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Mitten der Nacht reißt das Klingeln des Telefons die herzkranke Wally Jennerwein aus dem Schlaf. Ein Mann, der sich als Oberstaatsanwalt ausgibt, behauptet, ihr Enkel hätte ein Kind totgefahren und müsste ins Gefängnis, wenn sie nicht die Kaution stellt.
Nach dem ersten Schock ist sie skeptisch, aber ein weiterer Anruf setzt sie unter Druck. Wally sucht alles zusammen, was sie hat, auch die goldene Kette, die ihr verstorbener Mann ihr geschenkt hat, und übergibt Geld und Schmuck einem Unbekannten.
Der Schrecken bleibt nicht ohne Folgen. Während sie auf eine Nachricht von ihrem Enkel wartet, erleidet sie einen Herzinfarkt und bricht zusammen ...
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Seitenzahl: 121
Veröffentlichungsjahr: 2023
Cover
Dr. Burger und die Betrugsmasche
Vorschau
Impressum
Dr. Burger und die Betrugsmasche
Können Menschen wirklich so schlecht sein?
Von Andreas Kufsteiner
Marisa bleibt vor Schreck fast das Herz stehen, als sie ihre Nachbarin reglos auf der Wiese vor deren Haus entdeckt. Sofort alarmiert sie den Notruf und rettet Wally vermutlich so das Leben.
Die herzensgute Frau hat einen Herzinfarkt erlitten, für den es einen konkreten Auslöser gab. Ein Schockanruf hat die Mittsechzigerin in Angst und Schrecken versetzt. Ihr Enkelsohn soll mit dem Motorrad ein Kind totgefahren haben. Gegen eine Kaution könne er vorerst auf freiem Fuß bleiben, erklärte ihr ein Staatsanwalt. Kaum hat Wally dem Mitarbeiter des angeblichen Staatsanwalts Geld und Schmuck übergeben, da bricht sie zusammen.
Sie ist einem Betrüger aufgesessen, wie sich schnell herausstellt, und der Verdacht fällt auf keinen Unbekannten!
»Jesses, du schnaufst ganz schön, Wally.« Im Garten des Doktorhauses saß Dr. Pankraz Burger auf einer Bank. Der siebenundsiebzigjährige Altdoktor hatte es sich unter einem Sonnenschirm gemütlich gemacht und blickte prüfend über den Rand seiner Lesebrille hinweg über den Zaun. »Ist alles in Ordnung?«
»Ja mei, ein bisserl kurzatmig bin ich alleweil. Die Betreiber der Zillertalbahn haben mich schon gefragt, ob ich ihrer Dampflok Konkurrenz machen will.« Wally schenkte dem alten Arzt ein schiefes Lächeln, während sie stehen blieb und darauf wartete, dass sich ihre Atmung ein wenig beruhigte.
»Du bekommst schlecht Luft?«
»In letzter Zeit immer öfter. Deshalb will ich den Doktor einmal nachschauen lassen.« Wally seufzte, weil die Enge in ihrer Brust nicht besser werden wollte. Eine Weile hatte sie die Beschwerden verdrängt, aber das fiel ihr immer schwerer. Schon die kleinste Anstrengung brachte sie aus der Puste. »Und wie geht es Ihnen?«
»Ausgezeichnet, wenn mich die Zenzi net gerade wieder auf Diät setzt. Du weißt ja, wie gern ich esse.« Ein Lächeln huschte über sein Gesicht.
Früher war er Wallys Hausarzt gewesen, bis er sich zur Ruhe gesetzt und die Praxis seinem Sohn übergeben hatte. Jetzt kümmerte er sich um seine Enkelkinder, den Familiendackel Poldi und seine Chronik des Zillertals, für die er immer eifrig neue Informationen sammelte.
»Wie geht es denn deinen Katzen? Sind noch welche dazugekommen?«
»Freilich. Elf sind es mittlerweile. Plus vier Katzenbabys, die ich von Hand aufziehe. Die hat der Bürgermeister auf seiner Wiese gefunden. Weit und breit keine Spur von der Mutter. Die Kleinen waren halb verhungert, deshalb hat er sie zu mir gebracht.«
»Du päppelst sie also auf. Da gibt es allerhand zu tun, was?«
»Das hätte ich mir nie träumen lassen. Mit einer Katze hat es begonnen. Damals, als die Katze vom Burgstaller angefahren wurde. Der Tierarzt sah noch Hoffnung, aber der Burgstaller hat abgelehnt und gemeint, für das Geld, das ihn die Operation kostet, würde er zehn neue Katzen kriegen.«
»Also hast du ihm die Katze abgekauft, behandeln lassen und gesund gepflegt.«
»Ich konnte doch net wegschauen, wenn so ein armes Mutzerl leidet.« Wally strich sich eine Haarsträhne aus der Stirn. »Seitdem weicht sie mir net von der Seite.«
»Sie weiß eben, wer sie gerettet hat.«
Wally blickte versonnen über die blühende Wiese vor dem Doktorhaus. Am Gartenzaun wiegten sich die Margeriten sacht im Sommerwind.
Es hatte sich damals im Dorf herumgesprochen, dass sie das angefahrene Kätzchen aufgenommen hatte. Man hatte ihr bald andere Katzen gebracht, die niemanden hatten, der sich ihrer annahm. Kranke, verletzte und alte Tiere. Auch Katzenbabys, die noch die Flasche brauchten.
»Manchmal ist es mehr Arbeit, als ich bewältigen kann. Ich hab ja auch nur zwei Hände.«
»Sag Bescheid, wenn du Unterstützung brauchst. Dann höre ich mich mal im Dorf um. Eine Spende für Futter und Tierarztkosten geht auch wieder raus.«
»Sie tun alleweil so viel für uns. Danke, Herr Doktor.«
»Sag ruhig Pankraz«, bot er ihr an. »Ich bin ja nimmer im Dienst.«
»Danke, Pankraz. Dann werde ich jetzt mein Glück in der Praxis versuchen. Hoffentlich nimmt mich der Doktor dran. Einen Termin hab ich nämlich net.«
»Das wird er schon. Alles Gute, Wally.« Er nickte ihr zu. Dann beugte er den Kopf wieder über seine Zeitschrift.
Als Wally an ihm vorbei zum Haus lief, entdeckte sie unter dem Gartentisch den Dackel. Er hatte sich neben den Füßen des alten Arztes zusammengerollt, den Kopf auf die Pfoten gelegt und döste.
Der Kleine macht es richtig, dachte sie. Bei dieser Hitze sollte man sich wirklich ein schattiges Plätzchen suchen und alle viere von sich strecken.
***
Als Wally die Praxis betrat, wurde sie von angenehm kühler Luft empfangen. Ein Ventilator schnurrte auf dem Schreibtisch im Vorzimmer. Dahinter saß die Sprechstundenhilfe des Bergdoktors. Bärbel Tannauer war eine tatkräftige junge Frau, die für jeden Patienten ein aufmunterndes Wort fand.
»Servus, Wally.« Sie blickte hinter ihrem Computer auf. »Was führt dich zu uns?«
»Ich fühl mich net gut. Könnte ich vielleicht noch drankommen? Oder ist der Doktor schon im Feierabend?«
»Freilich kannst du drankommen, das richten wir schon ein. Du hast Glück, der größte Ansturm ist für heute schon vorüber. Unser Doktor hat bloß noch einen Patienten. Sobald die beiden fertig sind, kannst du rein.«
»Das ist wunderbar. Vielen Dank.« Wally reichte Bärbel ihre Versicherungskarte und durfte Platz nehmen.
Schnaufend ließ sie sich auf einen der freien Stühle im Wartezimmer sinken.
Mei, es geht wirklich alles ein bisserl mühsam in letzter Zeit, sann sie. Bin ja auch nimmer die Jüngste mit meinen fünfundsechzig Lenzen. Würde ich auch gar nimmer sein wollen. Die jungen Leute von heute schlagen sich mit Problemen herum, die vielleicht anders, aber darum net geringer sind als unsere früher. Nein, es ist schon gut so, wie es ist. Nur leichter atmen würde ich wirklich gern wieder.
Sie lehnte sich zurück und ließ den Blick über den hübschen Strauß Sommerblumen streifen, der in der Mitte des Wartezimmers auf einem Tisch stand. Daneben lagen bunt zusammengewürfelte Zeitschriften. Auch eine Schale mit Äpfeln zum Zulangen fand sich. Und in der Ecke gluckte ein Wasserspender.
Es dauerte nicht lange, dann klappte die Tür des Sprechzimmers. Kurz darauf rief Dr. Burger sie herein und begrüßte sie. Von den Dorfbewohnern wurde er liebevoll »Bergdoktor« genannt, weil er immer ein offenes Ohr für die Nöte anderer Menschen hatte und half, wo er konnte.
Er war ein hochgewachsener Mann mit einer kräftigen Statur, die von zahlreichen Notfalleinsätzen in den Bergen gestählt war. Seine braunen Augen blickten freundlich und wurden von sympathischen Lachfältchen umgeben. Sein weißer Kittel raschelte, als er auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch deutete.
»Setz dich bitte, Wally. Was führt dich heute zu mir?«
»Ich kann manchmal kaum noch schnaufen«, stieß sie hervor und schilderte ihm, wie rasch sie außer Puste geriet und wie schwer ihr in letzter Zeit jeder Handgriff fiel.
»Wie lange geht das denn schon so?«
»Ein paar Monate bestimmt. Anfangs war es noch net so arg, aber seit einiger Zeit kann ich es nimmer verdrängen. Ich war noch nie ernstlich krank, bis auf diese Gallensache vor ein paar Jahren, aber jetzt ist mir wirklich mulmig zumute.«
»Dann werden wir deinen Beschwerden so schnell wie möglich auf den Grund gehen. Sag einmal, gab es zuvor schon Herzerkrankungen in deiner Familie?«
»Ja. Mein Vater ist an einem Infarkt gestorben. Die Großmutter auch. Meinen Sie, das passiert mir eines Tages auch?«
»Net unbedingt, aber es ist wichtig, dass wir dieses Risiko im Hinterkopf behalten.« Dr. Burger stellte ihr noch ein paar Fragen zu ihren Symptomen, bevor er sie zur Untersuchung bat.
Er nahm sich Zeit, hörte ihr Herz und ihre Lunge ab, maß ihren Blutdruck und machte ein EKG. Schließlich nahm er ihr Blut ab, um es im Labor untersuchen zu lassen.
»Deine Fußknöchel sind geschwollen, Wally.«
»Ja, schon seit Tagen. Ich hab es auf die Hitze geschoben.«
»Hast du auch manchmal Schmerzen in der Brust?«
»Das zum Glück net, aber was mir noch zu schaffen macht, ist, dass ich nachts oft vier- oder fünfmal raus muss, um Wasser zu lassen. Danach kann ich ewig net einschlafen und fühle mich morgens wie gerädert. Das stört mich sehr.«
»Ja, das passt ins Bild.« Dr. Burger bat sie, sich wieder anzukleiden, und er setzte sich an seinen Schreibtisch. »Deine Symptome deuten auf eine Herzinsuffizienz hin. Die Pumpleistung deines Herzens ist geschwächt. Dadurch wird net genügend Sauerstoff durch deinen Körper transportiert.«
»Ein schwaches Herz? Das klingt aber gar net gut.«
»Wir müssen noch den natriuretischen Peptid-Wert aus dem Labor abwarten, aber ich gehe davon aus, dass er erhöht sein wird und die Diagnose bestätigt.«
»Und wie ...« Wally schluckte. »Wie schlimm ist das?«
»Es ist gut, dass wir es entdeckt haben. Eine Herzinsuffizienz ist keine eigenständige Erkrankung, sondern begleitet immer eine Grunderkrankung. Bei dir könnte dein stark erhöhter Blutdruck die Ursache sein. Ich werde dich zur Sicherheit zu einigen Tests schicken: zu einem Ultraschall des Herzens, einem Funktionstest und einer Koronarangiografie. Dann wissen wir sicherlich schon mehr.«
»Du lieber Himmel! Wo muss ich denn für all das hin?«
»Ins Krankenhaus.«
»Nein. Das geht net.«
»Du musst gründlich untersucht und auf die richtigen Medikamente eingestellt werden. Das ist am besten in der Klinik möglich. Ich würde dir auch zu einer mehrwöchigen Kur im Anschluss raten.«
»Also, das ist nun wirklich ausgeschlossen.« Wally schüttelte lebhaft den Kopf. »Ich werde daheim gebraucht. Meine Katzen haben doch nur mich. Auf keinen Fall kann ich wochenlang ausfallen.«
»Wally ...«
»Nein, Herr Doktor. Ich machte ja alles mit. Ich fahre zu diesen Untersuchungen und nehme ein, was immer Sie mir verschreiben, aber ins Krankenhaus bringen mich keine zehn Pferde.«
Der Bergdoktor schwieg sekundenlang.
»Also gut«, gab er schließlich nach. »Ich werde dir eine Überweisung für die Untersuchungen ausschreiben. Lass sie bitte zeitnah vornehmen, ja? Außerdem bekommst du von mir Medikamente, die dein Herz entlasten werden. Unter anderem einen Betablocker, der dein Herz vor Stress schützen soll. Und etwas, das die Wasserausscheidung ankurbelt und deinen Blutdruck senkt.« Er druckte ihr das Rezept aus und gab es ihr.
»Das muss ich ja allerhand Tabletten schlucken«, murmelte Wally.
»Wir werden vorsichtig anfangen und die Dosierung anpassen, bis sie perfekt auf dich zugeschnitten ist. Vergiss bis dahin bitte net: Aufregungen sind im Moment Gift für dich. Halte dich von jeder Form von Aufregung fern.«
»Ich werde es versuchen. Haben Sie vielen Dank.«
»Wir sehen uns dann in ein paar Tagen zur Kontrolle wieder.«
»Auf Wiedersehen, Herr Doktor.« Wally verließ sein Sprechzimmer und verabschiedete sich von Bärbel.
***
Gleich darauf traf Wally in den warmen Schein der Abendsonne hinaus.
Ihre Knie fühlten sich wacklig an, seitdem sie wusste, dass ihr Herz nicht in Ordnung war. Was sollte denn aus ihren Katzen werden, wenn ihr etwas zustieß? Die Kleinen brauchten sie doch! Die Vorstellung, wie sie mutterseelenallein zurückblieben und hungrig umherirrten, trieb ihr die Tränen in die Augen.
Nein, das darf net passieren. Ich werde tun, was Dr. Burger gesagt hat, und mir ein bisserl Ruhe gönnen, nahm sie sich vor. Dann wird das schon wieder. Sie nickte bekräftigend vor sich hin.
Nach einem Abstecher in die Apotheke trat Wally den Heimweg an. Weit war der nicht, aber das letzte Stück führte bergauf, und so war sie schon wieder gewaltig aus der Puste, als der kleine Hof am Waldrand vor ihr auftauchte, in dem sie so viele glückliche Jahre mit ihrem Mann verbracht hatte, bis er bei Holzfällerarbeiten verunglückt und nicht mehr heimgekommen war.
Das Bauernhaus wurde von einem üppig blühenden Garten umgeben. Früher hatten sie Kühe gehalten, aber das war Wally allein zu viel geworden, und so hatte sie die Kühe verkauft und hielt nur noch zwei Ziegen und Helmut, einen vorwitzigen Ziegenbock, der immer wieder den Weg in ihre Küche fand und dort die Kräuter wegknabberte, die auf ihrer Fensterbank wuchsen.
Hinter dem Haus begann der Wald, und darüber erhoben sich die Zillertaler Berge, die Wally so liebte. Sie war hier aufgewachsen, hatte fünfundsechzig Jahre ihres Lebens hier verbracht und konnte sich nicht vorstellen, irgendwo anders zu leben.
»Servus, Wally!«, hörte sie jemanden rufen, der sich mit schnellen Schritten näherte.
Als sie sich umdrehte, sah sie, dass ihre Nachbarin ihr folgte und sie kurz darauf eingeholt hatte.
Marisa war eine warmherzige junge Frau, die immer das Gute in anderen Menschen sah. Dabei hatte das Leben es ihr nicht leicht gemacht. Mit gerade mal einundzwanzig Jahren hatte sie ihre Eltern verloren. Seitdem stand sie allein auf der Welt. Ihr Elternhaus war zu groß für sie allein, aber sie hatte einen Weg gefunden, um auszukommen.
Im Erdgeschoss hatte Marisa sich eine Töpferei und einen kleinen Laden eingerichtet, in dem sie ihre selbst getöpferten Krüge und Vasen verkaufte. Bei Urlaubern waren ihre Waren heiß begehrt. Mit einem kleinen Lächeln deutete Marisa auf den Korb in ihrer Hand.
»Ich hab dir einen Marillenkuchen gebacken. Als Dankeschön für deine Hilfe neulich. Das Kleid hätte ich im Leben net gekürzt bekommen. Eher nähe ich meine Finger mit an, als einen ordentlichen Saum hinzubekommen.«
»Hab ich gern gemacht. Dafür musst du dich net revanchieren.«
»Ich wollte es gern.« Marisa drückte ihr den Korb in die Hand. Dem entstieg ein wunderbar süßer, fruchtiger Duft.
»Der riecht wirklich lecker. Magst du auf ein Haferl Milch reinkommen? Dann schneiden wir den Kuchen zusammen an. Oder hast du schon etwas anderes vor?«
»Nein, im Moment net. Heute Abend wollte ich mir eine Liebesschnulze im Fernsehen anschauen.«
»Ein so liebes Madel wie du sollte die Liebe erleben und sie sich net nur im Fernsehen ansehen.«
»Leider ist das net so einfach. Ich würde mich gern verlieben, aber bis jetzt habe ich noch keinen getroffen, der mein Herz schneller schlagen lässt. Ich wünsche mir einen Mann, mit dem ich lachen und träumen kann und der immer zu mir steht.«
»Er wird schon noch kommen«, tröstete Wally sie und musste plötzlich an ihren Enkel denken. Er lebte in Innsbruck, aber anders als Marisa dachte er nicht im Traum daran, sich zu binden. Dabei marschierte er auch schon auf die dreißig zu. Es war wirklich ein Kreuz. Manchmal fürchtete sie schon, er würde für immer alleine bleiben. Dabei wünschte sie sich für ihn eine Liebe, wie ihr Mann und sie sie erlebt hatten.
Gedankenverloren fasste sie an ihre Kette. Ihr Mann hatte sie ihr zum vierzigsten Hochzeitstag geschenkt. Die Kette war sein letztes Geschenk für sie gewesen.
»Auf die wahre Liebe lohnt es sich zu warten«, sagte sie leise. »Gib dich net mit weniger zufrieden.«
***