Im Keller meines Nachbarn - Svenja Fuchs - E-Book

Im Keller meines Nachbarn E-Book

Fuchs Svenja

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Beschreibung

Die Hausbesichtigung bei meinem neuen Nachbarn war anfangs ziemlich langweilig. Erst als er mir seinen Keller zeigte, wurde es interessant. Hinter einem Vorhang stand ein Frauenarztstuhl, auf dem ich auch gleich gemütlich Platz nahm.

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Seitenzahl: 18

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Im Keller meines Nachbarn

Im Keller meines NachbarnImpressum

Im Keller meines Nachbarn

„Schön hast es hier, echt cool!“, sprach ich zu meinem neuen Nachbarn, der mich gerade durch sein Haus führte. Er, seine Frau und die zwei Kinder zogen direkt in das Haus neben uns und veranstalteten gerade eine kleine Einweihungsfeier.

„Danke, kostet aber auch ne Stange Geld jeden Monat!“, grinste er zurück und umarmte mich dabei ganz kurz. Er war wirklich glücklich. Eine neue Hütte, zwei wohlgeratene Kinder und eine super Frau. Nichts fehlte in seinem Leben.

„Und bei dir? Wann ziehst du endlich aus?“, fragte er und erinnerte an das etwas komplizierte Verhältnis zwischen mir und meinen Eltern.

„Will erst die Schule fertig machen und dann sehen wir weiter. Mit meinen siebzehn Lenzen muss ich auch noch nicht unbedingt ne eigene Bude haben!“, antwortete ich und ließ mich auf sein Wasserbett fallen. Wir kannten uns noch nicht lange, trotzdem hatten wir bereits jetzt ein echt cooles Verhältnis miteinander und konnten über alles reden.

„Schaukelt aber ganz schön!“, lachte ich los und wollte wissen, wie man da so Sex haben könnte.

„Dafür bist du noch zu jung, aber es geht, sehr gut sogar!“, lächelte er zurück und begrüßte meine Eltern, die ebenfalls kamen und sein Schlafzimmer begutachten wollten.

„Gehst du da runter!“, fuhr mich mein Vater wie einen Hund, der gerade verbotenerweise auf der Couch lag, an.

„Ist ja schon gut, man!“, antwortete ich kopfschüttelnd mit Blick auf seine Frau. Auch diese hatte ein etwas gestörtes Verhältnis zu meinen Eltern und war froh, wenn dieser Abend sich bald dem Ende neigte.

„Pass auf! Ich gehe mit ihr in den Keller und du zeigst noch das Studio!“, meinte er zu seiner Frau und wollte so die Situation etwas entspannen. Genau so wurde es auch gemacht.

„Du musst da raus. Die behandeln dich ja immer noch wie ein kleines Kind!“, ermahnte er mich und machte das Licht des Hobbykellers an.

„Ja klar, geht aber jetzt noch nicht!“.

Ich sah mich kurz um und konnte nicht allzu viel Bemerkenswertes erkennen. Ein kleiner Tisch mit vier Stühlen, auf dem Bastelzeug lag.

„Ok, nett!“, meinte ich und war jetzt nicht so von den Socken.