Der Bergdoktor 2265 - Andreas Kufsteiner - E-Book

Der Bergdoktor 2265 E-Book

Andreas Kufsteiner

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Beschreibung

In St. Christoph und im Doktorhaus laufen die Vorbereitungen für Weihnachten auf Hochtouren. Doch für Mona Scheffler ist die festliche Zeit überschattet von Herzschmerz: Nach der Trennung von Gero, ihrem "Traummann", fühlt sie sich leer und verloren. Trotz der Hektik in ihrer Gärtnerei fällt es ihr schwer, weiterzumachen und den Alltag zu bewältigen.
Als sie dann schwer erkrankt, setzt Dr. Burger heimlich alles daran, ein "Weihnachtswunder" zu bewirken ...

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Seitenzahl: 115

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Inhalt

Cover

Heimkehr im Weihnachtslicht

Vorschau

Impressum

Heimkehr im Weihnachtslicht

Die Suche nach dem Glück endet dort, wo sie begonnen hat

Von Andreas Kufsteiner

In St. Christoph und im Doktorhaus laufen die Vorbereitungen für Weihnachten auf Hochtouren. Doch für Mona Scheffler ist die festliche Zeit überschattet von Herzschmerz: Nach der Trennung von Gero, ihrem »Traummann«, fühlt sie sich leer und verloren. Trotz der Hektik in ihrer Gärtnerei fällt es ihr schwer, weiterzumachen und den Alltag zu bewältigen.

Als sie dann schwer erkrankt, setzt Dr. Burger heimlich alles daran, ein »Weihnachtswunder« zu bewirken ...

Liebe Leserinnen und Leser, wir danken Ihnen herzlich für Ihre Treue und wünschen Ihnen eine besinnliche Lektüre und ein gesegnetes Weihnachtsfest!

Die letzten drei Monate im Jahr – Oktober, November, Dezember – galten im »Tiroler Alpenkalender« als Zeit der Besinnung und der Vorbereitung auf den Winter, wobei der Oktober, im Gegensatz zum stillen November, durchaus noch allerlei Vergnügungen zu bieten hatte.

Man hielt sich gern an die lieb gewordenen Traditionen, auf fast jedem Bergbauernhof wurde ein hauseigenes Erntedankfest gefeiert, und manchmal ging es vor der »staden Zeit« noch einmal richtig hoch her.

Die Erntedank-Messe in der Pfarrkirche von St. Christoph hielt Pfarrer Roseder immer sehr feierlich ab. Er wies gern mit ernsten Worten darauf hin, wie dankbar man für die guten Erträge sein musste, während woanders eventuell Dürre herrschte oder Überschwemmungen und andere Naturkatastrophen die Ernte zunichte gemacht hatten.

Dass am Entedank-Fest nachmittags und abends der Frohsinn die Oberhand gewann und dass manchmal auch noch der Montag zu einem ausgedehnten »Kaffeekranzl« genutzt wurde, stand auf einem anderen Blatt. Der goldene Herbst mit seinen »guten Gaben« hatte es schließlich verdient, gebührend gefeiert zu werden.

Hernach wurde es ganz von selbst stiller, auch wenn noch hier und da ein bunter Markt stattfand. Die Zeit, in der man Atem holen und sich auf die Zeit der Sterne und Lichter vorbereiten konnte, war für viele Leute eine Wohltat.

Erst einmal musste Schluss sein mit dem Herumwerkeln, Einkochen, Hämmern und Sägen. Neue Backrezepte wurden ausgetauscht, aber auch die ehrwürdigen, alten Bücher aus Großmutters Zeiten kamen wieder zum Vorschein.

Es war wie eine Reise in die Vergangenheit, darin zu blättern und darüber nachzudenken, ob man zur Weihnachtszeit »Kammerfensterl« oder Quitten-Leckerle backen sollte, aber auf alle Fälle sollten »Busserl« dabei sein und Anislaiberl, weil es so wunderbar duftete, wenn man sie aus dem Ofen holte.

Einfach machten es einem die Anislaiberl nicht. Sie mussten nämlich »lichtgelb« werden, auf keinen Fall dunkler! Nicht einmal »sonnengelb« war erlaubt. Ach, und dann noch die köstlichen, zarten Zitronen-Kücherl, ein Lieblingsgebäck der Familie Burger. Dr. Sabine Burger hatte das Rezept aus ihrer Heimatstadt Wien mitgebracht.

Man hätte sie das ganze Jahr über essen können, aber trotzdem gehörten sie speziell zum Advent, weil sie etwas Besonderes waren. Vielleicht hatten die Weihnachtsengel das Rezept erfunden und irgendwann einmal per Himmelspost auf die Erde geschickt? Eine schöne Geschichte war es auf alle Fälle.

Übrigens wurde ganz St. Christoph in den letzten Jahren pünktlich zur Weihnachtszeit vom Back-Fieber »heimgesucht«. Man rührte diesen oder jenen Teig an, knetete und zupfte, drehte Brezelchen, stach Plätzchen aus, berauschte sich am Früchtebrot und freute sich über jeden Honig-Lebkuchen, der perfekt gelungen war. Nichts war schöner, als einen bunten Teller mit selbstgebackenen Köstlichkeiten herzurichten.

Im Advent gab es regelmäßig sonntags nach der Kirche verschiedene Kostproben der fleißigen »Bäckerengel«, ganz zu schweigen vom Adventsfest im Gemeindesaal, bei dem neben einer großen Auswahl an weihnachtlichem Gebäck auch Bastelarbeiten und Tannengestecke angeboten wurden.

Dr. Martin Burger, der – ebenso wie sein Vater – hausgemachte Spezialitäten sehr zu schätzen wusste, sah der Zeit nach den verschiedenen Herbstfesten gern entgegen.

Obwohl einige Leute schon jetzt darüber jammerten, dass es nun wieder viel zu früh dunkel wurde, dass der Sommer und der goldene Herbst sich von heute auf morgen verabschiedet hatten – übrigens wie jedes Jahr – und dass alles irgendwie trübsinnig war, mussten sie ihre Klagelieder ziemlich schnell einstellen. Sie wurden schlicht und einfach übertönt.

Man konnte wieder den Kamin anheizen, bei Kerzenschein ein Glas Wein (oder Punsch) trinken und sich darauf freuen, dass man es sich richtig gemütlich machen konnte. Wer es gern sportlich angehen ließ, dachte schon ab Mitte Oktober daran, seine Brettl'n auf ihre Tauglichkeit zu überprüfen oder darüber nachzudenken, ob vielleicht eine Neuanschaffung Sinn machte.

Im Großen und Ganzen herrschte in St. Christoph jetzt, im Spätherbst, eine überwiegend entspannte Stimmung, gepaart mit der Zuversicht, dass sich auch künftig alles fügen würde.

***

Es kam eh alles so, wie es kommen musste. Man selbst konnte an der großen Schraube, die sich vermutlich unerreichbar fern in der endlosen Weite des Universums befand, nicht drehen – und wahrscheinlich war das auch gut so. Es war doch letztlich immer alles wieder ins Lot gekommen, auch wenn es manchmal Schwierigkeiten gegeben hatte.

Regel Nummer 1 am Morgen: Ohne Murren aufstehen, den neuen Tag begrüßen und auch den Leuten zuwinken, auf deren Anblick man eigentlich lieber verzichtet hätte. Ein freundliches Wort, ein Lächeln, und schon kam die Sonne hinter den Wolken hervor!

Bei zwei Menschen im Dorf, denen man sonst immer gern begegnet war, war das nicht so. Wenn sie miteinander sprachen, dann klang es gleichgültig, manchmal auch vorwurfsvoll oder enttäuscht. Für die beiden schien die Herbstsonne offenbar gar nicht mehr, sie legten auch keinen Wert darauf. Die zwei gehörten zu denjenigen, die derzeit in trüben Gewässern fischten. Und das, obwohl es früher ganz anders gewesen war.

Sie hatten sich nämlich strahlend und verliebt miteinander gezeigt, ein junges Paar, das an jedem Tag das Leben umarmt hatte – und sich selbst natürlich auch.

Es handelte sich erstens um Mona Scheffler, sechsundzwanzig Jahre alt, Floristin und Gärtnermeisterin im Gartenbaubetrieb ihrer Eltern, der im Dorf nur »Eichenried« genannt wurde.

So hieß auch das Wohnhaus der Familie, zu der auch noch ein paar »Viecherl« gehörten, vor allem eine Schar Hühner (braun und schwarz gefiedert, nur mittelgroß, eine seltene Rasse) mit einem stolzen, bunten Hahn, der stets Herr der Lage war. Dasselbe konnte man über Kenny sagen. Der freundliche und wachsame Collie fühlte sich unentbehrlich, ohne ihn ging gar nichts.

Wer Gehölze oder Stauden pflanzen oder sich beraten lassen wollte, machte sich auf den Weg zum Eichenried am Dorfrand, gleich hinter dem Brückenbach mit einer wunderschönen Aussicht auf das eindrucksvolle Feldkopf-Massiv mit seinen zerklüfteten Felsen und dem eisigen Gletscher.

Am Eichenried-Haus wurde man sofort von Kenny empfangen. Diese äußerst wichtige Aufgabe ließ er sich nicht nehmen – niemals. Kenny war sozusagen die erste Station auf dem Weg zum Pflanzenglück.

Wenn man also erstens von Mona sprach, musste man zweitens Gero Stettner erwähnen.

Gero war ein sehr begabter und ideenreicher Landschaftsarchitekt, auch für den Baron von Brauneck hatte er schon gearbeitet und den Park rund um das Schlössl – zum Entzücken der Baronin – in ein grünes, blühendes Paradies verwandelt.

Mona und Gero waren anderthalb Jahre lang das Vorzeige-Pärchen von St. Christoph gewesen. Dann war es bergab gegangen mit dem Glück der beiden. Eigentlich wusste niemand so recht, warum Mona und Gero sich anscheinend meilenweit voneinander entfernt hatten. Und das, obwohl sie auch beruflich auf einer Wellenlinie gelegen hatten – Gartengestaltung, Blumen, Pflanzen und alles, was die Natur zu bieten hatte.

Nun gingen sie getrennte Wege. Zwar trafen sie sich noch ab und zu, aber das geschah wohl nur, um eine halbwegs freundschaftliche Atmosphäre zu schaffen.

Gero war nicht mehr so oft in seinem Alpenhaus hinter dem Kirchplatz, das er von seinen Eltern übernommen und nach seiner Vorstellung eingerichtet hatte. Er hatte viel auswärts zu tun.

Von Mona hieß es, dass sie sich mit Niklas Kerner vom Reitberg-Hof traf. Aber weil niemand etwas Genaues wusste und weil weder Mona noch Niklas – genauso wenig wie Gero – es verdient hatten, dass man herumtratschte und womöglich nur dumme Gerüchte unters Volk streute, hielten sich alle zurück. Sie waren ja auch wirklich nett und im Dorf beliebt, die drei »Beteiligten«. Es hätte sich nicht gehört, ihnen an den Karren zu fahren. Im Gegenteil.

Vielleicht wäre ein wenig Zuspruch nützlich gewesen, aber in welcher Weise? Mona wirkte bedrückt, auch Gero machte einen etwas düsteren Eindruck, was man von ihm gar nicht kannte. Nur Niklas, der irgendwie dazwischen stand, gab sich ausgeglichen. Vielleicht tat er auch nur so.

***

Während die Leute im Dorf sich ihrem Alltag zuwandten und nicht in Dingen herumstocherten, die sie nichts angingen (ein sehr deutlicher Rat von Pfarrer Roseder), flog die Zeit dahin und das letzte Oktobergold, das letzte Blatt fiel vom alten Apfelbaum im Garten rund ums Doktorhaus.

»So«, sagte Dr. Burger zu seiner Frau, die neben ihm stand. »Das war's. Ich hoffe, dass der Winter nicht allzu frostig wird. Als ich ein Bub war, hieß es schon, dass der Apfelbaum nicht mehr taufrisch war. Aber er hat die Jahre gut überstanden und uns heuer sogar mehr Äpfel geschenkt als sonst.«

»Es ist rührend, Martin«, meinte Sabine. »Ein Baum, der unser Freund ist und vielleicht im nächsten Frühjahr ... ich mag gar net daran denken, dass wir uns vielleicht von ihm verabschieden müssen.«

»Wir könnten einen Fachmann fragen«, fand der Doktor. »Oder eine Fachfrau. Jemanden aus der Familie Scheffler. Mona kennt sich sehr gut mit Bäumen aus.«

»Und ihr – Ex? Gero Stettner. Oder ist er noch ihr Fast-Verlobter?«

»Ich weiß es nicht, Schatz«, erwiderte Dr. Burger. »Bisher ist im Dorf nichts durchgesickert. Und ich mag es ja eh nicht, wenn die Gerüchteküche brodelt. Falls Mona uns etwas erzählen will – oder auch Gero – dann hören wir gern zu. Man muss unbedingt die Privatsphäre eines Menschen respektieren. Ich sage das auch immer meinen Patienten, wenn mal wieder hier und da getuschelt wird. Es ist inzwischen sehr viel besser geworden, früher wurde mehr getratscht. Trotzdem wird es nie völlig aufhören.«

Sabine lachte und fand:. »Nein, das ist klar. Aber eigentlich ist es hier im Dorf wirklich angenehm, seitdem die Achleitner-Bäuerin sich völlig verändert hat und von der sogenannten Bissgurn zu einer richtig netten Frau geworden ist, der man ruhig etwas erzählen kann. Früher ist sie sofort losgerannt und hat alles unter die Leut' gestreut.«

»Stimmt. Sie hat inzwischen einiges mitgemacht, und ich hab ihr sehr deutlich ins Gewissen geredet. Seitdem der Peter, ihr Mann, gesundheitliche Probleme hatte und obendrein lieber im Wirtshaus hockte, als sich daheim zum Narren halten zu lassen, sind ihr die Augen aufgegangen. Hinzu kam, dass er kurz davor war, sich mit einer anderen einzulassen. Ein paar Jahre lang war niemand vor Afras Gerede sicher, nicht mal ihre eigene Familie. Aus jeder Mücke hat sie einen Elefanten gemacht und hanebüchene Gerüchte verbreitet. Kein Wunder, dass dem Peter der Kragen geplatzt ist.«

»Es gab eine Ehekrise«, erinnerte sich Sabine.

»Und ob! Afra hat die Gekränkte gespielt und wollte mit den Kindern ausziehen, und das hat ihren Angetrauten noch kränker gemacht. Er war außer sich vor Wut und wusste nicht, ob seine Ehe noch zu retten war. Aber wie man sieht, haben sie es geschafft, noch einmal ganz neu anzufangen. Und jetzt herrscht eine Harmonie auf dem Hof, die wohl niemand für möglich gehalten hätte.«

»Man muss an sich arbeiten«, überlegte Sabine, »und man muss den Willen haben, beisammen zu bleiben. Jedenfalls dann, wenn die Beziehung schwierig ist. Ohne Kompromisse geht es nicht.«

Martin legte den Arm und sie. Sabine lächelte ihn an, genauso verliebt wie vor acht Jahren, als sie nach dem Jawort die Kirche verlassen hatten – übrigens in einem Blütenregen aus weißen Rosenblättern. Irgendetwas Besonderes hatten die Dorfbewohner beisteuern wollen, damit »ihr« Bergdoktor und seine hübsche junge Frau immer gern daran zurückdachten, dass ihnen ganz St. Christoph Glück gewünscht hatte.

»Ich glaube, wenn man sich wirklich liebt, muss man über Kompromisse gar nicht nachdenken«, sagte Dr. Burger leise. »Dann ist es eh klar, dass man die Meinung des anderen genauso gelten lässt wie die eigene. Man geht dann nicht nach rechts oder links, sondern gemeinsam geradeaus. Hand in Hand.«

»Wie wir beide«, ergänzte Sabine. »Aber manche Leute brauchen eben viel Zeit, um den gemeinsamen Weg zu finden. Und leider trennen sich ziemlich viele Paare.«

»Ja, wenn eben gar nichts mehr möglich ist ...«

***

Weiter kam der Doktor nicht, denn in diesem Moment stürmten die Kinder aus dem Haus. Das heißt, die achtjährige Tessa und ihr drei Jahre jüngerer Bruder Filli waren wieder mal wieselflink, während Nesthäkchen Laura, gerade mal zweieinhalb Jährchen alt, ziemlich vorsichtig hinterher trippelte. Ganz schnell laufen? Besser nicht. Erst neulich war sie ausgerutscht, weil sie es versucht hatte, und dabei war sie auf der Wiese hingefallen. Passiert war ihr nichts, aber Fröschli, ihr grüner Freund aus weichem Stoff, hatte sich seine Schlenkerbeinchen verstaucht – ein Drama!

Gut, dass Papa sofort mit einem fachgerecht angelegten Mullverband Abhilfe geschaffen hatte, damit Fröschli auf keinen Fall unter schlimmem »Weh« leiden musste. Zwei Tage lang hatte Klein-Laura darauf bestanden, dass Fröschli im Bett blieb. Aber jetzt war wieder alles gut. Man merkte auch gar nicht mehr, dass die Beinchen nach dem »Unfall« ein bisserl schief ausgeschaut hatten.

Die Kinder kamen natürlich nicht allein in den Garten. Rauhaardackel Poldi wuselte um sie herum, denn vielleicht gab es ja etwas Tolles zu entdecken!

Konnte es vielleicht sogar sein, dass man einen großen Kauknochen für ihn versteckt hatte? Nichts war spannender, als herumzuschnüffeln und eine Überraschung zu suchen!

Außerdem hatte er den letzten Kauknochen, den er irgendwo unter einem Busch vergraben hatte, nicht mehr gefunden. Es war auch schon eine ganze Weile her. Entweder war das gute Stück zu tief nach unten gerutscht, oder Tiger, dieses freche Bürscherl, hatte seine Pfoten im Spiel gehabt.

Andererseits – konnte ein Kater so tief graben wie ein Dackel, der – und darauf legte Poldi großen Wert – absolut rasserein war und außerdem zu den Jagdhunden zählte? Da konnte Tiger nun wirklich nicht mithalten! Somit schied er als Übeltäter in diesem Fall aus. Womöglich hatte sich irgendein anderes Diebesgesindel über den Knochen hergemacht, zum Beispiel die unglaublich »ausgeschamten« Frettchen, die sich nachts jede Freiheit herausnahmen.