Tödliche Recherche - Kurt Lehmkuhl - E-Book

Tödliche Recherche E-Book

Kurt Lehmkuhl

4,8

Beschreibung

Im Wassergraben von Schloss Burgau liegt nach der Kommunalwahl die Leiche des Nachwuchsjournalisten Konrad Schramms. Sein Kollege Helmut Bahn, Redakteur beim Dürener Tageblatt, glaubt nicht an einen Unfall. Während die Polizei den Todesfall zu den Akten legt, recherchiert der Journalist und gerät in eine mysteriöse Geschichte, die auch vor der eigenen Redaktion nicht Halt macht. Dabei dreht sich das Geschehen immer wieder um die Wahl und um eine geheimnisvolle »Nummer eins«.

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Kurt Lehmkuhl

Tödliche Recherche

Kriminalroman

Impressum

Personen und Handlung sind frei erfunden.

Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen

sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

Besuchen Sie uns im Internet:

www.gmeiner-digital.de

Gmeiner Digital

Ein Imprint der Gmeiner-Verlag GmbH

© 2016 – Gmeiner-Verlag GmbH

Im Ehnried 5, 88605 Meßkirch

Telefon 0 75 75/20 95-0

[email protected]

Alle Rechte vorbehalten

Lektorat: Claudia Senghaas, Kirchardt

E-Book: Mirjam Hecht

Umschlagbild: © Thomas Schäfer

Umschlaggestaltung: Benjamin Arnold

ISBN 978-3-7349-9394-7

Dienstag, 5. November

Jakob Müller hatte schon viel gesehen im und am Schloss Burgau im Burgauer Wald am Ortsrand von Niederau. Den erfahrenen Mitarbeiter des Grünflächenamtes der Stadt Düren konnte anscheinend überhaupt nichts mehr aufregen. Er hatte an diesem scheinbar so friedlichen und idyllischen Flecken allerlei mitgemacht: etwa geköpfte oder strangulierte Schwäne oder Enten, die nachts mit Pfeil und Bogen oder Luftgewehr aus dem Wassergraben gejagt und gequält worden waren. Auch die zertrampelten Blumenbeete und die umgeknickten, frisch angepflanzten Bäumchen hatte er in seiner langjährigen pflegerischen Arbeit am Schloss Burgau schon zu oft miterlebt, um sich darüber überhaupt noch aufzuregen. Die Menschen lernen halt nie dazu, hatte sich der im Dienst ergraute Mann zur Lebensmaxime gemacht, die können nicht anders, die haben keine Kinderstube und kennen weder Respekt vor dem Eigentum anderer noch Hochachtung von der Natur.

Er machte in solchen Fällen von Vandalismus eine sachliche Meldung an seinen Vorgesetzten im Dürener Rathaus und betrieb unaufgeregt Schadensbehebung. Damit war für ihn der Dienstweg eingehalten, dann hatten sich andere darum zu kümmern. Er konnte sich nicht erinnern, dass jemals einer der Zerstörungswütigen zur Rechenschaft gezogen worden war oder für den Schaden bezahlen musste.

Müller genoss es trotz allem, am Burgauer Wald zu arbeiten. Er hatte das Schloss noch als Ruine gekannt, die nach dem Krieg langsam verfiel, bevor sich aus der Niederauer Schützenbruderschaft Sankt Cyriakus ein Freundeskreis »Rettet Burgau« gegründet hatte, der emsig den Wiederaufbau des Schlosses betrieb. Mit viel Engagement, Eigenleistung, öffentlichen Zuschüssen und den Erlösen der Burgfeste in den vergangenen Jahren gelang der ehrgeizige Aufbauplan.

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