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Vevi Moosgruber ist das Nesthäkchen auf dem Dreieichenhof in St. Christoph. Mit drei älteren Brüdern aufgewachsen, liebt sie es, mit ihrem Motorrad über die Landstraße zu brausen. Ihr Liebster, der Nachbarssohn und Jungbauer Markus Hallinger, macht sich deshalb Sorgen. Doch Vevi schlägt alle Warnungen in den Wind und versichert ihm stets, alles im Griff zu haben.
Dass dies leider nicht der Fall ist, zeigt sich, als sie bei einem plötzlichen Unwetter schwer stürzt und im Straßengraben landet.
Als sie wieder zu sich kommt, befindet sie sich in der Klinik von Dr. Martin Burger. Er hat Vevi stabilisiert, doch seine Diagnose ist erschütternd: Das Madel ist querschnittsgelähmt!
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Seitenzahl: 117
Veröffentlichungsjahr: 2024
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Alle Farben des Glücks
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Impressum
Alle Farben des Glücks
Vevis außergewöhnlicher Weg zurück ins Leben
Von Andreas Kufsteiner
Vevi Moosgruber ist das Nesthäkchen auf dem Dreieichenhof in St. Christoph. Mit drei älteren Brüdern aufgewachsen, liebt sie es, mit ihrem Motorrad über die Landstraße zu brausen. Ihr Liebster, der Nachbarssohn und Jungbauer Markus Hallinger, macht sich deshalb Sorgen. Doch Vevi schlägt alle Warnungen in den Wind und versichert ihm stets, alles im Griff zu haben.
Dass dies leider nicht der Fall ist, zeigt sich, als sie bei einem plötzlichen Unwetter schwer stürzt und im Straßengraben landet.
Als sie wieder zu sich kommt, befindet sie sich in der Klinik von Dr. Martin Burger. Er hat Vevi stabilisiert, doch seine Diagnose ist erschütternd: Das Madel ist querschnittsgelähmt!
Die Sonne war an diesem Julimorgen eben über dem Tal von St. Christoph aufgegangen und hüllte die sechs prägnanten Berggipfel ringsum in ihr goldenes Licht. Klar und noch frisch war die Luft, würzig und angenehm. Sie roch nach den Kräutern auf den Bergwiesen ringsum, nach wilden Blüten und grünem Kraut. Die Saat auf den Feldern war bereits hoch gewachsen, goldgelb standen Weizen und Hafer. Bald begann die Zeit der großen Ernte.
Von der weißen Kirche im Ortskern her hatte es eben sechsmal geläutet. Längst regten sich auf den umliegenden Höfen fleißige Hände, denn zu dieser Zeit im Jahr hatte der Tag kaum genug Stunden, um alle Arbeit zu schaffen.
Auch auf dem Dreieichenhof am Ortsrand war man bereits fleißig. Der Milchlaster der Molkerei hatte eben seine wertvolle Last aufgenommen und war zum Nachbarhof gefahren.
Sepp Moosgruber, Bauer in sechster Generation, hatte nun mit seinen Söhnen Lukas, Thomas und Sebastian im Stall zu tun. Kräftig anpacken mussten die vier, unterstützt von zwei Knechten, um die dreißig Milchkühe mit Futter zu versorgen und den Stall zu misten.
»Wenn das Wetter sich hält, können wir nächste Woch' mit der Ernte anfangen«, sagte der stämmige Bauer mit dem dichten, dunklen Haar zu seinem Ältesten. Lukas nickte. Er war ein fescher Bursche, aber meist wortkarg und verschlossen.
»Ich schau' nach den Kalberln«, meldete sich Sebastian zu Wort. »Hoffentlicht hat das Mittel gewirkt, das der Viehdoktor verschrieben hat. Der Durchfall war arg.«
»Kalberln sind empfindlich«, meinte seine Vater. »Die fangen sich rasch was ein. Aber es geht meist ebenso schnell vorbei.«
Die besorgte Miene seines Sohnes war bezeichnend. Thomas spöttelte: »Unser Assisi sorgt sich wieder um die Kleinsten ...«
Dass Sebastian kein Assisi war, bekam sein Bruder zu spüren, dem er im Vorbeigehen eine ordentliche Watschen verpasste.
»Lass deinen Bruder in Ruh'«, mahnte der Bauer. »Es ist schön, wenn einer ein Gefühl fürs Vieh hat. Das hat der Sebastian von eurem Großvater geerbt, der war fast ein Heilpraktiker, konnte gleich sehen, wenn einem Tier was fehlte, und wusste meistens auch, wie man es mit Kräutern aus der Natur kurieren konnte.«
Thomas lachte leise. »Dann hat er gewiss immer eine Menge Geld für den Viehdoktor gespart, das er dann zum Ochsenwirt tragen konnte ...«
Nun bekam er vom Vater eine Watschen, der ihn mahnte: »Halt lieber dein freches Mundwerk im Zaum, Burschi, sonst werde ich mal ungemütlich.«
Der Bursche rieb sich die Wange. »Noch ungemütlicher?«
Sebastian kam aus dem Kälberstall zurück und verkündete: »Die Kleinen sind wohlauf. Und hungrig. Sie haben ihre Eimer in einem Zug geleert.«
»So soll es sein. Alsdann, Zeit fürs Frühstück«, stellte der Bauer fest.
Das ließen seine Söhne und die Knechte sich freilich nicht zweimal sagen. Nachdem sie schon im Morgengrauen ordentlich in die Hände gespuckt hatten, regte sich nun der gesunde Hunger.
Als sie den Stall verließen, fiel der Blick des Bauern auf die schnittige Maschine, die im Wirtschaftshof vor der Remise abgestellt worden war, und seine markante Miene verfinsterte sich sogleich.
»War die Vevi gestern auf d' Nacht noch mal weg mit ihrem Hobel?«, fragte er Lukas, der nur die Schultern hob.
»Sie wollte, glaub' ich, rüber zum Markus«, merkte Sebastian an. »Die zwei waren verabredet.«
»Und für die drei Meter muss es dieses Monster sein? Da hätte sie doch auch zu Fuß gehen können«, knurrte der Bauer.
»Kennst doch die Vevi. Ohne ihren Hobel geht da nix.« Sebastian lächelte versöhnlich. »Lass ihr halt den Spaß. Wenn sie erst verheiratet ist, wird der Markus ihr die Flausen gewiss austreiben. Er ist ein vernünftiger Mensch.«
»Im Gegensatz zu deiner Schwester«, erwiderte Sepp Moosgruber verstimmt.
Er liebte all seine Kinder, doch Veronika, die Jüngste, die sich schon als Dreikäsehoch selbst den Spitznamen Vevi gegeben hatte, war und blieb sein Augenstern.
Die schöne Hoftochter mit dem langen, haselnussbraunen Haar und den klaren, blauen Augen war klug und eigenwillig. Sie besaß einen festen Willen, den sie im Zweifelsfall stets durchzusetzen wusste.
Seit sie mit dem Nachbarssohn Markus Hallinger im Verspruch war, hatte sich ihr wildes Temperament ein wenig abgemildert. Doch die Liebe zu schnellen und meist auch risikoreichen Fahrten mit ihrem Motorrad hatte auch der besonnene Jungbauer ihr bislang nicht austreiben können.
Dass sie sich alle deshalb Sorgen um sie machten, die ganze Familie und ihr Verlobter gleich gar, konnte Vevi nicht bremsen. Angeblich hatte sie stets alles im Griff ...
Was man von den Pfannkuchen, die gerade auf dem Herd standen, allerdings nicht behaupten konnte, denn sie waren eindeutig eine Spur zu dunkel geraten.
»Vevi, schau halt, was du tust!«, mahnte die Mutter.
Maria Moosgruber war eine geduldige und fleißige Frau, die ihren Kindern manches nachsah, was der Bauer abmahnte. Doch Vevis Leidenschaft für ihr Motorrad ging auch der Bäuerin zuwider.
Die schöne Hoftochter hockte an der Eckbank und studierte versunken einen Katalog mit Lederkombis. Die Mahnung der Mutter riss sie aus ihren Träumereien. Sie lächelte, sprang auf und meinte leichthin: »Ein bisserl dunkel, macht nix. Die schmecken trotzdem noch.«
»Madel, Madel ...«
»Schau, Mama, ist das net ein traumhaftes Teil? Ich hab doch bald Geburtstag ...« Vevi hielt der Mutter ein Bild von einem hautengen Lederkombi unter die Nase.
Die Bäuerin wusste nicht recht, was sie mehr schockieren sollte: das Aussehen oder der Preis.
»Wenn du dich damit auf der Straße sehen lässt, wird der Sirch dich mit Recht verhaften«, meinte Maria überzeugt.
Vevi lachte unbekümmert auf. »Käme auf den Versuch an ...«
»Ich hoff' sehr, dass du das net ernst meinst.«
»Mei, Mama, so eine Kombi ist praktisch. Sie schützt gegen das Wetter, und wenn man mal stürzt, schützt sie einen ebenfalls.«
»Sag so was net! Oder willst du, dass ich Albträume krieg'?«
»Was ist denn nun wieder los?«, fragte Sepp Moosgruber da von der offenen Küchentür her. »Liegt ihr zwei euch etwa schon wieder in den Haaren?«
»Ach, Vaterl, es ist ja alles ganz harmlos«, versicherte die Hoftochter mit dem lange erprobten Unschuldsblick, der bei dem Bauern immer wirkte. »Ich hab nur einen kleinen Geburtstagswunsch geäußert. Aber die Mama meint, das tät' sich net gehören.«
»Vevi ...«
»Stimmt doch!«
»Was soll's denn sein? Vielleicht ein Quad?«, scherzte der Bauer trocken.
»Wenn du mich so fragst ...« Das Madel lächelte versöhnlich. »Da, schau, eine neue Lederkombi. Findest du sie net auch schick?«
Sepp Moosgruber schüttelte nachsichtig den Kopf und meinte: »Wir sollten frühstücken. Und ich muss dich sehr bitten, diesen Katalog verschwinden zu lassen, Madel. Es sei denn, du willst einen Aufstand unter den Knechten auslösen.«
Vevi verzog den Mund. »Ich wünschte, ihr würdet mich endlich mal ernst nehmen. Bin doch kein kleines Kind mehr!« Damit eilte sie erbost aus der Küche.
»Sie ist zwar kein kleines Kind mehr, aber die Pfannkücherln sind jetzt komplett verschmort«, seufzte die Bäuerin. »Taugen nur noch für den Komposthaufen. Mei, Sepp, wann wird unser Madel wohl endlich mal vernünftig?«
Der Bauer legte einen Arm um seine Frau, drückte ihr ein Busserl auf und versicherte: »Das wird noch, wir müssen nur Geduld haben.« Er lächelte verschmitzt. »Und das Schöne daran ist, dass es nimmer unsere Aufgabe ist. Der Markus wird's schon richten, warte nur ab.«
Maria seufzte. »Meinst du wirklich?«
»Ich bin fest davon überzeugt ...«
Wenig später saß man in großer Runde um den Esstisch. Es war Tradition auf dem Dreieichenhof, dass die Bauersleute mit dem Gesinde zusammen die Mahlzeiten einnahmen. Dabei wurde dann über das gesprochen, was an diesem Tag noch zu tun war.
Die Stimmung war entspannt, und ein jeder konnte sagen, was ihm in den Sinn kam.
An diesem Morgen schaute Markus Hallinger vorbei, worüber Vevi sich freilich sehr freute. War ihr Verlobter da, dann wurde aus dem eigenwilligen Wildkatzerl ganz schnell ein Schmusekatzerl. Die anzüglichen Bemerkungen ihrer Brüder ignorierte Vevi.
»Wann ist's denn nun endlich so weit?«, wollte Thomas wissen. »Meint ihr net, dass ihr schon lange genug verlobt seid?«
Markus lächelte schmal. Der hoch gewachsene, sportliche Bursche mit dem gut geschnittenen Gesicht, in dem die klugen, grauen Augen dominierten, spöttelte: »Wie wär's, wenn ihr drei Hagestolze euch auch mal endlich eine Braut sucht? Oder ist euch hier im Tal vielleicht keine gut genug?«
Damit hatte er den Brüdern offenbar den Wind aus den Segeln genommen, denn die schwiegen.
Sepp Moosgruber lachte. »Gut pariert. Aber unsere Buben, die denken fei noch net ans Heiraten. Die denken nur an ihre Arbeit hier auf dem Hof, net wahr?«
Lukas hob die breiten Schultern. »Madeln hat's hier bei uns viele Hübsche. Warum sich gleich auf eine festlegen?«
»Vielleicht sollten wir das Thema wechseln«, schlug Thomas vor. »Wann die Vevi und ihr Markus heiraten, ist ja schließlich deren Sache, net wahr?«
Die hübsche Hoftochter wechselte einen bezeichnenden Blick mit ihrem Verlobten, der zustimmte: »Ganz meine Meinung.«
Maria Moosgruber lächelte still in sich hinein. Ihr Mann hatte wohl doch recht. Markus wusste sehr genau, was er wollte. Und er würde es gewiss auch auch schaffen, Vevi ihre Flausen auszutreiben, ganz besonders ihre unselige Leidenschaft für die Höllenmaschine vor der Remise ...
***
Maria Moosgruber litt seit einer Weile an einem leicht erhöhten Blutdruck. Das hatte Dr. Martin Burger, der Bergdoktor von St. Christoph, bei einer Routineuntersuchung festgestellt.
Er hatte ihr ein Medikament verschrieben und kontrollierte ihre Werte einmal im Monat.
An diesem Vormittag hatte die Bäuerin wieder einen Termin in der Praxis.
Bärbel Tannauer, die patente Sprechstundenhilfe von Dr. Burger, begrüßte die Patientin freundlich und bat sie, noch kurz im Wartezimmer Platz zu nehmen.
»Wird net lang dauern«, meinte sie. »Heute ist net allzu viel los.«
Im Sommer gingen die Bauern eben nur in dringenden Notfällen zum Doktor, was Martin Burger ärgerte. So wurde manche nötige Vorsorgeuntersuchung oder Behandlung eines chronischen Leidens leicht verschleppt. Und im Herbst musste der Bergdoktor dann wieder von vorne anfangen.
Doch Dr. Burger kannte seine Mitmenschen auch sehr genau. Geboren und aufgewachsen im Zillertal, hatte er den Großteil seines Lebens hier verbracht, und wusste um den störrischen und oft verschlossenen Charakter der Tiroler. Da hieß es dann eben, geduldig sein. Und darin hatte er viel Übung ...
Maria Moosgruber hingegen war eine vernünftige Patientin, die keinen Termin verpasste. Das schätzte der hoch gewachsene, sportliche Landarzt mit dem dichten, dunklen Haar und den klugen Augen. Ihre Werte waren alle im grünen Bereich.
»Wenn es so bleibt, können wir das Medikament bald absetzen«, ließ er die Bäuerin wissen. »Aber zunächst sollten wir noch etwas abwarten, um festzustellen, ob sich die Werte stabilisieren. Jedenfalls bin ich zufrieden mit dir, Bäuerin.«
Das hörte Maria natürlich gern.
»Ich fühl' mich auch gut, Herr Doktor, hab keine Beschwerden.«
»So soll es sein. Und daheim, alles gesund und munter?«
»Ja, mei, wie man es nimmt. Die Buben machen mir fei keinen Kummer, sie sind fleißig und gut geraten. Vielleicht ein bisserl langsam, wenn's drum geht, sich ein Madel zum Heiraten zu suchen. Aber da misch' ich mich net ein.«
»Eine weise Entscheidung.«
»Nur die Vevi, mei ... Sie ist sonst ein so vernünftiges Madel. Aber wenn es um dieses unselige Motorrad geht, da ist einfach net mit ihr zu reden.«
»Sie ist doch aber eine gute Fahrerin, oder?«
»Sie liebt das Risiko, braust wie wild um die Kurven. Immer wenn sie unterwegs ist, hab ich die schlimmsten Sorgen.«
»Vor ein paar Tagen hab ich sie auf der Landstraße gesehen. Gewiss, sie fährt schnittig, aber doch sicher. Ich denk' mir, du solltest dir net zu viele Sorgen machen, Bäuerin. Deine Tochter ist ja schließlich erwachsen und weiß, was sie tut.«
»Ach, das kommt alles nur daher, dass ihr Vater ihr nix abschlagen kann«, seufzte Maria. »Zum achtzehnten Geburtstag hat sie sich diese Maschine gewünscht und so lange auf ihren Vater eingeredet, bis er nachgegeben hat. Er sorgt sich ja nun selbst, würde das Ding am liebsten in der Mistkuhle versenken. Aber er tut dann doch nichts, weil die Vevi ihn nur anlächeln muss, dann ist's um seine Willenskraft geschehen.«
Martin Burger musste schmunzeln und gab zu: »Das kenn' ich. Meine Jüngste ist zwar erst zwei, aber sie wickelt mich ebenfalls um den Finger mit ihrem Sternenblick.«
»Sternenblick!« Die Bäuerin schüttelte den Kopf. »Was seht ihr Mannsbilder nur in euren Töchtern?«
»Etwas ganz Besonderes«, sinnierte der Bergdoktor. »Sie sind ein Teil von uns, aber sie sind auch mit jedem Tag, der vergeht, auf dem Weg, eigenständige Persönlichkeiten zu werden. Zauberhafte Wesen, denen man eben nur das Beste wünscht und leider meist keinen Wunsch abschlagen kann.«
»Sie sind wirklich Vater mit Leib und Seele, Herr Doktor«, stellte Maria da fest. »Ihre Kinder können zufrieden sein.«
»Sie machen mich glücklich, ebenso wie meine Frau. Und ich denk' mir, bei deinem Mann ist's net anders, Bäuerin. Solange die Madeln noch im Haus sind, will man sie verwöhnen.«
Die Moosgruberin erhob sich mit einem Seufzer.
»Väter und Töchter, dagegen ist wohl kein Kraut gewachsen.«
Dem konnte der Bergdoktor nur zustimmen.
»Wir sehen uns dann in vier Wochen, Bäuerin.« Er reichte ihr ein Rezept und verabschiedete sich per Handschlag.
Bärbel Tannauer betrat gleich darauf das Sprechzimmer. Sie musste das EKG für die nächste Patientin vorbereiten.
»Die Moosgruberin braucht viel Geduld mit einer Tochter wie der Vevi, net wahr, Chef?«, merkte sie dabei an.
»Was meinst du, Bärbel?«, fragte der, während er noch einige Eintragungen in die Patientendatei vornahm.
»Ja, mei, die ist doch im Geschwindigkeitsrausch.«
»So? Ich dachte, sie hat ihre Maschine im Griff.«
Bärbel lachte. »Mag schon sein. Aber am Wochenende war ich mit dem Felix beim Rennen in Schwaz.« Sie hob die Schultern. »Mich interessiert das net so sehr, aber er hat sich's halt anschauen wollen.«
»Ein Autorennen?«