Heiße Begegnung auf hoher See - Lorena Darling - E-Book

Heiße Begegnung auf hoher See E-Book

Lorena Darling

0,0

  • Herausgeber: epubli
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2024
Beschreibung

Was als entspannter Nachmittag im Meer beginnt, endet wenige Stunden später in einem knapp durchgestandenen Sturm, manövrierunfähig auf hoher See. Lana und Cassie, die sich auf ihrem Segelboot lediglich ungestört nackt sonnen wollten, finden sich plötzlich in Seenot wieder, aus der sie aber glücklicherweise rechtzeitig gerettet werden. Eine Yacht entdeckt ihr Notsignal und steuert sie an. Da die Mannschaft derer jedoch ausschließlich aus jugendlichen Männern besteht, finden sich die Frauen schnell in einer Runde wieder, denen die geretteten Gäste gerade recht kommen, um ihren Yachtausflug ein wenig zu versüßen. Nach anfänglichem Zögern lassen sich die beiden zu devoten Gefälligkeiten hinreißen und unterwerfen sich den jungen Männern schließlich komplett. Die neureichen Schnösel haben neben viel Geld auch ein Menge Fantasie und treiben ihr verdorbenes Spiel auf die Spitze, was die zwei Frauen an die Grenzen ihrer Lust bringt und sexuelles Neuland entdecken lässt.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 62

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Lorena Darling

Heiße Begegnung auf hoher See

Ein unerwartetes BDSM-Abenteuer

© 2023 Lorena Darling

Alle Rechte vorbehalten

[email protected]

Nicht geeignet für unter 18-Jährige!

Heiße Begegnung auf hoher See

Ein unerwartetes BDSM-Abenteuer

»Ach so, nackt sonnen ist dein Plan?«, fragte Cassie, die gerade die Segel in entsprechende Position gebracht hatte und nun exakt in dem Moment zu mir stieß, als ich mir gerade auch das Bikini-Unterteil ausgezogen hatte. Ich hatte mich auf den flachen Bug des Segelbootes ihres Vaters begeben, um mich in der milden Nachmittagssonne zu bräunen.

»Klar«, entgegnete ich. »Wenn es schon mal ein Ort gibt, an dem keine Spanner uns beobachten, will ich das ausnutzen. Oder stört es dich?«

Sie lachte bloß und löste gleichzeitig die Schnürung ihres eigenen Oberteils und des Bikini-Höschens. Dann hängte sie wie ich beide Teile über die Reling, damit sie trocknen konnten, und breitete ihr Strandtuch neben dem meinen aus. Nur mit Sonnenbrillen bekleidet und Sonnencreme eingerieben legten wir uns also hin, bereit, die folgenden Stunden in Ruhe zu genießen.

»Was machen wir, wenn unsere Bikinis ins Wasser fallen?«, fragte ich, während sie sich gerade neben mich legte.

»Dann holen wir sie wieder raus«, entgegnete sie trocken. »Wenn etwas, das auf der Oberfläche schwimmen kann, ins Wasser fällt, ist das kein Problem. Erst, wenn man es nicht mehr rausholt, kann es zu einem werden.«

Ich lachte. »Ja. Dann können wir splitternackt in den Hafen einfahren und unbekleidet über den ganzen Parkplatz zum Auto laufen.«

»Hör auf damit, sonst bringst du mich noch auf blöde Ideen.«

Jetzt lachten wir beide. Dann kehrte aber für einen Moment Stille ein und wir genossen einfach den herrlichen Sonnenschein, der mit einem milden Lüftchen zusammen für die perfekte Stimmung sorgte.

»Wieso haben wir das nicht schon früher gemacht?«, fragte ich Cassie. »Das ist unglaublich.«

»Na ja, um diesen Kahn zu fahren, braucht man einen Ausweis. Den habe ich erst jetzt und ich bin nicht davon ausgegangen, dass du meinen Vater dabei haben wolltest, während du im Bikini, oder eben nackt, auf dem Boot herumliegst.«

»Tja, wer weiß. Vielleicht hätte es mir sogar gefallen ...«, neckte ich sie.

Sie boxte mich spielerisch auf den Arm. »Hey, halt jetzt deine Klappe.«

Beide lachten wieder auf und glucksten so lange, bis das Schweigen wieder über den herrlich einsamen Flecken kam, in dem wir gerade trieben. Die Wellen leckten sanft an der Außenhaut des kleinen Segelboots und der leichte Wind streifte unsere nackte Haut. Es hatte etwas Meditatives und tatsächlich schlief ich bald darauf ein.

Ein heftiger Schwenker weckte mich auf. Gerade, als ich meine Augen aufriss, sah ich, wie mein Strandtuch, das zuvor noch neben mir lag, von einer Windböe erfasst wurde und als leuchtend gelber Fleck vor dunkelgrauen Firmament davongetragen wurde. Ich erhob meinen Oberkörper und blickte aus der Senke des Bugs hoch, in dem unserer Liegen standen. Das Wetter hatte ganz erheblich umgeschlagen und Cassie lag nicht mehr neben mir.

»Halt dich fest, Lana«, hörte ich sie hinter mir schreien. »Fuck, fuck.«

Ich sah mich um. Der Himmel war schwarz geworden, der Wind pfiff heftig über das Meer und riss an den Segeln, die Cassie gerade am Einholen war. Wackelig stand ich auf und begab mich von der Bugspitze runter auf das hintere Deck. Mein Bikini konnte ich nirgends sehen und auch Cassie stand splitternackt an den Tauen.

»Wo ist unsere Kleidung?«, fragte ich.

»Scheißegal«, entgegnete sie. »Hilf mir hier, die Segel zu reffen. Die Krängung wird und sonst kentern.«

Was auch immer sie damit meinte, ich verstand ‚helfen‘ und ‚kentern‘ und das reichte mir auch schon. Ich ging zu ihr hin und fragte, was ich tun sollte. In dem Moment erfasste eine heftige Böe das Segel und kippte das Boot auf die andere Seite. Alles, was nicht befestigt war, rollte über das Deck und wir beide blieben nur an Ort und Stelle, weil wir uns am Tau festhalten konnten.

»Verdammt, es ist zu spät«, schrie Cassie. »Wir müssen das Segel abwerfen.«

»Was?«, schrie ich.

Das klang gar nicht gut.

Cassie betätigte irgendeine Vorrichtung und das komplette Segel fiel auf einmal runter. Jedenfalls schien das der Plan. Stattdessen wurde es von einer Böe erfasst und weggeweht.

»Cassie, das Segel!«, schrie ich.

»Ja, ich sehe es«, entgegnete sie, ruhiger als ich es erwartet hatte. »Das wird Dad nicht gefallen, aber besser das Ding fliegt weg, als dass wir kentern.«

Die Antwort erstaunte mich. »Und jetzt?«

»Abwarten. Bei so starkem Seegang und diesen Winden wage ich es nicht, das Sturmsegel aufzuziehen.«

Offenbar wusste sie, was zu tun war, aber dennoch gefiel mir die Lage nicht. Die Welt war urplötzlich eine andere und statt des entspannten Nachmittags befanden wir uns jetzt splitternackt in einem Sturm. Das Unwetter kam so überraschend, dass wir nicht einmal andere Kleider mitgenommen hatten. Wir hatten uns direkt beim Auto umgezogen und uns danach in den Bikinis aufs Boot begeben. »Komm Jackie, gehen wir unters Dach des Cockpits«, sagte sie zu mir. »Dort sind wir wenigstens ein wenig vor dem Wind geschützt und können den Sturm abwettern.«

Das taten wir dann auch. Es dauerte noch etwa zwei Stunden, in denen wir einfach zusammengekauert dasaßen und warteten, bis der Sturm vorbei war.

Der Tag näherte sich bereits dem Abend, als Cassie rausging und das Sturmsegel aufziehen wollte. »Dann sehen wir doch mal zu, dass wir dieses Ding hier hochkriegen«, sagte sie beiläufig.

»Hast du das schon einmal gemacht?«, fragte ich.

»Nein, aber wird schon schiefgehen.«

Den Witz hätte sie besser nicht gemacht.

Beim Hissen blieb das Tuch an einer Kante hängen, die Cassie nicht beachtet hatte, und während eines kräftigen Ruckes riss sie das Segel zwar hoch, ab der unbeachteten Ecke aber auch ein gutes Stück auf.

Der Riss klaffte über mehr als die halbe Höhe inmitten unseres letzten Segels.

Selbst ich als Laie konnte sehen, dass ein Segel in so einem Zustand bloß noch eine mehrbessere Fahne war.

»Och verdammte Scheiße aber auch«, fluchte sie sogleich. »Gottverflucht, geht den heute alles schief?«

Cassie fuhr die Tirade noch weiter fort und war deutlich angepisst, so dass ich nicht wagte, etwas zu fragen. Irgendwann stürmte sie zum Cockpit und ergriff das Funkgerät. Nachdem sie einen Moment lang daran herumhantiert hatte, warf sie es zurück und stampfte wieder aus dem Cockpit.

»Was ist los damit?«

»Keine Ahnung«, entgegnete sie genervt. »Technische Störung, das Wetter, welches noch immer das Signal blockiert, der Zorn Gottes. Ich weiß es nicht, einfach nur Scheiße.«

»Was bedeutet das alles?«

»Was das bedeutet?« Sie sah mich an. »Wir sind jetzt offiziell in Seenot.«

Die Worte wogen schwer und ich wusste erst nicht, was ich darauf sagen sollte. »Was tun wir jetzt?«, fragte ich schließlich doch.

»Warten bis es dämmert und die Signalrakete abfeuern. Danach hoffen, dass diese von jemandem gesehen wird und die uns holen kommen.«

Das klang nicht sehr vielversprechend, aber es war zumindest ein Plan.

»Und wenn es ...«, ich kam mir albern vor, es auszusprechen. »Und wenn es Piraten sind?«

Cassie sah mich entgeistert an. »Wir sind hier nicht in Somalia, Lana. Was glaubst du denn, was uns passieren wird?«

Nicht viel später sollten wir am eigenen Leib erfahren, was zwei splitternackten Teenagerinnen in Seenot so passieren kann.

Das ziemlich große Schiff kam immer näher und änderte seine Richtung auch nicht. Der Abend hatte den Himmel in ein sattes Orange getaucht und verlieh der ganzen Sache eine Art heroische Stimmung.

Wer auch immer dieses Schiff steuerte, für uns war er wirklich eine Art Held.