Rätselhafte Rebecca 11 - Marisa Parker - E-Book

Rätselhafte Rebecca 11 E-Book

Marisa Parker

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Beschreibung

Rebecca - Eine außergewöhnliche junge Frau, die dem Rätselhaften immer auf der Spur ist. Die Licht in jedes Dunkel bringt. Und die auch in gefährlichen Situationen stets einen Ausweg weiß.
Auf ihren Reisen begegnet sie unheimlichen Abenteuern und dramatischen Schicksalen - und immer wieder der Liebe.
Doch das größte Mysterium bleibt ihre eigene Herkunft.


Eigentlich müsste Rebeccas Freundin Tatjana, so wenige Wochen vor ihrer Hochzeit, überglücklich sein. Doch von einem Tag auf den anderen ist sie völlig verändert. Nur Rebecca vertraut sie sich an: Sie ist davon überzeugt, dass ein Toter sie verfolgt ...

Kann Rebecca ihre Freundin beschützen? Und was steckt dahinter?

Begleite Rebecca auf ihren unheimlichen wie schicksalshaften Abenteuern an exotische Schauplätze und lüfte mit ihr das dunkle Geheimnis ihrer Vergangenheit.


Die digitale Neuausgabe der Romantic Thriller-Reihe von 2003 jetzt endlich und nur als eBooks erhältlich.

Jede Folge umfasst eine in sich abgeschlossene Geschichte und kann unabhängig von den restlichen Folgen der Serie gelesen werden.

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Seitenzahl: 110

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Inhalt

Cover

Über diese Serie

Über diese Folge

Über die Autorin

Titel

Impressum

Grüße aus dem Totenreich

In der nächsten Folge

Rätselhafte Rebecca

In einer rabenschwarzen Winternacht finden eine panische junge Frau und ihr Baby Zuflucht in einer Villa. Am nächsten Morgen ist die Frau verschwunden – nicht aber ihr Baby. Bei dem namenlosen Bündel nur ein silbernes Amulett, darauf die Initialen R und G. Das war alles, was Rebecca über ihre Vergangenheit wusste.

Warum war ihre Mutter so in Panik? Wieso ließ sie sie bei einer Fremden zurück? Und was bedeuten die Initialen?

Tante Betty, wie Rebecca ihre Adoptivmutter und die Besitzerin der Villa zärtlich nennt, hatte ihr die Geschichte oft erzählt. Aber auf all die Fragen hatte sie leider keine Antwort.

Heute, fast achtundzwanzig Jahre später, ist Rebecca eine erfolgreiche Reiseschriftstellerin. Als solche ist sie viel unterwegs und überall auf der Welt hat sie Freunde. Und wäre da nicht ihre rätselhafte Vergangenheit, wäre sie fast eine gewöhnliche junge Frau.

Fast – denn irgendwie scheint sie Abenteuer und Mysterien magisch anzuziehen. Und dabei glaubt sie gar nicht an Magie!

Folge 01: Hexenzauber

Folge 02: Schatten der Vergangenheit

Folge 03: Stimmen aus dem Jenseits

Folge 04: Im Bann des Magiers

Folge 05: Das Geheimnis der weißen Lady

Folge 06: Satans Töchter

Folge 07: Ozean der bösen Träume

Folge 08: Fürstin der Finsternis

Folge 09: Das Geheimnis des schwarzen Mönchs

Folge 10: Kalter Hauch der Angst

Folge 11: Grüße aus dem Totenreich

Folge 12: Schreckensnächte in Kairo

Folge 13: Der Fluch der schwarzen Villa

Folge 14: Angriff der Todesvögel

Folge 15: Der Ruf der Todesfee

Folge 16: Schritte in der Dunkelheit

Folge 17: Vom Teufel besessen

Folge 18: Das Schloss, in dem das Unheil wohnt

Folge 19: Die Insel des Schreckens

Folge 20: Die Nacht der Wahrheit

Über diese Folge

Eigentlich müsste Rebeccas Freundin Tatjana, so wenige Wochen vor ihrer Hochzeit, überglücklich sein. Doch von einem Tag auf den anderen ist sie völlig verändert. Nur Rebecca vertraut sie sich an: Sie ist davon überzeugt, dass ein Toter sie verfolgt … Kann Rebecca ihre Freundin beschützen? Und was steckt dahinter?

Über die Autorin

Marisa Parker, 1947 in Washington D.C. geboren, zog schon früh mit ihren Eltern nach Heidelberg. An der Heidelberger Universität studierte sie Germanistik, Latinistik und Philosophie. Nach ihrem Studium war sie viele Jahre als Journalistin und freie Schriftstellerin tätig. Heute lebt sie zusammen mit ihrem Mann und ihren beiden gemeinsamen Kindern in der Nähe von Köln.

Marisa Parker

Grüße aus dem Totenreich

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln

Für die Originalausgabe:

Copyright © 2003 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Für diese Ausgabe:

Copyright © 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln

Projektmanagement: Nils Neumeier/Stefan Dagge

Umschlaggestaltung: Manuela Städele-Monverde unter Verwendung einer Illustration von © shutterstock/Claire McAdams | coka

E-Book-Erstellung: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-2448-8

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Grüße aus dem Totenreich

„Irgendwann musst du mir verraten, wie du das angestellt hast, Tatjana!“, sagte Thomas Herwig schmunzelnd. Herzlich umarmte der junge Mann, der von seinen Freunden nur Tom gerufen wurde, die zierliche Frau. Sein Freund und Kollege Hannes Werda hatte sie ihm eben als seine Braut vorgestellt. Dann trat er einen Schritt zurück und sah das glückliche junge Paar grinsend an.

„Bei diesem eingefleischten Junggesellen war ich sicher, dass er schon aus Überzeugung einsam und alleine bleiben würde“, fuhr er augenzwinkernd fort. „Bist du sicher, dass du weißt, auf was du dich da einlässt, Tatjana?“

Tatjana lachte und schmiegte sich zärtlich und voller Vertrauen an ihren Verlobten. „Soll das etwa eine Warnung sein?“, fragte sie belustigt.

Tom grinste. „Eher ein dezenter Hinweis darauf, dass es noch den einen oder anderen Mann gibt, der zu haben ist – und der definitiv pflegeleichter ist!“

„Sprichst du etwa von dir?“, mischte sich Rebecca in das Geplänkel ein, und in ihren Augen blitzte es spöttisch. „Tatjana, ist dir auch schon einmal aufgefallen, dass die kompliziertesten Ekelpakete immer der festen Überzeugung sind, die liebsten und einfachsten Seelchen zu sein? Woran liegt es nur, dass Männer so selten über eine angemessene Selbsteinschätzung verfügen?“

Die beiden Frauen hatten sich erst an diesem Abend im Restaurant kennen gelernt, aber sie waren sich sofort sympathisch gewesen. Dabei hätten sie nicht unterschiedlicher sein können. Rebecca war Reiseschriftstellerin und führte ein sehr abwechslungsreiches, nicht selten abenteuerliches Leben. Tatjana dagegen arbeitete als Bankangestellte und brauchte Ordnung und Routine, um sich wohl und sicher zu fühlen. Sie hätte keinen Tag mit Rebecca tauschen mögen, war aber äußerst fasziniert von deren Lebensweise und hatte sie während des Essens mit Fragen förmlich bestürmt.

Tom warf Rebecca, die seit längst vergangenen Internatstagen seine beste Freundin war, einen scheinbar zutiefst gekränkten Blick zu. „Du weißt eben nicht, was du an mir hast!“, beklagte er sich und wischte sich theatralisch eine nicht vorhandene Träne aus dem Augenwinkel.

„Du Armer!“, bemerkte Hannes ironisch und versetzte ihm einen spielerischen Schlag gegen den Oberarm. „Aber wenn du noch einmal versuchst, mir die Frau meines Lebens abspenstig zu machen, hast du tatsächlich nichts mehr zu lachen!“

„Bist du etwa kein launisches, stures altes Ekel?“, fragte Tom unschuldig und musste hinter Rebecca in Deckung gehen, als der Freund in gespielter Empörung zu einem weiteren Schlag ausholte.

„Noch ein Wort, und die Sache mit der Einladung zu unserer Hochzeit hat sich erledigt!“, kündigte Hannes an.

Das wirkte. „Tatjana, ich kann nur sagen: Gut gewählt! Dein Hannes ist der liebste und beste Mann der Welt!“, versicherte Tom.

„Brav! So ist es recht!“, lobte Hannes zufrieden.

„Für ein Fünf-Gänge-Menü sage ich alles, was du willst!“, konterte Tom und brachte sich einmal mehr lachend in Sicherheit.

Tom und Hannes waren nicht nur privat gute Freunde, sondern bildeten auch im Berufsalltag ein starkes Team. Beide Männer arbeiteten bei der Polizei. Toms Stärke lag in seiner Fähigkeit, logische Schlussfolgerungen zu ziehen und sich einem Fall von der theoretischen Seite zu nähern. So war es kein Wunder, dass er als Kriminologe zu den unterschiedlichsten Fällen hinzugezogen wurde, ohne auf ein bestimmtes Dezernat festgelegt zu sein. Hannes dagegen war durch und durch Praktiker. Er leitete mit seinen fünfunddreißig Jahren bereits das Einbruchsdezernat.

Sie hatten schon mehrfach eng zusammengearbeitet, und dabei war aus Respekt und Sympathie eine enge Freundschaft erwachsen.

Es war schon kurz vor Mitternacht, als die Freunde sich trennten. Rebecca hatte Tom vom Präsidium abgeholt und setzte ihn dort bei seinem Wagen wieder ab. „Ich mag die beiden!“, sagte sie versonnen, als sie den Parkplatz erreicht hatten. „Sie sehen so glücklich aus …“ Die Sehnsucht in ihrer Stimme war kaum zu überhören.

Tom legte ihr tröstend den Arm um die Schultern und zog sie an sich. „Geduld, Herzblatt, für uns zwei hält das Schicksal irgendwann auch noch die große Liebe bereit!“

Rebecca machte sich lachend von ihm frei. „Aber klar doch, so lieb und nett wie wir beide sind!“, frotzelte sie.

„Eben!“, meinte er lakonisch. Dann küsste sie zum Abschied freundschaftlich auf die Wangen.

Unterdessen schlenderten Hannes und Tatjana zärtlich aneinander geschmiegt durch den nächtlich dunklen Stadtpark. Tatjanas Wohnung lag nur einige Straßenzüge von dem Restaurant entfernt und grenzte direkt an den Park. Es war eine traumhafte Wohnlage, aber Hannes als Polizist hatte dafür keinen Sinn. Er dachte nur daran, welche Gefahren dieses oft von Menschen verlassene Gelände für eine junge Frau bergen konnte.

„Versprich mir, dass du abends, wenn du alleine unterwegs bist, nicht durch den Park gehst!“, hatte er Tatjana gleich zu Beginn ihrer Beziehung ernst gebeten. „Manchmal lohnen sich Umwege!“, deutete er vielsagend an, ohne auf die Überfälle, Vergewaltigungen und sogar Morde einzugehen, die sich im Laufe der Jahre im Park zugetragen hatten.

Tatjana war gerührt über seine Fürsorge gewesen, ohne seine Warnung allerdings übermäßig ernst zu nehmen. Sie wohnte immerhin schon drei Jahre in ihrer Wohnung, und es war ihr nie etwas zugestoßen, wenn sie nachts die Abkürzung durch den Park genommen hatte.

„Rebecca ist eine tolle Frau“, sagte Tatjana unvermittelt, als sie vor ihrer Haustür angekommen waren, und sprach damit ein Thema an, das ihr die ganze Zeit über unentwegt durch den Kopf gegangen war. „Hannes, jemand wie sie würde viel besser zu dir passen. Sie ist mutig, witzig und, und … na ja, eben so ganz anders als ich“, murmelte sie und wagte nicht, ihm dabei in die Augen zu sehen

Fassungslos sah Hannes die Frau an, die er über alles liebte. Wusste Tatjana denn überhaupt nicht, wie sehr die Begegnung mit ihr sein ganzes Leben verändert hatte? Sie war sein Leben, und alles, was davor gewesen war, begann bereits auf eigentümliche Art zu verschwimmen.

Sanft drehte er sie zu sich herum und zwang sie zärtlich, ihr Kinn zu heben und ihm in die Augen zu sehen. „Ich habe so lange ohne Liebe gelebt, dass ich sicher war, sie nicht zu verdienen, Tatjana“, sagte er leise. „Mit dir sind Fröhlichkeit und Wärme zu mir zurückgekommen. Ich habe keine Ahnung, als was für eine Frau du dich selbst siehst, aber für mich bist du einzigartig und wundervoll. Ich liebe dich!“

In Tatjanas Augen glänzten Tränen des Glücks. „Bevor ich dir begegnet bin, war ich so verzweifelt. Ich war sicher, nie wieder glücklich sein zu können, Hannes. Du hast mich vergessen lassen, was war. Ich …“

Liebevoll küsste er sie auf die Nasenspitze. „Hey, was wird denn das jetzt?“, unterbrach er sie lachend, aber sein Herz hatte sich bei ihren Worten schmerzlich zusammengezogen. Hatte Tatjana ihren ersten Verlobten tatsächlich vergessen, der bei einem tragischen Segelunfall ums Leben gekommen war?

Hannes schämte sich, auf einen Toten eifersüchtig zu sein, aber manchmal kam er einfach nicht dagegen an. Warum verlor Tatjana nie ein Wort über Michael Ludwig? Hätten ihre Eltern es ihm nicht gleich bei seinem ersten Besuch erzählt, er wüsste heute vermutlich noch immer nicht, dass sie schon einmal verlobt gewesen war.

Seine zukünftigen Schwiegereltern hatten kaum Zweifel daran gelassen, dass ihnen der wohlhabende, smarte Inhaber einer Reisebürokette wesentlich lieber als Schweigersohn gewesen wäre. Ihrer Ansicht nach hatte ihre Tochter etwas Besseres verdient, als einen schlecht bezahlten Polizeibeamten.

Im Stillen gab Hannes ihnen Recht. Tatjana hatte etwas Besseres verdient, aber er war fest entschlossen, alles zu tun, um ihre Liebe und ihr Vertrauen nie zu verlieren. Tatjanas Schweigen beunruhigte ihn dabei mehr, als er sich eingestehen wollte.

Hatte sie den anderen so geliebt, dass sie nicht einmal seinen Namen in den Mund nehmen konnte? Liebte sie den Toten vielleicht noch immer, und er, Hannes, war nicht vielmehr als die zweite Wahl?

Falls dem so war, schätzte er sich glücklich, immerhin die zweite Wahl sein zu dürfen. Er hatte sich selbst immer für einen groben, gefühlsarmen Klotz gehalten, aber jetzt brannte die Liebe zu Tatjana hell und klar in ihm.

Sie küssten sich leidenschaftlich, und als Hannes sich sanft von ihr lösen wollte, ließ Tatjana es nicht zu. „Bleib! Bitte!“, bat sie, und das Begehren in ihrer Stimme machte ihn glücklich. Er kam ihrer Bitte nur zu gerne nach.

***

„Findest du wirklich, dass das Kleid mir steht? Ist es nicht doch ein bisschen zu gewagt?“, fragte Tatjana zum hundertsten Mal und sah Rebecca unsicher aus ihren großen, meergrauen Augen an.

Die Frauen hatten sich am Nachmittag in der Stadt getroffen und in den kommenden Stunden keinen Brautausstatter ausgelassen. Pünktlich zum Ladenschluss hatte Tatjana sich schließlich für ein figurbetontes Kleid entschieden. Sie sah einfach umwerfend darin aus.

Schon während des gemeinsamen Abendessens waren ihr dann aber Zweifel gekommen. „Steht es mir auch? Kann ich so etwas überhaupt tragen? Gefällt es dir wirklich? Wird es Hannes gefallen? …“ Rebecca bemühte sich redlich, Tatjanas Zweifel zu zerstreuen, aber allmählich fielen ihr keine Antworten mehr ein.

Bräute konnten überaus anstrengend sein, und Rebecca war froh, als sie sich vor dem Lokal verabschiedeten. Sie schwor sich hoch und heilig, selbst nie zu heiraten und wenn, dann ganz gewiss nicht in Weiß.

Tatjana hatte Rebeccas Angebot, sie nach Hause zu fahren, mit Entschiedenheit abgelehnt. „Die paar Schritte tun mir gut!“, hatte sie erklärt. „Ach, Rebecca, ich bin so glücklich! So viel Glück verdiene ich gar nicht!“, seufzte sie, und das Licht ihre Augen strahlten so sehr, dass sie den feucht-kalten Novemberabend zu erwärmen schienen.

Während Rebecca in ihren englischen Sportwagen stieg, um nach Hause zu fahren und sich ein heißes Schaumbad zu gönnen, machte Tatjana sich zu Fuß auf den Weg. Ganz automatisch schlug sie den Weg durch den Park ein.

In Gedanken malte sie sich aus, welche Augen Hannes wohl machen würde, wenn er sie an ihrem Hochzeitstag in ihrem Kleid sah. Sie lächelte verschmitzt in sich hinein. Das Kleid würde ihm gefallen …

Sie lächelte sehnsüchtig, als sie an Hannes dachte, aber dann glitten ihre Gedanken unversehens weiter. Ihre Eltern würden schockiert sein, dass sie ein derartig freizügiges Kleid trug. Und Michael – sie schauderte, wollte nicht an ihn denken und musste den Gedanken doch zu Ende bringen – auch Michael wäre empört gewesen. Er hätte zu verhindern gewusst, dass sie so etwas Aufreizendes trug.

Michael hätte es ohnehin am liebsten gesehen, wenn ich mich in Sack und Asche gekleidet hätte, dachte sie. Er wollte mich ganz für sich alleine haben …

Es tat noch immer weh, an ihn zu denken und Tatjana fragte sich, ob es jemals aufhören würde. Irgendwo auf dem Meeresgrund lag seine Leiche. Ein kühles, kaltes Grab für einen so leidenschaftlichen Mann.