Boten des Lichts - Víctor Conde - E-Book

Boten des Lichts E-Book

Víctor Conde

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Beschreibung

Tanya, Erik und Mauro sind die Auserwählten – in ihren Adern fließt das Blut echter Erzengel und nur sie haben die Macht, den Kampf Himmel gegen Hölle, Engel gegen Dämonen, zum Guten zu wenden. Doch es fällt den drei Jugendlichen nicht leicht, ihr Erbe zu akzeptieren, schließlich ist es verdammt schwierig, ein Engel zu sein! Wenn sie sich nicht zusammenraufen, übernehmen die Dämonen die Herrschaft über die Erde und die Menschen sind verloren! Die Zeit drängt: im Himmel ist die Hölle los! Actionreiche Fantasy vom spanischen Fantasy-Experten

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Buchinfo

Tanya, Erik und Mauro sind die Auserwählten – in ihren Adern fließt das Blut echter Erzengel und nur sie haben die Macht, den Kampf Himmel gegen Hölle, Engel gegen Dämonen, zum Guten zu wenden. Doch es fällt den drei Jugendlichen nicht leicht, ihr Erbe zu akzeptieren, schließlich ist es verdammt schwierig, ein Engel zu sein! Wenn sie sich nicht zusammenraufen, übernehmen die Dämonen die Herrschaft über die Erde und die Menschen sind verloren! Die Zeit drängt: im Himmel ist die Hölle los!

Actionreiche Fantasy vom spanischen Fantasy-Experten

Autorenvita

© Sara Moana

Victor Conde wurde 1973 in Santa Cruz de Tenerife geboren, er ist verheiratet und hat eine Tochter. 2010 gewann er den angesehenen »Premio Internacional Minotauro« für den besten fantastischen Roman. Zuvor war er schon zweimal für den Preis nominiert. Auch seine letzten Romane wurden von Kritikern und Lesern gleichermaßen begeistert aufgenommen. Die Trilogie »Boten des Lichts« ist Victor Condes ambitioniertestes Projekt im Bereich Fantastisches Jugendbuch.

Für Thais, mit Liebe.

Es ist das erste Buch, das ich dir widme,

aber gewiss nicht das letzte.

Nichts an ihm mehr muß zerfall’n,

Nur verwandelt hat’s die Flut:

Seltsam ist es nun und gut.

W. Shakespeare, Der Sturm

[Übers. v. Erich Fried]

… For nothing is more precious Than the time we haven’t sold.

AMS.

DIE FREMDE

An irgendeinem Ort. Zu irgendeiner Zeit.

Eine Sekunde, bevor die junge Frau in der Gasse auftauchte, war dort nichts. Nur Dunkelheit. Der blasse Schein einer fernen Straßenlaterne. Die lose Seite einer Tageszeitung, die vom Regen durchweicht auf dem Asphalt kleben geblieben war, sodass der Wind sie nicht forttragen konnte. Ein Tier aus der Kanalisation, das auf der Suche nach etwas Essbarem einen Abstecher nach oben riskierte.

Nichts von Bedeutung.

Dann kam das Licht, der goldene Glanz, der den Mülleimern und der Wäsche in den Fenstern ihre Schatten abrang und das Wasser in den Pfützen erhitzte und verdunsten ließ. Als das Licht wieder verlosch, blieb an seiner statt eine menschliche Gestalt zurück.

Die junge Frau wirkte kaum älter als zwanzig. Sie hatte eine dunkle Haut, dichte schwarze Brauen und zerzaustes Haar, das ihr wie eine Löwenmähne vom Kopf abstand. Am Körper trug sie einen engen dunklen Anzug aus winzigen aneinandergenähten Steinchen. Sie war barfuß. Und in der einen Hand hielt sie einen kleinen Gegenstand aus Silber.

In den ersten Sekunden nach ihrer Materialisation wirkte das Mädchen verwirrt, ohne Orientierung. Es beugte sich vor, als die Übelkeit es überkam, aber sein Magen war leer. Die junge Frau hatte seit Tagen nichts gegessen.

Als es ihr gelang, die Übelkeit zu überwinden, hob sie den Blick zum Himmel. Die Gebäudemauern erhoben sich wie stumme Wächter, die das Geschehen in den Gassen überwachten. Die Wäsche peitschte gegen die Fensterscheiben. Darüber ein sternloser Nachthimmel: schwarze Wolken, die nach Unwetter aussahen, und hier und da das blinkende Licht eines Helikopters.

Das Mädchen sah sich nervös um. Als es sich sicher war, dass seine Füße es tragen konnten, lief es dicht an der Hauswand entlang bis zum Ende der Gasse und blickte um die Ecke. Eine breite Straße ohne Autoverkehr erstreckte sich bis zum Horizont. Ein paar vereinzelte Fußgänger liefen eilig von einem Ort zum anderen. Sie sahen einander nicht an. Die Reste der herrenlosen Zeitung flatterten zwischen den Straßenlaternen hin und her.

»Hier ist es…«, murmelte das Mädchen. Von dem kleinen Gegenstand in seiner Hand, einem Spiegel in Tropfenform, ging ein schwacher rosafarbener Schein aus, und auf der Hauswand zeichneten sich die Umrisse eines Kruges ab. Das Mädchen umschloss den Spiegel mit der Hand und ließ den Krug wieder verschwinden. »Ich weiß«, flüsterte es dem Spiegel zu. »Diesmal haben wir uns nicht geirrt. Ich glaube, wir sind in der richtigen Zeit und am richtigen Ort.«

Die junge Frau schnappte sich eine vorbeifliegende Zeitungsseite. Obwohl sie stark verwittert war, gelang es ihr, das Datum der Ausgabe zu entziffern.

Sie lächelte. Diesmal hatte der Meister sie der Zeit der Veränderung ziemlich nahe gebracht. Damit hatte er ein Effizienz-Niveau bewiesen, das trotz seiner enormen Macht recht ungewöhnlich für ihn war. Fest stand, dass die Schüler noch am Leben waren und in dieser Stadt wohnten, die sich wie eine Fata Morgana vor ihr ausbreitete. Wenn sie sich ein bisschen beeilte, würde sie sie noch finden, bevor…

Ein Laut versetzte sie in Alarmbereitschaft.

Er kam aus den Tiefen der Gasse, aber nicht aus der Erde, sondern von oben, aus den mittleren Stockwerken eines Gebäudes. Das Mädchen suchte ängstlich nach dem Ursprung des Geräuschs, bis es aus dem Augenwinkel ein paar Schatten wahrnahm, schwärzer als die Nacht, eine Symphonie von Hell und Dunkel, die wie ein Schwarm Vögel mit hoher Geschwindigkeit über seinem Kopf kreiste.

Lesen Sie weiter in der vollst?ndigen Ausgabe!

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