Gebissen – Für immer dein - Chris S. Enibas - E-Book

Gebissen – Für immer dein E-Book

Chris S. Enibas

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Beschreibung


GEBOREN, UM ZU BINDEN. VERDAMMT, UM ZU BESITZEN.
Jackson ist ein Alpha-Wolfswandler – dominant, unberechenbar und von einem inneren Hunger getrieben, der keinen Widerspruch duldet. Als er auf Ryan trifft, einen schüchternen Katta mit zu großen Augen und zu weichem Herz, weiß er sofort: Dieser Gefährte gehört ihm. Für immer.
Doch Ryan hat Angst. Nicht nur vor Jacksons Intensität, sondern auch vor sich selbst – vor dem, was zwischen ihnen erwacht. Zögerlich, zweifelnd und voller Unsicherheit versucht er, sich zu entziehen. Doch der Wolf kennt kein Nein. Kein Vielleicht. Und keine Gnade.
Zwischen zärtlichen Berührungen und roher Begierde, zwischen Abhängigkeit und Verlangen beginnt ein Spiel aus Nähe und Kontrolle – gefährlich, verführerisch und tiefer, als es je einer von ihnen erwartet hätte.
Ein dunkler, leidenschaftlicher Gay Fantasy Romance Roman über die Frage, ob Liebe stärker sein kann als Instinkt – oder ob der Instinkt längst zur Liebe geworden ist.

 

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Veröffentlichungsjahr: 2025

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Chris S. Enibas

Gebissen für immer dein

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Dieses eBook wurde mit Write (https://writeapp.io) erstellt.

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1 – Der Duft der Wahrheit

Kapitel 2 – Käfig aus Nähe

Kapitel 3 – Wenn du nicht willst

Kapitel 4 – Zwischen Pelz und Haut

Kapitel 5 – Deine Entscheidung, mein Biss

Kapitel 6 – Gefährten im Schmerz

Kapitel 7 – Gebrochene Schwänze, gebrochene Schwüre

Kapitel 8 – Im Schatten meiner Liebe

Kapitel 9 – Wenn du mich bändigst

Kapitel 10 – Unser Instinkt, unser Gesetz

Epilog – Zwei Atemzüge, ein Leben

Kapitel 1 – Der Duft der Wahrheit

Der Wald atmete in der Dunkelheit. Feucht, warm und schwer lag der Geruch von Moos und Erde über dem Boden, als die Nacht langsam Besitz von den Schatten nahm. Jackson stand am Rand der Lichtung, die Muskeln unter der Haut gespannt wie eine Raubkatze kurz vor dem Sprung, der Atem flach, die Sinne geschärft auf eine Art, die ihn selbst beinahe erschreckte.

Beinahe.

Denn was ihn jetzt durchströmte, war nichts, das sich mit bloßer Vernunft erklären ließ. Es war älter. Tiefer. Brutaler.

Seine Nase zuckte, als der Wind drehte.

Und dann war es da.

Dieser Duft.

Zuckerwatte und warmer Sand, gepaart mit einer Note von Angst. Zerbrechlich, schüchtern, flüchtig wie ein zu früh geborenes Fluchttier. Aber gleichzeitig so süß, so verlockend, dass sich Jacksons Kiefer spannte, seine Hände zu Fäusten ballten und sein ganzer Körper in eine gefährliche Stille glitt.

Ein Katta.

Weich. Klein. Mit diesen viel zu großen, runden Augen und dem schlanken Körper, der gerade noch zwischen den Bäumen hindurchhuschte wie ein verirrter Schatten.

Jacksons Herz schlug schneller, als der Junge – nein, der Mann – für einen kurzen Moment stehen blieb. Sich umdrehte. Ihn sah.

Und mit einem einzigen Blick alles in ihm zum Beben brachte.

Sein wahres Gefährtenband riss an ihm, brutal und endgültig.

Jackson knurrte leise. Tief.

Nicht, weil er wollte. Sondern weil sein Instinkt ihn dazu zwang.

Er roch die Angst. Sah, wie sich der zierliche Körper spannte, wie die Pupillen sich erweiterten, die Lippen einen leisen, unhörbaren Laut formten.

Flucht.

Natürlich.

Der Katta wirbelte herum, sprang zwischen zwei Baumstämme hindurch, die schmalen Schultern zuckten, als würde jede Faser seines Seins nur eines schreien: Weg von hier.

Jacksons Jagdtrieb explodierte.

Er setzte sich in Bewegung, so schnell, dass der Waldboden unter seinen Stiefeln nachgab.

Zweige brachen, Blätter wirbelten auf.

Er hetzte hinterher.

Verfolgte ihn, wie er es sein ganzes Leben lang mit seiner Beute getan hatte.

Aber diesmal war es anders.

Das hier war kein Spiel. Keine Übung. Keine Laune eines gelangweilten Alphas.

Das hier war sein Gefährte.

Sein.

Sein.

Sein.

Jackson rannte schneller, holte auf, ließ seine Wolfskraft durch die Beine pumpen. Muskeln arbeiteten, der Atem kam heiß und schnell, aber nicht angestrengt. Nie angestrengt, nicht bei etwas so Wichtigem wie dieser Jagd.

Die Bäume verschwammen, als der Katta eine Kurve schlug, den Hang hinab, durch ein Gestrüpp, das für normal große Wandler fast ein Hindernis gewesen wäre – doch Jackson kämpfte sich durch, riss Zweige beiseite, ignorierte die Kratzer, die sich über seine Haut zogen.

Er ließ ihn nicht entkommen.

Nicht, wenn alles in ihm nach dieser einen Berührung schrie.

Nicht, wenn sein Wolf unter der Oberfläche bereits heulte vor Verlangen.

Ein Flüstern in seinen Gedanken, dunkel und fordernd: Fass ihn an. Riech ihn. Nimm ihn.

Er war nah genug, um den Geruch intensiver zu spüren. Schweiß. Angst. Und darunter…

Verlangen?

Jacksons Brust hob sich stärker, seine Augen leuchteten im Zwielicht, als der Katta plötzlich stolperte.

Ein kleiner Aufschrei, ein Aufblitzen von Panik – und dann lag Ryan zwischen Farnen und Laub, die Schultern zitternd, der Blick gehetzt und voller Entsetzen.

Jackson blieb stehen.

Nur einen Atemzug entfernt.

Die Luft vibrierte zwischen ihnen.

Stille.