Die Domina von nebenan - Lorena Darling - E-Book

Die Domina von nebenan E-Book

Lorena Darling

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  • Herausgeber: epubli
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2024
Beschreibung

Hausmeister Henri steht vor der Tür zu Marias Zuhause. Er will im Auftrag von Tatjana, der Mieterin der direkt darunterliegenden Wohnung abklären, woher der Lärm rührt, der immer wieder bei Maria stattfindet. Diese öffnet die Tür und präsentiert sich ihm in einem markanten Outfit. Doch das sollte nicht die einzige sonderbare Tatsache bleiben. Nachdem er sich hineinbitten ließ, findet er drinnen Tatjana vor, die in Unterwäsche darauf wartet, von der Herrin Maria weitere Befehle zu empfangen. Die Wirkung der Domina hat aber auch auf Henri ihren Reiz und nicht viel später ist er ebenfalls ihr Sklave und befolgt gemeinsam mit Tatjana die aufgetragenen Anweisungen. Maria hat nun zwei willige Untergebene zur Verfügung, deren geheimste Wünsche sie zutage fördert und sie gleich darauf dazu bringt, diese einander zu befriedigen. Die Herrin zieht alle Register und eine Eskapade sondergleichen beginnt, in der sowohl die unterwürfige Tatjana und auch der devote Henri ein Abenteuer erleben sollten, dass sie so nie für möglich gehalten hatten.

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Seitenzahl: 37

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Lorena Darling

Die Domina von nebenan

Mieterin und Hausmeister ins BDSM-Spiel verwickelt

© 2023 Lorena Darling

Alle Rechte vorbehalten

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Nicht geeignet für unter 18-Jährige!

Die Domina von nebenan

Mieterin und Hausmeister ins BDSM-Spiel verwickelt

Hausmeister - oder wie es in Neudeutsch so schön heißt ›Facility Manager‹ - war noch nie Henris Traumjob gewesen. Doch manchmal zeigt das Leben einem die Seiten, welche nicht im Katalog der schönsten Strände der Welt stehen und so hatte er vor zwei Monaten diesen Job angenommen und kam soweit ziemlich gut klar. Die größte Motivation dabei war aber wohl, dass er hin und wieder die junge Tatjana sehen konnte, welche im Erdgeschoss des Miethauses wohnte, für welches er zuständig war. Ihr schlanker Körper war eine Augenweide und sie wusste diesen auch immer entsprechend zu kleiden, ohne billig zu wirken. Die langen schwarzen Haare umschlossen ein Gesicht, welches ihn immer freundlich anlächelte, wenn er sie traf und sie hatte schon beim zweiten Treffen von sich aus begonnen, mit ihm zu plaudern. Diese Sympathie führte sich fort und so war er nun auch in ihrem Auftrag vor der Tür einer anderen Mieterin, die direkt über Tatjana wohnte und über deren Lärm sich die junge Russin bei Henri beschwerte. Er versprach ihr, sich darum zu kümmern und Maria darauf anzusprechen. Folglich stand er nun vor deren Tür und drückte die Klingel.

Maria war eine Frau Mitte Dreißig, ebenfalls von guter Figur, aber viel unnahbarer als Tatjana. Ihr bestimmtes Auftreten hatte auf Henri eine seltsame Anziehung, aber bis auf ein paar kurze Begrüßungen hatte er mit ihr noch nie ein Wort gewechselt. Tatsächlich war die streng wirkende Blondine nicht unfreundlich, behielt die Leute um sich herum aber immer irgendwie auf Abstand.

Bis auf die diversen Männer, die an den unterschiedlichsten Tageszeiten ihre Wohnung besuchten.

Es brauchte nicht viel Fantasie, um sich denken zu können, womit Maria ihr Geld verdiente und woher die ›seltsamen Geräusche‹, wie Tatjana sie beschrieben hatte, herrührten. Diese Theorie nahm aber eine beinahe dramatische Wendung, als Maria die Tür öffnete und sich in ihrem Outfit vor Henri stellte.

2

»Wir haben dich bereits erwartet«, sagte sie, noch bevor er ein Wort herausbrachte. Ihr hämisches Grinsen auf den knallrot geschminkten Lippen war das pure Gegenteil von Henris verdutztem Gesicht, dessen Augen an der Bewohnerin hoch und runterwanderten. Die blonden Haare waren streng zusammengebunden, ihre pralle Oberweite spannte das aus Lackleder bestehende, schwarze Minikleid und ihre langen Beine waren in dunkles Nylon gehüllt. Dazu passend trug sie schwarze High Heels und lange Handschuhe, die ebenfalls aus glänzendem Leder gefertigt waren.

»Erwartet?«, stammelte Henri hervor, vom Anblick völlig überwältigt.

»Ja, erwartet«, wiederholte Maria streng, griff ihm bestimmt an die Kehle und zog ihn durch den Türrahmen hinein.

Er ließ sich leiten wie ein Hund. Der kurze Eingangsbereich versperrte die Sicht in die Wohnung nicht und so blickte er direkt in die Stube der mittelgroßen Zweizimmerwohnung, als die Mieterin dieser die Tür hinter ihm schloss. Verwirrt von diesen letzten paar Sekunden, wurde ihm aber auch nichts klarer, als er Tatjana auf dem Sofa sah, wie sie dort saß und lediglich in schwarzer Spitzenunterwäsche, Strapsstrümpfen und ebenfalls High Heels gekleidet. Sie blickte Henri an und lächelte scheu. Der Anblick törnte ihn sofort an, die Verwirrung aber suchte noch immer nach Antworten.

»Tatjana?«, brabbelte dieser weiter. »Ich ... verstehe nicht.«

»Es tut mir leid, Henri«, fing diese an. »Ich habe mich ein wenig schlecht gefühlt, dich für etwas beauftragt zu haben, das ich selbst hätte erledigen können. Deshalb wollte ich mich persönlich darum kümmern und habe Maria ... die Herrin selbst aufgesucht.«

Das wirkte wie eine Erklärung, war aber keine.

Und was bitte sollte dieses ›Herrin‹?

»Und wieso bin ich nun doch hier?«, fragte er.

»Das erklären wir dir später. Jetzt setzt dich neben Tatjana«, orderte die noch immer hinter ihm stehende Maria forsch an.

Henri war völlig fassungslos. Er wusste nicht, was hier gespielt wurde, doch noch verwirrter war er ob der Tatsache, dass er den Drang verspürte, Maria zu gehorchen.

»Und zieh deine Schuhe aus«, fügte sie an, bevor er einen Schritt weiter in die Wohnung ging.

Ohne den Grund zu erfahren, warum die Frauen Schuhe tragen durften und er nicht, gehorchte er. Dann trippelte er vorsichtig in Richtung Wohnzimmer. Die Vorhänge waren alle zugezogen, das Licht drängte aber durch den roten Stoff und tauchte den Raum in eine schummrige Atmosphäre.