Paranormale Passionen - Lorena Darling - E-Book

Paranormale Passionen E-Book

Lorena Darling

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  • Herausgeber: epubli
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2024
Beschreibung

Was wäre wenn …? Diese Frage bildet schon seit Urzeiten die Grundlage für so viele Geschichten. Wenn man sie sich in Bezug auf Geistergeschichten stellt, in denen die unheimlichen Wesen nicht wie ein Poltergeist die Absicht haben, Schaden anzurichten, sondern einfach jemanden beglückt sehen wollen, was kommt dabei heraus? Gruslige Erotik, die dir erst einen Schauer den Rücken herunterjagt und dann das Kribbeln in den Lenden verstärkt! Wo Angst und Lust zusammenkommen, entsteht eine brodelnde Mischung aus Herzklopfen, Aufregung und ekstatischer Wollust. • Erotischer Spuk in der Berghütte Eine Wanderung mit meiner besten Freundin führte uns in die gebuchte Berghütte. Nichts Böses ahnend, gehen wir beide abends zu Bett. Anstatt vom Schlaf gesegnet zu werden, fühle ich plötzlich etwas, das meine Füße berührt. Dies ist jedoch erst der Anfang und gleich darauf spüre ich Berührungen am ganzen Körper. So unheimlich es auch sein mag, die Hände wissen, wie man mich in erregte Ekstase bringen kann und ich lasse mich schließlich einfach darauf ein. • Der gespenstische Lüstling im Weinkeller Ein einfacher Freitagabend vor dem Fernseher mit einem Glas Wein, das zumindest war der Plan. Im Untergeschoss nach einer passenden Flasche suchend, passiert mir fast ein Missgeschick, das jedoch auf unheimliche Weise verhindert wird. Statt aber schnellstmöglich zurück nach oben zu gehen, finde ich mich wenig später nackt auf dem Boden des Kellers wieder und lasse mich von jemandem verwöhnen, der offenbar schon seit Jahrhunderten in diesem Raum lebt. • Der wollüstige Waldschrat Der kurze Waldabschnitt meines Nachhausewegs. Hier komme ich immer vorbei, wenn ich zu Fuß von einer Party zurückkehre und davon fantasiere, es bald nicht mehr alleine tun zu müssen. Meine Einsamkeit wird bemerkt, doch statt eines gutaussehenden Kerls verführt mich ein unsichtbares Wesen, dessen Fähigkeiten, meine Libido zu kitzeln, weit über alles hinausgehen, was ich mir jemals hätte erträumen können.

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Seitenzahl: 39

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Lorena Darling

Paranormale Passionen

Unzensierte erotische Kurzgeschichten ab 18

© 2023 Lorena Darling

Alle Rechte vorbehalten

[email protected]

Fonts:

Brittany Signature

NoirPro-Light

Nicht geeignet für unter 18-Jährige!

Erotischer Spuk in der Berghütte

Die Hütte war bescheiden eingerichtet, besaß aber alles Nötige. Joss und ich hatten sie Abend erreicht und waren froh, dass wir sie noch vor Einbruch der Dunkelheit hatten beziehen können. Nach der langen Wanderung eine Dusche zu nehmen, fühlte sich an wie ein kurzer Wellnessurlaub und nach dem Abendessen beschlossen wir beide, gleich ins Bett zu gehen. Das Programm des morgigen Tages war noch nicht ganz klar, aber wir wollten die Zeit lieber ausgeschlafen nutzen, als den Abend mit zufallenden Augen unnötig in die Länge zu ziehen.

»Gute Nacht, Joss«, sagte ich und machte mich mit einem Glas Wasser, meinem Handy und dem dazugehörigen Ladegerät auf in Richtung meines beanspruchten Zimmers.

»Nacht, Sylvie«, erwiderte sie und verschwand in ihrem Raum.

Wir trugen beide nur noch Unterhosen und ein Shirt und wären bereit gewesen für eine Pyjama-Party.

Wenn da nicht das Ruhebedürfnis gewesen wäre, das uns die Wanderung des Tages beschert hatte.

Aber es war keine frustrierende Erschöpfung am Ende eines zermürbenden Arbeitstages, es war eine zufriedene Müdigkeit nach einem wundervollen Tag in der Natur.

Die Dielen knarrten bei jedem Schritt, aber das gehörte zum Ambiente. In meinem Zimmer gab es nur eine einzige Steckdose, diese befand sich gleich neben dem Eingang unterhalb des Lichtschalters. Nicht ideal, aber ich hatte auch nicht vor, noch lange auf meinem Handy herumzudrücken. Ich steckte das Ladekabel ein und war froh, dass es bis auf den Boden reichte und legte das Mobiltelefon hin. Dann schloss ich die Tür. Die Jalousien ließ ich auf, da der Mondschein der fast schon verschwundenen Dämmerung die anbrechende Nacht beleuchtete und ich die gespenstische Aura irgendwie mochte.

Nicht viel später wurde diese Ansicht hart auf die Probe gestellt.

Das Gestell meines Bettes wirkte ebenfalls selbstgebaut und passte zur rustikalen Einrichtung der Blockhütte, die Matratze aber war angenehm und die Daunendecke versprach fast schon zu viel Wärme. Trotzdem zog ich sie über mich und rückte das Kissen zurecht.

Diese Wanderung war eine großartige Idee gewesen und das Beste daran war: Sie ging noch weiter.

Ich schloss die Augen und ließ mir die Bilder des Tages erneut durch den Kopf gehen. Ein zufriedenes Grinsen umspielte meinen Mund und mein Atem wurde ruhig und gleichmäßig. Dann, fast schon in Schlummer versunken, spürte ich im Halbschlaf eine Berührung unten an meinen Fuß. So als hätte sich dort etwas unter meine Bettdecke geschlichen und mich angefasst.

Was war das?

Es gab keine Nachttischlampe und ich hätte aufstehen müssen, um das Licht des Zimmers anzuschalten.

Scheiß dich nicht ein Sylvie. Wie alt bist du?

Plötzlich kam ich mir dumm vor. Mit dem Fuß faltete ich die Decke so, dass sie diesen umschloss und nicht mehr locker auf der Matratze lag. Dann drehte ich mich auf die andere Seite und unternahm einen neuen Versuch, einzuschlafen. Ich konzentrierte mich auf meinen Atem, als ich erneut glaubte, irgendetwas Seltsames zu vernehmen. Diesmal war es ein Geräusch, ähnlich einem Schaben und obwohl ich mich immer noch lächerlich fand, reichte es mir. Ich wollte mich gerade erheben, um aufzustehen und zum Lichtschalter hinzugehen, als mein halb erhobener Oberkörper wieder auf die Matratze gedrückt wurde. Etwas, das sich anfühlte wie eine Hand, lag über meinem Mund, presste den Kopf nach unten und unterdrückte meine Schreie.

Jetzt war ich in völliger Panik.

Von draußen drang nur ganz spärliches Licht in das Zimmer ein und ich konnte nicht sehen, wer das war, der mich da gerade überwältigte. Zumindest ein Schemen oder dergleichen hätte zu sehen sein müssen, aber da war nichts. Das war meiner Angst nicht gerade abträglich und ich kriegte nur noch mehr davon. Meine Hände schnellten nach oben, um die fremde Pranke von meinem Mund wegzureißen, wurden aber auf halbem Weg aufgehalten. Von beiden Seiten hielt etwas meine Hände fest, stoppte deren Bewegung und zog sie sogar vor mich hoch, so dass sie in meinem Blickfeld erschienen.

Ich sah sie, aber nur sie.

Da waren keine anderen Hände, obwohl ich den Griff derer deutlich an meinen Handgelenken spürte.

Verdammt, was ging hier vor?

War das eine Entführung von einem getarnten Militärkommando?

War die Hütte eine Einrichtung, die mich mit dünnen Nylonschnüren gefesselt hielt?

Das alles klang sogar inmitten meine Panik völlig bescheuert.

War ich einfach bereits eingeschlafen und träumte? Dass man während eines Traums kaum einmal die Tatsache in Erwägung zog, zu träumen, machte Letzteres unwahrscheinlich.

Und doch blieb es noch immer das Realistischste von allen.