Tödliche Annakirmes - Kurt Lehmkuhl - E-Book

Tödliche Annakirmes E-Book

Kurt Lehmkuhl

4,8

Beschreibung

Die bunte Welt der Dürener Annakirmes, eines der größten Rummelplätze Deutschlands, gerät aus den Fugen: Vor und hinter den Kulissen werden trickreich Geschäfte gemacht. Dabei schreckt man auch vor Mord nicht zurück. Kirmes-Schmitz bleibt auf der Strecke, Glücks-Fred verlässt das Glück. Manchem Besucher schmeckt beim Bummel das Bier nicht mehr. Und Redakteur Helmut Bahn schmeckt es überhaupt nicht, dass er nur in kleinen Schritten zur Lösung des Mordfalls stolpert.

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Seitenzahl: 170

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Kurt Lehmkuhl

Tödliche Annakirmes

Kriminalroman

Impressum

Personen und Handlung sind frei erfunden.

Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen

sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

Besuchen Sie uns im Internet:

www.gmeiner-digital.de

Gmeiner Digital

Ein Imprint der Gmeiner-Verlag GmbH

© 2016 – Gmeiner-Verlag GmbH

Im Ehnried 5, 88605 Meßkirch

Telefon 0 75 75/20 95-0

[email protected]

Alle Rechte vorbehalten

Lektorat: Claudia Senghaas, Kirchardt

E-Book: Mirjam Hecht

Umschlagbild: © Fotimmz – Fotolia.com

Umschlaggestaltung: Benjamin Arnold

ISBN 978-3-7349-9396-1

Kirmes-Schmitz

»Sie sind doch Journalist, oder?«

»Ja«, knurrte Bahn ungehalten. Er mochte es überhaupt nicht, wenn ihn jemand in seiner Mittagspause anquatschte, während er mit einem Schinkenbaguette in der Hand durch die Fußgängerzone bummelte und in die Schaufenster schaute. Und er mochte es noch weniger, wenn ihn jemand von hinten ansprach.

»Das ist doch wohl nicht verboten, oder?«, meinte er kauend, während er sich langsam umdrehte.

Bahn erblickte einen älteren, schäbig gekleideten Mann, nach seiner Einschätzung einen heruntergekommenen Penner. Trotz der hochsommerlichen Temperaturen Mitte Juli trug der unrasierte, langhaarige Mann einen viel zu großen, abgewetzten Lodenmantel, in dem er sich fast schon versteckte. Er hielt eine angetrunkene Flasche Metaxa in der Hand.

Der kann am Pegel der Flasche ablesen, wie viel Uhr wir haben, dachte Bahn zynisch, darauf gefasst, dass der Penner ihn gleich um ein Almosen anhauen würde. Instinktiv nestelte er in seiner Lederjacke herum, um vielleicht ein Geldstück zu finden. Dem Kerl ein paar Kröten in die Hand zu drücken, war wahrscheinlich die beste Methode, ihn schnell wieder quitt zu werden. Er hatte Besseres zu tun, als sich von der Schnarchtüte in ein Gespräch verwickeln zu lassen.

Der Penner stierte Bahn lange mit großen, tiefliegenden Augen an, ohne etwas zu sagen.

»Was soll das?« Der Journalist reagierte herrisch. Er hatte es wahrlich nicht nötig, sich mit einem derartigen Typen abzugeben. Das war nicht seine Welt.

»Willst du Geld, oder was?«

»Kennen Sie mich denn nicht mehr, Herr Bahn?« Höflich und unsicher fragte ihn der Penner. Mit zitternden Händen führte er die Flasche an den Mund und nahm einen kräftigen Schluck. Zweifelnd und ängstlich blickte er Bahn an.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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