Opus Pistorum - Henry Miller - E-Book

Opus Pistorum E-Book

Henry Miller

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Beschreibung

"Henry, der Geld brauchte, schlug mir vor, er werde für mich verkäufliche Texte schreiben. Ich bot ihm ein Honorar von einem Dollar pro Seite, dafür erhielt ich alle Rechte ... Ich bezahlte immer bar, wie ausgemacht. Nach wenigen Monaten ergaben die angesammelten Seiten ein komplettes Buch, dem er den Titel Opus Pistorum gab" (Milton Luboviski, Buchhändler in Hollywood, 1983 in einer eidesstattlichen Erklärung). Diese spät entdeckten Erotica des großen Autors sind für Kenner - und nicht nur für diese - eine literarische Sensation.

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Henry Miller

Opus Pistorum

Aus dem Englischen von Andrea Fehringer und Viola Heilmann

Über dieses Buch

«Henry, der Geld brauchte, schlug mir vor, er werde für mich verkäufliche Texte schreiben. Ich bot ihm ein Honorar von einem Dollar pro Seite, dafür erhielt ich alle Rechte ... Ich bezahlte immer bar, wie ausgemacht. Nach wenigen Monaten ergaben die angesammelten Seiten ein komplettes Buch, dem er den Titel OPUS PISTORUM gab» (Milton Luboviski, Buchhändler in Hollywood, 1983 in einer eidesstattlichen Erklärung).

Diese spät entdeckten Erotica des großen Autors sind für Kenner – und nicht nur für diese – eine literarische Sensation.

Vita

Henry Miller, der am 26. Dezember 1891 in New York geborene deutschstämmige Außenseiter der modernen amerikanischen Literatur, wuchs in Brooklyn auf. Die Dreißiger Jahre verbrachte Miller im Kreis der «American Exiles» in Paris. Sein erstes größeres Werk, das vielumstrittene «Wendekreis des Krebses», wurde – dank des Wagemuts eines Pariser Verlegers – erstmals 1934 in englischer Sprache herausgegeben. In den USA zog die Veröffentlichung eine Reihe von Prozessen nach sich; erst viel später wurde das Buch in den literarischen Kanon aufgenommen. Henry Miller starb am 7. Juni 1980 in Pacific Palisades, Kalifornien.

I

1Unter den Dächern von Paris

Weiß Gott, ich habe lange genug in Paris gelebt, um über nichts mehr erstaunt zu sein. Hier muß man nicht eigens auf Abenteuersuche gehen wie in New York … was man hier braucht ist nur ein wenig Geduld und Zeit, denn das Leben holt einen an den unglaublichsten und verrücktesten Orten ein, die Dinge passieren einem hier ganz einfach.

Aber die Situation, in die ich jetzt hineingeraten bin – diese süße, nackte Dreizehnjährige auf meinem Schoß, ihr Vater, der hinter einem Paravent in der Ecke gerade seine Hose herunterläßt, und die dralle junge Hure auf der Couch – es ist, als würde man das Leben durch verzerrendes Glas betrachten und Dinge wahrnehmen, die man erkennt und doch für unmöglich hält.

Ich habe mich nie als Bonbononkel betrachtet wie diese Männer, die gelegentlich aus öffentlichen Parks abgeführt werden, immer ein bißchen schäbig, ein bißchen unsicher auf den Beinen, und die dann erklären, die Kleine hätte Staub auf ihrem Kleid gehabt und sie hätten ihn ihr abgebürstet … Doch jetzt muß ich gestehen, daß Marcelle mit ihrem haarlosen kleinen Körper mich erregt. Nicht weil sie ein Kind ist, sondern weil sie ein Kind ganz ohne Unschuld ist … schau ihr in die Augen und du siehst das monströse Wissen, den Schatten der Weisheit … sie liegt über meinen Beinen und drückt ihre nackte kleine Feige gegen meine Finger … und ihre Augen verhöhnen mich für mein Zögern.

Ich kneife sie in die wachsenden Beine, bedecke eine ihrer unruhigen Arschbacken vollständig mit meiner Hand … ihr Körper beginnt gerade erst, die kindliche Rundheit und Formlosigkeit zu verlieren. Sie ist eine Miniaturfrau, eine noch unvollständige Nachahmung. Ihre kleine Möse ist feucht … Sie mag es, wenn ich sie mit den Fingerspitzen kitzle … sie betastet meine Hose, sucht meinen Schwanz … ihre Finger erschrecken mich, als sie sich in meinen Hosenschlitz einschleichen. Ich halte ihren Arm fest … aber sie hat meinen Busch schon gefunden. Sie packt mein Jackett und zieht sich so nahe an mich heran, daß es unmöglich wird, sie von meinem Schwanz fernzuhalten, sie beginnt, mit John Thursday zu spielen … nun ja, steif ist er …

Die Hure sitzt da und schüttelt den Kopf … was für ein Kind, was für ein Kind, sagt sie … solche Sachen sollten gesetzlich verboten werden. Aber sie verfolgt gierig jede Bewegung. In ihrem Gewerbe kann man es sich nicht leisten, Erregung zu empfinden; Huren können nur leben, wenn sie es gelernt haben, ihre Mösen zu verkaufen und nicht ihre Leidenschaften … aber ich sehe, daß Gefühl in ihren Körper kommt, ihre Stimme ist schon ganz belegt.

Sie ruft Marcelle zu sich. Das Kind will nicht von mir weg, aber ich hebe es von meinem Schoß … ich bin fast dankbar, sie loszusein. Warum will sie ein – na ja, ein unartiges Mädchen sein, wird sie gefragt. Sie antwortet nicht, sie steht zwischen den Knien der Nutte, die ihren nackten Körper berührt. Macht sie solche Sachen jede Nacht mit Papa? Ja, jede Nacht, wenn sie im Bett liegen … sie ist trotzig, triumphierend … Und wenn der Papa arbeitet, wenn er tagsüber nicht da ist? Dann wollen manchmal die kleinen Jungen was von ihr … sie macht es nie mit ihnen, auch nicht mit Männern, die sie auf einen Spaziergang mitnehmen wollen.

Ihr Vater kommt ärgerlich hinter dem Paravent hervor. Die junge Dame wird so nett sein und das Kind nicht ausfragen … er holt eine Flasche, und wir drei trinken beißenden Cognac. Für die Tochter gibt es einen Fingerhut Weißwein.

Ich sitze mit der Hure auf einer Couch. Sie ist für meine Gesellschaft dankbar wie ich für die ihre, sie hat ihr Gewerbe vergessen, sonst würde sie sich ausziehen, als ich nach ihrem Schenkel greife … statt dessen lehnt sie sich zurück und läßt mich unter ihrem Kleid hinauffahren … ihre Beine sind üppig und fest.

Marcelle sitzt im Sessel bei ihrem Vater auf dem Schoß. Sie spielt mit seinem Pimmel, und er befummelt sie zwischen den Beinen … sie streckt ihm ihren kleinen Bauch entgegen und er küßt ihn, zwischen ihren gespreizten Beinen sehe ich, wie sein Finger in ihr winziges Loch gleitet. Ihre Mausefalle dehnt sich, als sie einen ihrer Finger dazusteckt, und dann lacht sie …

Der Körper der Hure ist heiß, und als sie die Beine breit macht, entdecke ich, daß sie feucht ist. Sie hat einen Busch so groß wie meine Hand und so weich wie Federn. Sie hebt ihr Kleid vorne hoch, holt meinen Schwanz heraus und reibt John Thursdays Nase an ihren Härchen … ich solle ihre Brüste drücken, raunt sie, und ob ich beleidigt wäre, wenn sie mich bitten würde, sie zu küssen, vielleicht auch zu beißen? Sie schnurrt um einen Fick; daß sie dafür bezahlt wird hier zu sein hat jetzt nichts damit zu tun … sie würde das Geld wahrscheinlich zurückgeben und noch etwas drauflegen, nur um einen Schwanz in das juckende Loch da unten zu bekommen …

Marcelle möchte, daß wir ihr zuschauen. Sie beugt sich über ihren Vater, seinen Schwanz in einer Hand; mit der anderen gestikuliert sie und ruft laut nach einem Publikum. Sie wird ihm einen blasen, sagt sie uns, ob wir ihr nicht dabei zuschauen wollen, wenn sie ihn in den Mund steckt? Ihr alter Herr strahlt wie ein Haschisch-Süchtiger, alles ist jetzt rosig. Er hat sich schon halb vom Sessel erhoben und wartet darauf, daß das kleine Biest sich seiner annimmt.

Ich frage mich, ob sie auch nur halb so viel Spaß daran hat wie es aussieht … man hat es ihr beigebracht, das sieht man gleich, von selbst ist sie nicht darauf verfallen. Sie reibt ihre Brustspitzen an der Eichel ihres Vaters, legt seinen Schwanz zwischen ihre nicht vorhandenen Brüste und schmust damit … dann drückt sie ihren Kopf an seinen Bauch, küßt ihn darauf, küßt seine Schenkel, seinen Busch … ihre Zunge sieht aus wie ein roter Wurm, der sich in seinem schwarzen Haar verstecken will.

Die Hure faßt nach meiner Hand und legt sie sich zwischen die Beine. Sie ist so geil, daß sie fast schreit, als dieses schmutzige kleine Biest plötzlich den Schwanz ihres Vaters zwischen die Lippen nimmt und zu lutschen anfängt. So was gibt es doch nicht, platzt sie heraus, und Marcelle glubscht herüber und schmatzt ein bißchen mit den Lippen, um zu beweisen, daß es das sehr wohl gibt …

Marcelle will, daß ich sie ficke. Sie hüpft auf die Couch, drängt sich zwischen das Mädchen und mich … sie hat so etwas faszinierend Grausames an sich, daß ich wie gelähmt bin. Sie schmiegt sich in meine Arme, stößt mit ihrem nackten Bauch gegen meinen Schwanz, öffnet die Beine und legt meinen Pimmel dazwischen … Ich drehe mich von ihr weg, als ich ihre nackte Muschi über meinem Schwanz spüre, aber sie setzt sich rittlings auf mich.

«Vögel die dreckige kleine Katze!» Die Hure beugt sich mit schmalen, erregten Augen über mich … zieht sich das Kleid halb von den Schultern … preßt ihre Titten gegen mich. Da höre ich auch Marcelles Vater – «Vögel sie! Ich muß es sehen, wie mein kleines Schätzchen gebumst wird!»

Marcelle dehnt ihre kleine Spalte, hält sie auseinander und schiebt sie über meinen Steifen … das kleine Monstrum kriegt ihn irgendwie rein … Ich sehe, wie mein Schwanz sie auf doppelte Größe dehnt. Ich weiß nicht, wie sie es schafft, so viel reinzubekommen … aber ihre kahle kleine Möse scheint mich nur so zu verschlingen, tiefer und tiefer … einen Augenblick lang verspüre ich den Drang, sie unter mich werfen zu müssen, ihre Kinderbeine zu spreizen und diese gespaltene kleine Falle zu vögeln bis sie aufreißt, sie mit meinem Ding aufzumachen, ihren Kinderbauch durchzustochern und ihn mit meinem Saft immer und immer wieder vollzupumpen … Sie fickt mich jetzt, ihr süßer kleiner Arsch stößt gegen meinen Busch, die Nacktheit ihrer Fut ist in meinen Haaren versteckt … sie lacht, die kleine Puppe, sie liebt es, diesen Schwanz in sich zu haben …

Ich stoße sie von mir, werfe sie von der Couch, aber sie versteht nicht, daß ich sie nicht will, oder wenn sie es doch weiß, dann kümmert sie sich nicht darum … sie klammert sich an meine Knie und leckt meine Eier, küßt meinen Schwanz mit ihren roten Lippen – plötzlich sehe ich, daß sie geschminkt sind – und nimmt ihn in den Mund, bevor ich sie aufhalten kann. Sie lutscht mich und ich komme fast … sie gluckst und schnappt über meinem Schwanz nach Luft …

«Du verrückter Schweinehund!» brülle ich ihren Vater an. «Ich will dein verdammtes Kind nicht vögeln! Bums sie doch selber, wenn du sie gelegt haben willst!» Ich schiebe meinen Schwanz in die Hose, und Marcelle läuft zu ihrem Vater. «Ich muß ja genauso verrückt sein wie du, daß ich überhaupt hierher gekommen bin … Ich bin doch nicht besoffen … und jetzt verschwindet, verdammt noch mal!»

«Papa!» schreit Marcelle. Ich glaube, sie hat Angst vor mir – aber nein, nicht dieses kleine Monstrum. Sie strahlt mich mit ihren Bernsteinaugen an. «Hol sie jetzt, Papa! Hol die kleine Peitsche, damit sie mich schlagen kann, während er mich bumst! O Papa, bitte!»

Ich renne geradezu aus dem Haus. Ich würde jemanden umbringen, wenn ich hier nicht herauskäme, und als ich auf der Straße bin, zittere ich so stark, daß ich stehenbleiben und mich an einen Zaun lehnen muß. Ich fühle mich, als wäre ich gerade etwas Dunklem und Blutigem entkommen, etwas aus einem Alptraum …

«Monsieur! Monsieur!» Die Hure ist mir gefolgt, sie umklammert verzweifelt meine Hand. «Ich habe ihm sein Geld ins Gesicht geworfen, diesem dreckigen alten Schwein.» Sie sieht mich in die Tasche greifen. «Nein, ich will kein Geld …»

Ich ziehe sie hinter den Zaun auf ein Gelände, das ein Holzlagerplatz sein muß. Sie lehnt sich fest gegen mich, hält ihr Kleid hoch und läßt mich ihren Busch streicheln. Sie ist so heiß, daß der Saft mehr von ihren Beinen benetzt als mich interessiert … ihre Muschi öffnet sich für meine Finger, und sie holt John Thursday raus.

Es gibt da einen Stoß Bretter, auf die wir uns legen können. Sie sind rauh und feucht, und wahrscheinlich wird sie den Rest der Nacht damit verbringen, Splitter aus ihrem Hintern zu ziehen, aber das macht alles nichts … sie will gebumst werden, und dafür würde sie sich auch auf ein Nagelbrett legen. Sie macht die Beine breit, klemmt ihre hohen Absätze in eine Ritze und hievt sich hoch, während sie ihr Kleid um ihre Taille rafft. «Monsieur … Monsieur», seufzt sie. Nie wirst du erfahren, du wunderbare Hure, wie dankbar ich dir für diese Nacht bin …

Ich stecke John Thursday in ihren Pelz. Er hat kein Hirn in seinem kahlen Kopf, aber wenn man ihn allein machen läßt, kann er für sich kämpfen. Irgendwie macht er das schon. Er schlüpft durch ihren Busch und trifft ihr Arschloch.

Eine Sintflut fließt aus ihr, dieser Hure. Und sie ist durch nichts zu stillen … du könntest ihr Handtücher, Decken, Matratzen zwischen die Beine stopfen, und immer noch würde dieser Strom weiterfließen, um dich zu verschlingen. Ich fühle mich wie der kleine Junge, der den gebrochenen Deich zustopfen mußte, und nichts anderes hatte als seinen Finger. Aber ich werde sie zupfropfen, ich werde sie mit meinem Schwanz füllen …

Wie war es? Das möchte sie wissen, das fragt sie mich immer wieder. Sie kann diese haarlose, mösenlose kleine Muschi nicht vergessen, nicht einmal als mein Schwanz ihre Tür da unten einzuschlagen droht. Sie vergißt nicht, wie sie sich gedehnt und über meinen Pimmel geschmiegt hat, sagt sie. Wie der kleine, nackte Körper an mir entlangglitt … ah, ob ich mir vorstellen könne, wie das für jemanden anderen aussah! Aber wie war es?

Und als das dreckige kleine Tierchen meinen Schwanz im Mund hatte, diesem angemalten Kindermund, und ihn gelutscht hat, was habe ich da gefühlt? Oh, was für eine verruchte, verdorbene Göre das ist, wenn sie jetzt schon weiß, daß es solche Dinge überhaupt gibt! Und so weiter. Aber ob ich nicht ein bißchen rücken möchte, an ihren Hüften, damit Jean Jeudi leichter in seinen Stall findet … Monsieur!

Eine Armee ist zwischen ihren Beinen durchmarschiert … eine ungezählte, namenlose und halbvergessene Armee. Aber an diese Nacht wird sie sich erinnern. Es ist ein Ereignis in ihrem Leben, wenn sie etwas umsonst gibt – das wird sie nicht so leicht vergessen. Ich schiebe meinen Schwanz in ihre reife Feige, und sie zerrt an meinem Jackett, um mich nah bei sich zu halten. Sie ist jetzt keine Hure … nur eine Möse mit einem Schmerz, den man ihr wegmassieren muß …

Der Schmerz wird nicht lange anhalten. Ich ficke ihn raus, ficke auch die Erinnerung an die raus, die sie schon gehabt haben. Mit wem warst du heute nacht zusammen? Wer hat dich gebumst? Was macht es schon aus, und kannst du dich überhaupt noch erinnern? Morgen oder in einer Woche werden sie weitermarschiert sein zum Heer derer, die vorher dran waren. Aber ich werde bleiben, an mir kommst du nicht so schnell vorbei … mein Schwanz ist in dir, und dort wird er bleiben, selbst wenn ich fort bin. Ich werde dir etwas hinterlassen, das du niemals vergessen wirst, ein Päckchen Lust, werde dich mit einer Hitze füllen, die nie abkühlt … Du liegst unter mir mit weit geöffneten Schenkeln, um all das zu empfangen, und dein Hurenmund flüstert Worte, die du tausendfach zuvor tausend Männern zugeflüstert hast. Aber das macht nichts. Vor mir waren keine Männer und nach mir wird niemand kommen. Es ist nicht deine Schuld, daß du nicht ein unbenutztes Wort hast für das, was du fühlst … es genügt, daß du fühlst …

Ich martere mit meinem Schwanz ihre Schenkel, nehme ihn aus ihr heraus und stecke ihn wieder hinein in diese weiche Wunde, immer wieder, nehme sie jedesmal aufs Neue. All die anderen haben sie geschändet und offen zurückgelassen, leicht zu nehmen und leicht zu ficken. Aber ich fülle sie, diesmal weiß sie, daß sie gefickt wird. Sie zieht ihr Kleid wieder von den Schultern und bietet mir ihre Titten dar. Ich reibe mein Gesicht an ihnen, sauge und beiße.

Ich greife mit beiden Händen nach ihrem Arsch und drücke das Fleisch, während mein Schwanz auf ihr Zentrum zuschlüpft. Falls es ihr weh tut, so wissen wir es beide nicht und denken nicht daran. Meine Eier liegen in einer heißen Kuhle, einem haarigen Nest unter ihrer Möse. Die Bretter unter uns ächzen wie die baumelnden Knochen eines Skeletts.

Saft strömt aus meinem Schwanz wie Wasser aus einem Schlauch, Plötzlich schlingt die Hure ihre Beine um mich und hält mich sehr fest … sie hat Angst, daß ich aufhöre, bevor sie gekommen ist. Aber ich ficke sie eine ganze Minute länger und komme in ihr sogar noch, als ihr Feuer schon gelöscht ist und ihre Beine rechts und links von mir heruntersinken.

Ausgestreckt liegt die Hure auf einem Berg Holz, als alles vorbei ist. Sie versucht gar nicht erst, sich zu bedecken … sie benimmt sich, als hätte sie vergessen, wo sie war, und wirkt völlig ausgefickt und befriedigt. Aber ich fürchte, daß sie sich wieder erinnern und versuchen wird, mir ein paar Francs zu entluchsen, von mir einen Drink spendiert oder ein Taxi bezahlt haben möchte oder mir von ihrer kranken Mutter erzählt … Ich nehme den ersten Geldschein, den ich in meinen Taschen finde, wische meinen Schwanz daran ab und lege ihn ihr verknittert und mit einer Münze beschwert auf den nackten Bauch.

Die Straßen nehmen mich wieder auf, düster und fremd wie zuvor.

*

Tanias Briefe werden mich immer finden, wohin ich auch gehe. Einer kommt mit der Morgenpost, der andere am Abend … sie ist einsam!

… ich werde wahnsinnig, wenn ich noch eine Nacht ohne einen Fick mit Dir auskommen muß. Fortwährend denke ich an diesen Riesenschwanz und die traumhaften Dinge, die er macht, und ich gäbe alles in der Welt, wenn ich ihn wieder in mir fühlen und ihn in der Hand halten könnte. Ich träume sogar von ihm! Es genügt mir nicht, wenn mich Peter fickt. Manchmal ist es schwer, nicht bei Dir vorbeizuschauen, selbst auf die Gefahr hin, daß Du wahrscheinlich böse bist und dann gemein wirst.

Denkst Du nie an mich und die schöne Zeit, die wir zusammen hatten? Ich hoffe, Du tust es doch und wünschst Dir manchmal, daß ich neben Dir im Bett liege, Dir einen runterhole, mit Deinem Schwanz spiele und daß wir ficken. Mutter wünscht sich auch, daß Du hier wärst und sie fickst, ich merke es daran, daß sie so oft von Dir spricht. Sie fragt mich immer, was wir getan haben, was genau jedesmal passiert ist, wenn Du mich gefickt hast, und sogar, was wir gesprochen haben! Ich glaube nicht, daß sie jetzt jemand anderen als Peter an sich heranläßt … Sie will, daß Peter und ich jede Nacht mit ihr ins Bett gehen, und sie läßt sich von mir ganz schön einen runterholen. Mir ist das egal, ich mag das, aber ich wünschte, Du wärst hier und ich würde öfter gefickt.

Und so weiter. «In Liebe, Tania» schließt dieser Brief. Der zweite ist länger. Tania hat eine neue Sensation entdeckt, und sie schreibt, daß sie mir sofort davon erzählen muß.

Ist das nicht seltsam? Wahrscheinlich deshalb, weil ich mir das alles von Dir wünsche. All die Dinge, die irgend jemand mit mir anstellt, wären besser, wenn Du derjenige wärst, der sie mit mir macht. Wahrscheinlich, weil Du so einen großen Schwanz hast. Wenn ich daran denke, wie groß Dein Schwanz ist, bekomme ich Gänsehaut. Sogar als er es mir gemacht hat, habe ich immer wieder an Dich gedacht!

Ich war so glücklich, daß mich wieder ein Mann fickte (Mutter bewacht mich wie ein Luchs); ich konnte es kaum erwarten, mich auszuziehen, als wir in sein Zimmer gingen. Er wollte nur mit mir auf dem Bett liegen und mit mir spielen, aber ich wurde immer geiler, bis ich es nicht mehr ausgehalten habe und er mich fikken mußte. So wild habe ich mich benommen, daß er Angst hatte, ich würde aus dem Fenster springen oder so was. Oh, es war wunderbar, wieder von einem Mann gefickt zu werden. Peter ist so damit beschäftigt, Mutter zu ficken, daß er nicht mehr viel zu bieten hat, und dies war das erste Mal, daß es wieder gut für mich war, seit Du fort bist. Er zerrte mich quer durchs Zimmer! Als er mich bereits zweimal gefickt hatte, sagte er mir, daß er mir einen neuen Trick zeigen würde, und er hatte keinerlei Schwierigkeiten, wieder einen Ständer zu bekommen. Ich nahm ihn in den Mund, lutschte ihn ein wenig und – schwups – war er so gut wie vorher! Dann legte er mich auf ein paar weiche Kissen auf den Boden, drehte mich auf den Bauch und begann, mich in den Arsch zu ficken.

Es war natürlich großartig, wenn auch nicht so großartig, wie wenn Du Deinen großen Schwanz in mich gerammt hättest, und deshalb war ich ein ganz klein wenig enttäuscht, weil es nichts wirklich Neues war. Plötzlich aber spürte ich etwas Sonderbares. Zuerst fühlte es sich an, als ob er gekommen wäre und seinen Saft in mich schösse, aber dann wurde der Strahl hart, und ich merkte, daß er in mich pinkelte! Oh, was für ein seltsames und wunderbares Gefühl! Sein großer Schwanz steckte in mir, nichts konnte heraus, alles wanderte in mir hinauf. Es war so heiß, daß es sich anfühlte, als würde ich innerlich brennen, und ich spürte, wie es sich in mir bis in die kleinsten Winkel verbreitete.

Es kam mir so vor, als ob er nie aufhören würde und es stieg immer weiter in mir auf, ich fühlte mich so angeschwollen wie eine Schwangere. Als er fertig war, nahm er ganz langsam seinen Schwanz heraus und sagte, alles würde in mir bleiben, wenn ich es halten könne. Du kannst Dir nicht vorstellen, wie ich mich gefühlt habe, als er seinen Schwanz herauszog, und ich mit der Pisse eines Mannes in mir dalag!

Dann ging er mit mir ins Badezimmer, und ich ließ alles wieder herausrinnen, Liter um Liter seines Pipi floß aus meinem Arsch, und er stand vor mir und ließ sich von mir seinen Johannes blasen …

*

Ich muß gestehen, ich bekomme einen Steifen, wenn ich Tanias Brief lese. Ich kenne die kleine Hure so gut – so fickrig gut, möchte ich sagen –, daß ich mir die ganze Szene so lebhaft vorstellen kann, als wäre ich selbst dabei gewesen. Ich kann die Augen schließen und sehe jede Geste, jede Bewegung, die sie macht. Ich gehe im Zimmer auf und ab, mit einem Schwengel, der jedem Hengst Ehre gemacht hätte. Ich weiß nicht, warum die Vorstellung, tief in ihren weichen, runden Arsch hineinzupissen so auf mich wirkt, aber sie will mir einfach nicht aus dem Kopf.

Ich mache einen Spaziergang und spüre, daß ich ein Bein leicht nachziehe. Ich bin reif für jede Hure auf der Straße, und alle machen sie mich an – sie verstehen sich darauf, den Zustand eines Mannes einzuschätzen. Aber ich will gar keine Hure. Ich will eine neue Tania, aber eine, mit der ich keine so enge Verbindung eingehen muß.

Auf den Straßen finde ich sie nicht.

*

Ernest hat von seinem Fenster aus eine herrliche Aussicht. Er sieht in eine echte Kunstakademie, in der die Studenten abwechselnd füreinander Modell stehen, weil sie zu arm sind, um sich ein professionelles Modell leisten zu können. Wenn ich ihn besuche, sitzen wir immer eine Weile da und schauen ihnen zu. Ich mag die Ausstrahlung dieser Leute. Wenn die anderen am Modell vorbeigehen, geilen sie es auf, tätscheln ihre Titten, kitzeln sie zwischen den Beinen – sie ist eine nette, feste junge Blondine mit einem breiten Becken, der das alles nichts ausmacht. Ernest erzählt mir, daß neulich einmal ein junger Mann posiert hat, den die Mädchen so gepiesackt haben, daß er auf allen ihren Zeichnungen – so sie naturgetreu waren – mit einem Ständer dargestellt gewesen sein muß.

Es ist schön, zu beobachten, wie Kunst zum Leben erweckt wird. In New York gab es nur diese sterilen Zeichenklassen, in denen irgendwelche Typen herumhingen, die mehr Muskelschmalz als Hirn haben, solche, die sonst nur in Tingel-Tangel-Etablissements lungerten. Man zahlte beim Eingang 50 Cents und durfte dafür eine halbe Stunde eine nackte Fut anstarren. Das alles, versteht sich, unter dem Vorwand, daß du nicht wirklich die Fut anglotzt, sondern etwas, das sich Kunst nennt. Aber diese jungen Leute da drüben – alle sind sie jung, sogar die Lehrer –, die wissen, was sie suchen; das Mädchen auf der Seifenkiste ist nackt, mit einem Busch um ihre Fut und Saft zwischen ihren Beinen! Sie ist voll Leben, sie zieht deine Hände an und deinen Schwanz in sich, und auch wenn die Jungen sie zwischendurch mal rasch betatschen, wenn sie ihr in den Hintern kneifen und mit einem Steifen weiterarbeiten – dann kann das ihrer Arbeit und der Welt nur nützen.

Ernest erzählt mir, daß er immer einen guten Ausblick hatte – immer, bis auf einmal. Da schaute er in die Wohnung eines Schwulenpaares; es waren ganz offensichtliche Schwule, von der Sorte, die sogar deine Großmutter auf der Straße erkennen würde. Ernest sagt, es wäre gar nicht so übel gewesen, ihnen zuzuschauen, wenn sie sich selbst oder ihren Jungen einen runterholten; nur schleppten sie dauernd Matrosen mit nach Hause und wurden dann am nächsten Morgen zusammengeschlagen. Am Morgen war der Ausblick furchtbar, sagt er mir, und außerdem trieben sie diesen Waschkult mit ihren Seidenunterhosen, die sie vors Fenster hängten.

Die schönste Aussicht genoß er, als er mit einer Nutte namens Lucienne zusammen wohnte. Das Haus, in dem sie arbeitete, war gleich gegenüber, und Ernest konnte ihr zusehen, wie sie mit ihren Kunden ins Bett ging. Es sei sehr beruhigend gewesen, erklärt Ernest, hinüberzuschauen, seine Lucienne bei der Arbeit zu sehen, und zu wissen, daß für die Miete gesorgt war.

Das führt zu einem Gespräch über die Frauen, mit denen Ernest da und dort zusammen gelebt hat. Seine Aufzählung erstaunt mich, bis ich entdecke, daß er schummelt. Denn er zählt jede Frau, mit der er länger als zehn Minuten zusammen war, als eine mit der er zusammen gelebt hat.

«Scheiße!» sagt er, als ich bezweifle, daß er eine gewisse Person zu Recht auf seiner Liste führt. «Ich hab sie zum Essen eingeladen, oder? Und hat sie dann nicht auch die Nacht in meinem Bett verbracht? Tisch und Bett, wenn du das mit einer teilst, dann lebt sie mit dir.»

Ernest ist erstaunt, als er erfährt, daß ich noch nie mit einer Chinesin geschlafen habe. Ich bin selbst erstaunt. Bei den vielen Chop-Suey-Kneipen in New York könnte man wirklich meinen, ich müßte doch wenigstens einer von den Kellnerinnen näher gekommen sein. Nun sind wir beim Rassenthema, und Ernest erteilt mir gründlich Rat. Nie eine Japanerin oder eine Chinesin in einem Bordell ausprobieren, warnt er. Sie sind rasiert, gebadet und parfümiert bis dorthinaus, aber zwischen den Beinen tragen sie gekreuzte Knochen und einen Totenschädel. Sie nehmen jeden, der daherkommt und – wums – Syphilis! Noch dazu die rasche Variante, die dich in sechs Monaten umbringt, nicht die, die du wie eine üble Erkältung übergehen kannst. Die fernöstliche Form der Syph, erklärt Ernest, ist für die westliche Rasse besonders tödlich. Klingt alles wie Blödsinn, aber Ernest schafft es, mich für immer von Asiatinnen abzuschrecken.

Und dann, als er mich völlig verängstigt hat, erklärt mir Ernest, daß er eine nette kleine Möse kennt, die absolut sicher ist; keine Nutte, nur eine nette Kleine mit Schlitzaugen, die er kennt – nicht die geringste Gefahr, sich bei ihr etwas einzufangen. Der Vater besitzt ein Geschäft für Kunstramsch, eines von denen, wo man den Kram kaufen kann, den die Leute in den Palästen vor hundert Jahren wahrscheinlich auf den Müll befördert haben – Buddhas, Wandschirme, klappernde Koffer usw.; das Mädchen hilft ihm dort aus und bedient die jungen Typen, die hinkommen und nach einer Jadekette fragen.

Ernest schreibt mir die Adresse auf einen Briefumschlag und gibt ihn mir. Er sagt, um den Schein zu wahren, müßte ich dort etwas kaufen, aber es wäre auf jeden Fall ein sicherer Fick, wenn ich es richtig anstellte. Er selbst kommt nicht mit, er hat mit irgendeinem malenden Weib eine Verabredung, er will versuchen, ihr ein Porträt von sich abzuluchsen, indem er sie fickt; aber er versichert mir, daß nichts schiefgehen könne.

«Sei so nett und finde heraus, ob sie Kokain verkaufen, Alf», bittet er. «Ich habe der Kleinen versprochen, ihr etwas mitzubringen, sie hat es nämlich noch nie probiert. Ich habe Angst, deswegen in meine alte Wohngegend zurückzugehen, ich habe da noch ein paar kleine Schulden, und die Leute sind sauer, weil ich weggezogen bin …»

*

Nachdem ich meine zwei Stunden im Büro abgesessen habe, spaziere ich, mit der Adresse bewaffnet, zu dem Laden. Auf dem Weg dorthin ändere ich sicher ein dutzendmal meine Meinung und wäre schon fast mit einem schwarzen Mädchen abgezogen, die mir von einer Parkbank aus zuwinkte. Es gab in New York eine Zeit, in der ich fast jede Nacht in Harlem verbrachte. Einige Wochen lang war ich verrückt nach einer schwarzen Möse, und ich hätte nichts anderes angerührt. Das ist zwar jetzt vorüber, aber ich mag es immer noch, und dieses Mädchen ist so kräftig und schwarz – verflucht, sie sieht gesund genug aus, ein ganzes Sperrfeuer von Viren zu überstehen. Ernest hat mir mit seiner Rederei über Ansteckung wahrhaftig angst gemacht. Jedenfalls lasse ich sie auf der Parkbank sitzen und gehe weiter.

Ich weiß nie, wie diese Dinge ablaufen. Wenn ich sturzbetrunken bin, kann ich jedes Weib auf der Straße ansprechen, kann ohne mit der Wimper zu zucken die unsittlichsten Anträge machen; aber ganz nüchtern in diesen Laden gehen und eine kleine Rede zu halten – das ist zuviel für mich. Besonders, wenn sich herausstellt, daß sie eine von diesen kühlen, gelassenen Ziegen ist, die perfekt Französisch sprechen. Ich war darauf gefaßt, daß ich Schwierigkeiten hätte, ihren Akzent zu verstehen, aber statt dessen läßt sie mich spüren, daß ich Französisch spreche wie ein amerikanischer Tourist.

Da weiß ich doch verflucht nicht, was ich sagen soll. Ich habe nicht einmal die geringste Ahnung, was ich möchte, wenn überhaupt. Hübsch ist sie ja, das muß ich zugeben, und so geduldig wie gutaussehend. Sie zeigt mir alles, was es in dem verdammten Laden gibt.

Ich mag ihr Aussehen, besonders die seltsame Art, in der ihre Nase am Gesicht anliegt und ihr die Oberlippe schürzt. Sie hat auch einen netten Hintern und sogar Brüste – was ich nicht erwartet hätte. Ich habe festgestellt, daß die meisten chinesischen Frauen, die ich bis jetzt gesehen habe, überhaupt keine Titten zu haben scheinen. Aber dieses Wesen hier ist gut ausgestattet. Freilich nicht gerade das richtige Thema, um eine Konversation zu beginnen.

Es nützt mir nicht einmal, daß ich Ernest erwähne. Ich erkläre ihr, daß mich ein Freund schickt und nenne seinen Namen, aber sie kennt ihn nicht! So viele Leute kämen jeden Tag ins Geschäft, deutet sie höflich an. Endlich habe ich etwas gekauft, ein prachtvolles Ding mit einem Drachen, das ich mir an die Wand hängen kann. Das Mädchen lächelt und bietet mir eine Tasse Tee an; ihr alter Herr kommt aus dem Hinterzimmer geschlurft und schnappt den Wandteppich vor meiner Nase weg – er will ihn einpacken.

Ich mag keinen Tee, erkläre ich ihr. Ich würde lieber ums Eck einen Pernod trinken gehen und wäre entzückt, wenn sie mitkäme. Sie nimmt die Einladung an! Mir fehlen die Worte – ich schnappe wie ein Fisch nach Luft, während sie ins Hinterzimmer trottet.

Als sie zurückkommt, trägt sie ein raffiniertes Hütchen, das sie pariserischer aussehen läßt als jede Pariserin, und sie trägt das Paket unterm Arm. Mir ist immer noch nichts Intelligentes eingefallen, worüber ich mit ihr sprechen könnte; wir verlassen das Geschäft auf noch weniger elegante Weise, denn irgend so ein kleiner Bastard von Straßenbengel wirft vom Rinnstein mit Pferdeäpfeln nach uns. Aber das Weib hat eine wunderbare Gelassenheit … höchst vornehm gehen wir die Straße hinunter, und ich fühle mich bald ganz entspannt.

Fragen! Sie will wissen, wer ich bin, was ich bin, meine ganze Geschichte. Wir sprechen auch über mein Einkommen. Ich verstehe nicht, worauf sie hinaus will, aber sie beginnt über Jade zu plaudern. Es gibt da einen Klunker, sagt sie mir vertraulich, der gerade eingeschmuggelt wurde, ein echtes kaiserliches Geschmeide, das für einen Bruchteil seines Wertes verkauft werden muß … und sie nennt als Preis bis fast auf den Sou genau mein Monatseinkommen.

Ich bin neugierig. Da ist offensichtlich etwas faul, und ich gewinne den Eindruck, sie möchte mir zu verstehen geben, daß sie mich bescheißt. Ich frage, wo ich den Stein ansehen könnte. Ah, dann kommt alles ans Licht! Es sei zu riskant, ihn im Geschäft liegen zu haben, sagt sie; deshalb trägt sie ihn an einer Silberkette um ihre Hüfte, wo sie die Kühle auf ihrer Haut dauernd seines Vorhandenseins versichert. Der Kauf müßte an einem sicheren Ort, weit entfernt vom Geschäft abgewickelt werden …

Sobald ich die Regeln begriffen habe, finde ich das Spiel wunderbar. Dieses Weib verkauft ihren Körper mit Phantasie. Aber der geforderte Preis! Ich beginne mit ihr zu handeln, und nach dem dritten Pernod einigen wir uns, daß ein Wochenlohn für dieses Stück Jade genug sei. Ich werde bis zum nächsten Zahltag auf Kredit leben müssen, bis wieder Mäuse hereinkommen … Ich habe niemals so viel für eine Möse bezahlt, aber die hier scheint es wert zu sein.

Zweifellos hat sie einen französischen Namen wie Marie oder Jeanne, aber als wir im Taxi zu mir fahren, gurrt sie etwas, das wie ein Flötenton klingt – Lotusknospe, übersetzt sie es, also nenne ich sie Lotus. Das alles ist ein zauberhafter Schwindel.

Ich leiste meinen Beitrag zur Show. Sobald ich sie bei mir untergebracht habe, laufe ich nochmals runter und kaufe bei der Concierge Wein, serviere ihn in kleinen grünen Gläsern, die mir Alexandra gekauft hat. Dann, als Lotus bereit ist, mir den Stein zu zeigen, breite ich den herrlichen alten Wandteppich für sie auf dem Boden aus, damit sie sich darauf stellen kann.

Sie muß mindestens ein Jahr in einem Cabaret aufgetreten sein, um so einen Strip, wie sie ihn mir vorführte, gelernt zu haben. Kunstgerecht läßt sie ihre Schuhe und Strümpfe noch an, als sie bereits alles andere abgeworfen hat. Und da ist ein rotes Seidenband um ihren Bauch, woran ein Stück Jade über ihrem Busch hängt. Es sieht sehr niedlich aus, dieses kleine grüne Steinchen, das sich an das schwarze Fleckchen schmiegt. Sie läßt ihre Kleider auf dem Drachenteppich liegen und präsentiert es mir zur Begutachtung …

Natürlich ist der Stein das billigste Stück Ramsch, aber mich interessiert das, was darunter ist. Lotus macht es nichts aus, wenn ich dem Ding keine Aufmerksamkeit widme … sie lächelt eilig, als ich sie in die Schenkel zwicke und mit einem Finger zwischen ihren Beinen entlangfahre. Es umgibt sie ein Geruch, der mich an die kleinen parfümierten Zigaretten erinnert, die Tania immer rauchte … sie lächelt zu mir herunter, während ich auf dem Stuhlrand sitze und meinen Finger in ihre Vagina stecke. Sie sagt etwas auf chinesisch, und es klingt faszinierend ordinär.

Nun habe ich jede von Ernests gräßlichen Warnungen vergessen. Mit dem Steifen, den ich bekommen habe, würde ich sie wahrscheinlich auch mit einem Tripper ficken und auf eine rasche Heilung vertrauen; aber sie riecht so frisch und alles ist so rosa, daß ich sicher bin, daß alles in Ordnung ist … sie läßt mich ihre Feige öffnen und daran schnuppern … dann bewegt sie sich wieder von mir weg. Sie zerreißt die Schnur um ihren Bauch und läßt den Stein in meine Hand gleiten.

Ich ficke sie auf dem Boden, genau dort, wo mein neuer Wandteppich liegt und ein Kissen, das ich ihr unter den Kopf schiebe. Ich lasse sie weder ihre Strümpfe noch ihre Schuhe ausziehen. Zum Teufel mit dem gestickten Drachen – wenn sie ihm mit ihren Absätzen seine schwarzen Augen aussticht, wenn wir auch einen Fleck hinterlassen, der nicht mehr herausgeht, dann desto besser. Ich nehme sie brutal … eine französische Nutte hätte sich gegen eine solche Brutalität gewehrt, gegen das Beißen, das Zwicken, aber Lotus lächelt und ergibt sich.

Ob ich es genieße, ihre Titten rauh anzufassen? Sehr gut, sie drückt sie mir in die Hände. Und wenn ich sie mit dem Mund verletze … sie gibt mir ihre Brustwarzen zum Beißen. Ich lege ihre Hand auf meinen Schwanz und beobachte ihre langen mandelfarbenen Finger, die sich um ihn legen. Ununterbrochen murmelt sie – auf chinesisch. Ah, sie versteht ihr Geschäft. Ihre Kunden zahlen für diesen würzigen Duft des Orients gut, und sie weiß, was sie dafür bekommen.

Ihre Beine und ihr Bauch sind ganz unbehaart … nur an einer Stelle bedeckt sie das wohlgepflegte Bärtchen. Selbst ihr Arsch, ihre feuchte Haut um ihren weichen Hintern ist nackt. Sie spreizt die Beine, als ich ihr Arschloch berühre. Ihre Schenkel werden heiß, und oben bei ihrer Feige fühlt sie sich schlüpfrig an. Ihre Aprikosen-Spalte ist fast so klein wie Tanias, aber mit einer erwachseneren Ausstrahlung … sie scheint weicher und weiter zu sein …

John Thursday interessiert sie. Sie drückt seinen Hals und zieht an seinem Bart. Ich beende meine Fummelei, und sie setzt sich mit überkreuzten Beinen zwischen meine Knie, um mit ihm zu spielen. Ihre Fut öffnet sich wie eine reife, volle Frucht und ihre bestrumpften Schenkel drücken gegen meine Knie. Die Strümpfe und Schuhe geben allem einen perversen Hauch, den ich mag.

Ich hätte bei ihrem Anblick nicht sagen können, ob sie erregt war oder nicht. Aber dieser feuchte Fleck um ihren seidigen Muff verrät sie. Er breitet sich aus und glänzt zwischen ihren Schenkeln und langsam überlagert der Duft ihrer Fut ihr Parfum. Sie tätschelt John Thursdays Kopf und kitzelt meine Eier. Dann streckt sie sich in ihrer ganzen Länge zwischen meine Schenkel und drückt ihre Nase gegen meinen Schwanz und meinen Busch … ihr Haar ist blauschwarz, glatt und glänzend …

Ich weiß nicht, was sie den Weibern im Orient beibringen – vielleicht wird dort das Blasen vernachlässigt, aber Lotus hat ihre Ausbildung in Frankreich genossen. Ihre Zunge kräuselt sich um meine Haare und legt sich an meine Eier. Sie schleckt meinen Schwanz, küßt mit ihren schmalen Lippen meinen Bauch … ihre schrägen Augenbrauen stoßen zusammen, wenn sie den Mund öffnet, sich über John Thursday beugt und ihn seinen Kopf hineinstecken läßt … ihre Augen sind wilde Schlitze. Sie schlingt den Arm um mich, während sie mir einen bläst, und ihre Brüste fühlen sich warm an auf meinen Eiern.

Ich krabble auf sie … sie setzt sich auf, immer noch mit meinem Schwanz im Mund, immer noch saugend, aber ich drücke sie flach auf den Boden und krieche zu ihrer offenen Muschi. Ich reibe meine Wange und mein Kinn an ihrem Busch und geile ihren feuchten Mund mit meiner Zunge auf. Ich schlecke ihre Schenkel und sogar den flachen Spalt zwischen ihnen … ich möchte nur ihre Schenkel ganz nahe fühlen, so daß sie meinen Mund an diese tief gespaltene Feige ziehen. Ich schlinge meine Arme um ihre Hüften und zwicke ihren Hintern, während ich den Saft von ihrer Haut lecke und von dem geöffneten Mund, aus dem er kommt. Schnell wirft sie sich auf mich. Ihr Kitzler drückt sich an meine Lippen, und ihre Beine sind zittrig und gespreizt. Ihre Säfte tropfen in meinen Mund, während ich die haarige Muschi aussauge.

Sie scheint zu zittern, wenn sie meine Zunge in ihrer Fut spürt. Sie kann sich gar nicht genug Dinge ausdenken, die sie mit meinem Schwanz tun könnte, um sich zu revanchieren … sie beißt ihn, schleckt meine Eier, macht alles, außer ihn ganz zu verschlingen. Sie zieht sogar ihre Schamlippen mit den Fingern weiter auseinander, bis ich meine Zunge so tief in ihr habe, daß ich sie wohl am Muttermund kitzle. Plötzlich löst sich eine Sturzflut. Sie ist gekommen, und fast beißt sie meinen Schwanz entzwei. Ich lasse sie meinen Mund ficken mit ihrem saftigen Ding …

Ich will sehen, wie sie aussieht, was sie macht, wenn John Thursday zwischen ihren Zähnen explodiert … Ich lege mich wieder auf den Rücken und schaue ihr bei der Arbeit zu. Ihr Kopf senkt und hebt sich langsam. Der Blick der Überraschung – sie bemerkt, daß etwas Warmes in ihren Mund strömt. Dann schließen sich ihre schrägen Augen. Sie schluckt und saugt, schluckt und saugt …

Die Chinesen, wurde mir einmal gesagt, oder habe ich das irgendwo gelesen, messen einen Fick nach Tagen statt nach Stunden. Als ich Lotus danach frage, lacht sie … Wenn ich das will, bleibt sie die ganze Nacht. Ob sie jetzt bitte ihre Strümpfe ausziehen könnte?

Ich bin hungrig und schlage vor, etwas essen zu gehen, aber Lotus weist mich zurecht. Wenn ein Mann eine Chinesin kauft, sagt sie, hat er eine Frau gekauft und nicht etwas zum Ficken wie ein Schaf. Sie gibt sich ihm mit all ihren Talenten hin … und Lotus kann kochen. Mir gefällt diese Idee, also ziehen wir uns an und gehen einkaufen.

Sobald wir wieder zu Hause sind, ziehen wir uns nackt aus, und Lotus beginnt zu kochen, sie hat ein Handtuch um ihre Hüften geknüpft, so daß ihre Vorderseite bedeckt ist, ihr Hintern aber frei bleibt. Ich liege auf der Couch, und jedesmal, wenn sie an mir vorbeikommt, küßt sie meinen Schwanz … sie ist ein angenehmes Weib, und es macht ihr nichts aus, wenn ein Topf anbrennt, während ich sie befingere.

Nach dem Essen probieren wir das Bett aus. Lotus fände es nett, wenn wir noch einmal den 69er machten, aber ich will sie ficken … ich springe nach ihr ins Bett und ramme ihr meinen Schwanz sofort hinten hinein. Sie hört auf, über den ach wunderbaren 69er zu sprechen, als sie John Thursday in ihrem Arsch fühlt.

Für Johnny ist es ganz egal, welche Farbe sie hat. Sie ist warm und feucht und haarig um die Lippen, und das ist alles, was er will. Er breitet sich richtig aus. Er bedeckt alle Vorsprünge und Höhlen, und wenn er drinnen ist, streckt er seine Fühler aus, um die Ecken auszufüllen. Nach ein paar Stößen glüht das Mädchen … sie wackelt mit ihrem runden gelben Arsch und fleht mich an, ihr Jucken zu stillen … es macht gar nichts, daß sie die meiste Zeit Chinesisch plappert, wir verstehen einander hervorragend. Ihre kleinen Füße schlingen sich um meine Knie … ihre weichen, nackten Schenkel sind stärker, als ich dachte …

Sie ist eine angenehme Erscheinung! Wenn ich an Tania denke, mich an diesen Buchhalter mit seiner halbwüchsigen Tochter erinnere, muß ich lachen. Die weiße Welt ist verkehrt … ein Mann muß erst eine Chinesin finden, um so etwas Einfaches und Ruhiges wie einen normalen Fick zu erleben. Lotus lacht mit, ohne daß sie weiß, warum wir lachen … vielleicht hätte sie mich ausgelacht, wenn sie gewußt hätte, warum. Sie ist gut. Ich beginne, den Teufel aus ihr herauszuvögeln. Es ist großartig, eine Hure zu haben, die lachen kann, während sie fickt.

Aber sie ist keine Hure, eher eine Konkubine. Lotus hat sowohl Leidenschaft als auch Talent zum Kochen … daß auch Geld eine Rolle spielt ist rein zufällig. Mit Geld kauft man einfach einen Jadeanhänger … wenn sie in dein Ohr keucht, ist das echt, wenn sie leise stöhnt, kannst du sicher sein, daß sie wirklich fühlt. Sie hat das Leben in ihrem Körper, Saft, um den Fick zu ölen, und sie spendet großzügig davon.

Ich spiele mit ihren Titten, und sie will, daß ich wieder daran sauge. Ich entdecke, daß die Brustwarzen von einem zitronengelben Ring umgeben sind, der wie ein chinesischer Mond aussieht … Ah, Lotus, bald wirst du ein chinesisches Feuerwerk in deiner Muschi entdecken … ich werde deine Eierstöcke mit Wunderkerzen versengen und Leuchtraketen werden durch deinen Bauch schießen … der Funke springt über …

Mag sein, daß Lotus auf chinesisch fickt, aber sie kommt auf französisch, auf pariserisch.

Im Laufe der Nacht werden wir sehr fröhlich vom Wein, und Lotus lehrt mich ein paar schmutzige chinesische Ausdrücke, die ich nacheinander gleich wieder vergesse, sobald ich einen neuen höre. Ich ficke sie immer wieder, und am Morgen stelle ich fest, daß sie gegangen ist, einen billigen Jadeanhänger an einem Seidenband zurücklassend, das sie um meinen müden Schwanz gebunden hat.

*

Besucher! Zwei. Sid, den ich seit der Nacht bei ihm, in der wir Marion gezeigt haben, wo Gott wohnt, nicht mehr gesehen habe, und eine Fotze. Oder ein weibliches Wesen. Sie sitzen höflich auf den Sesselkanten, und wir plaudern vorsichtig über das Wetter, über Literatur oder etwas ähnlich Unverfängliches. Sie ist eine gewisse Miss Cavendish. Eine Miss Cavendish ohne Vornamen. Man braucht nur ihr feinsinniges «Wie geht es Ihnen?» zu hören, um zu wissen, daß sie England nie ablegen wird.

Sid erklärt, Miss Cavendish sei eine Freundin seiner Schwester, die in London lebt. Diese Erklärung scheint ausschließlich Konversationsbestandteil zu sein, und offenbar findet ihr Besuch aus keinem anderen Grund als purer Höflichkeit statt. Aber Sid berichtet weiter, daß Miss Cavendish in Lyon unterrichten werde, und da sie die Stelle erst in zwei Monaten antreten müsse, einige Zeit damit verbringen wolle, Paris kennenzulernen.

Man muß sich immer anständig benehmen, sogar einer Frau gegenüber, die Tweed und Baumwollstrümpfe trägt. Ich stelle munter Fragen, ebenso munter, wie ich sie morgen vergessen werde. Und wo wird sie wohnen?

Ihre Brille glänzt, als sie sich mir zuwendet. «Das ist eines meiner Probleme», sagt sie. «Sid hat angedeutet, daß es vielleicht möglich wäre, hier ein Appartement zu bekommen.» Sie sieht sich in der Wohnung um, als sehe sie sie gerade zum erstenmal. «Es macht hier einen sehr netten Eindruck … und preiswert?»

«Oh, sicher», versichert ihr Sid. «Alf, du wirst das erledigen, alles arrangieren, nicht wahr?»

Ich werde arrangieren, daß man ihm seinen verdammten Hals umdreht. Aber was soll's … sie wird hier in dieses Haus einziehen. Außerdem hat sie schöne Beine, und womöglich besteht die Chance, daß sie zu einem Fick taugt. Aber was für ein Arschloch von Freund Sid doch ist! Wenn ich sie nur mal ohne Brille sehen könnte …

Wenn sie erst einmal untergebracht sei, sagt Miss Cavendish, dürften wir sie nicht vergessen, denn Paris könne sehr einsam sein für ein alleinstehendes Mädchen …

*

Abendliche Besucher … Anna, die wieder aus der Versenkung aufgetaucht ist, und zehn Minuten später Alexandra. Anna ist patzig wegen unserer kleinen Party einige Abende zuvor. Sie lacht darüber, aber hin und wieder dringt Verlegenheit durch ihr Gelächter. Was passiert ist, nachdem sie ohne Kleider von hier weggelaufen war, läßt sie im unklaren. Ich bestehe nicht darauf, Einzelheiten zu erfahren. Als Alexandra auftaucht, fällt Anna wieder ein, daß sie eine andere Verabredung hat. Diesmal vergesse ich nicht, mir ihre Adresse geben zu lassen.

Alexandra überschüttet mich mit ihren Problemen wie mit einem Trankopfer. Sie weiß jetzt ganz sicher, daß sie wegfahren wird, um von Tania und Peter fortzukommen.

Reorganisation nennt sie das. Sie sitzt auf der Couch und zeigt mir ihre Schenkel, während sie über eine ganze Reihe von Sündern aus der Geschichte spricht, die in den Armen Jesu gelandet sind. Vielleicht – wer weiß? – wird sie sich ebenfalls der Kirche zuwenden, vertraut sie mir an.

«Ob es dann wohl notwendig ist, Details zu beichten?» will sie wissen. «Ob die Kirche wohl alles erfahren möchte?»

Ich weiß es wirklich nicht, aber was sie gerne hören möchte, ist einfach genug zu verstehen. Ich gebe es als meine Meinung aus, daß Jesus wahrscheinlich über alles Bescheid wissen möchte. Alexandra erschaudert wohlig. Wenn sie nur den Kindern entkommen könnte, sagt sie, dann würde alles ins reine kommen. Anscheinend aber haben sie einen teuflischen Einfluß auf sie. Und Tania, sie ist bei weitem schlimmer als Peter, seit sie mit ihrer Mutter geschlafen hat. Sie stolziert ins Zimmer, präsentiert ihren nackten kleinen Körper, und dann gibt es kein Entrinnen …

«Ich weiß nicht, wie das enden soll», sagt sie. Nach einer Pause schaut sie mich an und blickt rasch wieder weg. «Was vergangene Nacht passiert ist, ist wirklich unsäglich verdorben … ich erzähle es dir nur, weil ich weiß, daß du es verstehen wirst. Sie hat Peter gezwungen … direkt in mein Gesicht zu pinkeln, während sie ihren Mund an meinem Kitzler hatte …» Sie ringt verzweifelt die Hände. «In dem Moment … aber du verstehst. In der Leidenschaft ist der Geist benebelt … ich glaube, ich habe etwas gesagt … vielleicht habe ich gesagt, daß … es mir gefiel. Sie hat mich schrecklich beschimpft … und mir in den Schenkel gebissen. Man sieht es immer noch.»

Natürlich verlor sie überhaupt kein Wort über die vielen Male, als sie Tania ins Gesicht gepinkelt hatte. Diese kleinen Ausrutscher sind vorbei und vergessen. Sie streift ihren Rock hinauf und zeigt mir auf ihrem Schenkel die Stelle, wo Tania sie gebissen hat … Das weiße Fleisch wölbt sich zwischen ihren Strumpfbändern. Und der Biß ist noch da, wie sie gesagt hatte … ein runder, perfekter Abdruck von Tanias Zähnen, ganz oben auf der Innenseite, einige Zentimeter von ihrer Muschi entfernt. Sie hebt ihr Knie und spreizt die Beine, während ich die Stelle untersuche. Ich drücke ihr Bein und beginne mit der Hand, sie weiter zu erforschen.

Das hatte sie nicht vorgehabt! Nicht wirklich! Sie hat sich und mich mit ihrer kleinen Dia-Schau aufgegeilt … sie weiß, was sie will, diese Nutte. Aber wenn sie John Thursday auf die Probe stellen will … seine Spitze steht bereits. Ich schlage den Rock auf ihren Bauch hinauf und streife ihr Höschen herunter.

Was für einen Arsch sie doch hat! Sie könnte in ihrem Busch zwischen den Arschbacken ein Nest mit weißen Mäusen beherbergen und gar nicht einmal merken, daß sie da sind; sie könnten gemütlich und ohne Sorgen dort wohnen. Ich zupfe an ihren Haaren, und sie wird feucht. Ihre Finger schlüpfen in meine Hose, und John Thursday schnellt hervor.

Während wir so daliegen und miteinander spielen, enthüllt sie mir mehr über die Abenteuer mit ihren ficksüchtigen Kindern. Je erregter sie wird, desto freier spricht sie. Es scheint, daß Peter derzeit glaubt, daß seine Potenz zunimmt, wenn er einem Mann einen bläst – das droht schon zur Gewohnheit zu werden. Ich bin froh, daß ich aus diesem Narrenhaus ausgezogen bin, aber es ist nett, wieder etwas darüber zu hören.

Sie fragt mich, ob ich wohl errate, warum Tania sie so im Griff hat. Weil sie so gerne ihre Möse geleckt bekommt … Und Tania macht es so schockierend gut. Nichts kann sie aufhalten. Wenn das nicht wäre, könnte sie sich vielleicht losreißen. Und während sie mir das erzählt, reibt sie ihren Busch gegen meine Hand. Das ist eine Einladung, sie wartet darauf, daß ich mich herunterbeuge und ihre Feige genauso bearbeite, wie sie es beschreibt, aber sie wird enttäuscht.

Ich zwänge meinen Schwanz zwischen ihre Schenkel und reibe mit seinem Kopf an ihrer Aprikose. Sie wirft ein Bein über mich und ihre Spalte öffnet sich. Alexandra greift unter ihren Arsch, postiert meinen Schwanz dort, wo sie ihn braucht, und es gelingt ihr, ihn ein wenig hineinzuschieben. Sie ist so geil, daß sie sich nicht die Zeit nehmen möchte, sich auszuziehen. Ich sage ihr, daß ich sie nicht ficke, wenn sie angezogen ist. Wir schließen einen Kompromiß. Tania hat ihr so viele Dinge erzählt … ja, sie weiß sogar, daß mir ihr teurer Peter, am Tag bevor ich abgereist bin, einen geblasen hat … und werde ich sie auch genauso ficken, wie Tania es beschrieben hat? Sie möchte, daß ich alles tue … alles, was ich jemals mit ihrer Tochter gemacht habe.

Sie setzt sich auf mich, um sich auszuziehen, und sobald wir beide nackt sind, schmeiße ich sie auf die Couch und lasse sie vor mir knien. Ich wische meinen Schwanz in ihren Haaren ab und gebe ihn ihr zum Küssen. Ah, ich ziehe ihr Gesicht an meinen Busch und lasse sie lecken. Ein paar Augenblicke später habe ich ihn in ihrem Mund und schrubbe ihr die Kehle. Ein paar gewählte Ausdrücke tun das ihre. Sie gurgelt wie von Sinnen, als ich ihr in üppigen Worten sage, was für eine sie ist.

Sie besabbert die Eichel wie ein Kind einen saftigen Lolly. John Thursday ist verwüstet, aber immerhin bekommt er seinen Bart schamponiert … Sie versucht meinen Busch zu lecken, während sie John noch im Mund hat und schafft es fast, zu ersticken. Als sie dann wirklich an meinem Schwanz arbeitet, als ich sie dazu gebracht habe, ihn so zu lieben, daß es weh tut, nehme ich ihn ihr weg.

Alexandra ist zu groß, um sich mit ihr zu balgen wie mit Tania, aber ich stoße sie auf die Couch und schleudere ihre Beine in die Luft. Ihr ganzer Unterleib, alles was sie zwischen den Beinen hat, ragt in die Höhe. Sie schlägt wild um sich, als ich ihr plötzlich einen Finger in den Arsch stecke und ihr sage, sie soll ruhig sein, weil ich ihr sonst meine ganze Faust reinstecke. Als ich drei Finger in ihrem Arschloch habe, ist sie offensichtlich benebelt, aber genau das hat sie gewollt, und ich habe jetzt beschlossen, mit ihr das ganze Programm durchzuziehen.

Als ich ihr meinen Arsch zudrehe und sie ihn küssen lasse, hat sie keine Einwände. Sie leckt sogar ohne großes Tam-Tam die Backen. Aber als ich ihr sage, sie soll die Backen auseinanderspreizen und die Zunge in meine Goldgrube stecken – ah, das ist ihr wieder zu viel! Das kann sie nicht, auch wenn ihre Tochter es gemacht hat, erklärt sie mir, aber ich drücke meinen Hintern an ihren Mund, und sie muß ihn einfach küssen.

Scheiße, es gibt einfach nichts, was sie nicht tun, wenn man es ihnen in der richtigen Art und Weise klarmacht. In drei Sekunden spüre ich Alexandras heiße Zunge in den Busch unter meinem Hintern schlüpfen, und dann beginnt sie zu lecken. Ich muß ihr das kleine Spiel, das Tania erfunden hat, beibringen, und bald schlängelt sich ihre Zunge in mein Loch, und ich drücke sie wieder hinaus. Das macht sie nur noch geiler … sie hält meinen Steifen im Todesgriff … wenn jemand versucht hätte, ihn ihr wegzunehmen, sie hätte wahrscheinlich die Bude zertrümmert und mit den Fingernägeln die Wände aufgekratzt.

Sie müßte eigentlich wissen, was als Nächstes kommt, aber sie tut so, als hätte sie keine Ahnung, also lasse ich sie alle Möglichkeiten aufzählen. Schließlich errät sie es, spricht ganz zögernd, als hoffe sie, falsch geraten zu haben. Das könne es doch nicht sein, meint sie, ich wolle doch nicht etwa meinen Schwanz in ihr Arschloch stecken. Um ihr einen Gefallen zu tun, und als Preis dafür, daß sie richtig geraten hat, lasse ich sie John Thursday noch einmal schmecken.

Oh, nur das nicht, bettelt sie. Sie hatte ganz vergessen, daß ich das mit ihrer Tochter auch gemacht habe … aber jetzt erinnert sie sich … wie das kleine Ding immer weiter gedehnt wurde und fast gesprengt worden wäre … Oh, ho! Sie weiß nicht, wie das funktionieren soll, mein Schwanz ist doch viel zu groß.

Sie spielt mir was vor, die Schnalle. Schließlich erreiche ich, daß sie es zugibt: Nun ja – sie ist sich nicht sicher – vielleicht hat sie ab und zu mit dem Gedanken gespielt … wäre auch schwer, nicht daran zu denken, nachdem sie gesehen hat, wie ich es mit ihrer Tochter getan habe. Ja, wahrscheinlich hat sie es sich sogar gewünscht. Ich schlage ihr auf den Hintern. Wie steht's jetzt, will ich wissen? Will sie, daß ich es tue? Nun … WILL SIE? Ja, sie glaubt, daß sie es vielleicht will.

Sofort bin ich dran. Ich drehe sie um und klopfe mit John Thursday an ihre Hintertür. Sie kniet mit weit gespreizten Beinen, und der Kopf fällt ihr vornüber, als ich ihn ihr hineindrücke. Sie sträubt sich nicht, wie vorhin gegen meinen Finger – darin ist sie wie ihre Tochter. Sie wartet ganz einfach auf die Vollendung des Werks.

Ihr Arschloch ist nicht so eng, wie ich erwartet habe. Entweder sie hat sich Kerzen hineingesteckt oder sie hat dieses Spiel schon öfter gespielt, schließe ich daraus. Mein Pimmel flutscht zwar nicht gerade hinein, aber ich habe nicht die Schwierigkeiten, die ich bei Tania hatte, und bald habe ich ihn ganz drin.

«Du hast das schon einmal gemacht», sage ich zu ihr. Sie ist schockiert. Wie kann ich nur an so was denken? Es ist anomal, so etwas zu tun! Das sagt mir diese Möse –

Also, dann ist es eben anomal. Ich ficke sie so, weil ich das mag und sie auch. Nur um sicherzugehen, ziehe ich meinen Schwanz heraus. Sie schaut sich um und greift sofort nach ihm.

«Bitte!» Mehr sagt sie nicht, und es sagt mir auch alles, was ich wissen will. Aber ich necke sie, stecke meinen Schwanz hinein und ziehe ihn wieder heraus. Ich möchte sie darum betteln hören. Ich bringe es fertig, daß sie sich selber Drecksau schimpft, Fünf-Sous-Arschloch-Leckerin, eine Hure, die Hunde im Rinnstein fickt. «Bitte gib ihn mir! Ich habe gelogen … ich mag es so … Peter macht es mit mir … Tania hat ihm zugeschaut … Peter macht es mir, ja, mein eigener Sohn fickt mich in den Arsch! Steck ihn rein und fick mich … Dein Schwanz ist so viel größer als der meines Sohns … mein Schwänze blasender Sohn … ah, es ist so wundervoll, deinen Schwanz da zu spüren! Deinen wundervollen Schwanz, den wir alle geblasen haben … mein Sohn, meine Tochter und ich …»

Ich erinnere mich an Tanias Brief … jetzt will sie, daß ich zu ihr komme und all die neuen Spielchen, die sie gelernt hat, ausprobiere. Nun, wenn das Mädchen nicht hier ist, hindert mich nichts daran, es mit ihrer Mutter zu versuchen …

Alexandra beginnt lauthals zu schreien, als sie den aufsteigenden Urin in sich fühlt. Ich weiß nicht, was sie denkt, aber für mich ist es ein großartiges Gefühl. Mein Schwanz steckt in ihr, und ich pinkle in Strömen. Sie bettelt, ich soll aufhören, aber selbst wenn ich gewollt hätte, hätte ich es nicht gekonnt. Ich fülle sie so lange, bis ich ihren Bauch in meinen Händen anschwellen spüre. Sie stöhnt, daß sie kommt …

Ich ziehe sie von der Couch, und sie leidet auf den Knien still vor sich hin. Es ist so heiß in ihr, wimmert sie, sie ist noch nie zuvor so gekommen wie eben …

«Heb dein Gesicht …»

Sie umklammert meine Knie und hebt ihr Kinn. «Ich weiß, was du jetzt tun wirst … Schnell jetzt … Während ich komme … bitte, mach es …»

Sie küßt meinen Schwanz und preßt ihn an ihre Lippen, während ich ein wenig in ihren offenen Mund pinkle … Als es vorüber ist, kniet sie sich hin und bläst mir einen, bis ein neuer Geschmack den alten besiegt …

*

Miss Cavendish ist ein fickendes Ärgernis. Oder genauer: ein nicht-fickendes Ärgernis. Um deutlich zu werden, sie ist eine Schwanzquälerin, leere Versprechungen und sonst nichts. In den drei Tagen, die sie hier lebt, hat sie für dreihundert Besuche dreihundert Entschuldigungen erfunden – so kommt es mir wenigstens vor. Wenn nicht der Wasserhahn tropft, dann ist es die Uhr, die nicht richtig tickt. Anstatt zur Concierge hinunterzulaufen, klopft sie an meine Tür. Ihren Wasserhahn muß man nur fester zudrehen, und an der Uhr ist nichts weiter zu tun, als sie aufzuziehen, aber das macht nichts … sie hat ihre Entschuldigungen, zu mir zu kommen und mich eine Weile zu quälen.

Die Brille ist verschwunden, und jetzt sieht sie wirklich gut aus. Den Tweed und die Baumwollstrümpfe hat sie anscheinend auch weggepackt – ist erblüht in Organza und Seide. Und Schenkel hat sie …

Die Schenkel habe ich entdeckt, als sie zum erstenmal zu mir kam. Es ist sehr einfach, nehme ich an, einem Mann gerade so viel zu zeigen, daß er wahnsinnig wird; ihn die zehn Zentimeter mehr – aber doch nicht ganz – fast sehen zu lassen. Schwieriger ist es, ihn nicht ahnen zu lassen, daß man ganz genau weiß, was man da zeigt, und darin ist Miss Cavendish nicht ganz so gut, wie sie es sein könnte.

Anfangs dachte ich, daß sie auf eine Nummer aus sei. Aber einige Nachforschungen in diese Richtung haben mich von dieser Spur wieder abgebracht. Sie hat nicht im geringsten die Absicht, ihr Höschen für einen Mann auszuziehen … jedenfalls nicht für mich … aber sie neckt mich und neckt mich, bis ich Lust hätte, sie hochkant rauszuwerfen.