Herumgereicht von der Streetgang - Lorena Darling - E-Book

Herumgereicht von der Streetgang E-Book

Lorena Darling

0,0

  • Herausgeber: epubli
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2024
Beschreibung

Die beiden Freundinnen Jessy und Abigail kommen aus gutem Hause und besuchten bisweilen immer die nobelsten Clubs und Lokale ihrer Stadt. Irgendwann aber beginnt diese Art von Ausgang die beiden jedoch zu langweilen und sie wollen erfahren, wie sich das Leben außerhalb ihrer behüteten Welt anfühlt. Dabei treffen sie nahe einem Ghetto, dem sie eigentlich fernbleiben sollten, auf Lamar und seine Gang, die die beiden Teenagerinnen freundlich, aber nicht ohne Hintergedanken zu sich nach Hause mitnehmen. Die Stimmung wird dort immer lockerer und als Jessy bemerkt, wie sehr sie der Gangboss fasziniert, beginnt sie ihre unterwürfige Seite an sich zu entdecken, was bei ihm nicht unbemerkt bleibt. Abigail verspürt kurz darauf dasselbe und als die Gangster die beiden verwöhnten Gören als Sexsklavinnen für einen Gangbang benutzen, finden die zwei schließlich viel mehr als das Abenteuer, nach dem sie sich gesehnt haben. Wie hart die Streetgang die beiden aber rannimmt, hätten sie sich in ihren versautesten Fantasien nicht erträumen lassen.

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 63

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Lorena Darling

Herumgereicht von der Streetgang

Eingebildete Millionärstöchter im Ghetto aufgesteckt und zu willenlosen Gangbang-Stuten abgerichtet

© 2023 Lorena Darling

Alle Rechte vorbehalten

[email protected]

Nicht geeignet für unter 18-Jährige!

Herumgereicht von der Streetgang

Eingebildete Millionärstöchter im Ghetto aufgesteckt und zu willenlosen Gangbang-Stuten abgerichtet

»Sorry Kleine, das ist eine Ausweiskopie. Ich muss den richtigen Ausweis sehen.«

»Aber das ist ein Foto davon«, zeterte ich. »Und ich bin nicht ihre Kleine.«

»Wie auch immer«, meinte die Verkäuferin. »Entweder zeigst du mir jetzt einen richtigen Ausweis, oder du stellst das Bier zurück.«

Das war unerhört.

Wozu sollte ich einen Ausweis mitschleppen, wenn ich ein exaktes Bild davon hatte?

»Da sieht man doch deutlich, dass das ich bin und dass ich letzte Woche 21 Jahre alt wurde. Der echte Ausweis sieht nicht anders aus.«

Ich streckte ihr noch einmal mein Mobiltelefon entgegen, auf dem ein Bild meines Ausweises zu sehen war.

»Ich verlier meinen Job, wenn ich das tue«, sagte die Kassiererin. »Außerdem kann dein Bild ja mit dem Computer bearbeitet sein.«

Verdammt, ich will doch bloß ein Six-Pack Bier.

Bisher hatte jeweils alleine mein Name gereicht, damit die Leute, in Kombination mit meinem Gesicht, mich erkannten und mir Einlass gewährten. Clubs, Lounges, Drinks - alles hatte ich kaufen können.

Nur ein verdammtes Six-Pack Bier in einem Supermarkt, das ging offenbar nicht.

Aber die Verkäuferin blieb stur. Statt das Bier zurückzustellen, ließ ich es einfach an der Kasse stehen und stakste davon. Ich musste eine Möglichkeit finden, an Alkohol zu kommen.

Ich, Jessy Diana Ambrose kriege verdammt nochmal was ich will!

Die Schiebetüren schoben sich zur Seite, wie es sich gehörte, und ich stöckelte aus dem Shop hinaus. Die warme Nachtluft blies mir einen Windstoß entgegen und streichelte mir unter dem Faltenrock über meinen knappen Spitzentanga. Das war vielleicht nicht das beste Outfit hier, aber ich war schon immer der Meinung gewesen, das alle herumlaufen können sollten, wie sie möchten.

Im schlimmsten Fall hätte ich ja noch mein Pfefferspray dabei.

Abigail, die an der Außenwand des Shops angelehnt gewartet hatte, war ähnlich gekleidet wie ich. Knappe Top, Faltenrock und ein paar teure High-Heels. Das war so etwas wie unser Standard-Outfit für unsere gemeinsamen Ausflüge in das Nachtleben, nur das wir diesen heutigen Abend an etwas anderen Locations verbringen wollten. Doch dazu mussten wir uns fast gezwungenermaßen gleich kleiden wie immer, da es sonst aufgefallen wäre und wir unser heutiges Vorhaben nicht hätten durchziehen können.

Dad hätte mir das niemals erlaubt.

Er sah nur immer überall Gefahren, wo ich Erlebnisse sah. Aber ich konnte nicht mein ganzes Leben in einem gepolsterten Kokon verbringen, das war mir klar.

»Und, hast du es?«, fragte mich Abigail.

Ich schüttelte genervt den Kopf. »Die Verkäuferin stellt sich stur, weil ich meinen richtigen Ausweis nicht dabei habe. Hast du deinen?«

»Ja, aber das bringt nichts. Ich werde erst in drei Monaten 21.«

Fuck, das stimmte.

Abigail war zwar volljährig, aber für den Kauf von Alkohol reichte es trotzdem nicht.

»Lass uns doch einfach wieder zurück zum Club gehen«, schlug sie vor. »Dort wird uns schon jemand einen Drink holen.«

Das wäre zwar die einfache Alternative gewesen, aber nicht das, was wir zu tun vorhatten. Eigentlich war es überhaupt nicht unsere Gegend, in der wir gerade unterwegs waren, aber für einmal wollten wir mehr als die teuren Clubs sehen.

Wenn man stets im Wohlstand aufgewachsen ist und einem immer alles bereitgelegt wurde, dann scheint einem das rohe Leben plötzlich wie eine Attraktion.

Es war ein bisschen wie die kugelsicheren Busse, mit denen wir im Jahr zuvor die Favelas von São Paulo besichtigten.

Nur ohne die Busse.

Oder sonst etwas, das kugelsicher war.

Aber fuck, das hier war unsere Heimatstadt, von daher konnte unser Ausflug in die Welt der normalen Bevölkerung wohl kaum komplett aus dem Ruder laufen.

Oder vielleicht doch?

»Wir haben beschlossen, uns heute Abend das Leben auf den Straßen anzusehen«, wiederholte ich unseren ursprünglichen Plan. »Also lass uns eine Möglichkeit finden, dies zu tun.«

Mein Blick fiel auf die Gruppe an jungen Männern, die um eine dieser lächerlich verbastelten alten Karren herumstanden.

Low Rider hießen die Dinger, soweit mir bekannt war.

»Fragen wir doch mal die Kerle dort«, sagte ich und nickte mit dem Kinn in deren Richtung. »Die sehen aus, als könnten sie uns helfen.«

Ich hatte gelernt, dass man mit etwas Chuzpe viel erreichen konnte, und dass sollte doch auf der Straße noch viel mehr gelten, als sonst wo.

»Das sind Schwarze«, entgegnete Abigail.

»Ja und?«

»Ich meine nicht wegen der Hautfarbe. Ich meine, sieht sie dir doch an. Das sind Crips oder so.«

»Heutzutage nennt sich doch jeder Gangster, der drei Lieder von Tupac gehört hat«, entgegnete ich. »Los, komm schon. Die werden uns erst umlegen, wenn wir aus dem Schein der Straßenlampe heraustreten.«

»Das ist nicht witzig, Jessy.«

»Uhuhu, ich bin Abigail und ich bin Undercover-Cop. Deswegen kann ich jetzt nicht mit den Kerlen reden«, spottete ich und ging los. Widerwillig folgte sie mit, aber sie folgte. Mein anfangs selbstsicherer Gang veränderte sich dann aber doch ein wenig, als wir den Typen näherkamen und sie ihre Köpfe mehr oder weniger gleichzeitig nach uns umdrehten.

»Hey ... äh Hi«, fing ich an, als ich im Abstand von nur noch ein Paar Schritten vor ihnen stehen blieb.

»Was willst du, Kleine?«, fragte der eine und reichte den Joint seinem Kollegen.

Er schien so etwas wie der Anführer der Bande zu sein, jedenfalls sagte sonst niemand auch nur ein Wort. Sein markantes Gesicht thronte auf einem mächtigen Körper und er sah mich mit eindringlichen Augen an. Die Haare, falls er denn noch welche hatte, verbarg er unter einem Kopftuch. Alles in allem, sah er ganz ansehnlich aus und in einem Anzug hätte er auch ganz gut in die Clubs gepasst, in denen Abigail und ich sonst jeweils verkehrten.

»Nun ... ich äh ...«

»Bitte, hör auf zu stammeln. Das nervt.«

Seine herrische Art war ungewohnt und nicht wirklich freundlich, und doch fühlte ich eine Art Respekt ihm gegenüber. Ich riss mich zusammen.

»Meine Freundin und ich wollten gerade ein Paar Biere kaufen für heute Abend. Ich bin zwar 21, aber ich habe meinen Ausweis nicht dabei. Könnt ihr uns vielleicht weiterhelfen?«

»Und dann deswegen Stress mit den Bullen haben? Bestimmt nicht, Kleine.«

»Ach, komm schon«, maulte ich. »Ich bin ja 21, du würdest dabei nichts Illegales tun.«

»Ja, du bist 21. Deswegen kriegst du ja das Bier nicht.«

Ich unterdrückte meinen Ärger und holte mein Mobiltelefon hervor und hielt ihm das Bild meines Ausweises unter die Nase. Er nahm einen weiteren Joint entgegen, der die Runde machte, zog daran und blies mir Rauch ins Gesicht. Den Bildschirm meines Mobiltelefons sah er nicht einmal an.

»Ihr seht jedenfalls aus, als wärt ihr beide schon 18«, sagte er mit verheißungsvoller Stimme.

»Ja, sind wir«, krächzte jetzt Abigail neben mir.

Ein Raunen ging durch die Gruppe der Gangster. »Hör zu, Kleine«, begann das Alphatier. »Ich werde dir hier bestimmt kein Bier holen. Hier gibt es überall Kameras und wenn ihr damit irgendeine Scheiße baut, fällt das auf uns zurück. Aber wir können euch zu uns mitnehmen, wo es Bier gibt und wir die Situation unter Kontrolle halten können.«

Abigail und ich blickten uns an.

»Ich habe kein gutes Gefühl dabei«, sagte sie leise.

Der Anführer aber hörte es. »Ach, Bier holen für euch geht, aber sonst wollt ihr nichts mit uns zu tun haben, was?«

Seine Stimme klang aufgebracht. »Los Jungs, verschwinden wir. Die Sache riecht immer wie mehr nach Ärger«, sagte er und öffnete die Beifahrertür des Wagens.

»Halt, warte«, schrie ich.

2