Der Bergdoktor 2154 - Andreas Kufsteiner - E-Book

Der Bergdoktor 2154 E-Book

Andreas Kufsteiner

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Beschreibung

Die Einladung auf das Felsengut oberhalb von St. Christoph hinterlässt einen bleibenden Eindruck bei der Familie Burger. Der Bergdoktor, seine Frau und ihre drei Kinder genießen einen unvergesslich schönen Nachmittag zusammen mit Bertold und Magda Lehnauer nebst ihrem Sohn Haimo im frühherbstlichen Sonnenschein. Vor allem aber in der harmonischen, herzlichen Atmosphäre, die so wohltuend ist wie ein entspannter Spaziergang über grüne Almen.
Alle denken nicht im Traum daran, dass die Harmonie auf dem Felsengut durch irgendetwas ins Wanken geraten könnte. Und schon gar nicht durch die Ankunft der neuen Mägde Marisa und Hanna aus der Steiermark.
Doch genauso geschieht es. Nicht nur, dass die jungen Frauen mit der alltäglichen Arbeit auf dem Hof - vor allem in den Ställen und Scheunen - völlig überfordert sind. Sie verbergen etwas ...


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Seitenzahl: 112

Veröffentlichungsjahr: 2022

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Inhalt

Cover

Die Mägde vom Felsengut

Vorschau

Impressum

Die Mägde vom Felsengut

Sie flehten den Bergdoktor um Hilfe an

Von Andreas Kufsteiner

Die Einladung auf das Felsengut oberhalb von St. Christoph hinterlässt einen bleibenden Eindruck bei der Familie Burger. Der Bergdoktor, seine Frau und ihre drei Kinder genießen einen unvergesslich schönen Nachmittag zusammen mit Bertold und Magda Lehnauer nebst ihrem Sohn Haimo im frühherbstlichen Sonnenschein. Vor allem aber in der harmonischen, herzlichen Atmosphäre, die so wohltuend ist wie ein entspannter Spaziergang über grüne Almen.

Alle denken nicht im Traum daran, dass die Harmonie auf dem Felsengut durch irgendetwas ins Wanken geraten könnte. Und schon gar nicht durch die Ankunft der neuen Mägde Marisa und Hanna aus der Steiermark.

Doch genauso geschieht es. Nicht nur, dass die jungen Frauen mit der alltäglichen Arbeit auf dem Hof – vor allem in den Ställen und Scheunen – völlig überfordert sind. Sie verbergen etwas ...

Jeder in der Familie Burger hatte in der Woche bestimmte Tage, auf die man sich freute. Der Montag galt – wie fast überall – als unbeliebt, während der Dienstag immerhin ein paar Lichtblicke bot, zum Beispiel nachmittags einen Einkaufsbummel in Schwaz oder sogar in Innsbruck.

Sabine Burger, Dr. med. wie ihr Mann, fand Dienstagnachmittage ideal für Besorgungen jeder Art, weil die Geschäfte dann bei Weitem nicht so voll waren wie freitags oder am Sonnabend, wenn für die meisten Leute die Wochenend-Einkäufe anstanden. Donnerstag war ein sehr geschäftiger Tag, an dem man immer alle Hände voll zu tun hatte.

Das setzte sich manchmal auch noch freitags fort, obwohl das Wochenende schon grüßen ließ, zumindest am frühen Nachmittag konnte man schon ein bisschen »durchschnaufen«, wie die Bachhuber-Zenzi es nannte.

In den vierzig Jahren, die sie nun schon im Doktorhaus verbracht hatte, waren ihre Tage meistens nach einem bestimmten Arbeits-Zeitplan abgelaufen. Den hatte sie gut durchdacht und immer noch genug »Luft« für besondere Ereignisse gelassen, denn wie hieß es doch in einem der vielen »geflügelten« Worte, die gern benutzt wurden? »Unverhofft kommt oft!«

Und der Mittwoch? Er spielte eine besondere Rolle, darin waren sich alle einig – doch dazu später.

Das Wochenende präsentierte sich meistens als bunter und abwechslungsreicher Höhepunkt, aber manchmal – vor allem, wenn das Wetter schlecht war – konnte es auch ein bisserl öde zugehen.

Das war jedenfalls die Meinung von Tessa, acht Jahre alt, und von ihrem drei Jahre jüngeren Bruder Filli.

Nesthäkchen Laura, zwei Jahre und ein paar Monate alt, fand übrigens alles wunderbar und sehr spannend, denn es gab drinnen wie draußen immer etwas zu entdecken.

Was Dackel Poldi anging, so war für ihn jeder Tag in bester Ordnung, wenn seine geliebte Familie vollzählig am Frühstückstisch saß und Großvater Burger ein (nicht zu dünn geschnittenes) Scheibchen Lyoner Wurst für ihn bereithielt.

Echte Spitzen-Dackeltage waren natürlich jene, an denen etwas Abwechslungsreiches oder Lustiges passierte. Auch kleine Wanderungen, die für kurze Dackelbeinchen geeignet waren, Wald- und Wiesen-Spaziergänge und Begegnungen mit Hunde-Freunden passten genau in Poldis Bild vom perfekten Tag.

Was Dr. Martin Burger anbelangte, so startete er täglich voll Optimismus und dem guten Gefühl durch, mit seiner Familie ein Leben in Harmonie zu führen, noch dazu in einer wunderschönen Berglandschaft.

Seine Zillertaler Heimat hatte ihm schon immer viel bedeutet, daran würde sich auch nichts ändern. Außerdem war es ihm wichtig, sich um seine Patientinnen und Patienten so aufmerksam und verständnisvoll zu kümmern, dass nicht nur ihre körperlichen Leiden, sondern auch ihre Sorgen erleichtert oder sogar beseitigt werden konnten.

Für den Senior Dr. Pankraz Burger war Nichtstun ein Fremdwort, und das trotz seiner siebenundsiebzig Jahre. Wenn nichts anderes anlag, arbeitete er gern an seiner Zillertaler Chronik.

Es war erstaunlich, wie viele Einzelheiten – oft Jahrhunderte zurückliegende Ereignisse – er über St. Christoph und das Hochtal schon gesammelt und in seinen Aufzeichnungen verewigt hatte. Falls seine Enkel hin und wieder nörgelten: »Opa, was sollen wir denn mal machen?«, hatte er ein ganzes Schatzkästchen voller Ideen parat.

Auf diese Weise wurde eine (selten) aufkeimende Langweile schon im Keim erstickt. Opa und seine kurzweiligen Einfälle waren einmalig auf der Welt, das stand fest!

Außerdem besaß er eine Menge Humor. Für gelegentliche Überraschungen war er ebenfalls gut, zum Beispiel im Sommer, wenn er Eis holte oder im Herbst eine große Tüte Maroni, die frisch geröstet eine Delikatesse waren.

»Ich hab heute wieder meine Spendierhosen an«, scherzte er jedes Mal, wenn er diese verlockenden Leckereien daheim auf den Tisch stellte.

Dazu zählten übrigens auch kleine, viereckige Lebkuchen, die jedes Jahr schon ab Oktober in der »Spezialitäten-Backstube« des Berghotels nach einem besonderen Rezept hergestellt wurden. Das sogenannte »Magenbrot« duftete herrlich, fast schon ein bisserl wie zur Weihnachtszeit, aber in erster Linie wurde es auf den Herbstfesten zusammen mit Zuckerguss-Lebkuchenherzen, kandierten Äpfeln und anderen Köstlichkeiten verkauft.

Eigentlich hätten die Burgers gern einmal die Zeit angehalten, damit man das eine oder andere so richtig auskosten und genießen konnte. Aber das ging nun mal nicht, die Zeiger der Uhr blieben nicht stehen. Doch halt – gab es nicht auch noch den Mittwoch, diesen geschenkten Tag mitten in der Woche, den man sogar bei Gummistiefel-Wetter am liebsten umarmt hätte wie einen guten Freund?

Der Mittwoch machte sogar aus Regen und Pfützen ein Vergnügen; man sprang einfach draußen in Gummistiefeln herum und stellte dann fest, dass die Wolken aufrissen und die Sonne hervorkam.

Willkommen, lieber Mittwoch!

Tessa hatte nur bis zwölf Uhr Schule, Filli kam früher aus dem Kindergarten (Verzeihung, natürlich aus der Vorschule!), und bei der Jeggl-Alma nebenan im Laden gab es mittwochs ab elf Uhr frische Waffeln aus der Bäckerei Dohr in Mayrhofen.

Die Waffeln waren nicht nur wegen ihrer Herzform ein Kunstwerk, sie schmeckten auch unvergleichlich gut und eigneten sich mit Kirschkompott hervorragend als Nachtisch. Es war also für jeden Süßschnabel etwas dabei.

Mittwochs legte Klein-Laura neben jeden Teller zum Mittagessen ein »Dezenk«, also ein Geschenk, das sie immer selbst aussuchte: Ein Blümchen, ein Steinchen von draußen, ein Schneckenhaus oder was sie sonst noch so gefunden hatte. Die kleine Naturfreundin sammelte alles, was ihre Händchen tragen konnten.

Aber was am Mittwoch das ganz Besondere war: Die Praxis war ab mittags geschlossen, und Papa hatte frei – wenn er nicht gerade Notdienst hatte oder jemandem zu Hilfe eilen musste, dem es schlecht ging.

Meistens lief aber alles ohne Zwischenfälle ab, und der freundliche Mittwoch sorgte dafür, dass dem vielbeschäftigten Bergdoktor ein paar entspannte Stunden mit seiner Familie vergönnt waren. Wobei das Wort »entspannt« nicht immer den Nagel auf den Kopf traf.

Manchmal ging es sehr quirlig und ausgelassen zu, wie es mit drei Kindern und einem Rauhaardackel, der überall dabei sein wollte, ja auch gar nicht anders sein konnte ...

***

Heute war wieder so ein Mittwochnachmittag, den Martin und Sabine Burger aber nicht im frühherbstlichen Garten zwischen Sonnenblumen und bunten Dahlien verbringen oder bei ihrer Lieblingsmusik (endlich nur mal zu zweit, das wär's gewesen!) verbringen konnten.

Die Familie Lehnauer aus Hochbrunn hatte nämlich in der vergangenen Woche eine nette, kleine Einladung zum Kaffee mit anschließender Weinprobe geschickt.

Es versprach, sehr unterhaltsam zu werden. Die Einladung beruhte darauf, dass Dr. Burger nun schon seit vielen Jahren als Hausarzt der Familie Lehnauer immer zur Stelle war, wenn man ihn brauchte.

Die Kinder durften heute Heumanndln bauen, Ponykutsche fahren oder nach Herzenslust herumtoben.

Wenn das keine tollen Aussichten für den Nachmittag waren!

Sabine Burger kannte zwar die Familie Lehnauer, aber auf dem großen Berggut war sie bisher noch nicht gewesen.

In der vergangenen Wochen war ein nettes Einladungskärtchen mit dem Text »Wir freuen uns, lieber Herr Doktor, wenn Sie mit Ihrer Familie bei uns hereinschauen!« ins Doktorhaus geflattert.

Natürlich hätten auch der Senior und die Zenzi mitkommen sollen. Aber Dr. Pankraz Burger hatte den heutigen Nachmittag schon verplant, genauso wie die Zenzi, die mit der Jeggl-Alma und ein paar Freundinnen den nächsten Gemeindenachmittag organisieren wollte.

Wahrscheinlich würde man sich hernach auch wieder bei Kirchenmusiker Staudacher treffen, um in zwangloser Atmosphäre die musikalische Umrahmung zu besprechen. Ohne den Chor, der inzwischen längst nicht nur in der Kirche sang, ging eigentlich gar nichts mehr in St. Christoph.

Zuerst wurde aber zu Mittag gegessen.

»Aha«, ließ sich Großvater Burger vernehmen, »was haben wir denn heute auf dem Teller? Gemüseauflauf quer durch den Garten?«

»Ich weiß schon, was Sie sagen wollen, Herr Doktor«, fuhr die Zenzi auf. »Gemüse ist nicht Ihr Ding! Aber wir gehen mit der Zeit. Man isst heutzutage mindestens zweimal pro Woche vegetarisch.«

»Es muss doch nicht immer Schnitzel oder Surhaxerl sein, Vater«, warf Sabine ein und nickte ihrem Schwiegervater lächelnd zu. »Seitdem wir neben den Kräutern ein paar Gemüsebeete im Garten haben, können wir uns ganz gesund ernähren. Eigener Anbau, garantiert reine Natur, besser geht's doch gar nicht!«

»Ich hatte noch nie etwas gegen Gemüse, vor allem in Verbindung mit zwei, drei kross gebratenen Würstln«, scherzte Dr. Pankraz Burger. »Aber ich hätte heute Mittag eh net so viel essen wollen, meine Lieben. Später bin ich nämlich auf eine deftige Brotzeit ins Berghotel eingeladen, auch Bürgermeister Angerer will hereinschauen. Es geht um die Kaminabende, die ich von Oktober an wieder mitgestalten soll. Ihr wisst schon, die Erzählabende. Geschichten aus unserer Region. Alles, was sich einmal zugetragen hat – oder auch nicht. Denn den Sagen, die irgendwann mal entstanden sind, kann man nicht so ganz trauen. Obwohl vieles wahr ist. Ich freue mich jedenfalls auf die Abende, an denen es draußen kälter wird. Im Kamin prasselt das Feuer, während der Wind aus dem Bergwald herüberweht ...«

»Du wirst wieder eine große Zuhörerschar haben, Vater«, schmunzelte Dr. Burger.

»Das hoffe ich.« Der Senior träufelte Rahmsoße über seine Portion Auflauf, die ihm die Zenzi stillschweigend neben seinen Teller gestellt hatte. Sie war lange genug im Haus, um zu wissen, dass es ohne ein »Sößerl« nicht ging, jedenfalls nicht beim Pankraz.

Die Soße war genau nach seinem Geschmack, desgleichen das Dessert – die knusprigen Mittwochs-Waffeln mit Kompott.

»In der Zeit des Internets und der Digitalisierung ist es für mich eine Genugtuung, dass ich bei meinen Erzählabenden noch ein sehr interessiertes Publikum begeistern kann«, setzte er hinzu. »Vor allem, wenn es herbstelt und wenn man wieder näher zusammenrückt. Dann will man ein bisserl in sich gehen und auch mal den einen oder anderen Blick hinter den Vorhang werfen. Ja, es geschehen viele Dinge zwischen Himmel und Erde, wie unser geschätzter Pfarrer Roseder sagen würde, die man mit dem Verstand nicht erklären kann. Ich mache meine Zuhörer darauf aufmerksam, dass es noch etwas anderes gibt als die Welt vor unserer Tür ...«

***

»Erzählst du uns auch wieder Geschichten, Opa?«, fragte Filli gespannt. »Von dem alten Burgverlies in Kufstein? Und von den weißen Frauen in den Bergen? Und von den Zauberwurzeln im Wald?«

»Ich hab schon so einiges für euch ausgesucht, ihr neugierigen Hasen«, schmunzelte der Senior. »Aber jetzt wird noch nichts verraten. Wir warten noch ein bisserl mit unseren Geschichten. Noch ist es ja sonnig und warm, und man möchte lieber Schwammerln suchen und Äpfel vom Baum schütteln, als in der Dämmerung in der Stube zu sitzen. Nur so viel: Es wird gemütlich werden und spannender, als ihr denkt! Übrigens, ihr geht ja heute zum Felsengut hinauf. Und ihr wisst auch, dass dieser große Berghof schon vor vielen Jahrhunderten in den Besitz der Familie Lehnauer gekommen ist. Droben auf dem Gut hat sich im Laufe dieser langen Zeit viel ereignet. Aber – und das kann ich eindeutig sagen – es hat immer alles unter einem guten Stern gestanden für die Leut da heroben, auch wenn es manchmal net ganz einfach war.«

»Sternlein sind immer danz lieb«, plapperte Klein-Laura. »Weil sie am Himmel leuchtern und glänzern.«

»Ja, sie leuchten und glänzen«, bestätigte Großvater Burger. »Besonders für die Kinder. Aber es heißt ja, dass jeder einen Stern im Leben hat, der ihn begleitet.«

»Poldi auch?«, wollte Tessa wissen.

»Freilich. Auch die Tiere haben ihre Sternchen«, mischte sich Dr. Burger ein. »Wir wissen nur viel zu wenig über das, was sich im Universum abspielt. Jetzt wollen wir aber erst einmal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückkommen und daran denken, dass wir um halb vier auf dem Felsengut erwartet werden. Das heißt, ihr könnt noch ein bisschen spielen, während Mama und ich ein Mittagspäuschen machen. Und unser Mauserl legt sich ein Stündchen aufs Ohr.«

»Nein«, protestierte das Nesthäkchen. »Bin niss müde, Papa!«

»Ach, geh«, lachte der Papa. »Dir fallen ja fast die Äuglein zu. Frag mal Mama, die sieht das auch. Und vor allen Dingen ist Fröschli ja auch müde. Fröschli kann ohne Mittagsschlaf nicht mit zu den Lehnauers kommen.«

»Papa hat recht«, stellte Sabine fest. »Wir wollen doch alle frisch und munter sein. Man kann nicht gähnend am Tisch sitzen, wenn man eingeladen ist!«

Das sah Klein-Laura schließlich ein und kuschelte sich wenig später mit Fröschli in ihr weiches Bettchen.

Das grüne Fröschli, heute sehr fesch in einem roten Latzhöschen mit einem winzigen rot weiß-karierten Tüchl um den kurzen Hals, widersprach natürlich nie. Wie hätte es das auch tun können?

Man hat jedenfalls noch nie von Stofftieren gehört, vor allem nicht von Fröschen mit Schlenkerbeinchen, die ungehorsam waren, eventuell sogar nachts aufstanden und dann irgendwelche Dummheiten machten. Vorsichtshalber passte Klein-Laura aber immer ganz genau auf. Denn sie allein war für Fröschli zuständig, das stand sonnenklar fest!

Für Martin und Sabine blieb nun noch ein wenig Zeit zum »Luftholen«. Wenn nichts anderes anlag, gönnten sie sich nach dem Mittagessen ihre kleine, ganz private Pause, möglichst ohne Störung und ständiges Blinzeln auf die Zeiger der Uhr.