Der Bergdoktor 2046 - Andreas Kufsteiner - E-Book

Der Bergdoktor 2046 E-Book

Andreas Kufsteiner

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Beschreibung

Blass und mit zusammengepressten Lippen sitzt Hella unter dem Birnbaum, der übervoll hängt mit reifen Früchten. Doch bei der Ernte helfen kann sie nicht, denn sie sitzt im Rollstuhl. Bei einem Autounfall hat sie sich eine Fraktur an der Lendenwirbelsäule zugezogen, und seitdem leidet sie unter Lähmungserscheinungen.
Eigentlich müsste Hella einem zutiefst leidtun! Doch seit sie zu ihrer Schwester und zu ihrem Schwager auf den Sanderhof gezogen, weil sie allein nicht mehr zurechtkommt, macht sie dort allen das Leben zur Hölle. Ständig hat Hella Extrawünsche und verlangt, dass alle um sie herumspringen. Sogar nachts ruft sie regelmäßig nach ihrem Schwager, weil sie angeblich irgendetwas braucht. Medizinische Hilfe - vor allem von Dr. Burger - lehnt sie hingegen kategorisch ab!
Vor allem in Pia wächst immer mehr der Verdacht, dass ihre Schwester gar nicht gesund werden will ...


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Seitenzahl: 111

Veröffentlichungsjahr: 2020

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Inhalt

Cover

Impressum

Erpresserin im Rollstuhl

Vorschau

BASTEI LÜBBE AG

Vollständige eBook-Ausgabeder beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

© 2020 by Bastei Lübbe AG, Köln

Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Bastei Verlag / von Sarosdy

eBook-Produktion:3w+p GmbH, Rimpar (www.3wplusp.de)

ISBN 9-783-7517-0267-6

www.bastei.de

www.luebbe.de

www.lesejury.de

Erpresserin im Rollstuhl

Dr. Burger durchschaut ihr schlimmes Geheimnis

Von Andreas Kufsteiner

Blass und mit zusammengepressten Lippen sitzt Hella unter dem Birnbaum, der übervoll hängt mit reifen Früchten. Doch bei der Ernte helfen kann sie nicht, denn sie ist auf den Rollstuhl angewiesen. Bei einem Autounfall hat sie sich eine Fraktur an der Lendenwirbelsäule zugezogen, und seitdem leidet sie unter Lähmungserscheinungen.

Eigentlich müsste Hella einem zutiefst leidtun! Doch seit sie zu ihrer Schwester und zu ihrem Schwager auf den Sanderhof gezogen ist, weil sie allein nicht mehr zurechtkommt, macht sie dort allen das Leben zur Hölle. Ständig hat Hella Extrawünsche und verlangt, dass alle um sie herumspringen. Sogar nachts ruft sie regelmäßig nach ihrem Schwager, weil sie angeblich irgendetwas braucht. Medizinische Hilfe – vor allem von Dr. Burger – lehnt sie hingegen kategorisch ab!

Vor allem in Pia wächst immer mehr der Verdacht, dass ihre Schwester gar nicht gesund werden will ...

Die Sommerwochen waren für Pia bis jetzt eine Zeit voller Träume, sowohl an den strahlenden, sonnigen Tagen wie auch in den sternenklaren Nächten. Ein verzauberter Sommer und ein Fest ihrer Liebe ...

Als sie Thilo Anfang des Jahres am Dreikönigstag geheiratet hatte, war mit dem Jawort ihr größter Wunsch in Erfüllung gegangen. Und trotz der nie endenden Arbeit auf dem Sanderhof, der seit Generationen im Besitz der Familie Heidegger stand, hätte sie nie woanders leben wollen, sondern immer nur zusammen mit Thilo in ihrer Bergheimat.

Auch wenn es viel zu tun gab, konnten sie sich die Zeit einteilen, sie waren frei und mussten sich von niemandem Vorschriften machen lassen.

Die herrlich grünen Wiesen rund um den Sanderhof, die Alm am Obersteig, das Waldstück unterhalb vom Wildbach, die Grundl-Berghütte, das ehrwürdige, schöne Tiroler Bauernhaus, sämtliche Tiere und Mitbewohner auf dem Hof – all das war ungeheuer wichtig für die jungen Eheleute und machte derzeit ihr Leben aus.

Man musste freilich wissen, wie man das Leben richtig anpackte und was wirklich wertvoll war. Und richtig waren für Pia und Thilo vor allem Einfühlungsvermögen, Verständnis für Mensch und Tier, Gerechtigkeit, Rücksichtnahme und, wenn es angebracht war, auch ein energisches Durchgreifen.

Wenn man Verantwortung für einen Hof hatte, der im Laufe vieler Jahre zu einem festen Bestandteil von St. Christoph geworden war, konnte man nicht einfach die Zügel schleifen lassen.

Man musste sich auch nicht das Gerede einiger Leute anhören, die einfach nur neidisch waren und sich auf ihre Weise Luft machen wollten: »Ja, die Heideggers hocken auf ihrem Hof und ernten eh nur die Früchte ihrer Vorfahren – wenn die Geldspeicher voll sind, braucht man sich keine Gedanken zu machen!«

Immerhin wurden bestimmte Zeitgenossen, die dem jungen Ehepaar Heidegger ihr Glück nicht gönnten, in St. Christoph nicht für voll genommen. Sie redeten gegen Wände, weil keiner ihnen zuhören wollte. Im Dorf waren Unruhestifter nicht erwünscht. Man legte allergrößten Wert auf ein harmonisches Miteinander.

Dennoch gab es auch in St. Christoph Störenfriede, die es sich auf die Fahne geschrieben hatten, Gerüchte in die Welt zu setzen.

Man weiß ja, dass glückliche Menschen oft von denjenigen Leuten beneidet werden, bei denen durch eigenes Verschulden viel oder sogar alles den Bach hinuntergegangen ist.

Es hieß zum Beispiel hier und da, dass Pia sich Thilo Heidegger an den Hals geworfen hatte, um sich auf seinem Hof ins gemachte Nest zu setzen.

Eine emsige Verfechterin dieser These war unter anderem die Achleitner-Bäuerin, deren Ehemann Peter sehr unter ihrer Schwatzhaftigkeit zu leiden hatte.

Ihr Gerede war ihm peinlich. Aber auch dann, wenn er polterte und ihr mit Gegenmaßnahmen drohte, konnte sie den Mund nicht halten.

Die Afra hörte immer das Gras wachsen, auch im Bezug auf die Heideggers und den Sanderhof. So einiges lag dort sehr im Argen, wie das ständig wachsende Gras offenbar der Afra verraten hatte.

Nämlich: »Pia und ihre Schwester haben keine Reichtümer von ihren Eltern geerbt, das Kofler-Haus hat beim Verkauf net viel eingebracht. War ja auch ein altes Gemäuer, und das Grundstück ... na ja. Schwamm drüber. Für die Pflege vom Kofler-Egid geht ja jetzt auch eine Menge drauf. Gut, dass seine Frau, Gott hab sie selig, das alles net mehr miterleben muss. Es heißt ja, dass er nix mehr weiß. Hat alles vergessen. Kein Alzheimer, aber es ist schlimm mit ihm. Eine Demenz oder so und beinahe ein Schlaganfall. Der arme Mann, jetzt hockt er im Pflegeheim St. Marien umeinander bei den Nonnen! Da wird doch nur die Glocke geläutet und gebetet, davon wird nix besser. Aber seine Töchter machen es sich richtig schön. Pia spielt die Herrin auf dem Sanderhof, und ihre Schwester Hella, dieses Früchtchen, hat sich ja schon kurz nach dem Tod der Mutter verdrückt. An die Ostsee, Insel Fehmarn. Wo ist das eigentlich? Kann ja nix Ordentliches sein bei den Nordlichtern. Immer nur Fische und dann dieser Wind, der reißt ja an der Küsten alles auseinander mit den Sturmfluten und so weiter ...«

Nur selten hörte der Afra noch jemand zu. Die meisten Leute meinten, dass sie mit ihrem eigenen Leben total unzufrieden sei und daher ihre Nase in Dinge steckte, die sie nichts angingen.

Andere glaubten, dass sie das Opfer einer Krankheit war: »Klatsch-Sucht« hieß dieses Leiden. Anscheinend war es nicht heilbar. Aber weil sie auch gute Seiten hatte und bei Notfällen immer wieder helfend einsprang, ließ man die Afra einfach reden und nahm ihr das Geschwätz nicht wirklich übel.

Pia wusste natürlich, dass sie hier und da die »Prinzessin vom Sanderhof« genannt wurde.

Sie lachte darüber. Denn eine Prinzessin stand ganz bestimmt nicht um dreiviertel sechs oder früher auf, fütterte die Tiere, machte Frühstück für den Ehemann und sich selbst (auch für die beiden Knechte und die hauswirtschaftliche Praktikantin Leni) und gab sich dann an die verschiedenen Arbeiten, die täglich auf dem großen Bergbauernhof anfielen.

Allerdings legte Pia Wert darauf, immer hübsch und adrett auszuschauen. Das klappte auch, wenn man bei der Arbeit Jeans und Karobluse trug oder ein schlichtes Baumwollkleid, natürlich picobello sauber. Und falls es ein bisserl schmutzig wurde, zog man sich hernach um. Das war selbstverständlich.

Wie der Struwwelpeter wollte Pia natürlich nicht aussehen, ihr blondes Haar war immer frisch gewaschen und glänzte seidig.

Warum sollte sie wie eine Krauthexe daherkommen, wenn einfache Mittel genügten, um hübsch auszuschauen? Sie wollte Thilo gefallen und sich selbst in ihrer Haut wohlfühlen.

Nichts konnte Pia davon abhalten, dem Himmel jeden Morgen nach dem Aufwachen für das Glück mit Thilo zu danken ...

***

Einige Jahre lang hatten sie sich eingeredet, »nur« befreundet sein.

Sie waren zusammen mit ihren gemeinsamen Freunden oft hinauf in die Berge gewandert, hatten fröhliche Partys gefeiert oder auch mal ein bisserl zu übermütig »auf die Pauke« gehauen, wenn ein Abend in ihrer Innsbrucker Stamm-Disco erst bei Sonnenaufgang zu Ende gegangen war. Hier ein Flirt, dort ein »Busserl« – nun, warum nicht?

Aber eines Tages war alles anders geworden. Ein Blick, eine Berührung, Herzstolpern, ein Kuss, der mit einem freundschaftlichen Bussi rein gar nichts mehr zu tun gehabt hatte ... Den beiden war klar geworden, dass sich schon längst ineinander verliebt hatten. Was vorher gewesen war, zum Beispiel die unwichtigen, kleinen Flirts mit anderen, hatte auf einmal keine Bedeutung mehr.

Wenn die wahre Liebe aufblüht, gibt es kein Zurück mehr ...

Und nun waren sie also ein Ehepaar und fest entschlossen, sich ihre Liebe durch nichts und niemanden streitig machen zu lassen.

Pia hatte immer noch Herzklopfen, wenn sie ihren Mann durch die Tür kommen sah. Manchmal konnte sie es nicht glauben, dass ausgerechnet sie es war, die Thilo Heideggers Herz erobert hatte.

Eigentlich hätte er jede haben können. Das war keine Übertreibung. Ein sympathischer und gescheiter junger Mann mit einem schönen, großen Alpenhof, der wusste, wo es lang ging, dazu auch noch sportlich und gut aussehend mit seinem dunkelbraunen Haar und den graublauen Augen – welches Mädchen hätte ihm widerstehen können?

Jetzt, an diesem heißen Vormittag im August, tauchte er in der Küche auf und griff nach einer Flasche Mineralwasser, die auf dem Tisch stand.

»Heute werd ich garantiert ein paar Liter Flüssigkeit brauchen«, verkündete er. »Es ist halb elf und schon so heiß wie sonst erst in der Mittagszeit. Ich muss mit dem Hannes noch das Heu am Steig einfahren, den Gantl hab ich in den Wald geschickt, damit er nach dem Rechten schaut. Das ist derzeit Vorschrift wegen der Brandgefahr. Es ist ja wirklich alles knochentrocken. Was machst du denn da, mein fleißiges Pia-Putzerl?«

»Das siehst du doch.« Pia lachte. »Dein Putzerl versucht, riesige Mengen Birnenkompott in Gläser zu füllen. Wieso haben wir auf dem Hof eigentlich so eine Birnenschwemme?«

»Weil sich die Birnbäume hier anscheinend pudelwohl fühlen«, scherzte Thilo. »Das war schon immer so. Wir haben immer die Hälfte verschenkt. Birnen, wohin man sieht. Und die Äpfel kommen auch noch, daran führt kein Weg vorbei. Warte nur ab! Was die Birnen können, das können die Äpfel auch, wenn auch ein bisserl moderater. Die Birnen bleiben immer die Nummer eins auf dem Siegerpodest.«

»Hilfe! Und das jedes Jahr?«

»Klar, Schatzi. Es liegt wahrscheinlich daran, dass meine Eltern niemals auch nur einen einzigen Baum auf der Streuobstwiese gefällt haben. Vater wollte mal irgendwann Birnengeist brennen. Das hat er aber dann doch nicht gemacht. Wir hatten manchmal richtig Angst vor der Birnenschwemme. Heuer sind sie besonders früh reif. Kein Wunder bei der Dauerhitze.« Thilo lachte. »Unsere Birnen, im wahrsten Sinne des Wortes lauter frühreife Früchtchen. Nicht, dass sie uns noch über die Stränge schlagen! Hübsche Rundungen haben sie ja, das muss man ihnen lassen.«

»Sei nicht albern, Thilo. Wir werden einige von ihnen so bald wie möglich essen. Ich kenne ein Rezept für Birnenklößchen«, erinnerte sich Pia. »Das hab ich mir in der Fachoberschule irgendwann mal aufgeschrieben. Die anderen nicht, weil niemand es wirklich nachkochen wollte. Ich hab’s auch noch net versucht.«

»Und wie macht man diese Klößchen?«, wollte Thilo wissen. »Wenn sie schön zuckrig sind, sag ich net Nein. Du weißt ja, dass ich etwas Süßes net stehen lasse.«

»Stimmt, du bist ein Süßschnabel.« Pia nickte. »Die meisten Männer tun immer so, als ob sie nur Kassler, Ripperl und Grillwürstl mögen. Nur nix Süßes! Dabei sind sie insgeheim ganz narrisch nach Süßspeisen und Kuchen, löffeln heimlich frisch eingekochte Konfitüre in der Speisekammer und plündern die Keksdosen. Und wenn man sie dann fragt, sind sie’s natürlich nicht gewesen.«

»Wer war’s denn dann?«

Pia lachte. »Die sieben Zwerge, der gestiefelte Kater oder notfalls auch ein Marder vom Dachboden. Alles Unsinn. Du gibst ja wenigstens zu, dass du gern Süßes magst, Thilo«

»Süße Leckereien und eine süße Maus – nämlich dich, Schatzi.«

»Ja, ja. Vernaschter Kater und süße Maus, so muss es sein«, lächelte sie. »Zurück zu dem Rezept. Man stellt kleine Hefeklöße her, dünstet Birnenhälften mit Zimt, Zucker, Nelken und einem Hauch Koriander in etwas Weißwein und stellt dann eine süße Soße – für dich extra süß – aus dem Sud her. Die Birnenhälften werden mit Mandeln und Weinbeeren gespickt, man gibt einen Teil der Soße darüber, der Rest wird dann noch für die Klößchen gebraucht.«

»Toll«, fand Thilo. »Ich bin ein Glückspilz, weil ich eine Hauswirtschaftsmeisterin geheiratet hab. Wann essen wir diese tollen Birnenklößchen? Heute?«

»Ich kann welche zum Nachtisch machen. Aber viel weniger werden die Birnen dadurch nicht.«

»Ach, was soll’s, wir werden sie eh los. Meine Eltern bringen eh immer zwei große Körbe voll zum Bauernmarkt und verkaufen sie, der Erlös wird dann dem Kindergarten für neue Spielgeräte gestiftet. Schau her, Pia. Der Niederstetter-Germo hat mir einen Stapel Briefe in die Hand gedrückt, er kam soeben keuchend auf seinem Radl die Anhöhe herauf, der arme Kerl. Die Hitze bringt ihn fast um. Er meint, dass es in der Wüste nicht schlimmer sein kann. Morgen nimmt er das Postauto mit Klimaanlage – wenn die net wieder mal kaputt ist.«

»Du hättest ihm ein kühles Flascherl Apfelschorle geben können, Thilo.«

»Hab ich doch. Man darf ihn net verdursten lassen! Wer würde sonst die Post bringen? Freiwillig macht das doch kaum noch jemand!«

Pia sortierte die Briefe. »Rechnungen. Du hast doch verschiedene Futtermittel bestellt. Mit den Rechnungen sind die Firmen immer schnell dabei, die Hälfte von dem ganzen Zeug ist aber noch gar net geliefert worden. Erst die Ware, dann das Geld. Anders läuft’s net bei uns. Was haben wir noch? Zwei Einladungen, eine zum Pfarrfest und eine zur Hüttengaudi mit Johannisfeuer. Veranstalter ist die Bergwacht. Tanz, Musik, Verlosung, Strohpuppen-Prämierung. Alle Puppen müssen selbst gebastelt werden. Die schönste Puppe erhält einen Preis. Und zwei Trostpreise gibt’s auch noch. Gehen wir hin?«

»Na klar, Pia-Schatz.«

»Sind diese Puppen Vogelscheuchen, oder was stellen sie dar?«

»Das kann man halten, wie man will«, sagte Thilo. »Vogelscheuchen müssen es net sein. Auch hübsche Puppen sind zugelassen. Ich persönlich kenne eine ganz entzückende Puppe mit blondem Haar, aber zum Glück ist sie nicht aus Stroh, sondern aus ganz weichem, anschmiegsamem Material ...«

Thilo nahm seine Pia in die Arme und küsste sie zärtlich.

»Nicht doch«, flüsterte sie. »Jeden Moment kann die Leni hereinkommen, ich hab sie mit einem Futterkorb zu den Geißen auf der Wiese geschickt.«

»Mit Birnen?« Noch ein Kuss und noch einer. Thilo bekam einfach nicht genug von seiner Pia.