Küsse im Kerzenschein - Andreas Kufsteiner - E-Book

Küsse im Kerzenschein E-Book

Andreas Kufsteiner

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Beschreibung

Küsse im Kerzenschein - Die Kollektion für kalte Wintertage.

Vier zärtlich romantische Liebesromane für beglückende Lesestunden im Advent:

Andreas Kufsteiner - Weihnachtszauber im Doktorhaus:

Die Zeit vor Weihnachten geht stets viel zu schnell vorbei. Sie galoppiert einem davon! Auch Sabine Burger ist schon ganz nervös. Denn sie hat sich eine ganz besondere Überraschung für ihre Familie ausgedacht! Mit einer geheimnisvollen Miene schließt sie auch jetzt wieder die Tür hinter sich ab und macht sich an ihr "Werk" ...

Und dann ist es endlich so weit! In der guten Stube erklingt das Weihnachtsglöckchen, die Tür öffnet sich - und im nächsten Moment entschlüpft allen ein gerührtes: "Oooh!"

Christian Seiler - Erster Schnee und junge Liebe:

Für Valerie sollte die Woche in den Bergen mit ihrer Freundin Isabel nur ein entspannter Urlaub werden. Nie hätte sie gedacht, dass sie sich währenddessen ernsthaft verlieben würde. Doch genau das ist ihr passiert, und nun wird ihr Herz schwer, wenn sie an den Tag der Abreise denkt. Markus verspricht, sie jeden Tag anzurufen, und das klappt anfangs auch ganz gut. Aber auf einmal meldet er sich nicht mehr! Hat er sie etwa vergessen? Valerie hat keine Ruhe und fährt zurück in die Berge ...

Karin Graf - Wir backen für Mutti:

Als Bäckermeister Horst Schröder an diesem Morgen seine Backstube öffnet, traut er seinen Augen nicht. Vor ihm stehen drei kleine Mädchen, alle von oben bis unten mit Mehl verschmiert. Was nun? Soll er mit ihnen schimpfen? Nein, besser erst mal nachfragen, warum sie sich in die Bäckerei geschlichen haben. Als Nina, Ina und Katharina ihm zaghaft beichten, warum sie hier sind, zieht sich Horst Schröders Herz vor Mitleid zusammen: Die Mutter der drei Mädchen liegt im Koma, und nun backen sie, um ihrer Mutti eine Freude zu machen ...

Nora Stern - Zwei im Winter-Wunderland:

Tief in Gedanken versunken, sitzt die junge Frau auf einem umgestürzten Baumstamm. Hier, in der Stille des verschneiten Bergwaldes, sucht sie nach einer Antwort, wie es mit ihrem Leben weitergehen soll. Nur eins weiß sie ganz sicher: Zurück zu ihrem Ehemann, der sie immer wieder belogen und betrogen hat, will sie auf keinen Fall! Doch wohin sonst?

Verzweifelt schlägt Laura die Hände vors Gesicht und überhört das seltsame Grollen von oben. Eine Lawine hat sich gelöst und reißt alles mit sich, was auf ihrem Weg liegt ...

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Seitenzahl: 455

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Inhalt

Cover

Über diese Folge

Über die Autorin

Titel

Impressum

Weihnachtszauber im Doktorhaus

Erster Schnee und junge Liebe

Wir backen für Mutti

Zwei im Winter-Wunderland

In der nächsten Folge

Über diese Folgen

„Weihnachtszauber im Doktorhaus“ von Andreas Kufsteiner

Die Zeit vor Weihnachten geht stets viel zu schnell vorbei. Sie galoppiert einem davon! Auch Sabine Burger ist schon ganz nervös. Denn sie hat sich eine ganz besondere Überraschung für ihre Familie ausgedacht! Mit einer geheimnisvollen Miene schließt sie auch jetzt wieder die Tür hinter sich ab und macht sich an ihr „Werk“ …

Und dann ist es endlich so weit! In der guten Stube erklingt das Weihnachtsglöckchen, die Tür öffnet sich – und im nächsten Moment entschlüpft allen ein gerührtes: „Oooh!“

„Erster Schnee und junge Liebe“ von Christian Seiler

Für Valerie sollte die Woche in den Bergen mit ihrer Freundin Isabel nur ein entspannter Urlaub werden. Nie hätte sie gedacht, dass sie sich währenddessen ernsthaft verlieben würde. Doch genau das ist ihr passiert, und nun wird ihr Herz schwer, wenn sie an den Tag der Abreise denkt. Markus verspricht, sie jeden Tag anzurufen, und das klappt anfangs auch ganz gut. Aber auf einmal meldet er sich nicht mehr! Hat er sie etwa vergessen? Valerie hat keine Ruhe und fährt zurück in die Berge …

„Wir backen für Mutti“ von Karin Graf

Als Bäckermeister Horst Schröder an diesem Morgen seine Backstube öffnet, traut er seinen Augen nicht. Vor ihm stehen drei kleine Mädchen, alle von oben bis unten mit Mehl verschmiert. Was nun? Soll er mit ihnen schimpfen? Nein, besser erst mal nachfragen, warum sie sich in die Bäckerei geschlichen haben. Als Nina, Ina und Katharina ihm zaghaft beichten, warum sie hier sind, zieht sich Horst Schröders Herz vor Mitleid zusammen: Die Mutter der drei Mädchen liegt im Koma, und nun backen sie, um ihrer Mutti eine Freude zu machen …

„Zwei im Winter-Wunderland“ von Nora Stern

Tief in Gedanken versunken, sitzt die junge Frau auf einem umgestürzten Baumstamm. Hier, in der Stille des verschneiten Bergwaldes, sucht sie nach einer Antwort, wie es mit ihrem Leben weitergehen soll. Nur eins weiß sie ganz sicher: Zurück zu ihrem Ehemann, der sie immer wieder belogen und betrogen hat, will sie auf keinen Fall! Doch wohin sonst?

Verzweifelt schlägt Laura die Hände vors Gesicht und überhört das seltsame Grollen von oben. Eine Lawine hat sich gelöst und reißt alles mit sich, was auf ihrem Weg liegt …

Über die Autoren

Andreas Kufsteiner

In Fachkreisen wird er oft als legitimer Nachfolger Ludwig Ganghofers bezeichnet, denn er gehört zu den beliebtesten und erfolgreichsten Heimatschriftstellern unserer Zeit. Seit über dreißig Jahren erscheinen seine packenden Romane in der BASTEI-Erfolgsserie „Der Bergdoktor“. Die Geschichten von Andreas Kufsteiner fesseln durch Spannung und Dramatik, aber auch zärtliche Romantik.

Christian Seiler

Seit über dreißig Jahren arbeitet er als Autor und schreibt sowohl Liebesromane als auch Krimis. „Und ich habe noch Ideen für mindestens weitere dreißig Jahre“, sagt er schmunzelnd. Christian Seiler lebt im Rheinland. Er schätzt vor allem die unkomplizierte Fröhlichkeit der Menschen hier.

Karin Graf

Karin Graf lebt mit ihrem Sohn in Wien. Lange hat sie für den ORF gearbeitet, bevor sie sich als Schriftstellerin selbstständig gemacht hat. Inzwischen hat sie zahlreiche Romane für Kinder und Erwachsene veröffentlicht. Ihr Hobby ist das Puppenspiel.

Nora Stern

Andreas Kufsteiner — Christian Seiler — Karin Graf — Nora Stern —

Küsse im Kerzenschein

BASTEI ENTERTAINMENT

Digitale Originalausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

Copyright © 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Titelgestaltung: Jeannine Schmelzer unter Verwendung der folgenden Motive: shutterstock/Monkey Business Image

E-Book-Erstellung: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-2021-3

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Weihnachtszauber im Doktorhaus

Andreas Kufsteiner

Bald ist Weihnachten … Sabine Burger ist schon ganz nervös, denn sie hat sich in diesem Jahr eine ganz besondere Überraschung für ihre Familie ausgedacht! Mit glänzenden Augen, geröteten Wangen und einer sehr geheimnisvollen Miene schließt sie auch jetzt wieder die Tür hinter sich ab und macht sich an ihr „Werk“ …

Und dann ist es endlich so weit! In der guten Stube erklingt das Weihnachtsglöckchen, die Tür öffnet sich – und im nächsten Moment entschlüpft allen ein gerührtes „Oooh!“

Den ganzen Tag über war Linda Perlacher mit vorweihnachtlichen Einkäufen, Aufräumen und Backen beschäftigt gewesen. Die alte Standuhr in der Stube tickte gemächlich. Der Abend war ruhig und friedlich.

Das gemütliche Perlacher-Haus mit den grünen Fensterläden und dem breiten, schützenden Dach lag ein wenig erhöht über dem Dorf im winzigen Weiler Heinbach. Die Sicht war unverbaut, sodass man sommers wie winters das herrliche Panorama genießen konnte.

Zu Fuß lief man von der Heinbach-Anhöhe etwa eine Viertelstunde ins Dorf hinunter, immer geradeaus den Wiesenweg entlang. Eine bequeme Fahrstraße war vor ein paar Jahren nach langem Hin und Her gebaut worden, zuvor hatten die wenigen „Heinbacher“ mit ihren Autos das rumpelige Forststräßchen benutzen müssen.

Im Haus duftete es nach Vanillekipferln und Gewürzplätzchen. Bei den Perlachers war die Weihnachtszeit ohne hausgemachtes Gebäck nicht denkbar. Gute Bekannte und Freunde erhielten stets eine Tüte mit Kostproben dieser süßen Köstlichkeiten.

Schon vor zwei Wochen hatte Lindas Mutter mit dem Backen angefangen. Lebkuchen und Anislaiberl kamen jedes Jahr zuerst an die Reihe.

Inzwischen waren die Vorratsdosen, dank Lindas tatkräftiger Hilfe, bis zum Rand gefüllt. Die Kipferln und Gewürztaler lagen natürlich getrennt in verschiedenen Dosen, damit sie sich gegenseitig mit ihrem Aroma – Vanille zum einen und Zimt-Nelken-Gewürz zum anderen – nicht in die Quere kamen.

Linda wusste, dass ihr Vater irgendwann in der Nacht heimlich aufstehen und die knusperfrischen Plätzchen probieren würde.

Das tat er immer. Solange sie sich erinnern konnte, war in der Früh am ersten Advent eine „Maus“ an den Plätzchen gewesen. Die Mutter hatte dann scherzhaft gemeint, es sei wohl eher eine ausgewachsene „Ratte“ gewesen. Manchmal hatte Adrian, Lindas Bruder, den Vater bei diesen nächtlichen „Raubzügen“ vor dem ersten Advent begleitet. Hernach hatten die beiden so getan, als seien sie völlig unschuldig.

Inzwischen wohnte Adrian, von Beruf Forstwirt wie der Vater, weit weg in Niederösterreich auf einem großen Hof, den er zusammen mit seiner besserwisserischen Frau Geli bewirtschaftete. Sie hatte das Anwesen von ihren Eltern geerbt und ließ gern durchblicken, dass sie als vermögende Hoftochter das Heft in der Hand hatte.

Geli war sehr hübsch, aber unnachgiebig und kühl. Nachdem Linda ihre Schwägerin zum ersten Mal gesehen hatte – und zwar erst bei der Hochzeit – war ihr richtig eisig zumute geworden. Sie hatte ihren Bruder voller Mitleid betrachtet. So ein fescher Hochzeiter und so eine zickige Braut! Wie war’s nur möglich gewesen, dass er sich dieser Person ausgeliefert hatte?

Doch Adrian war Geli, die ihren Mädchennamen Huber nach der Eheschließung behalten und „Perlacher“ nur angefügt hatte, regelrecht verfallen. So sehr, dass er auch ihre spöttischen Bemerkungen und ihre Besserwisserei ertrug.

Gelis gute Eigenschaft war ihr Fleiß. Außerdem hatte sie einen Sauberkeitswahn und schrubbte endlos an allem herum, wobei sie freilich sich selbst und ihren Mann nicht ausnahm.

Sie behauptete, dass Untreue sich nicht lohnte, weil man als Frau eh nie auf den ersehnten Märchenprinzen traf. Daher sah sie andere Männer nicht einmal aus den Augenwinkeln an – jedenfalls war Adrian davon fest überzeugt.

Aber mit ihm, ihrem angetrauten Ehemann, war sie anscheinend auch nicht mehr zufrieden, obwohl sie sich anfangs mächtig angestrengt hatte, um ihn an die Angel zu bekommen. Wahrscheinlich war’s eine Art Torschlusspanik gewesen, die sie dazu getrieben hatte, sich ausgerechnet den nachgiebigen Adrian auszugucken.

Adrian Perlacher hatte als Forstwirt für ein halbes Jahr in Melk an der Donau gearbeitet und war während eines Marktfestes in Gelis Fänge geraten. Nach anfänglicher Abwehr hatte er dann schließlich angebissen. Hernach war’s ihm unmöglich gewesen, aus dem Netz zu entkommen, das die Geli um ihn gesponnen hatte.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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