Mit dem Camper an den Gardasee - Ralf Hagedorn - E-Book

Mit dem Camper an den Gardasee E-Book

Ralf Hagedorn

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Beschreibung

Dieser Reisebericht, "Mit dem Camper an den Gardasee" von Ralf Hagedorn, nimmt Sie mit auf eine Reise, die am 25. August 2024 beginnt und Sie von Regensburg aus über den Brennerpass direkt nach Malcesine am Gardasee führt. Der Autor beschreibt nicht nur die Schönheit des Gardasees und der "Perle des Gardasees", Malcesine, sondern auch die charmante Stadt Sterzing in Südtirol. Erleben Sie die Anreise mit einem Besuch im Brenner Outlet und entdecken Sie die historische Handelsstadt Sterzing mit ihrer reichen Geschichte und beeindruckenden Geografie. Das Buch bietet detaillierte Beschreibungen der besuchten Orte, inklusive ihrer Sehenswürdigkeiten, wie die Skaligerburg in Malcesine und den Zwölferturm in Sterzing. Der Bericht enthält auch persönliche Eindrücke des Autors, von den Einkäufen im Brenner Outlet bis hin zum komfortablen Wohnmobilstellplatz in Sterzing und dem Campingplatz in Navene. "Mit dem Camper an den Gardasee" ist mehr als nur ein Reiseführer; es ist ein persönlicher Erfahrungsbericht, der Lust auf eigene Erkundungen dieser wunderschönen Regionen macht.

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Seitenzahl: 65

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Mit dem Camper an den Gardasee

Ein Reisebericht

IMPRESSUM:

Ralf Hagedorn

c/o IP-Management #4887

Ludwig-Erhard-Str. 18

20459 Hamburg

Wir fuhren am 25.8.2024 los in Richtung Brenner mit dem Ziel Malcesine am Gardasee. In Südtirol gingen wir ins Brenner Outlet, wo alle namhaften Bekleidungsmarken vertreten sind. Wir kauften dort sehr gut ein. Dann fuhren wir weiter nach Sterzing und sahen uns die Stadt an.

Brenner Qutlett

Sterzing

Sterzing ist eine Stadt und eine italienische Gemeinde mit 6968 Einwohnern im Wipptal in Südtirol. Zur Gemeinde Sterzing zählen neben dem engeren Stadtgebiet die Fraktionen Ried, Thuins und Tschöfs. Aufgrund der Lage zwischen den alpinenÜbergängen Jaufen- und Brennerpass sowie dem Penser Joch ist Sterzing seit alters her eine wichtige Handelsstadt. Die Stadt ist heute als Hauptort der Bezirksgemeinschaft Wipptal, Einkaufsstadt, lokalesTourismus- und Wirtschaftszentrum sowie Standort eines Krankenhauses von Bedeutung.

Wappen von Sterzing

Von unbekannt - it.wiki, PD-Amtliches Werk, https://de.wikipedia.org/w/index.php?curid=4620989

Sterzing, Elisabethkapelle

Von Renardo la vulpo - Selbst fotografiert, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=54490645

Geografische Lage

Sterzing

Von Fantasy, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=469923

Sterzing liegt im Norden Südtirols (Italien) zwischen dem 46. und 47. Breitengrad und zwischen dem 11. und 12. Längengrad Ost. Das Stadtzentrum befindet sich am nordwestlichen Rand des Sterzinger Beckens, der ersten Talweitung im Wipptal südlich des Brenners. Das Sterzinger Becken, in das von Westen das Ridnauntal und von Nordosten das Pfitscher Tal einmünden, wird von den Stubaier Alpen im Westen, Nordwesten und Norden, den Zillertaler Alpen im Osten sowie den Sarntaler Alpen im Süden und Südwesten begrenzt. Der an der Altstadt vorbeifließende Eisack ist der zweitlängste Fluss Südtirols.

Vom nördlichen Alpenrand ist die Stadt rund 95 km entfernt, vom südlichen etwa 140 km. Der Brennerpass und damit die Grenze zu Österreich befinden sich in 15 km Entfernung. Sterzing ist damit die nördlichste Stadt Italiens und zählt mit einer Höhe von 948 m. zu den höchstgelegenen Städten der Alpen. Nahe gelegene größere Städte sind Innsbruck (41 km Luftlinie nördlich), Meran (32 km Luftlinie südwestlich, 58 Straßenkilometer mit der SS 44 über den Jaufenpass) und Bozen (45 km Luftlinie südlich, 70 Straßenkilometer).

Sterzing, die Neustadt, Blick zum Zwölferturm

Von Dguendel - Eigenes Werk, CC BY 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=94794002

Sterzing-Altstadt12-Traube

Sterzing-Altstadt

Pfeiler des ehemaligen Brixner Tores am Untertorplatz in Sterzing (Südtirol), dahinter die Neustadt.

Altstadt, Sterzing, Provinz Bozen (Südtirol), Region Trentino-Südtirol, Italien

Von Zairon - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=66009802

Geologie

Das Stadtgebiet von Sterzing befindet sich auf einer geologischen Trennlinie zwischen den Schieferformationen der aus Kalkglimmerschiefer gebildeten oberen Schieferhülle des Tuxer Kamms, einer Bergkette in den Zillertaler Alpen im Osten und dem Glimmerschiefer des Hausbergs Rosskopf, in dessen Gipfelregion auch Schiefergneise und Gneise zu finden sind. Nur an wenigen Stellen dieser Region im Westen des Eisacks sind Kalkglimmerschiefervorkommen zu finden. Im Gebiet des Vallmingtals östlich des Rosskopfs werden die Telfer Weißen aus Dolomitgestein gebildet, dass auch den Gipfelkegel der Weißspitze bildet und vereinzelt auch in Flans nachweisbar ist. Der Talboden wird von Aufschüttungsböden dominiert, die durch die Verlandung eines großen Sees entstanden sind, der einst große Teile des heutigen Stadtgebietes bedeckte. Mächtige Moränenablagerungen sind bei Thuins, in Flans unterhalb des Rosskopfs und unter der Weißspitze zu finden.

Ausdehnung des Stadtgebiets

Das Sterzinger Gemeindegebiet bedeckt eine Fläche von 33,18 km². Es wird im Talbereich des Sterzinger Beckens durch Eisack und Ridnauner Bach begrenzt, die südöstlich des Stadtzentrums zusammenfließen. Im Südwesten reicht es zudem mit einem schmalen Geländestreifen bis zu den Höfen von Unter- und Oberackern in den Anfangsbereich des Ridnauntals hinein. Nördlich des Sterzinger Beckens umfasst das Gemeindegebiet am Rosskopf (2189 m ) und an den Telfer Weißen (2588 m) auch einige das Wipptal im Westen begrenzende Berggebiete des Aggls-Rosskopf-Kamms der Stubaier Alpen. Auf der gegenüberliegenden östlichenTalseite, im Tuxer Kamm der Zillertaler Alpen, findet Sterzing am Gipfel der Weißspitze (2714 m ) seinen höchsten Punkt.

Vipiteno Multscher Museum

Von Piergiuliano Chesi, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=12060499

Stadtgliederung und Nachbargemeinden

Sterzing gliedert sich in das eigentliche Stadtgebiet sowie die Fraktionen Thuins, Tschöfs und Ried. Thuins liegt an den südlichen Ausläufern des Rosskopfs westlich der Altstadt, Tschöfs und Ried hingegen etwas nördlich auf der westlichen bzw. östlichen Flanke des sich Richtung Gossensaß verengenden Wipptals. Gossensaß ist der Hauptort der Gemeinde Brenner, die Sterzing im Norden von der österreichischen Grenze trennt. Im Osten grenzt die Stadt an Pfitsch, das am Ostufer des Eisacks unmittelbar an das Stadtgebiet heranreicht. Die südöstliche Nachbargemeinde im Wipptal ist Freienfeld, im westlich angrenzenden Talsystem des Ridnauntals mitsamt seinen Seitentälern erstreckt sich die Gemeinde Ratschings. Zu allen Gemeinden bestehen intensivste wirtschaftliche Beziehungen. Sterzing gilt als die Einkaufsstadt des südlichen Wipptals und hat als Standort größerer Unternehmen eine erhebliche Bedeutung als Arbeitsplatzstandort.

Klima

Sterzing liegt in der gemäßigten Klimazone und wird dem mitteleuropäisch-montanen Klimatyp zugerechnet. Die mittleren Jahrestemperaturen liegen in Sterzing bei 8,6 °C und die mittleren Jahresniederschlage betragen 699,1 mm. Der wärmste Monat ist der Juli. Hier werden im Mittel 18,5 °C erreicht, während die Durchschnittstemperaturen in den Wintermonaten zwischen 0 und −2 °C liegen.

Die Winter sind schneereich. Die vorherrschenden Winde sind der kalte Nordwind vom Brenner sowie seltener vorkommende West und Südwinde, die häufig mit kräftigen Niederschlägen einhergehen.

Altstadt, Sterzing, Provinz Bozen (Südtirol), Region Trentino-Südtirol, ItalienVon Zairon - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=66009821

Geschichte

Neustadt, Sterzing, Provinz Bozen (Südtirol), Region Trentino-Südtirol, Italien

Von Zairon - Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=66009831

Besiedelungsspuren finden sich schon aus prähistorischer Zeit. 14 v. Chr. entstand unter Drusus im Sterzinger Raum das Römerkastell Vipitenum. Dessen Name diente als Vorlage für die 1923 im Zuge der „Italienisierung“ aus politischen Gründen geschaffene italienische Ortsbezeichnung Vipiteno.

Der Ortsname Sterzing ist 1182 in der latinisierten Schreibweise Sterçengum in einer Urkunde des Stiftes Sonnenburg erstmals nachgewiesen. Dem Erstbeleg nach dürfte Sterzing ein echter -ing-Name sein und auf einen bajuwarischen Ursiedler namens Starco oder Sterco zurückgehen. Graf Meinhard II. von Tirol erhob die Siedlung circa 1280 zur Stadt und erweiterte durch Neuausweisungen von Baugrund „in agris et campis“ (in Äckern und Feldern) den Altstadtkern durch das Areal südlich vom Zwölferturm, die so genannte Neustadt.

Ausgezeichnet durch ein Handelsprivileg begann der Ort am Südhang der wichtigen Brennerroute aufzustreben. Den steilsten Aufschwung erlebte die Stadt im 15. Jahrhundert: Als um 1400 im Wipptal der Bergbau einsetzte (vor allem Silberminen wurden erschlossen), wählten viele Unternehmer die Stadt als Firmensitz. Sie gestalteten ihre Häuser im Stil der Patrizier vielfach neu und überbauten die ältere Bausubstanz. Auf diese Gründerzeit gehen die charakteristischen Bauten der Stadt zurück („Fugger-Städtchen“).

Sterzing spielte wegen der günstigen, geographisch zentralen Lage im Wipptal in der Geschichte Tirols trotz der geringen Einwohnerzahl zeitweilig eine bedeutende Rolle als Handels- und Marktplatz, Gerichtssitz, Tagungsort wichtiger Versammlungen und Beratungen, Verkehrsknotenpunkt, Zentrum des Bergbaues, bäuerlicher Wirtschaft, Kultur und Kunst.

Ende des 16. Jahrhunderts setzte mit der Erschöpfung der Silbervorkommen der wirtschaftliche Niedergang der Stadt ein, der bis Ende des 19. Jahrhunderts anhielt. Die Entsumpfung des Sterzinger Mooses ermöglichte die Entwicklung einer leistungsfähigen Landwirtschaft.

1931 wurde das Stadtgebiet um die bis dahin selbstständigen Gemeinden Tschöfs und Thuins vergrößert.

In den ersten Nachkriegsjahren nach dem Zweiten Weltkrieg diente Sterzing aufgrund der Nähe zum Brennerpass als wichtiger Durchgangsort einer „Rattenlinie“, auf dem hochrangigen Nationalsozialisten aus Europa flüchteten. Sterzing diente ihnen häufig als vorübergehende Unterkunft. Der damalige Sterzinger Pfarrer, wie auch andere katholische Geistliche in Südtirol, beteiligten sich als Fluchthelfer. So verhalf er etwa Adolf Eichmann zu einer Unterkunft im Franziskanerkloster Bozen.

Sterzing-Wildenburg.

Schlacht bei Sterzing zwischen den Tiroler Aufständischen und den Bayern 1809

Wirtschaft

Die über Jahrhunderte vorherrschende Kleinstadtstruktur, geprägt durch Handel und Gewerbe, erlebte in den Nachkriegsjahren einen Umbruch: Neben Handel und Verwaltung machen in der heutigen Zeit Gesundheits-versorgung, Sport und Tourismus den Großteil der Produktion aus. Der Fremdenverkehr hat sich zu einem wichtigen Wirtschaftszweig entwickelt, die Stadt ist zur besseren Vermarktung auch Mitglied der Vereinigung I borghi più belli d’Italia (Die schönsten Orte Italiens).

Sterzing ist Sitz der Genossenschaft Milchhof Sterzing mit 170 Mitarbeitern (Produktion von Butter, Joghurt und weiteren Milchprodukten). Darüber hinaus hat das auf Seilbahnbau spezialisierte Unternehmen Leitner AG seinen Sitz in Sterzing.

St. Margareth