Vor der Hochzeit - Gabriele Wohmann - E-Book

Vor der Hochzeit E-Book

Gabriele Wohmann

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Beschreibung

Frauen, die unter ihrem unausgefüllten Leben, ständiger Unterdrückung durch die Familie oder einem unbefriedigten Liebesleben leiden, die Phantasie eines Kindes oder die Gefühle eines Mädchens kurz Vor der Hochzeit sind Themen dieser Geschichten von Gabriele Wohmann, der meisterhaften Erzählerin trügerischer Idyllen. Eine Frau will sich das Rauchen abgewöhnen: am Ende hat sie es geschafft, den Vorsatz aufzugeben.

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Seitenzahl: 117

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Gabriele Wohmann

Vor der Hochzeit

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Über dieses Buch

Frauen, die unter ihrem unausgefüllten Leben, ständiger Unterdrückung durch die Familie oder einem unbefriedigten Liebesleben leiden, die Phantasie eines Kindes oder die Gefühle eines Mädchens kurz vor der Hochzeit sind Themen dieser Geschichten von Gabriele Wohmann, der meisterhaften Erzählerin trügerischer Idyllen. Eine Frau will sich das Rauchen abgewöhnen: am Ende hat sie es geschafft, den Vorsatz aufzugeben.

Über Gabriele Wohmann

Gabriele Wohmann, geboren am 21. Mai 1932 in Darmstadt als Tochter eines Pfarrers, studierte Philologie und arbeitete als Lehrerin in einem Internat. Sie veröffentlichte zunächst unter ihrem Mädchennamen Gabriele Guyot den Erzählungsband «Mit einem Messer» (1958). Es folgten Gedichtbände, zahlreiche Romane und Erzählungen, Hör- und Fernsehspiele. Gabriele Wohmann erhielt mehrere Preise und Stipendien. Sie starb am 22. Juni 2015 in Darmstadt.

Inhaltsübersicht

StreitSo was von WartereiMorgen bei Photo HossVor dem GewitterBeim WaschenStreitImitationBeim BierBis übermorgenDie MauerImmer durch den WaldLiebe kleine LeaVor der HochzeitDer MörderDie KetteDer SchwanFeuer bitteJanuarFebruarMärzAprilMaiJuniJuliAugustSeptemberOktoberNovemberDezemberEin Fall von ChemieDie Nächste, bitte!

Streit

So was von Warterei

Natürlich bin ich früher da. Wenn ich’s recht bedenke, war es Blödsinn: Strandhotel statt Dünen, vorsichtig zugemessener Schnaps in den unangenehmen flachen Gläschen anstelle eines vernünftigen Fläschchens, von dem ich mehr hätte. Doch jetzt sitze ich hier am Tête-à-tête-Tisch mit konzilianter Resopalplatte.

Für Zudringliche bin ich kein passendes Objekt. Drei Schnäpse haben mir die Poren geöffnet. Der nachmittägliche Eifer tortenbeflissener Urlauber umschmatzt mich. Zum Glück hab ich noch einen Fensterplatz erwischt.

Draußen zerfetzt der näßliche Wind blasse Farben. Er zerrt die Halme auf den Kuppen der Dünenpolster. In den Senken ist es ruhig, die ausgeblichenen Ähren bewegen sich kaum, ich kann mir einbilden, das harte Wispern zu hören, mit dem sie sich aneinander reiben. Die violetten Blüten des Strandflieders kreiseln auf ihren unzuverlässigen Stengeln. Hinter den Dünen hört alles Bekannte und Sichere auf. Zornig verspritzt das Meer ein weißliches Hellblau – nie wird man diesen Übergang vom Land zum Wasser verstehen können und niemals wird er als ungefährlich und erwartet erscheinen, immer bleibt er fatal.

Die drei Männer der Kapelle schlurren aufs Podium, mürrisch besetzen sie ihre Plätze; anmaßend und gnädig. «Roter Flieder, für eine Dame im Mai …» Der picklige Ober-Jüngling bringt mir meinen Schnaps Nummer vier; dort an der Bartheke werden sie immer kurzsichtiger und geldgieriger: aber das macht ihnen keinen Eindruck, wenn ich das Glas hochhalte und die rote Eichlinie mit der Schnapsgrenze vergleiche.

 – Bittesehr!

Das drückt Verachtung aus. Wenn ich’s gut mit mir meine: Neugier. Aber er verabscheut Frauen, die trinken. Nach vier Schnäpsen ist sein Urteil über mich fertig. In der Drehtür erscheint etwas von der Sorte, die er mag: blond, weich, aufgetakeltes siebzehnjähriges weibliches Geschlecht. Er steht noch neben mir, ich fasse die gelbe Kuppel eines Kinnpickels ins Auge, sage:

 – Hoffentlich kann ich den Platz da noch freihalten.

Wahrscheinlich hat er mich überhaupt nicht verstanden.

«… eine Dame im Mai / oder auch zwei / schließlich und endlich / ist’s einerlei …»

 – Was macht man mit Männern, die zu spät kommen? Die Kapellenmänner haben die Badehosenwänste in hellgrauer Gentlemenuniform versteckt. Den einen hab ich gern – abends hör ich ihn gern am Baß zupfen, abends wenn übers Podium rotes Licht zuckt und wenn er einen gottverdammten Sombrero aufhat und wenn ich meine Knochen spüre. Nachmittags kann ich ihn nicht leiden, in den Schlieren fetten Kaffeedampfs und sacht kreiselnder Qualmfäden von Filterzigaretten.

Es wird immer voller. Am Nachbartisch stöhnt sich ein umfangreicher Vater in den winzigen Sessel, seine Töchter lassen blonde Haarbündel um die Gesichter fliegen. Sie respektieren mit fröhlicher Mißbilligung den Vater, der bullenhaft zu mir herüberstarrt. Mir ist es peinlich, wegen der Töchter. Ich winke dem rötlichen Klecks zwischen Oberjacke und steifer gelber Haartolle, lasse mir Nummer fünf bringen. Es riecht nach Sonnenöl und nackten Zehen und feuchtem Stoff. Satt und doch gierig sitzen sie hinter den bunten Tortenstücken. Der Kaffeedampf schließt ihre Gesichter auf. Ihre Friedfertigkeit überzeugt mich nicht.

Beim Genuß von Nummer sechs fühle ich mich ziemlich verlassen; ich würde ganz gern laut reden oder jemanden trösten. Aber mein Alleinsein ist beschlossene Sache; das alles ist nicht mehr für mich bestimmt: Kuchen, Schlager, zappelnde Kinder, tüchtige Mütter. Womöglich würden sie alle die Lippen öffnen und aus sahnegeschlemmten Kehlen in die Universalhymne einstimmen, die vom Podium herunterpfeift.

 – So was von Warterei, sage ich zu der Hand, die das siebte Glas auf die Resopalplatte stellt.

Der Wind faucht naß gegen die Scheibe, ich lege einen Finger an den Rahmenspalt und lasse ihn abkühlen. Idiotisch, sich hierherzusetzen, anstatt draußen hart am Boden zu liegen unter den festen Strichen des Windes.

 – Unpünktliche Männer! Was macht man mit so was Unmöglichem?

Der Kellner grinst mich offen und dienstbar an. Mit Mühe hält der Vater gegenüber seine stupiden Augen in den Höhlen; die Töchter tuscheln. Mein Kopf ist schwer, warm, versöhnlich. Mein Finger spürt den Kühlstrom am Fensterrahmen. Ja wohin soll man gehn? Mit all dem Schnaps im Blut auf die Buhne?

Nummer neun und zehn kommen gemeinsam in einem größeren Glas, und mir ist es jetzt ein bißchen übel, und ich bin sehr müde.

 – Der kommt nicht mehr.

Hat das irgend jemand gesagt? Sollte der Kellner so scharfsichtig gewesen sein? Nein, er kommt nicht mehr. Übrigens hab ich keinen erwartet.

Morgen bei Photo Hoss

Niemand von uns hatte natürlich damit rechnen können, daß es so mit Juliana ausgehen würde, selbstverständlich nicht. Aber daß es zu irgendeiner Außergewöhnlichkeit käme, stand von Anfang an fest. Von Anfang an: das heißt, seit sie damals zum ersten Mal bei uns in Dorn auftauchte mit ihrem um den Hals baumelnden Photoapparat und dem auf den Rücken gemalten «Morgen bei Photo Hoss» und mit ihrem Ruf «Eisbein, Reisbrei», den die Leute, ihre Opfer, während sie ihr Modell standen, wiederholen mußten, damit sie die Gesichter breit zerrten, so als lachten sie. Und von jeher klang für keinen von uns Julianas Ruf genauso geschäftsmäßig froh und unpersönlich wie der ihrer Kollegen bei Hoss oder bei Perrmann – die allerdings irgendwas anderes riefen, etwas mit «Weib» und «bleib», unseriöser und weniger beliebt bei den Leuten aus unserer Pension. Keiner hätte uns einreden können, mit Juliana wären wir so sicher dran wie mit irgendeiner andern ihres Jahrgangs oder ihres Berufs oder annähernd gleichen Aussehens.

Ich habe es immer erwartet. Es wundert mich nicht. Was mich allerhöchstens wundert, ist das Unverwunderliche. Denn es ist sehr einfach. Von mir aus brauchte es gar nicht so einfach zu sein.

Immer war von Juliana eine andere Wirkung ausgegangen. Man ist gezwungen, daran herumzurätseln, man fragt sich zum Beispiel, ob sie in ihrem Beruf erfolgreich war und Hoss besonders viele oder besonders wenige Aufträge einbrachte; sicherlich kein Mittelmaß, denn das würde sie schwerlich einhalten können, danach sah sie nicht aus: ihr rotes Haar trug sie zottig und lang um ihr ungepflegtes und doch schönes, nur etwas zu scharfes Gesicht. Vieles war auffallend gut geraten an ihr, aber anderes stieß fast ab, so zum Beispiel der Blick: blau und stechend, ich weiß nicht, ob sie mit ihm, was ihren Beruf betraf, in dem es auf Liebenswürdigkeit ankommt, viel erreichen konnte. Überhaupt stimmte das Abweisende ihres Wesens nicht gut zu den Belangen ihrer Arbeit, sie mußte sich ja mit ihrem Ruf und möglichst mit einem Lächeln den Ferienleuten nähern und den Wunsch herausfordern, ausgerechnet jetzt und ausgerechnet von ihr photographiert zu werden. Stolz war sie, das fanden wir alle, denn sie schloß den ganzen langen heißen Sommer über keine einzige Freundschaft. So hat sie denn keinen, der ihr jetzt nachweint. Nichts als Ungewißheit und Raterei hat sie hinterlassen.

Wer hätte mir die Hoffnung austreiben können, daß es das Außergewöhliche wäre? Niemand. Und doch ist es nicht das Außergewöhnliche, oder aber das Außergewöhnliche hat eine komische simple Art, sich zu geben. Trotzdem bin ich zufrieden. Ich möchte lachen. Meine Stimme ist zugleich das Winzigste und das Riesenhafteste.

Von all dem abgesehen – wirklich: sie war absonderlich, nie hörte man früher mit so schroffer Stimme den Lockruf der Photographen, und ihre Art, verächtlich dazustehen beim Knipsen, verächtlich Sonne und Schatten zu prüfen, kann unmöglich von den Gästen geschätzt worden sein – so merkwürdig sie war: das, was eintraf, hätte keiner sich ausmalen können, und wenn wir es nicht mit angesehen hätten, wäre es uns nie in den Sinn gekommen, es zu glauben, jedem Bericht hätten wir mißtraut, der Augenzeuge hätte noch so zuverlässig sein können. Denn das, was mit ihr passiert ist, verachtet die Grenze, die bei uns in Dorn, großzügig genug, auch noch die verrücktesten Vorkommnisse zusammenhält und die uns gottseidank abschirmt gegen das Unglaubhafte. Dieser eine Abend auf der Seepromenade, der so hell und so warm war wie seine Vorgänger und wie seine Nachfolger, wird sich nicht mehr aus unseren Köpfen vertreiben lassen. Leider nicht, so sagen wir allmählich. Denn was zuerst eine Art Sensation war, um die uns jedes Seebad beneiden mußte, fing an, sich in eine, vielleicht zwar eingebildete, Bedrohung zu kehren. Es ist lästig, eine Erinnerung nicht loszuwerden. Es gibt kein Verblassen. Die Farben jenes Abends überdauern und überstrahlen alle frühere und spätere Buntheit. Rot und golden und dunkelblau – könnten wir sie doch verwischen, ausbleichen, vergessen!

Mein Leben lang habe ich Mutproben gehaßt. Habe ich also in etwas Verhaßtes eingewilligt? Denn darauf kam es an, ich erinnere mich genau: starrsinnig genug zu sein. Und müde genug, das fiel mir nicht schwer. So ist Mut. Die Zuschauer hinter mir; was war vor mir?

Und wird aus dem Ereignis selbst jemals etwas weniger Schreckliches, weniger Verrücktes? Oder werden wir bis in alle Ewigkeit Juliana wegschreiten sehen müssen, stolz und unsinnig, den baumelnden Photoapparat voran, schwankend in ihrer raschen und großspurigen Gehweise, weiter hinaus, auf die hundertmal geknipste, fette schwammige Sonne zu, mitten ins Rot hinein, dem Julianas dunkler ungebeugter Rücken aufgeprägt war wie das Bild in einer Münze. «Morgen bei Photo Hoss» – bald konnten wir die Schrift nicht mehr lesen, zum Glück, denn sie war ja fast zur Lästerung geworden.

Ich will es nicht glauben, daß es ungefährlich ist. Ich rufe: Reisbrei, Eisbein. Die Sonne lächelt. Sie werden mir eine Belohnung geben wollen, sie werden mich bestechen wollen. Ich glaube aber, ich könnte mich nicht umdrehen.

Von den Wohnzimmerfenstern unserer Pension aus, nett eingerahmt in gestärkte Rüschen, geht unser Blick auf die rote Ziegelstraße, auf Julianas ehemaligen Weg vom trübseligen Ostende Dorns zu ihrem Arbeitsplatz «Photo Hoss». Wir alle in der Pension sind Frühaufsteher, wir rüsten zeitig am Morgen das Notwendige für einen munteren ordentlichen Tag gutgeplanter Ferienfreude, wir vollführen dann auf der Diele unter Herrn Elligs Leitung unsere lebensbejahenden Gymnastikbewegungen und frühstücken daraufhin an den Wohnzimmerfenstern, Tisch an Tisch. Früher sahen wir, regelmäßig bei der zweiten Hälfte des ersten Brötchens, Juliana, noch ohne die Photojacke, mit ihrem erstaunlich struppigen Haar, das auch bei sonnenlosem Wetter in Flammen vor der Stirn brannte, mit ihren geschliffenen Augen, den langschrittigen harten Bewegungen. So eilte sie in Richtung Hoss. Das ist jetzt vorbei und jetzt, da es vorbei ist, fällt es uns eigentlich erst auf, daß es früher war. Denn obwohl sie sonderbar aussah, gehörte sie in den Bestand des Alltäglichen. Fehlt sie uns jetzt? Vermissen wir sie? Hätte sie sich weniger ungewöhnlich davongemacht – niemand würde ihr nachtrauern. Aber so? Wer weiß noch, wenn so etwas vorkommen kann, woran er sich halten soll?

Immer wieder will es mir wie ein Traum vorkommen, denn ist es mir nicht oft so ergangen: das Wunderbare hatte eine blasse verschmutzte Rückseite; wie oft haben die andern mich mit gutem Recht ausgelacht. Und doch ist es das einzig Wirkliche.

Wir alle standen aufgereiht da, entlang der gewundenen, dem Meer und der untergehenden Sonne zugekehrten Seepromenade, die sich über die Hügelkette der weißen Düne von Osten nach Westen schlängelt, standen da wie immer, Pensions- und Hotelgäste und Insulaner, denn wie immer würde in ein paar Minuten die Sonne im dünnen Wasserstrich des Horizonts versinken. Vornedran natürlich die Photographen, und wie immer abgesondert und großartig Juliana, natürlich auf dem besten Platz, und mit diesem Blick, der jeder unscheinbaren Einzelheit Bedeutung einreden wollte. Jetzt, danach, fragen wir uns: wie mag es ihr zumute gewesen sein? Was für ein Gefühl? Hat sie es vorbereitet? Hat sie selbst es angezettelt, geschah es auf ihre Veranlassung hin? Oder zwang es sie plötzlich hinaus? Übers Wasser zu laufen, wie Jesus! Da lief sie, hielt sich ganz anständig auf der hagebuttenroten Bahn, die wie ein Teppich von der plattgedrückten Sonne bis zum Spülsaum der Flut hin ausgelegt war; Juliana lief da, stetig und langschrittig wie morgens auf der Straße, während wir frühstückten.

Ich werde müde davon, mich so grenzenlos bewundern zu müssen. Und so viel Sonne. Es langweilt mich, wer hätte das gedacht. Rot und langweilig, leider, als wäre ich auf dem Weg zu Hoss.

Ich habe mich immer von ihnen weggewünscht. Sie können nicht sehen, daß ich gähne.

Vor dem Gewitter

Der Omnibus hielt an der jämmerlichsten Haltestelle, die es auf der ganzen Strecke gab: Sie bestand nur aus zwei Steinklötzen mit einem Kasten aus Blech für Briefe darauf. Mitten im flachen Land gab es sonst nur den Tümpel und ein paar Palmwedel im Süden. Sie sah sich um, sie war wirklich die einzige, die ausstieg.

Aber in einer Staubwolke kam das Auto auf sie zu, eine wegklappende Tür empfing sie, sie setzte sich neben den Neger. Die Fahrt trieb ihr den warmen Sandstaub ins Gesicht, das Auto hatte überhaupt keine Scheiben. Sie war gereizt. Sollte sie mit dem Neger reden, und was? Er grinste, aber es sah nicht ermunternd aus.

 – Es wird ein Gewitter geben, sagte sie.