Dungeons & Dominance - Lorena Darling - E-Book

Dungeons & Dominance E-Book

Lorena Darling

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  • Herausgeber: epubli
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2023
Beschreibung

Krypto-Millionär Damian betreibt trotz unermesslichen Reichtums sein früheres Rollenspiel-Hobby weiter. Im Untergeschoss seiner Villa hat er eine lebensgroße Fantasy-Welt errichtet, in der er nach der Session das junge Goth-Chick Alice in ein weiteres Rollenspiel entführt, das sie die Grenzen ihrer Lust erforschen lässt. Bald wird auch jede noch so dunkle und geheime Fantasie Realität und es gibt kein Zurück mehr für sie.

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Seitenzahl: 67

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Lorena Darling

Dungeons & Dominance

Wie ein Rollenspiel entartete

© 2022 Lorena Darling

Alle Rechte vorbehalten

[email protected]

Fonts:

DeathRattle BB

Berlin Sans FB Demi

Nicht geeignet für unter 18-Jährige!

Hallo du!

Ich bin eine junge Frau aus Berlin und mache mich selbst immer ganz wuschig, wenn ich Geschichten schreibe, die ich dann unter meinem Pseudonym Lorena Darling veröffentliche.

Ich komme aus Berlin und neben meinem Linguistik-Studium gebe ich den Großteil meiner Zeit allem hin, was mit BDSM und Kink zu tun hat. Einer meiner Herren hat meine Sprachausbildung einmal gnadenlos ausgenutzt und mich gezwungen, eine Erotik-Geschichte zu verfassen, während ich splitternackt in seinem Käfig eingesperrt war.

Das hat mir gleich doppelt gefallen und noch dazu bin ich auf eine Möglichkeit gestoßen, meine geheimsten Wünsche schon einmal fiktiv zu erleben. Ich hoffe sogar, vieles davon später am eigenen Leibe erfahren zu dürfen.

Ich liebe extreme, aber nicht unmögliche Geschichten. Mein Anspruch ist es, Erzählungen zu erschaffen, die einen realen Touch haben und nicht vollständig wirklichkeitsfremd sind, so dass sie passieren oder passiert sein könnten.

Die Geschichte um Alice ist eine davon. Heute beginnt ihre Reise der Unterwerfung und bringt Begehren in ihr hervor, die sie nie für möglich gehalten hätte.

Viel Lust und Liebe

Deine Lorena

PS: Ich bin erreichbar unter:

[email protected]

Dungeons & Dominance

Wie ein Rollenspiel entartete

Den letzten Teil des Wegs zur Villa gingen wir jeweils zu Fuß. Das Gebäude stand etwas außerhalb der Stadt und von der Bushaltestelle war es nur noch einen kurzen Gang über das Privatgrundstück, bevor das Anwesen hinter den Bäumen erschien.

Hätte mir in dem Moment jemand erzählt, dass ich mich am Ende des Tages splitternackt, durchgevögelt und in einem Untergeschoss angekettet wiederfinden würde, hätte ich ihn ausgelacht. Die Ereignisse, die zu diesem Umstand führten, lagen jedenfalls noch vor uns und ich flanierte gemeinsam mit den anderen drei dem vermeintlich unbekümmerten Nachmittag entgegen. Wir waren dieselbe Samstagnachmittagsgruppe wie immer:

Ich, Alice, ein Goth-Chick wie es im Buche stand. Lippen und Fingernägel stets schwarz gefärbt, passend zu meinen ebenfalls schwarzen Haaren. Ich hatte eine schlanke Figur und dennoch war ich mit einer beträchtlichen Oberweite gesegnet, welche ich gerne das Stoffoberteil über meinem Unterbrustkorsett ausfüllen ließ. Der Stoff spannte sich dadurch straff und da ich kaum je einen BH trug, zeichneten sich auch heute die Nippel darunter ab. Der kurze Tüll-Rock verdeckte mein Spitzenhöschen und die Netzstrümpfe umschlossen meine Beine, bis hinunter zu den nietenbewehrten Stiefel. Die gesamte Kleidung war schwarz und bildete einen krassen Kontrast zu meiner blassen Haut. Bis auf die silbernen Schmuckstücke, die ich um Hals und Handgelenke gelegt hatte, war ich eine schwarz-weiße Erscheinung. So mochte ich es.

Neben mir ging Tobi, der sozusagen mein subkulturelles Gegenteil darstellte. Er sah aus wie Spitzensportler. Er war groß, hatte blondes, kurzes Haar und einen athletischen Körper. Er trug ein enganliegendes Shirt, welches seinen muskulösen Oberkörper abzeichnete und dazu eine einfache Jeans. Früher wäre er einer derjenigen gewesen, der über Nerds gelacht hatte. Aber mittlerweile haben viele den Zauber und die Entspannung gesehen, den Fantasiewelten mit sich bringen.

Der zweite Kerl im Bunde war Kendrick. Er war etwas kleiner als Tobi, aber immer noch groß und sein wuscheliges, braunes Haar schrie förmlich danach, hineinzugreifen. Zwar trug er ein Hemd und eine dunkle Hose, aber er wirkte auf den ersten Blick immer etwas verhuscht. Zusammen mit der Brille sah er aus wie das Abziehbild eines IT-Nerds. Doch er war hochintelligent und ich wollte wahrscheinlich gar nicht wissen, was in seinem Hirn alles vor sich ging. Intelligente Menschen haben ja oft eine ausgeprägte Fantasie und ich hatte ihn schon einige Male dabei erwischt, wie er mich musterte.

Außer mir gab es auch noch ein weiteres, weibliches Mitglied in unserer Gruppe. Fanny war, genau wie ich, auch gerade erst 18 geworden, hatte aber schon an jeder möglichen und unmöglichen Stelle Tätowierungen. Unter ihren dunklen Strümpfen waren einige davon zu sehen, der Rest fand man an ihren Armen, wo sie dann unter den Ärmel ihres bauchfreien Tops verschwanden. Sie trug Hotpants, die nur knapp die Hälfte ihrer Arschbacken verdeckten und ein paar einfache Converse. Ihre Blau gefärbten Haare hatte sie beidseitig zu Piggytails zusammengebunden. In Kombination mit der großen Brille sah sie aus wie eine versaute Mischung aus Sekretärin und Pippi Langstrumpf. Seit neustem hatte sie ihren Weg in die Galerien einer Alt-Erotica Website geschafft. Sie war ebenfalls schlank und etwas kleiner als ich. Dennoch waren ihre Titten sogar noch größer als die meinen, und das sollte schon etwas heißen. Ich war mir sicher, dass Damian bereits ein Auge auf sie geworfen hatte.

Damian Markov war der Besitzer der Villa, deren Treppen wir mittlerweile hochgingen. Das hochmoderne Anwesen war der Traum jedes Tech-Millionärs und kombinierte eleganten Minimalismus mit klassischen Säulen und Materialien wie Marmor, die an historische, altrömische Bauten erinnerten. Während wir die flachen, einladenden Stufen des Hofes hochgingen, zog mir eine leichte Sommerbrise unter den Rock. Sie streichelte über mein Höschen und drückte durch die fast transparente Spitze hindurch, um auch meine Schamlippen zu küssen. Toll, dieser Sommer. Zwar war ich ein eher von der Gattung ‚Kellerkind‘ und hütete mich vor jeglicher Bräunung wie der Teufel vor dem Weihwasser, aber die Stimmung der heißen Tage machte durchaus Laune.

Beim Eingang des Gebäudes begrüßte uns einer der Butler und hielt uns die Tür auf. Im Haus - oder fast genauer - im Palast, war angenehm kühl. Damian hatte seine Vermögen mit Kryptowährungen gemacht und war einer der wenigen, die nicht alles wieder verloren, als der Hype sich abflaute. Er nutze seinen Kopf und das gewonnen Kapital, um noch größer zu werden. So besaß er nun eine Firma mit mehreren Angestellten und machte irgendwas mit alternativen Investments.

»Ich will dich nicht langweilen«, hat er mir einmal gesagt, als ich in danach gefragt habe.

Auf sein Geheiß hin mehrten seine Untergebenen seinen Wohlstand und kamen im Gegenzug ebenfalls in den Genuss eines ausladenden Lebensstils. Die Villa war riesig und weil sie gleichzeitig der Hauptsitz seiner Firma war, wuselten immer allerhand Leute umher. Das meiste davon waren Hausangestellte oder Mitarbeiter, gelegentlich aber auch Kunden. Alle pflegten einen freundlichen Umgang miteinander und selbst wenn wir hier nicht wirklich ins Bild passten, warf uns niemand einen abschätzigen Blick zu. Damian machte keinen Hehl daraus, dass er trotz seines Status noch immer der Gamemaster unserer Rollenspiel-Gruppe war. ‚Nobel-Nerd‘, war das Wort, das er gerne benutzte, wenn er aufkommende Fragen darüber beantwortete. Die Bankangestellten sahen ihn dann angeblich immer etwas schräg an, aber hey - sie waren die Angestellten der Bank, er war der Multimillionär.

Er hatte das Sagen und brauchte sich für niemanden zu verstellen.

Als Krypto-König hatte er es zu unermesslichem Reichtum gebracht und selbst die höchsten Vertreter anderer Finanzinstitute hatte alle kaum mehr Vermögen als er. Mit den damit einhergehenden Möglichkeiten festigte er seine Macht und baute sich sein Reich aus. Er konnte machen, was er wollte und war auch in der Realität ein Master, nicht nur im Rollenspiel.

Manchmal erwischte ich mich dabei, wie ich in Anbetracht dieses ganzen Prunks wuschig wurde und obwohl mich käuflichen Dingen nicht sehr beeindruckten, war es die Freiheit und die Möglichkeiten, die das alles so verdammt sexy machten.

Wieder einmal in meinen Gedanken verloren, hatte ich nicht bemerkt, dass Damian bereits bei uns war. Er begrüßte uns höflich und umarmte jeden von uns. Wie immer war er adrett gekleidet. Das Hemd überspannte seinen breiten Oberkörper, die kurzen Ärmel umschlangen die muskulösen Oberarme und obwohl es Sommer war, trug er eine lange Leinenhose. Sein kantiges, dunkelhaariges Model-Gesicht lächelte wie immer freundlich und nichts schien ihn je aus der Ruhe bringen zu können.

Warum sollte es auch?

Als er nach der Fertigstellung dieser Villa hierhin gezogen war, hatte er in der Stadt für sein langjähriges Rollenspiel-Hobby eine Gruppe gesucht, die er als Gamemaster führen konnte. Bis kurz vor seiner Ankunft war mein damaliger Freund unser Gamemaster gewesen, da wir uns aber trennten und er danach Abstand wollte von mir, kam Damian als neuer Spielleiter gerade recht.

Wie recht uns das war, hatten wir zu diesem Zeitpunkt nicht einmal zu träumen gewagt.

»Lasst uns spielen.«