Rupert Ebner.

Das taten die beiden auch. Doch nachdem die Eltern vor anderthalb Jahren aus St. Christoph weggezogen waren, hatte sich so manches verändert.

Tobias war in den Stand der Ehe getreten und musste seine junge Ehefrau erst einmal in die Hofarbeit einführen wie ein geduldiger Lehrer. Und weil er nicht genug Zeit hatte, um ihr immer wieder Dinge zu erklären, die er für ganz selbstverständlich hielt, war Britta inzwischen als »Lehrerin« eingesprungen.

Trotz ihrer Halbtags-Tätigkeit als Sekretärin im Hotel »Am Sonnenhang« und der Arbeit auf dem Hof war ihr nicht die Geduld ausgegangen, die sie brauchte, um Rosi die nötigen Kenntnisse zu vermitteln. Es wurde zum Glück von Tag zu Tag besser mit der »Schülerin«. Man durfte hoffen, dass sie es bald gepackt hatte. Rosi war ihrer Schwägerin richtig dankbar, die beiden benahmen sich wie die besten Freundinnen.

Der Wunsch, dass Britta auf dem Ebner-Hof bleiben würde, sollte sich für Rosi – und auch für Tobias – jedoch nicht erfüllen. Es standen erneut einschneidende Veränderungen an.

Britta saß heute, an diesem kalten, klaren Wintertag zwischen den Jahren, mit Andreas in der Tannenhütte, um mit ihm über die geplante Hochzeit zu sprechen.

Er hatte es so gewollt. Nicht drunten auf dem Hof wollte er mit ihr reden – auch nicht in Schwaz, wo er in einer kleinen, aber sehr komfortablen Wohnung lebte –, sondern hier zwischen Wald und Bergen, die das verschneite Hochtal einrahmten. Im winterlichen Waldidyll waren sie ungestört und konnten in aller Ruhe ihre Zukunftspläne besprechen. Niemand lauschte.

»Allenfalls ein Eichkatzerl auf Futtersuche«, scherzte Andreas.

Er hatte natürlich wieder mal recht, und Britta richtete sich, wie so oft, nach seinen Wünschen, weil sie ihn liebte.

»Vor einem Jahr haben wir uns ineinander verliebt, Engelchen«, begann Andreas. »Weißt du noch? Ich hab mit ein paar Freunden im Brotzeit-Stüberl am Lift gesessen, und wir hatten einen Riesenhunger, nachdem wir schon den ganzen Tag auf den Skiern gestanden hatten. Irgendwie hat’s mir gereicht, immer dieses Winterprogramm hier in den Bergen: Ski, Rodeln, Schlittschuh fahren … und das von Kindheit an.«

Er seufzte.

»Mir ist der Gedanke nicht aus dem Kopf gegangen, meinen Job in Schwaz an den Nagel zu hängen und mich woanders als Architekt selbstständig zu machen«, fuhr er dann fort. »Plötzlich ist die Tür aufgegangen, und du kamst herein in deinem Ski-Anorak und mit diesem feschen, weißen Mützchen auf deinem blonden Haar. Ein süßer Schneeflocken-Engel, hab ich gedacht. Und das bist du geblieben: mein ganz persönliches Schneeflöckchen im Winter und mein sonniges Engerl im Sommer.«

»Du kannst wirklich tolle Komplimente machen«, meinte Britta lächelnd. »Aber denk mal darüber nach, ob du net übertreibst.«

»Nein, das ist alles die reine Wahrheit. Ich hab dir sofort gesagt, dass ich dich wiedersehen will. Und du hast mich für einen Angeber gehalten, der seinen Freunden mal zeigen will, wie man ein Mädchen um den Finger wickelt. Aber so ganz abgeneigt warst du nicht.« Er grinste.

»Na ja …«

»Ich geb zu, dass ich anfangs vielleicht ein bisserl lästig war und gelegentlich eine Spur zu heftig auf den Putz gehauen hab, wie man so treffend sagt. Immerhin warst du zuerst unerbittlich. Bevor du dich einverstanden erklärt hast, dir mal meine Wohnung anzusehen, war es fast schon Frühling …«

»Unsinn«, widersprach sie. »Ein paar Wochen sind vergangen, ungefähr sechs, mehr net.«

»Das ist doch mehr als genug! Ich hab mich gefühlt wie ein halbgares Würstl auf dem Grill. Nimmt sie mich jetzt? Oder muss ich noch weiterbraten?« Er lachte. »So ein Madel wie du ist mir vorher noch nie begegnet. Du hast mich schmoren lassen.«

»Und die anderen, mit denen du beisammen warst?«

»So viele waren es nicht, Britta.«

»Einige schon, denke ich.«

»Ich muss gestehen, dass die eine oder andere junge Dame sehr bereitwillig probieren wollte, wie der Kaffee bei mir schmeckt und ob ich wirklich den besten Cappuccino weit und breit zustande bringe. Keine hat sich geziert. Der Kaffee-Trick ist bei dir völlig danebengegangen.«

»Klar, weil es einfach ein ganz simpler und abgedroschener Spruch ist, dieser Satz: ›Willst du vielleicht noch ein Tässchen Kaffee bei mir trinken?‹ Jede Frau weiß, was damit gemeint ist.«

»Sicher. Aber du warst nicht so leicht zu haben. Und als du dann bei mir warst, wolltest du keinen Kaffee, sondern Tee.« Andreas lachte erneut. »Tee mit Kandiszucker! Es durfte kein Teebeutel sein, sondern loser, schwarzer Tee, natürlich ohne Schadstoffe. Earl Grey oder Assam Tee. Mein Glück war, dass ich zufällig ein Tütchen Earl Grey im Schrank hatte. Und es stand auch ›bio‹ drauf. Du warst beeindruckt.«

Sie nickte. »Das stimmt. Einen Mann, der meinen Wunschtee perfekt aufbrühen konnte und sogar Kandiszucker dazu serviert hat, wollte ich nicht so schnell wieder aufs Abstellgleis schieben. Und so sind die Weichen ganz anders gestellt worden.«

»Richtig. Es gab kein Abstellgleis mehr. Der Zug, in den wir gemeinsam eingestiegen sind, fährt immer noch weiter, Engelchen.«

Andreas nahm Britta in die Arme und küsste sie zärtlich. Sie schloss die Augen und genoss das Gefühl, geliebt und begehrt zu werden.

Dass sie sich so sehr in ihren Andi verliebt hatte, war wirklich nicht ihr Plan gewesen. Aber Liebe konnte man genauso wenig einplanen wie schicksalhafte Ereignisse, die auf leisen, dunklen Flügeln über Nacht heranwehten und oft alles änderten, was bisher im Leben wichtig gewesen war …

»Ich bin froh, dass du mit mir nach Wien gehst, Herzi. Du bringst mir Glück. Ich kann wirklich in der Nähe vom Naschmarkt ein eigenes Architekturbüro eröffnen – das ist doch großartig! Und mein Onkel Bertold, der in Wien schon so einige Häuser und sogar ein Einkaufszentrum entworfen hat, wird mir beruflich unter die Arme greifen. Ich freu mich so, Britta!«

Andreas drehte eine ihrer blonden Haarsträhnen um seinen Finger, wie er es oft tat. Das Ergebnis nannte er dann »Korkenzieherlocke«.

Sie liebte seine sorglose, lockere Art. Es gab nichts, was sie an ihm nicht mochte. Und es störte sie auch nicht, dass sie bisher nie so ganz schlau aus ihm geworden war.

Andreas war immer für Überraschungen gut, auch im Alltag. Von jetzt auf gleich konnte er alles umdrehen. Was vorher noch fest verankert gewesen war, löste er im Handumdrehen, wenn ihm danach war. Dann kam etwas anderes an die Reihe – so wie jetzt dieser Umzug nach Wien.

Er bestand darauf, Tirol zu verlassen. Ihre Einwände ließ er abprallen. Aber er tat es auf charmante Weise, nie wurde er beleidigend oder ungeduldig.

Britta fand, dass er in gewisser Weise zaubern konnte. Wo sonst fand man jemanden, der immer das bekam, was er wollte?

Andreas hasste Langeweile und Stillstand. Und weil das so war, wollte er etwas erleben, fort aus der Beschaulichkeit des Zillertals und hinein in das bunte Leben seiner Traumstadt, die er besonders liebte – Wien!

***

Ich hätte mir früher nie vorstellen können, in einer so großen Stadt zu leben, dachte Britta.

Es gab ein altes Lied, das sie früher ab und zu gehörte hatte: Wien, Wien, nur du allein sollst stets die Stadt meiner Träume sein …

Diese Textzeilen hätten von Andreas stammen können. Er hatte schon oft seine Verwandten in Wien besucht und war immer mit einem »bleischweren Herzen« zurückgekommen, weil ihm der Abschied so nahegegangen war.

Niemals hätte Britta es fertiggebracht, ihm den Umzug nach Wien wirklich auszureden – vor allem, weil sich alles so perfekt fügte: das Büro in der Stadt, die Hilfe seiner Verwandten, das Haus in einer ruhigen Nebenstraße im neunzehnten Bezirk, in das sie als frisch verheiratetes Paar sofort einziehen konnten … Besser konnte es doch eigentlich gar nicht sein.

Das Haus hatte der hilfsbereite Onkel schon vorab angemietet, sehr günstig übrigens, denn es gehörte einem seiner Kunden, der in ein Pflegeheim umsiedeln musste. Einige Möbel sollten übernommen werden, wertvolle Teile im Chippendale-Stil.