Mörderische Kaiser-Route - Kurt Lehmkuhl - E-Book

Mörderische Kaiser-Route E-Book

Kurt Lehmkuhl

3,8

Beschreibung

Eine Radtour auf der Kaiser-Route zwischen Paderborn und Aachen verläuft anders, als Tobias Grundler und Dr. Dieter Schulz es geplant haben. Die Rechtsanwälte werden in einen Mordfall verwickelt und geraten in Lebensgefahr. An der Pader übernehmen sie die Verteidigung eines Priesterseminaristen aus Aachen, der die Schülerin eines Klosterinternats ermordet haben soll. Je näher Grundler und Schulz Aachen kommen, umso klarer wird, dass der Priesterseminarist nicht der Mörder war, sondern geopfert wurde.

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Seitenzahl: 226

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Kurt Lehmkuhl

Mörderische Kaiser-Route

Kriminalroman

Impressum

Personen und Handlung sind frei erfunden.

Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen

sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

Besuchen Sie uns im Internet:

www.gmeiner-digital.de

Gmeiner Digital

Ein Imprint der Gmeiner-Verlag GmbH

© 2015 – Gmeiner-Verlag GmbH

Im Ehnried 5, 88605 Meßkirch

Telefon 0 75 75/20 95-0

[email protected]

Alle Rechte vorbehalten

Lektorat: Claudia Senghaas, Kirchardt

E-Book: Mirjam Hecht

Umschlagbild: © rowan / photocase.de

Umschlaggestaltung: Simone Hölsch

ISBN 978-3-7349-9376-3

Die Liebesinsel

Ich muss nicht ganz bei Verstand gewesen sein, als ich meinem Freund und Chef Dieter zusagte, ihn bei einer Fahrradtour von gerade einmal schlappen 370Kilometern Länge zu begleiten. In nicht einmal einer Woche wollte Dr. Dieter Schulz, seines Zeichens Gründer und alleiniger Inhaber der gleichnamigen renommierten Anwaltskanzlei in Aachen, anstelle eines Sommerurlaubs auf den Spuren seines Urahns wandeln und per Drahtesel von Paderborn nach Aachen radeln. In der hartnäckig und dreist behaupteten Annahme, jeder mit Pauwasser getaufte Öcher sei ein direkter Nachfolge von Karl dem Großen, wollte Schulz es dem einzig wahren Kaiser nachmachen und die nach ihm benannte Kaiser-Route abfahren, und zwar in entgegengesetzter Richtung von Ostwestfalen zum Dreiländereck in der irrigen Annahme, dann ginge es mehr bergab.

Noch war ich nur ein als überlasteter Bürovorsteher, schlecht bezahlter Angestellter von Schulz; ein Umstand, den er leidlich ausnutzte, um mir selbstherrlich den dienstlichen Befehl zu geben, ihn auf der strapaziösen Tour zu begleiten.

Dieser für mich erniedrigende Zustand würde sich bald ändern, wenn ich endlich die lang ersehnte Zulassung des Oberlandgerichts Köln in der Hand hielt, selbst als Rechtsanwalt tätig sein zu dürfen. Dann waren die Zeiten des Kommandierens vorbei, dann hatten Dieter und ich unser Ziel erreicht, das wir uns vor einigen Jahren gesetzt und auf das wir beide zielstrebig hingearbeitet hatten.

Aber mein finanzielles Abhängigkeitsverhältnis war nicht der einzige Grund, Dieter zu begleiten. Immerhin war er zum einen mein bester Freund und zum anderen ein waschechter Aachener, was zwangsläufig bedeutete, dass er außerhalb der Mauern seiner Heimatstadt orientierungslos umherirrte und nicht mehr heimfand. Den Rest der Welt außerhalb ihrer Heimat handelten die Domstädter unter den Oberbegriffen Selfkant und Eifel ab. Und gleich dahinter schloss sich die Unendlichkeit Sibiriens an.

Daher war es für mich selbstverständlich, dass ich, der Bitte von Dieters Gattin folgend, Schulz meine fürsorgliche Begleitung zusicherte. Nicht zuletzt beruhte meine Bereitwilligkeit auch auf Drängen von Dos Zwillingsschwester Sabine, die mich mit ihrem bezaubernden Lächeln überzeugt hatte, dass Schulz, allein gelassen in der Ferne, nicht überleben würde.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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