Die Luftschlacht um England - Ralf Hagedorn - E-Book

Die Luftschlacht um England E-Book

Ralf Hagedorn

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Beschreibung

Titel: Die Luftschlacht um England Untertitel: Der Kampf um Britanniens Freiheit im Sommer 1940 Buchbeschreibung: Im Sommer 1940 stand Großbritannien allein gegen die geballte Macht des nationalsozialistischen Deutschlands. Mit dem Fall Frankreichs rückte der Krieg direkt an die britischen Küsten heran. Adolf Hitler plante die Invasion Englands, doch zuvor musste die Luftherrschaft über den Ärmelkanal gewonnen werden. Die Luftschlacht um England erzählt die dramatische Geschichte dieser entscheidenden Auseinandersetzung zwischen der Royal Air Force und der deutschen Luftwaffe. Im Mittelpunkt stehen nicht nur die Fliegerasse beider Seiten, sondern auch die Radaroperatorinnen, Zivilisten und Politiker, deren Mut und Weitsicht den Lauf der Geschichte veränderten. Die Luftschlacht um England war mehr als ein militärisches Gefecht, sie wurde zum Symbol des Widerstands gegen Tyrannei. Ein fesselndes Buch für alle, die sich für den Zweiten Weltkrieg, Luftfahrtgeschichte und den unbeugsamen Geist einer Nation interessieren.

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EPUB
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Seitenzahl: 32

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Die Luftschlacht um England

Der Kampf um Britanniens Freiheit im Sommer 1940

IMPRESSUM:

Ralf Hagedorn

c/o IP-Management #4887

Ludwig-Erhard-Str. 18

20459 Hamburg

Spitfires der Staffel 19, RAF

Die Luftschlacht um England („England“ steht hier für das gesamte Vereinigte Königreich, vgl. Pars pro toto) war der Versuch der deutschen Luftwaffe, im Zweiten Weltkrieg nach dem Sieg über Frankreich zwischen Sommer 1940 und Anfang 1941 mit Luftangriffen gegen die britischen Streitkräfte und britische Städte die Kapitulation des Vereinigten Königreichs zu erzwingen bzw. durch die Erringung der Luftüberlegenheit die geplante Invasion der Insel vorzubereiten. International bekannt als Battle of Britain (wörtlich: „Kampf/Schlacht um [Groß-]Britannien“), waren diese Luftangriffe eine Serie von Gefechten und Bombardements im britischen Luftraum, die von der deutschen Luftwaffe gegen die Royal Air Force (RAF) geführt wurde. Britische Historiker legen den Zeitraum der Schlacht vom 10. Juli bis zum 31. Oktober 1940 fest, da ab diesem Tag die Tagangriffe in größerem Ausmaß ausblieben. Manche Quellen und Statistiken beziehen sich auf einen Zeitraum bis zum Mai 1941, als die Kampfgeschwader der Luftwaffe für das Unternehmen Barbarossa abgezogen wurden.

Teile einer Abgeschossenen ME109

Das Royal Army Service Corps während des Zweiten Weltkriegs 2nd Lieutenant Leonard "Pip" Perry, Kommandant des B-Zuges, Nr. 5 Troop Carrying Company RASC, posiert mit seinem Auto im Waldershare Park in der Nähe von Eythorne, Kent, während der Luftschlacht um England im Jahr 1940. Der Zug, der mit 30 Bedford-Dreitonn-Lastwagen ausgerüstet war, wurde dem Westminster-Regiment der Königin zugeteilt mit dem Befehl, Truppen gegen eine deutsche Landung im Raum Dover - Folkestone in den Kampf zu versetzen.

Collage der Luftschlacht um England

Von Estados Unidos de América del Sur - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=56014033

Ziel des Oberkommandos der Wehrmacht war die Erringung der Luftherrschaft über den britischen Luftraum durch die Vernichtung der Royal Air Force (RAF). Dies galt als Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Invasion, deren Planung bereits im Dezember 1939 zwischen Hitler und Großadmiral Raeder besprochen worden war (Unternehmen Seelöwe). Hitler hoffte jedoch später, das Vereinigte Königreich durch verstärktes Bombardement zu Friedensverhandlungen zwingen zu können. Der deutschen Luftwaffe gelang es nicht, die Lufthoheit im militärischen Sinne der Luftüberlegenheit über den britischen Inseln zu erringen. Ende September 1940 wurden die Invasionspläne intern auf unbestimmte Zeit verschoben, also faktisch aufgegeben.

Taffy" Clowes von der No. 1 Squadron RAF, klettert in seine Hawker Hurricane Mk.I

Der Begriff Battle of Britain wurde vom britischen Premierminister Winston Churchill geprägt, der am 18. Juni 1940 in einer Rede vor dem Unterhaus erklärte:

„Die Schlacht, die General Weygand die Schlacht um Frankreich nannte, ist vorbei. Ich erwarte, dass jetzt die Schlacht um (Groß-)britannien beginnen wird.“

Eine Supermarine Spitfire der Royal Air Force zieht Rauch auf, nachdem sie während der Luftschlacht um England einen deutschen Heinkel He 111H/P-Bomber angegriffen hat.

Hintergrund

In den 1930er-Jahren wurde die Rolle der Luftstreitkräfte in einem künftigen Krieg von führenden Militärs ebenso wie von Politikern als entscheidend angesehen.

Diese Meinung stützte sich auf die Erfolge der im Ersten Weltkrieg von deutschen Luftschiffen und Bombern auf Großbritannien durchgeführten Bombenangriffe. Sie hatten trotz der geringen Zahl eingesetzter Luftfahrzeuge und der kleinen abgeworfenen Bombenlasten die britische Rüstungsproduktion spürbar geschädigt und den Abzug bedeutender britischer Kräfte von der Westfront nötig gemacht. Der Schaden an zerstörtem Gerät und der Ausfall der getroffenen Betriebe wurde dabei weit übertroffen durch den Produktionsausfall, der dadurch verursacht wurde, dass Fabrikarbeiter aus Furcht vor weiteren Bombenangriffen nicht am Arbeitsplatz erschienen. Dies machte in der Planung des Luftkrieges die Moral der Bevölkerung zu einem wichtigen Faktor.

Die Entwicklung der Luftfahrttechnik und der Technik des Verbrennungsmotors (höhere Leistungsdichte) führte außerdem dazu, dass in den 1920er- und 1930er-Jahren größere und schnellere Bomber mit schwererer Bombenlast als im Ersten Weltkrieg gebaut werden konnten. Militärs und Politiker erwarteten daher, dass die Wirkung zukünftiger Bombenangriffe die im Ersten Weltkrieg beobachteten Effekte weit übertreffen würde.