Frevelhafte Fantasien: BDSM im Freien - Lorena Darling - E-Book

Frevelhafte Fantasien: BDSM im Freien E-Book

Lorena Darling

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  • Herausgeber: epubli
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2024
Beschreibung

BDSM-Spielereien, und noch dazu im Freien? - Da kann das Herz schon mal höher schlagen! Wenn Situationen, die schon als Fantasie heiß sind, plötzlich ihren Weg in die Realität finden, steigert sich die Intensität ins Unermessliche! • An der Parkbank festgemacht Manchmal sollte man einfach die Klappe halten und nicht auf irgendwelche blöden Wetten eingehen. Denn wenn man verliert, findet man sich plötzlich in aufreizender Kleidung mit den Knöcheln an eine Parkbank gefesselt wieder. So wie ich jetzt. Das Ziel ist, zwei Stunden einfach nur durchzuhalten. Als sich aber ein attraktiver Fremder nähert, sehe ich plötzlich eine Chance, für mich doch noch ein Erlebnis rauszuholen. • Zur Entführung eingewilligt Ich sitze gefesselt und beinahe unbekleidet auf dem Fahrersitz seines Geländewagens, geparkt in einer mir unbekannten Tiefgarage und warte darauf, dass jemand mich entdeckt. Mein Meister hat mir ein Abenteuer versprochen und dafür auf dem Armaturenbrett einen Briefumschlag mit mir unbekanntem Inhalt platziert, der meinem Finder Informationen geben soll, was dieser mit mir anstellen solle. Kurze Zeit später klopft jemand an die Fensterscheibe neben mir. Er erhält den Brief und fährt danach mit mir los. • Im Wald ausgesetzt Mein Dom ist ein toller Kerl. Er kümmert sich um jeden meiner Wünsche, und seien diese noch so abstrus. Für meine aktuelle Fantasie hat er mich im Wald an den Boden gefesselt, splitternackt und mit allen vieren von mir gestreckt. Nahe meiner Position ist er selbst in einem Lager seines Pfadfindervereins, von welchem er ein paar Kumpels losschickt, damit diese sich mit mir Vergnügen. Der dünne Stoffsack über meinem Kopf verwehrt mir die Sicht, doch ich spüre jedes kleinste Detail, das die Kerle mit mir anstellen, nachdem sie mich gefunden haben. Obwohl sie in Sachen BDSM nicht wirklich erfahren sind, ist ihre Fantasie weitreichend und führt mich in eine Ekstase, die ich so nicht für möglich gehalten hätte.

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Seitenzahl: 66

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Lorena Darling

Frevelhafte Fantasien: BDSM im Freien

Unzensierte erotische Kurzgeschichten ab 18

© 2023 Lorena Darling

Alle Rechte vorbehalten

[email protected]

Fonts:

Brittany Signature

NoirPro-Light

Nicht geeignet für unter 18-Jährige!

An der Parkbank festgemacht

Das gesamte Ausmaß einer blöden Idee realisiert man manchmal erst, wenn man sie tatsächlich umsetzt. Und in dem Moment ist man dann vielleicht mit einem Fuß an der im Boden verankerten Stahlkonstruktion einer Parkbank angefesselt.

Das Paar Handschellen, die das bewerkstelligen seien von guter Qualität, hatte Sarah gesagt. Ich solle also gar nicht erst versuchen, sie zu zerreißen wie die billigen Sex-Shop Exemplare.

Verdammt.

Es hatte mit einer blöden Wette begonnen und nun saß ich da, auf ebendieser Parkbank mit dem von den beiden ausgesuchten Outfit. Zwar hatte ich an mehr oder weniger jedem Körperteil etwas an, aber in dieser Aufmachung konnte ich jeder Bordsteinschwalbe locker das Wasser reichen. Meine Beine steckten in halterlosen Strümpfen, die auch weit genug unter dem Minirock aufhörten, damit man sie als solche erkennen konnte. An den Füssen trug ich ein paar offene High Heel Sandaletten, damit man die rot lackierten Zehennägel auch durch das Nylon der Strümpfe durchschimmern sehen konnte. Der Mini war eng anliegend und aus schwarzem Leder, darunter bedeckte ein winziger Seidentanga meine Pussy. Das Offensivste war aber mein Top. Der transparente, dunkle Stoff war etwas heller als das Nylon der Strümpfe und hätte ziemlich sexy mit etwas kombiniert werden können, wenn man ihn den kombiniert hätte. Da die beiden aber wollten, dass ich in meiner unangenehmen Situation auch jemanden anlockte, hatten sie mir nicht gestattet, auch nur einen BH anzuziehen. So prangten meine beachtlichen Brüste unter dem Top, welches sie mehr in Szene setzte, als sie zu verdecken. Mit durch den Stoff hindurch drückenden Nippeln hätte ich ja noch einigermaßen leben können, aber so sah man die kompletten Warzen und die dazugehörigen Titten. Es war schon irgendwie scharf, aber die Dreistigkeit, mit der diese zur Schau gestellt wurden, war nichts, das mir bekannt und angenehm war.

So saß ich da, während Sarah und Katy angeblich irgendwo in der Nähe waren und mich beobachteten. ‚Pfeffer‘ war mein Safeword. Ich solle es einfach laut rausschreien, falls ich in Bedrängnis geraten würde, und die beiden anderen wären sofort zur Stelle und würden meinen Angreifer mit dem Spray aus besagtem Reizstoff attackieren. Ich sah die Zwei zwar nirgends, da sie sich aber das Beobachten meiner misslichen Lage bestimmt nicht entgehen lassen wollten, konnte ich mehr oder weniger darauf vertrauen, dass sie auch tatsächlich nicht weit entfernt waren. Wenigstens war heute Mittwoch und nicht etwa Samstag, an dem der Park voll gewesen wäre mit Menschen. Es waren auch heute einige Leute unterwegs, da ich mich aber taktisch geschickt verhielt, zogen die meisten an mir vorbei. Ich hatte die Beine übereinandergeschlagen, das freie über dem angefesselten, und die Arme vor meiner Brust verschränkt. So sah man zwar noch immer, dass ich ein transparentes Oberteil trug, aber die Titten waren verdeckt und niemand wäre davon ausgegangen, mich ohne BH vorzufinden. Ein paar Blicke von diversen jungen Männern waren mir dennoch gewiss - schließlich sah ich ja auch in bekleidetem Zustand nicht ganz unansehnlich aus - aber im Großen und Ganzen hatte ich meine Ruhe auf dieser Parkbank.

Doch genau das war es dann irgendwann auch, was mich störte. Ich saß hier, wollte die zwei Stunden durchstehen, die für die Wette vereinbart waren, und plötzlich reizte mich der Gedanke, die Situation auszunutzen. Ich fantasierte, wie ich einen jungen Typ anlockte, der sich neben mich setzen würde, einen Flirt startete und dann ...

Verdammt, was war mit mir los?

Kurz versuchte ich noch, mich zusammenzureißen, aber die Vorstellungskraft übernahm gleich wieder. Ich musste es versuchen. Was hatte ich schließlich schon zu verlieren? Die beiden hatten mir zwei verpackte Kondome in die Hand gedrückt, die ich mir dann in den Bund des Minirockes klemmte, so dass eines davon über diesen hinauslugte. Niemand konnte sie sehen, wenn ich saß, und trotzdem waren sie griffbereit. Ich hatte mich nicht darauf eingestellt, sie tatsächlich zu benutzen, doch wegwerfen fand ich auch nicht richtig.

Mit meinem neu gefundenen Mut - oder vielleicht besser gesagt Übermut - saß ich nun auf der Parkbank und kämpfte gegen den letzten Rest inneren Widerstands. Als ich mir aber klarmachte, dass ich ja von den anderen beiden beschützt wurde und letztlich nicht gleich schwanger werden würde, nur weil sich jemand neben mich setzen würde, tat ich es: Ich löste meine verschränkten Arme, legte einen davon lässig über die Oberkante der Parkbanklehne und platziert die andere auf dem oberen Knie meiner noch immer überschlagenen Beine. So sah ich entspannt aus, hatte aber den Blick auf meine Titten freigegeben für jeden, der mehr als nur einen flüchtigen Blick in meine Richtung wagte.

Natürlich dauerte es nicht lange, bis ich die Augen der vorbeigehenden Typen an mir kleben hatte. Eine Dreiergruppe schlurfte in etwas Abstand vorbei, alle blickten mich unverhohlen an und tuschelten, ohne aber den Mut zu haben, sich auf mich zuzubewegen. Ich blieb gelassen, war aber dennoch froh, dass ich mich nicht gleich mit drei auf einmal herumschlagen musste. Der adrett gekleidete junge Typ, der als Nächstes in der langsam anbrechenden Dämmerung auftauchte, war da schon etwas mutiger. Er blieb anfangs auch stehen und sah mich bloß an, doch als ich ihn sanft anlächelte und meine übereinandergeschlagenen Beine wieder nebeneinanderstellte, sendete ich so weitere Signale. Ich gab mir absichtlich keine Mühe, den Blick unter meinen Mini zu verdecken. Zwar konnte er von seiner Position aus wohl kaum wirklich etwas sehen, aber die wortlose Aufforderung war eindeutig. Es war noch immer hell genug, um ihn gut erkennen zu können, zuzuordnen vermochte ich ihn aber nicht. Er war keiner dieser Typen, die mit Jogginghose herumrannten, aber auch kein Anzugträger. Dennoch war sein schlichter Stil elegant und zu seinem Hemd trug er eine lange Leinenhose, die angemessen wirkte für diesen milden Herbstabend.

Angemessener als mein Outfit jedenfalls, aber ich war ja auch so etwas wie in Lockvogel.

Sein schönes Gesicht lächelte mir entspannt entgegen und er wirkte, als würde ihn mein Anblick erfreuen. Die meisten Kerle trauten sich nicht einmal in die Nähe einer solchen Situation, folglich war ich umso erleichterter, dass der Typ auch noch ansehnlich war. Sein kantiges Gesicht war jung und wirkte dennoch erfahren und über seinen hohen Wangenknochen leuchteten mir die blauen Augen verschmitzt entgegen. »Hallo«, sagte er schlicht, als er bei mir angekommen war und sich direkt neben mich setzte.

Ich behielt meine Hand auf der Lehne der Bank, alles andere hätte wohl nicht sehr einladend gewirkt.

»Hi«, entgegnete ich und beobachtet, wie er mich unverblümt mustert.

Sein Blick glitt über meine kaum versteckten Brüste, wanderte weiter den Minirock und sah sich meine Strümpfe an. Vor seinem geistigen Auge zog er mich wohl gerade aus und versuchte, sich auch all das nackt vorzustellen, was meine Kleidung noch verbarg. Allzu viel war es nicht mehr, aber es war noch immer ausreichend, um das Knistern aufrecht zu erhalten. Äußerlich blieb ich gelassen, aber ich spürte, wie es warm wurde in meiner Mitte. Die Nippel jedenfalls richteten sich auf und stachen nun gegen den enganliegenden Chiffon-Stoff meines Oberteils. Ich wusste nicht, ob es ihm auffiel, aber das spielte wohl auch keine Rolle.

Er wirkte, als wolle er letztlich mehr als nur betrachten.

Dann sah er mir wieder in die Augen.

»Wie heißt du?«, wollte er wissen.

»Ich bin Sybille«, sagte ich und versuchte, es so verführerisch wie möglich klingen zu lassen. »Und wer bist du?«

Er lächelte sanft. »Nenn mich Rico.«

»Freut mich, Rico.«

»Ganz meinerseits, Sybille. Was tust du hier?«

»Ich genieße den Abend. Ich mag es, wenn es warm ist und das wird es leider nicht mehr lange sein.«