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Schon den ganzen Tag fühlt sich Kathi nicht gut, und am liebsten hätte sie die Tour auf den Feldkopf abgesagt. Aber sie will ihren Freund Gabriel nicht enttäuschen, und so klettert sie hinter ihm her den Hang zum Feldkopf hinauf. Die Anstrengung ist mörderisch, denn bei jedem Schritt sinkt sie knietief in den frischgefallenen Schnee.
"Ich hab eine Überraschung für dich", ruft Gabriel ihr über die Schulter zu. "Aber die verrate ich dir erst, wenn wir oben ..."
Der Satz bleibt unvollendet, denn plötzlich kracht es über den beiden, und im nächsten Moment braust eine Lawine über sie hinweg. Gabriel spürt, wie er von Katharina losgerissen wird und ihn der Sog der Schneemassen mitreißt. Er wird herumgeschleudert, er stößt sich den Kopf, irgendetwas kracht gegen seine Rippen, dann wird es schwarz.
Als er wieder zu sich kommt, weiß er nicht, wo oben und unten ist. Rund um ihn ist dunkle Nacht. Er ist unter einer Schneedecke begraben, und er ist ganz allein. In seinem Kopf brennt nur ein einziger Gedanke: "Kathi, jetzt wirst du nie erfahren, wie lieb ich dich!"
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Seitenzahl: 114
Veröffentlichungsjahr: 2022
Cover
Der leichtsinnige Bergkamerad
Vorschau
Impressum
Der leichtsinnige Bergkamerad
Eine Skitour am Feldkopf endet in einem Drama
Von Andreas Kufsteiner
Schon den ganzen Tag fühlt sich Kathi nicht gut, und am liebsten hätte sie die Tour auf den Feldkopf abgesagt. Aber sie will ihren Freund Gabriel nicht enttäuschen, und so klettert sie hinter ihm her den Hang zum Feldkopf hinauf. Die Anstrengung ist mörderisch, denn bei jedem Schritt sinkt sie knietief in den frischgefallenen Schnee.
»Ich hab eine Überraschung für dich«, ruft Gabriel ihr über die Schulter zu. »Aber die verrate ich dir erst, wenn wir oben ...«
Der Satz bleibt unvollendet, denn plötzlich kracht es über den beiden, und im nächsten Moment braust eine Lawine über sie hinweg. Gabriel spürt, wie er von Katharina losgerissen wird und ihn der Sog der Schneemassen mitreißt. Er wird herumgeschleudert, er stößt sich den Kopf, irgendetwas kracht gegen seine Rippen, dann wird es schwarz.
Als er wieder zu sich kommt, weiß er nicht, wo oben und unten ist. Rund um ihn ist dunkle Nacht. Er ist unter einer Schneedecke begraben, und er ist ganz allein. In seinem Kopf brennt nur ein einziger Gedanke: »Kathi, jetzt wirst du nie erfahren, wie lieb ich dich!«
Ein Wintermärchen! Tief verschneite Nadelbäume säumten die Bahngeleise und neigten ihre Köpfe wie weiß vermummte Gesellen. In den Schneefeldern der silbernen Bergketten gleißten die abendlichen Sonnenstrahlen.
Auch die Tiroler Bauernhäuser präsentierten sich den vorüberfahrenden Zugpassagieren in all ihrer winterlichen Pracht: Wundersam geformte Eiszapfen drechselten sich von Dachsimsen und Holzbalkonen hinab, während aus den Schornsteinen fröhliche Rauchschwaden in den blitzblauen Februarhimmel stiegen.
Ja, vor dem Waggonfenster zog eine wahre Traumlandschaft vorüber, und die Reisenden des Eurocity-Zuges von Paris nach München zeigten sich entsprechend begeistert.
Nur eine junge Frau saß teilnahmslos auf ihrem Platz und starrte auf die kleine Pfütze, die sich neben ihren Stiefeln auf dem Boden des Abteils gebildet hatte.
Bei ihren früheren Heimatbesuchen hatte Katharina Rosinger ab der Grenze aufgeregt vor dem Zugfenster gestanden und sich am Wiedersehen mit der zunehmend vertrauten Landschaft gefreut. So manchen Hang, an dem sie vorüberfuhr, war sie als Kind hinuntergerodelt, den einen oder anderen Gebirgszug hatte sie als junges Mädchen durchwandert, und die nähere Umgegend ihres Heimatortes St. Christoph hatte sie ausgiebig mit ihrem besten Freund Gabriel erkundet – im Sommer mit den Bergschuhen, im Winter mit Bretteln oder dem Snowboard.
In den vergangenen Monaten hatte es Katharina in ihrer kleinen Pariser Mansardenwohnung vor Heimweh manchmal fast nicht mehr ausgehalten. Deshalb hatte sie in ihrer Anfangszeit als Kindermädchen auch einen Großteil ihres Lohns in Fahrkarten nach Hause investiert, auch wenn ihre Eltern inzwischen gar nicht mehr in St. Christoph wohnten. Aber Katharinas Sehnsucht hatte ja auch ein ganz anderes Ziel ...
Mit Gabriel Strasser war Katharina schon im Kindergarten unzertrennlich gewesen. Auf ihrem Weg durch die Kindheit hatten die beiden hatten alles miteinander erlebt und alles miteinander geteilt. Dann aber hatte Katharina erkannt, dass sie mehr für Gabriel empfand als Freundschaft – und war nach Paris geflohen, als ihr klar geworden war, dass ihre Liebe nicht erwidert wurde.
In der Fremde, so hatte Katharina gehofft, würde sie auf andere Gedanken kommen. Oder aber Gabriel würde sie so richtig vermissen und feststellen, dass er sie ebenfalls liebte. Leider war das nicht der Fall gewesen.
Aus dem quirligen Buben war ein stattlicher junger Mann geworden, der sich seiner Attraktivität leider nur allzu bewusst war. Als Skilehrer – Gabriels Eltern leiteten die Skischule im Ort – hatte Gabriel natürlich viel Kontakt mit jungen Frauen. Und er genoss es überaus, mit den »Skihaserln« zu flirten, vor allem, weil er ja wusste, dass diese Liebesgeschichten allesamt ein Ablaufdatum hatten. Genau so machte dem Gabriel das Leben Spaß, er war nun einmal ein »Weiberer« und genoss das unverbindliche Abenteuer.
In Katharina aber sah er immer nur den besten Kumpel, dem er freimütig von seinen Abenteuern berichtete.
Bis heute war kein Tag vergangen, an dem Gabriel nicht mindestens eine SMS oder eine E-Mail an seine beste Freundin schrieb. Manchmal erzählte er nachdenklich von daheim, von den Eltern, oder er machte sich Gedanken über seine Zukunft in der Skischule. Meist aber berichtete er fröhlich von seinen Eroberungen und erwartete von der besten Freundin ein anerkennendes Schulterklopfen übers Telefon.
Inzwischen war die Situation für Katharina unerträglich geworden, aber stets hatte sie die längst fällige Aussprache mit Gabriel vertagt. Unmerklich waren die Abstände zwischen ihren Heimatbesuch jedes Mal ein Stückerl größer geworden.
Dass sie jetzt tatsächlich den Mut für diese Reise gefunden hatte, verdankte sie ihrem kleinen französischen Schützling Matthieu. Eines Abends vor vier Wochen hatte der kleine Junge ein selbstgemaltes Bild auf Katharinas Dessertteller gelegt.
Auf der Zeichnung war ein Brautpaar zu sehen. Die Frau hatte lange dunkle Haare und große braune Augen, sie war von schlanker Gestalt und lächelte mit tiefen Wangengrübchen – was sie eindeutig als Katharina auswies. Der Bräutigam, welcher seiner Braut gerade mal bis zum Nabel reichte, war blondgelockt und trug eine Brille mit kreisrunden Gläsern über der Stupsnase – Matthieus Markenzeichen. Das Paar war von einem blutroten Herz umrahmt.
»Wenn ich groß bin«, kommentierte Matthieu seine Liebeserklärung, »werde ich dich nämlich heiraten.«
Monsieur Bejot, Matthieus Vater, hatte schallend gelacht.
»Du denkst doch nicht, dass Katharina auf dich warten wird?«
»Ach ...« Der Junge wischte die väterliche Bemerkung mit einer achtlosen Geste beiseite. »Es will sie ja keiner außer mir. Ihr Freund schreibt doch nur langweilige Nachrichten, aber besucht hat er sie noch kein einziges Mal. Würde er sie lieben, hätte er ihr längst einen Antrag gemacht und sie zurück nach Tirol geholt.«
Die Erwachsenen hatten hellauf gelacht, und auch Katharina hatte sich ein Lächeln abgerungen. Später aber, alleine in ihrem Mansardenzimmer, waren die Tränen gekommen. Matthieu hatte recht. Gabriel liebte sie nicht. Sie würde für ihn immer nur ein guter Kumpel sein.
In diesem Moment hatte ihr Mobiltelefon geblinkt, eine neue Nachricht von Gabriel war eingetroffen: Auf dem Bildschirm erschien das Foto eines Hotelzimmers und Gabriels Hand, die wie eine Trophäe eine rote Damenbluse schwenkte.
»oh, là, là«, stand darunter. »Eine Französin!«
Da war es Katharina wie Schuppen von den Augen gefallen. Sie hatte es satt, bloß die gute Freundin zu sein. Seit mehr als zwanzig Jahren war sie Gabriels Anlaufstelle, wenn er Probleme hatte, ob es nun um Lateinprüfungen ging oder um Zoff mit seinen Eltern. Es reichte!
Zugegeben – auch umgekehrt hatte sich Gabriel stets als verlässlicher Freund erwiesen. Anfangs, als das Heimweh besonders schlimm gewesen war, hatte er jeden Abend in Paris angerufen, um sie mit einer lustigen Geschichte aufzuheitern. Mal waren seine Anekdoten wahr, mal waren sie erfunden, doch sie rissen Katharina verlässlich aus ihrem Kummer und halfen ihr dabei, sich in der Fremde einzuleben.
Gestritten hatten sie bisher nur ein einziges Mal: An jenem Abend, als Katharina ihm erzählt hatte, dass sie die Heimat verlassen und nach Paris ziehen wolle.
»Warum? Das ist doch verrückt! Du gehörst doch hierher! Zu ... nach St. Christoph!«
»Aber geh«, hatte sie lachend erwidert. »Seit die Eltern nach Wien übersiedelt sind, hält mich doch nichts mehr hier.«
»Und ich?«
Keck hatte gefragt: »Willst du mich vielleicht heiraten?«
Ach, wie schallend hatte Gabriel da gelacht!
»Aber im Ernst, Katharina. Du kannst doch in unserer Skischule arbeiten, da hast du ja auch jedes Jahr in den Ferien gejobbt! Meine Eltern würden sich freuen, und wir haben sowieso vor, den Betrieb zu erweitern. Da können wir eine gute Lehrerin gebrauchen!«
Katharina aber hatte den Kopf geschüttelt.
»Es muss sein, Gabriel«, hatte sie leise behauptet. »Ich tät's bereuen, wenn ich net weggehen würd'. Glaub es mir einfach.«
In Paris hatte sie dann selbst das eine oder andere amouröse Abenteuern erlebt, ohne sich jemals ernsthaft zu verlieben. Und war erst durch die vorlaute Bemerkung eines kleinen Buben draufgekommen, dass sie die Lebenslüge nicht länger ertrug.
Gleich am nächsten Tag hatte sie eine Bahnkarte gelöst und Madame Bejot um ein paar Urlaubstage gebeten. Doch dann ...
Die Beschwerden hatten sie schon eine Weile geplagt, aber Katharina hatte die Symptome lange Zeit ignoriert: Müdigkeit, Schwindel, Konzentrationsschwäche und Gewichtsverlust. Ständiger Durst, verbunden mit starkem Harndrang.
Sie hatte den Zustand auf ihren Liebeskummer geschoben und gehofft, er würde vorübergehen. Bis sie eines Tages am Ufer der Seine zusammengeklappt war. Als der französische Arzt Diabetes mellitus Typ 1 diagnostiziert hatte, hatte sich Katharinas Leben von einem zum anderen Tag geändert. Von nun an musste sie sich täglich eine Spritze mit Insulin verabreichen und ein Ernährungsprotokoll führen.
»Es ist nicht so schlimm, wie es Ihnen anfangs vorkommt«, hatte der Arzt sie getröstet. »Sie müssen nur konsequent sein. In ein paar Monaten setzen wir eine Insulinpumpe, dann wird Ihr Leben wieder leichter.«
Bis es so weit war, musste Katharina ein Etui mit Insulinspritzen mit sich herumtragen – obwohl das Medikament kaum Platz beanspruchte, kam ihr der Rucksack seitdem tonnenschwer und sperrig vor.
Die Diagnose war für Katharina ein Schock, vor allem, weil der lebenslustige Gabriel mit einem Schlag für sie noch unerreichbarer geworden war. Sie musste es endlich einsehen: Gabriel war verloren. Nie und nimmer würde er sich an eine Frau mit einem solchen Handikap binden!
Doch nun war die Notwendigkeit, reinen Tisch zu machen, noch dringlicher geworden. Nur ein klärendes Gespräch würde sie von ihrem Kummer befreien.
***
Gabriel stand wartend am Bahnsteig. Er trug eine enge Jeans, die an den Knien kunstvoll zerrissen war, dazu einen silbernen Anorak mit Fellkapuze aus der seine schulterlangen, blonden Haare frech hervorblitzten.
Gabriels blaue Augen waren unter der verspiegelten Sonnenbrille nur zu erahnen, doch Katharina wusste, wie sehr diese strahlen konnten, wenn er guter Stimmung war. Und das war er offensichtlich, denn er grinste vor Vorfreude auf das Wiedersehen und wippte ungeduldig in seinen modischen, bunt gemusterten Winterstiefeln.
Wie ein junger Bursch, dachte Katharina. Dabei ist er doch genauso alt wie ich! Katharina Rosinger war im Sommer siebenundzwanzig Jahre alt geworden und kam sich vor, als wäre sie dreimal so alt. Besonders jetzt. Der Anblick von Gabriels fröhlichem Lächeln schnürte ihr schier das Herz zusammen. Ihr wurde bewusst, dass diese Begegnung schwerer werden würde, als sie gedacht hatte.
Schnell fasste sie einen Entschluss: Morgen rede ich mit ihm, nahm sie sich vor. Ein paar Stunden will ich noch unbeschwert mit ihm zusammen sein. Morgen Abend werde ich Gabriel zum Ochsenwirt ausführen und bei der Nachspeise die Karten auf den Tisch legen. Dann werde ich ihm alles sagen, was mir das Herz schwermacht.
Ja, das war ein guter Plan. So würde sie sich noch ein paar unbeschwerte Stunden schenken, abseits von Kummer und womöglich Streit. Auch über ihre Krankheit würde sie heute noch schweigen. So lange wie möglich wollte sie sich den Anblick von Gabriels zauberhaftem Lächeln bewahren.
»Katharina! Es ist viel zu lang her, seit wir uns zuletzt gesehen haben!«, rief er, eilte seiner Freundin entgegen und umarmte sie stürmisch. »Du wohnst freilich bei mir, wie immer! Die Mama hat schon das Gästezimmer hergerichtet. Hast du schon Pläne für die nächsten Tage?«
Katharina schüttelte stumm den Kopf. Nein, nur einen, und über den wollte sie jetzt nicht reden.
»Dann werd ich mir fei was für uns ausdenken!« Gabriel griff nach Katharinas Reisetasche und warf sich den Riemen um die Schulter, dann beförderte er die Tasche schwungvoll in den Kofferraum seines Wagens. Als dies getan war, hielt er inne, um seine beste Freundin ausführlich zu betrachten.
»Lass dich anschauen. Du schickst mir ja nie Fotos von dir«, beschwerte er sich. »Überhaupt bist du mir in letzter Zeit ein bisserl wortkarg. Aber jetzt kommst du mir net aus. Zuerst einmal musst du eine Weile stillhalten, damit ich dich in Ruhe anschauen kann. Das hast du nun von deiner Faulheit.«
Tatsächlich maß er sie von Kopf bis Fuß und wieder zurück.
»Dünn bist worden«, stellte er dann fest und zog Katharina spielerisch an einer dunklen Haarsträhne. »Kriegst du bei den Franzosen denn nix Gescheites zu essen?«
Katharina konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, aber Gabriel fuhr schon fort: »Bei uns daheim wirst du jedenfalls wieder aufgepäppelt. Mama hat eine Kaspressknödelsuppe1 vorbereitet, danach gibt's Wildschweinbraten mit Nockerln und zur Nachspeis' einen Topfenstrudel. Mit Vanillesauce. Wie du immer gern gegessen hast! Dann wirst du schon wieder ein bisserl zunehmen!«
Katharina spürte, wie sich ihr der Puls beschleunigte. Kaspressknödel? Wildschweinbraten? Nockerl? Topfenstrudel? Vanillesauce? In Gedanken versuchte sie sich die Zuckerwerte dieser Lebensmittel auszurechnen. Oje. War das jetzt ihre Zukunft?
Früher hatte sie von Mama Strassers Topfenstrudel zwei Stück verputzt, ohne nachzudenken. Heute würde sie wahrscheinlich dankend ablehnen müssen. Katharina schluckte schwer. Der Kloß aus ihrem Hals ließ sich dennoch nicht entfernen.
»Freust du dich gar net? Wir sind alle total aus dem Häusl vor Freude. Nicht nur ich, auch die Eltern!« Gabriel lachte vergnügt.
Katharina fiel ein, dass Gabriels Mutter sie längst durchschaut hatte. An jenem Morgen, als sie sich von Gabriels Eltern verabschiedet hatte, um nach Paris zu reisen, hatte Annemarie Strasser sie fest umarmt.
»Er wird schon noch draufkommen, der dumme Bub«, hatte sie ihr zugeflüstert. »Mach dir derweil eine schöne Zeit. Aber du weißt eh: Bei uns bist du immer daheim.«
Katharina hatte sich damals schnell losreißen müssen, um nicht loszuweinen. Tja, dachte sie jetzt. Irgendwann wird die Annemarie schon eine nette Schwiegertochter bekommen, und mich wird sie dann ganz vergessen.
Und jetzt kamen tatsächlich die Tränen. Mist!
»Was ist denn los? Weinst du etwa?« Gabriel war auf einmal wachsam und ernst. »Geht's dir vielleicht net gut, Kathi? War die Fahrt so anstrengend?«
Aber zum Glück war Gabriel ja so leicht zu täuschen. Katharina brauchte bloß laut aufzulachen. Sie schnupfte hoch.
»Aber geh«, sagte sie. »Das ist nur von der trockenen Luft im Zug. Mit geht es blendend. Komm, lass uns fahren.«