Tom Prox 22 - Gordon Kenneth - E-Book

Tom Prox 22 E-Book

Gordon Kenneth

0,0
1,99 €

-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

TOM PROX‘ verwegene Abenteuer gehen weiter ...

Blitz-Jack wird gestellt

Der Überfall auf den St. Louis-Express dauert nur wenige Minuten. Niemand wagt es, auch nur den geringsten Widerstand zu leisten. Denn vor ihnen steht der schnellste und rücksichtsloseste Verbrecher von ganz Texas. Mehr als ein halbes Dutzend Menschen hat der berüchtigte Blitz-Jack auf dem Gewissen ...

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 115

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhalt

Cover

Impressum

BLITZ-JACK WIRD GESTELLT

DIE HÄRTE ENTSCHEIDET - Teil 4

Vorschau

Kleines Wildwest-Lexikon

Aus dem Wilden Westen

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige eBook-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2019 by Bastei Lübbe AG, Köln

Programmleiterin Romanhefte: Ute Müller

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Heinrich Berends

Illustrationen Innenteil: duncan1890/iStockphoto; Rustic/shutterstock

Datenkonvertierung eBook: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-8331-7

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

BLITZ-JACK WIRD GESTELLT

Von Gordon Kenneth

Der Überfall auf den St. Louis-Express dauert bloß wenige Minuten. Niemand wagt es, auch nur den geringsten Widerstand zu leisten. Denn vor ihnen steht der schnellste und rücksichtsloseste Verbrecher von ganz Texas. Mehr als ein halbes Dutzend Menschen hat der berüchtigte Blitz-Jack bereits auf dem Gewissen …

Der Express aus Mexiko hatte die Brücke über den Rio Grande passiert und lief mit knirschenden Bremsen in den Bahnhof von Laredo ein.

Der Strom der Passagiere hastete über den Perron und bestieg den Zug. Türen knallten und Abschiedsrufe erschollen. Die Lokomotive stieß einen grellen Pfiff aus. Dann setzte sich die lange Wagenkolonne in Bewegung. Immer schneller werdend rollte der Express in das weite Tal des »Großen Flusses« hinaus.

In einem der Gepäckwagen saßen die beiden Bahnangestellten John Bratt und Mike Ashburn. Eine große Kiste diente ihnen als Frühstückstisch. In aller Gemütsruhe tranken sie ihren Kaffee.

Das morgendliche Idyll sollte jedoch jäh unterbrochen werden. In der Kiste, die in Laredo verladen worden war, erklang ein knackendes Geräusch. Die beiden Gepäckschaffner sahen sich gegenseitig erstaunt an.

»Nanu!«, wunderte sich Bratt. »Was ist denn das?«

Er sollte die Antwort auf seine Frage sogleich bekommen. Krachend löste sich der Kistendeckel. Thermosflaschen, Kaffeebecher und Frühstücksbrote fielen zu Boden, und aus der Kiste tauchte die Gestalt eines Mannes auf.

»Good morning!«, sagte der Fremde sanft, aber in seinen stahlgrauen Augen lag keine Spur von Freundlichkeit, und sein brutaler Mund bildete einen schmalen Strich in dem harten Gesicht. »Streckt sie zur Decke!«, fuhr er fort und unterstrich den Befehl mit einer drohenden Schwenkung der fünfundvierziger Colts, die er in den Händen hielt.

Mike und John waren keine Neulinge. Sie hatten mehr als einen Überfall erlebt, aber nie war es dabei auf so überraschende Weise vor sich gegangen.

Der Räuber hielt seine beiden schwerkalibrigen Taschenkanonen dicht an den Hüften. Haargenau zielten die gähnenden Mündungen der Revolver auf die Magengruben der Angestellten.

Angesichts dieser tödlichen Drohung blieb ihnen nichts anderes übrig, als zu gehorchen. Widerstand wäre nicht nur völlig zwecklos, sondern auch äußerst dumm gewesen. Niemand würde im Lärm der Räder die beiden Schüsse vernommen haben.

Der Gangster machte mit dem Kopf eine richtungweisende Bewegung.

»Dorthin, mit dem Gesicht zur Wand!«, kommandierte er weiter. »Und keine verdächtige Bewegung, oder ihr seid im Himmel.«

Zähneknirschend kamen die Männer der Aufforderung nach. Ohne sie aus den Augen zu lassen, stieg der Bandit aus der Kiste, glitt geschmeidig an sie heran und zog ihnen die Revolver aus den Holstern. Achtlos schleuderte er die Waffen hinter sich.

»Bildet euch nicht ein, dass ihr jetzt Schwierigkeiten machen könnt, weil ich im Augenblick nur ein Schießeisen bedienen kann«, sagte er. »Ich bin Blitz-Jack, und ihr werdet schon von mir gehört haben. Ehe ihr lahmen Enten mir auch nur im Geringsten gefährlich werden könnt, habe ich jedem von euch drei Bleibonbons verabreicht. Ich nehme an, dass ihr kein Interesse daran habt, als Hauptpersonen bei einem Leichenzug mitzuspielen.«

Ein Schauder überlief die beiden Männer. Blitz-Jack war als einer der gewalttätigsten und rücksichtslosesten Verbrecher weit über Texas hinaus berüchtigt. Unbedenklich machte er von der Waffe Gebrauch, wenn ihm bei seinen Raubzügen auch nur der geringste Widerstand geleistet wurde.

Er war ein schneller und todsicherer Schütze, der bereits ein halbes Dutzend Menschen auf dem Gewissen hatte. Die obersten Staatsbehörden hatten ihn für vogelfrei erklärt, da er sich bereits dreimal mit der Waffe in der Hand seiner Festnahme widersetzt hatte.

Der Name des gefährlichen Verbrechers wirkte so lähmend auf die Bahnangestellten, dass sie sich widerstandslos fesseln ließen.

Blitz-Jack verzichtete darauf, sie zu knebeln, denn es war ganz unmöglich, dass sie sich durch Schreie dem anderen Zugpersonal oder den Passagieren hätten bemerkbar machen können. Außerdem würde es keiner der Gefangenen gewagt haben, um Hilfe zu rufen, solange der Tod in Gestalt des brutalsten Verbrechers bei ihnen weilte.

Wutschnaubend sahen sie zu, wie Jack einen Leinenbeutel aus der Kiste holte und dessen Inhalt vor dem Tresor an der Stirnwand des Wagens ausbreitete. Verchromte Werkzeuge glitzerten im Schein des Tageslichts, das durch ein Seitenfenster in den Waggon fiel.

Die Gefesselten konnten nicht sehen, was der Verbrecher tat, da ihnen seine breiten Schultern die Sicht versperrten, aber sie vernahmen das surrende Geräusch eines Bohrers und hinterher ein schwaches Kratzen. Dann erklang das Schnappen eines Feuerzeugs, dem ein schwacher Knall folgte.

Ein beißender Geruch drang den beiden Männern in die Nase. Fünf Minuten lang vernahmen sie das Klirren der Werkzeuge, mit denen Blitz-Jack das Schloss des Safes bearbeitete. Dann erhob er sich und drehte das Rad, das die Riegel bewegte. Langsam glitt die schwere Tür zurück.

Eines der Fächer des Geldschrankes war gefüllt mit gebündelten Banknoten. In aller Gemütsruhe packte der Bandit die Beute in den Leinensack und ließ dann seine Werkzeuge nachfolgen. Nach einem Blick auf seine Armbanduhr trat er an das Waggonfenster und blickte hinaus.

In voller Fahrt raste der Express nach Nordosten, San Antonio entgegen. Die Graslandschaft des Flusstales hatte einem ausgedehnten Waldgebiet Platz gemacht. In tollen Wirbeln tanzten die Baumstämme an der Wagenkette vorüber.

Wohl zwanzig Minuten stand Jack regungslos. Nur ab und zu warf er einen flüchtigen Blick auf seine Gefangenen. Dann wandte er sich mit einem Ruck und zog die Notbremse.

Das Zischen der Pressluft in den Bremsventilen wurde durch das Kreischen der blockierten Räder übertönt. Es gab einen gewaltigen Ruck, unter dem die gefesselten Männer an die Vorderwand des Wagens geschleudert wurden. Jäh verlangsamte der Express seine rasende Fahrt.

Blitz-Jack riss den Verschlusszapfen der Rolltür aus der Öse und ließ sie zurückgleiten. Dann raffte er den Sack an sich und sprang hinaus.

Noch immer hatte der Zug so viel Geschwindigkeit, dass der Räuber von dem Beharrungsvermögen vorwärtsgerissen wurde und, sich mehrmals überschlagend, die Böschung hinunterrollte. Aber wie ein Gummiball schnellte er wieder hoch und verschwand mit einem langen Satz zwischen den Bäumen.

Ohne sich um das aufgeregte Geschrei zu kümmern, das sich hinter ihm erhob, rannte er in nördlicher Richtung davon. Als er eine Lichtung erreichte, ließ er den Sack zu Boden gleiten, steckte zwei Finger in den Mund und stieß einen gellenden Pfiff aus.

Ein Reiter, der ein lediges Pferd am Zügel hinter sich her führte, erschien zwischen den Patriarchen1).

»Hat es geklappt, Boss?«, fragte er begierig.

»Sure«, antwortete Blitz-Jack kurz, indem er seine Beute wieder an sich nahm und in den Sattel sprang. »Und jetzt ab wie der Blitz, mein Junge! In einer Stunde haben wir mindestens drei Aufgebote hinter uns!«

»Tolles Gangsterstück im St. Louis-Express – Bandit in einer Kiste verborgen – Blitz-Jack erbeutet bei Eisenbahnraub dreihunderttausend Dollar – Verfolgung ergebnislos«

Diese Schlagzeilen verkündete am nächsten Tag der »Texas-Star«.

Der ganze Südwesten der Vereinigten Staaten hatte wieder einmal seine Sensation.

Noch waren die Überfälle, die der berüchtigte Bandit in Pecos und El Paso, in Austin und Sweetwater auf Banken und Geldtransporte durchgeführt hatte, in bester Erinnerung. Nie war es der Polizei gelungen, ihn zu fassen.

Einzig in Austin waren zwei seiner Helfershelfer, die später als bekannte Gewaltverbrecher identifiziert wurden, bei einem Feuergefecht mit dem verfolgenden Aufgebot auf der Strecke geblieben, aber beide konnten nichts mehr verraten, und die anderen Banditen waren mit der Beute entkommen.

Schon damals hatte die Presse nicht mit Vorwürfen gegen die Sicherheitsbehörden gespart und ihnen mit der bekannten amerikanischen Offenheit ihre Unfähigkeit bescheinigt, obgleich die Polizei alle Hebel in Bewegung gesetzt hatte, um des Desperados, der zweifellos die Seele all dieser Kapitalverbrechen darstellte, habhaft zu werden.

Jetzt aber hagelte es Proteste in den Zeitungen.

»Wie lange noch soll dieser Mörder und Räuber ungestraft unser Land terrorisieren?«, fragte der »Texas Star«, und die »Austin News« forderte sogar offen den Rücktritt des Gouverneurs, mit der Begründung, dass dieser die öffentliche Sicherheit nicht gewährleisten könne.

Mit einem sarkastischen Lächeln um den energischen Mund schob Distriktskommissar Ned Culter die Zeitungen zurück, die als eine beredte Anklage seinen Schreibtisch bedeckten.

»John«, sagte er zu seinem Schreiber, »ich habe nur den einen Wunsch, dass diese Schreier von der Presse jedes Mal, wenn sie ihr Maul so weit aufreißen, die Ermittlungen in dem beanstandeten Fall selbst führen müssten. Vielleicht würde ihnen das einen kleinen Dämpfer geben.«

»Es würde ein allgemeines Schweigen im Blätterwalde geben«, grinste John Hale. »Aber leider ist es so, dass Ihre frommen Wünsche nicht in Erfüllung geben werden, Boss.«

Culter nickte. Seine blauen, durchdringenden Augen schlossen sich zu einem schmalen Spalt.

»Ich könnte ihnen einen Brocken hinwerfen, der ihnen den Mund stopfen würde«, erklärte er grimmig. »Heute Nachmittag treffe ich mit einem Mann zusammen, der mir allerhand erzählen wird.«

John Hale warf seinem Chef einen besorgten Blick zu.

»Nehmen Sie sich in Acht, Boss!«, warnte er. »Der Bursche ist schlau wie der Satan. Denken Sie daran, dass Sheriff Keane und Inspektor Buffon ihn bereits vor den Läufen ihrer Colts hatten und dass er beide niederschoss, ehe sie nur den Finger krummmachen konnten.«

Culter lächelte schwach. »Wer eine Bestie in Menschengestalt jagen will, darf das Herz nicht in der Hose haben, John«, erwiderte er. Dann ging er hinaus.

Langsam wanderte die goldene Kugel des Mondes über das tiefblaue Himmelsgewölbe. Ihr silberner Schein beleuchtete fahl eine kleine Waldlichtung, auf der ein Blockhaus stand. Die Läden waren geschlossen, aber durch die Ritzen schimmerte rötliches Licht.

Ned Culter lag hinter einem Baumstamm am Rande der Lichtung und ließ die Eingangstür des Gebäudes nicht aus den Augen. Er hatte seinen Gewährsmann am späten Nachmittag in einem kleinen Nest dicht an dem großen Waldgebiet getroffen und nach langwierigen Verhandlungen erfahren, dass Blitz-Jack heute Nacht seinen Komplizen bei dem Bahnraub ihren Anteil in dieser einsamen Waldhütte übergeben wollte.

Der Verräter war jedoch unter keinen Umständen zu bewegen gewesen, Culter als Anführer zu dienen.

So war Culter nach eingehender Beschreibung der Örtlichkeit allein aufgebrochen und hatte die Hütte auch mühelos gleich nach Einbruch der Dunkelheit gefunden. Nun wartete er darauf, dass Jack und seine Komplizen zum Vorschein kamen. Vor ihm lagen schussbereit seine beiden Revolver.

Der Distriktskommissar hätte gar zu gerne gewusst, was dort in der Hütte besprochen wurde, aber er konnte es nicht riskieren, sich über die helle Lichtung hinüberzuschleichen, denn er wusste, dass sein Leben keinen Cent wert war, wenn man ihn entdeckte.

Unbewusst sah er zu, wie der Schatten der Baumgrenze Zentimeter um Zentimeter vorwärts kroch. Rings um ihn raunten und wisperten die tausend Stimmen des nächtlichen Waldes, aber diese ihm wohlbekannten Geräusche irritierten Culter nicht. Angestrengt lauschte er zum Blockhaus hinüber.

Endlich erlosch das Licht. Knarrend öffnete sich die Tür. Der Distriktskommissar griff nach seinen Colts und drückte sich enger an den Baumstamm.

»Willst du nicht mitkommen, Boss?«, fragte eine tiefe Männerstimme.

Ein metallisches Organ antwortete: »Nein, ich verschwinde später. Wenn ich euch wieder einmal brauche, werde ich euch zu erreichen wissen. Good luck, boys, und seid auf der Hut – alle Tecks in ganz Texas sind wild darauf, euch zu greifen.«

Hintereinander kamen drei Männer aus der Tür, gingen schnell über die Lichtung und verschwanden im Wald. Culter achtete nicht auf sie. Das waren die kleinen Fische, aber drinnen in der Hütte befand sich noch der große Hai.

Der Kommissar hörte mehr, als er sah, dass die Tür wieder geschlossen wurde. Fünf Minuten blieb es ruhig, dann vernahm Culter einen leise knirschenden Ton, der von der Rückseite des Gebäudes kam.

Der gerissene Halunke steigt durch ein Fenster, schoss es ihm durch den Kopf. Er richtete sich auf und lief mit lautlosen Sprüngen in der Deckung der Bäume am Waldrand entlang. Als die Rückseite des Blockhauses in sein Gesichtsfeld kam, gewahrte er einen Mann, der soeben den Fensterladen schloss und sich dann dem Wald zuwandte.

Gleichzeitig hob der Distriktskommissar seine beiden Colts.

»Stopp!«, gellte seine Stimme durch das Schweigen der Nacht.

Die Geistesgegenwart, die der Bandit bewies, war unglaublich. Er sackte zusammen, als ob ihn der Blitz zu Boden geschmettert hätte, und schnellte dann sogleich beiseite.

Aus den Mündungen der Colts des Kommissars zuckten rote Blitze. Krach-krach … dröhnten die beiden Schüsse auf. Aber wie ein Echo klang die Antwort des Desperados. Culter fühlte einen harten Schlag gegen die linke Brustseite und brach zusammen.

Der Mörder wirbelte herum. Ohne seinem Opfer noch einen Blick zu gönnen, sauste er mit langen Sprüngen davon und verschwand im Walde.

Ahnungslos und mit unbeschwertem Gewissen ging Kid Baker die Mexico-Street in Laredo entlang, als sich plötzlich ein harter Gegenstand in seinen Rücken bohrte. Automatisch hob er die Arme. Dann drehte er den Kopf.

»Nanu, was soll dieser grobe Spaß?«, erkundigte er sich entrüstet, aber sein Gesicht erblasste vor Schreck, als er den jungen Mann mit den lustig funkelnden Augen gewahrte, der sich ihm unbemerkt genähert hatte.

»Wilburn Stone alias Kid Baker, ich verhafte dich wegen dringenden Verdachts der Beihilfe im Fall St. Louis-Express«, sagte der Mann mit den lustigen Augen. »Ich mache dich darauf aufmerksam, dass von nun an alles …«

Weiter kam er nicht mit der Formel. Baker machte einen jähen Satz zur Seite und fuhr mit der rechten Hand in den Ausschnitt seines Jacketts. Er kam jedoch nicht mehr dazu, die Waffe aus dem Schulterhalfter zu ziehen. Mit Vehemenz wurde ihm der Hut ins Gesicht gezogen. Gleichzeitig krachte eine harte Faust gegen sein Kinn.

Kid Baker rollte in den Staub. Ehe er seine fünf Sinne wieder beieinander hatte, schlossen sich knackend Handschellen um seine Gelenke. Dann packte ihn eine eiserne Faust heim Kragen und stellte ihn mit einem Ruck wieder auf die Beine.