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Die letzte Atombombe, abgeworfen von Putin auf bewohntes Gebiet, war keine gute Idee. Schlechte Ideen haben Konsequenzen, und auch diese hatte welche. Und zwar nicht nur die Erwarteten, also ein weltweiter, energischer Protest gegen die Aktion seitens aller Länder, abgesehen von China, Nord-Korea und ein paar anderen, die sich enthalten haben. Durch die immense nukleare Energie hatte sich nämlich ein Riss im Raum-Zeit-Kontinuum geöffnet, und von diesem Riss haben sich wiederum kleinere Risse über die ganze Welt ausgebreitet. Bis auf einige verschwundene Menschen war das allerdings nicht so tragisch, da es keine wirklich reichen Leute erwischt hat, weshalb man nicht viel Geld investiert hat, um das Phänomen zu untersuchen. Als jedoch plötzlich fremde Wesen aus den Spalten strömten, die Gehörnten, änderte sich das sehr schnell. Der Krieg war lang und verlustreich, bis sich die Menschheit geschlagen geben musste und größtenteils ausgerottet und deindustrialisiert wurde. Dieser Roman spielt in der Zeit danach, also postapokalyptisch, und erzählt die Geschichte des jungen Luke, der versucht, sich in dieser Welt zurechtzufinden, was ihm besser als erwartet gelingt. Die Dämonen haben Magie mit auf die Erde gebracht, und das Klassensystem, ganz ähnlich wie in Rollenspielen. Seine spezielle Klasse ist die eines Sukkubus.
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Veröffentlichungsjahr: 2024
Wortzähler: 100522
Ein Buch über ein Rollenspiel
von
Julian Bates
Copyrights: Alle Rechte reserviert
Version 3
Copyright Cover:
Shutterstock
Bestellnummer: CS-09E2A-B198
Julian Bates
Copyrights: Alle Rechte reserviert
Version 3
Copyright Cover:
Shutterstock
Bestellnummer: CS-09E2A-B198
Herausgeber:
Dirk Jost
Am Mühlbach 5
64853 Otzberg/Habitzheim
Inhaltsverzeichnis
Kapitel 1 Die letzte Atombombe
Kapitel 2 Plötzlich Erwachsen
Kapitel 3 Der erste Stufenaufstieg
Kapitel 4 Ein langer Tag
Kapitel 5 Der Wald
Kapitel 6 Die Flucht
Kapitel 7 Die Offenbarung
Kapitel 8 Schwierige Verhandlungen
Kapitel 9 Sex mit einer Priesterin
Kapitel 10 Abschied
Kapitel 11 Zurück im Lager
Kapitel 12 Ding
Kapitel 13 Besucher
Kapitel 14 Ganz ruhig, meine Große
Kapitel 15 Sex mit mir selbst
Kapitel 16 Neue Welten
Kapitel 17 Neue Regeln oder nicht
Kapitel 18 Ein harmloser Spaziergang
Kapitel 19 Anal oder nicht, das ist hier die Frage
Kapitel 20 Letzte Vorbereitungen
Kapitel 21 Das Erwachen
Kapitel 22 Der Baron von Darmstadt
Kapitel 23 Ein Neuanfang
Kapitel 24 Der Commerzbank-Tower
Kapitel 25 Buße
Kapitel 26 Expansion
Kapitel 27 Roßdorf
Kapitel 28 Ein Wunsch
Kapitel 29 Sex oder nicht
Kapitel 30 Der wahre Baron von Offenbach
Kapitel 31 Anmerkungen des Autors
Kapitel 1 Die letzte Atombombe
wurde von der russischen Luftwaffe am siebzehnten August im Jahre 2025 nach Christi Geburt im Auftrag des Präsidenten von Russland, Vladimir Vladimirovich Putin, auf die Krim abgeworfen. Der Krieg in der Ukraine war nicht so gut verlaufen, wie sich das die feinen Herren im Kreml erhofft hatten. Aufgrund des heroischen Einsatzes der ukrainischen Armee, die sich sehr tapfer wehrte, da sie infolge der von den Soldaten des Angreifers verübten Kriegsverbrechen ganz genau wussten, was ihrer Bevölkerung blühte, falls sie unterliegen sollten, unterlagen schließlich stattdessen die russischen Streitkräfte letzten Endes doch noch und zogen sich, teilweise recht panisch, vollständig aus dem Staatsgebiet der Ukraine zurück.
Die ausdauernden Waffenlieferungen des Westens und der Nato leisteten natürlich ebenfalls einen Beitrag hierzu, vor allem, da die russische Luftherrschaft für drastische Verluste bei der ukrainischen Schwerindustrie gesorgt hatte. Als Russland endgültig aus der Ukraine abrücken musste, sicherten sie, was für die allermeisten Militärexperten frei von größeren Überraschungen passierte, ihren Abzug damit, dass sie zumindest in der Krim verbrannte Erde zurückließen, die so ohne Weiteres nicht mehr überquert werden konnte.
So weit der wenig durchdachte Plan der russischen Regierung, des Kremls. Die Realität nach der Durchführung sah dann wieder einmal marginal anders aus. Kurz nach dem internationalen Aufschrei, der natürlich von Russland, China, Indien und Nord-Korea wie üblich völlig ignoriert wurde, wurde schnell offensichtlich, wie sehr sich das russische Regime auch dieses Mal erneut verrechnet hatte. Im Zentrum der Explosion der Bombe, die tatsächlich mit Abstand die Stärkste war, die jemals auf Erden, inklusive aller Atombombentests, abgeworfen wurde, riss das Raum-Zeit-Kontinuum selbst auf.
Niemand konnte sich diesem Riss nähern, da die Strahlung nach der Detonation viel zu stark war. Deshalb konnte dieser vorerst nur aus der Luft und aus der Ferne untersucht werden, und zwar von allen Interessierten, da die Ukraine explizit und ausdrücklich internationale Beobachter eingeladen hatte. Dummerweise blieb es aber nicht bei dem einen Riss. Stattdessen spuckte das bis dato noch nie beobachtete Phänomen zusätzlich kleinere Ableger aus, die sich langsam und unaufhaltsam vorwärts bewegten und räumlich immer weiter verteilten. Während die ukrainische Siegesfeier durch die Opfer dieser letzten überaus schändlichen Tat der Russen doch sehr stark gedämpft worden war, machte sich der Rest der Welt darüber Gedanken, was diese merkwürdigen Risse denn bedeuten könnten und wie schädlich sie in Summe sein würden.
Für allgemeine Verwirrung unter den Wissenschaftlern sorgte, dass die Erscheinungen auf der Erdoberfläche verweilten. Was konkret bedeutete, dass keine davon ins All abwanderten oder in den Planetenkern selbst eindrangen. Materie blieb von den Rissen unbehelligt, sie wanderten über Wasser, Berge, Häuser und sogar über Pflanzen einfach hinweg. Ganz anders verhielten sie sich allerdings bei Lebewesen. Die wurden zwar ebenfalls völlig ignoriert, aber wenn das unglückliche Wesen nicht schnell genug auswich, wurde es durch den Spalt verschlungen.
Die Zahl der geheimnisvollen Risse ging bald schon in die Tausende, und sie breiteten sich über den gesamten Planeten aus, inklusive der Arktis, Australien und Neuseeland. Nicht einmal die Antarktis blieb davon verschont. Einige Jahre später wurde klar, dass man die Risse nicht mehr loswerden würde, da man bis auf weitere Atombomben bereits alles versucht hatte, und die Anzahl der verschwundenen Personen ging mittlerweile in die Hunderte, wobei es allerdings noch niemanden wirklich Vermögenden oder Prominenten erwischt hatte, der die Rettungsbemühungen vom Aufwand her deutlich verstärkt hätte.
Am siebten März 2035 schließlich traten plötzlich Lebewesen aus den Rissen heraus. Zuerst vermuteten diejenigen, die den Vorgang beobachteten, dass vielleicht die vermissten Menschen zurückkehrten, jedoch wurden sie recht schnell eines Besseren belehrt. Die Besucher waren zwar humanoid, aber eindeutig keine Menschen, sondern gehörten Gattungen an, die so vorher auf der Erde nicht existiert hatten. Am Anfang betraten sehr viele kleine Wesen unseren Planeten, so circa einhundertzwanzig Zentimeter groß. Sie waren schlank, trugen keinerlei Kleidung, selbst in winterlichen Gegenden nicht, und hatten kleine Hörner auf dem Kopf.
Ihre Haut war dunkelrot, Augen und Nägel tiefschwarz, die Ohren lang und nach oben spitz zulaufend und außerdem waren sie völlig haarlos. Ihr Geschlecht war ähnlich wie bei uns Menschen, es gab Männer und Frauen, wobei die Männchen mit einem überproportional großen Glied ausgestattet waren, während die Geschlechtsmerkmale der Weibchen sich eher analog zu ihren menschlichen Geschlechtsgenossinnen dimensioniert präsentierten. Kommunikationsversuche mit dem Fremden, die trotz der christlichen Panikmache, dass es sich bei den Rissen ja wohl ganz offensichtlich um Tore zur Hölle handeln musste, versucht wurden, schlugen alle auf der Stelle fehl.
Sobald sich jemand den Fremden näherte, wurde der- oder diejenige sofort angegriffen. Noch fremdartiger erwies sich das Verhalten der Wesen nach einem Kampf, falls einer der Parteien diesen überlebte. Völlig unabhängig von Geschlecht oder Rasse wurde entweder der oder die Besiegte auf der Stelle vergewaltigt, oder der beziehungsweise die unterlegene Fremde bot sich dem Sieger auf eindeutig sexuelle Art und Weise dem Sieger an. Falls die Einladung nicht angenommen wurde, sprang das Wesen auf und lief davon. Natürlich kamen auch einige Oberschlaumeier auf die Idee, die Fremden zu foltern, allerdings blieb das ergebnisfrei, da niemand die Sprache verstand. Abgesehen davon, dass der Umgang miteinander danach selbstverständlich zunehmend härter wurde, denn die Aliens fingen damit an, Menschen zu töten.
Da sich die Gefahr von den kleinen Wesen in Grenzen hielt, versuchten einige trotzdem irgendwie mit den Fremden zu leben. Jedenfalls in manchen Gegenden, in anderen wurden sie wiederum auf der Stelle erschossen, sobald sie sich auch nur zeigten. Da immer mehr von ihnen aus den Rissen herausströmten, bekam man sie früher oder später nur noch sehr schwer unter Kontrolle. Die Situation veränderte sich noch einmal, als jählings zusätzlich deutlich größere Wesen aus den Rissen traten.
Diese waren zwar rein farblich identisch, allerdings hörte damit die Ähnlichkeit auch schon auf. Ihre Beine hatten zwei Knie, eines nach vorne und das andere nach hinten abgeknickt, und endeten in Hufen. Sie erreichten eine Körperhöhe von bis zu drei Metern, besaßen einen langen Schwanz und ebenfalls Hörner auf dem Kopf. Während bei diesen die weiblichen Geschlechtsmerkmale ebenfalls eher dem menschlichen Standard entsprachen, hatten die Männchen, bis auf eine merkwürdige Hautfalte im Schoß, scheinbar gar kein Geschlecht.
Auch diese Spezies war vollkommen haarlos und ausnahmslos durchtrainiert und schlank. Was allerdings alles in Summe nicht die Eigenschaften waren, die sie für Menschen so furchterregend machte. Aus irgendeinem Grund heraus, den sich niemand erklären konnte, waren diese neuen Geschöpfe völlig immun gegen Schusswaffen, und zwar egal für welche. Der weltweite Konflikt zwischen den Besuchern und den Menschen wurde zusätzlich dadurch immer heftiger und erbarmungsloser, dass sich herausstellte, dass die großen, männlichen Wesen in der Hautfalte einen riesigen Pferdepenis ihr eigen nannten, mit dem sie sowohl menschliche Frauen als auch Männer nach einem siegreichen Kampf gnadenlos vergewaltigten.
Den Herren der Schöpfung ging dieses Vorgehen beider Ankömmlinge natürlich ziemlich gegen den Strich. Vergewaltigung von Frauen als Kriegstaktik immer gerne, aber sobald auf einmal auch noch Männer die Opfer waren, dann sah die Sache ja schon wieder völlig anders aus. Vor allem selbstverständlich, wenn der Feind eindeutig größer, stärker und geschickter als man selbst war, also sehr schwer zu unterdrücken.
Also nahm international die Heftigkeit des Widerstands, wie bereits erwähnt, deutlich zu, und zwar ganz besonders in den konservativen Gegenden. Leider führte das nicht dazu, dass er auch erfolgreicher wurde. Zwar fanden die Menschen heraus, dass man die kugelsicheren Lebewesen mit dem Auto oder einem Schwert durchaus umbringen konnte, aber leider erwiesen sich diese im Kampf als wesentlich fähiger mit dem Schwert als die allermeisten Menschen und Autos konnten sie sehr gut ausweichen, da sie meistens reaktionsschnell genug waren. Und sie lernten geradezu unheimlich rapide dazu.
Eine Zeitlang feierten weltweit terroristische Gruppen ein moralisches Comeback, als sie mit Selbstmordattentätern die Fremden für eine Weile recht gut in Schach hielten, vor allem natürlich auch deshalb, weil menschlicher Kollateralschäden bei ihnen als positiver Nebeneffekt galt, solange es die richtigen Leute betraf, also keine Moslems oder Christen oder was auch immer die „anderen“ waren. Dummerweise kamen sehr viel mehr der Fremden aus den Rissen, als es Selbstmordattentäter gab, und gegen die schusswaffenresistenten Großen unterlagen auch die Terroristen doch recht schnell und vor allem gründlich. Ein paar Monate später gab es dann keine mehr.
Panzer, Bomben, Raketen und Sprengstoff waren zwar durchaus überaus wirkungsvoll, nur leider eben auch mit sehr vielen zivilen menschlichen Kollateralschäden verbunden. Diese Kriegstaktik dezimierte die eigene Bevölkerung derart, dass keine fünf Jahre später der Krieg gegen die Eindringlinge, vor allem weil der Nachschub aus den Rissen schier unerschöpflich zu sein schien, großflächig verloren war. Im Uno-Sicherheitsrat wurden gegen Ende zwar noch weitere Atombomben gegen die extrem befallenen Gebiete heftig diskutiert, nachdem alle Großstädte mehr oder weniger in Schutt und Asche lagen, allerdings hat man sich letztendlich in sämtlichen Atommächten, also Ländern wie China, Iran, USA, Russland und sogar Nord-Korea, dagegen entschieden, da niemand das Risiko eingehen wollte, zusätzliche Risse zu öffnen.
Bevor es zum allgemeinen Zusammenbruch der Regierungen kam, wurden daher die Atomwaffen und Varianten unbrauchbar gemacht. Es war die erste und einzige Entscheidung seit Menschengedenken, bei der sich am Ende, nach einem demokratischen Prozess, wirklich alle einig gewesen waren. Der Prozess beschleunigte sich noch einmal ganz erheblich, nachdem in der USA ein Raketenbunker von den Angreifern überrannt worden war und die Atomraketen wochenlang unter der Kontrolle der Fremden gewesen waren, bis es einer Spezialeinheit, unter sehr vielen Opfern, gelang, diesen wieder zurückzuerobern und die Waffen zu entschärfen.
Weshalb die Menschheit sich, erstmalig völlig einig, entschied, alle Atomwaffen unbrauchbar zu machen, und diesen Entschluss auch noch konsequent umsetzte.
Niemand verstand die Sprache der Fremden, es gab keine Verhandlungen, und die Menschheit wurde mehr oder weniger versklavt. Ein Leben war zwar noch möglich, allerdings nur dann, wenn man sich darauf einließ, jederzeit von zufällig vorbeikommenden Fremden vergewaltigt zu werden. Sich zu wehren war zwar prinzipiell schon vorstellbar, solange es keiner der Großen war, die inzwischen alle Centurien nannten. Nur irgendwann verlor jeder einmal, und falls man sich zu heftig wehrte, konnte es einen auch das Leben kosten.
Die einzigen, die bei der ganzen Sache völlig verschont blieben, waren die Kinder. Die Kinder und Jugendlichen, die bei dem Konflikt getötet wurden, waren tatsächlich Kollateralschäden bei menschlichen Angriffen. Es war, als wollten die Fremden sichergehen, dass sie immer genug Nachschub an humanen Opfern hatten. Weltweit wurden Judikative, Exekutive und Legislative entmachtet und die Leute dazu gezwungen, nichts anderes mehr als Landwirtschaft zu betreiben.
Die Natur eroberte die Städte zurück und ganz langsam begann der Planet sich von den gewaltigen Schäden, die eine hochtechnologisierte Menschheit verursacht hatte, ein wenig zu erholen. Die Überlebenden selbst vermehrten sich trotz aller Hoffnungslosigkeit irgendwie weiter, da die Fremden eine Besonderheit hatten, die dafür sehr förderlich war. Das Sperma der Fremden enthielt nämlich ein starkes Aphrodisiakum, welches nicht nur süchtig machte, sondern außerdem noch langfristig wirkte und die Menschen mit der Zeit zunehmend hemmungsloser werden ließ.
Diese Eigenschaft war es auch, die dafür sorgte, dass sich alle Religionen weltweit einig waren, dass es für die Außerirdischen nur einen einzigen passenden Namen geben konnte, und zwar Dämon.
Kapitel 2 Plötzlich Erwachsen
Meine Eltern waren vor Jahren beide im Widerstand gefallen, zuerst der Vater und einige Jahre später die Mutter, und Hannah Hofmann, die ehemalige Nachbarin, die jetzt hier bei mir wohnte und mich als Vollwaise behütet hatte, war vor drei Tagen an meinem achtzehnten Geburtstag nicht nach Hause gekommen. Du kannst dir vorstellen, in welchem Zustand ich mich emotional befand, weshalb ich dir gerne die doch ziemlich traurigen und ein wenig peinlichen Details ersparen würde. Falls du dich mit einigen Stichwörtern begnügst, die diese drei Tage beschreiben, habe ich wenigstens ein bisschen was für dich: Depression, Angst, Waschlappen, Angst, Tal der Tränen, Angst, Trauer, Angst, Dunkelheit, Angst, Sehnsucht, Angst, Selbsthass, Angst. Angst.
Ich hatte keine Ahnung, was genau passiert war, jedoch war mir völlig klar, dass ich irgendwann das Haus verlassen würde müssen, um nach ihr zu suchen. Noch war ich allerdings nicht so weit, jetzt noch nicht. Hier war ich wenigstens sicher, denn das Haus der verstorbenen Eltern hatten wir zu einer kleinen Festung ausgebaut, wodurch es die Dämonenkriege überstanden hatte, und tagsüber gab es sogar Strom, wenn die Sonne schien, für den die Solaranlage sorgte. Unser Haus war in einem deutlich besseren Zustand als Hannahs gewesen, weshalb wir dort zusammengezogen waren.
Unser Verhältnis in den letzten drei Jahren war nicht unbedingt großartig gewesen, vor allem nach dem Tod meiner Mutter. Sie hat mir nie erzählt, was mit den Eltern genau passiert war, und auch nicht, was sie selbst da draußen erleben und durchmachen musste, allerdings hat es sie ziemlich geprägt. Sie ist eine sehr harte, manchmal sogar verbitterte Frau geworden, und es hatte für mich ebenfalls Konsequenzen, denn ich durfte seit langem schon das Haus nicht mehr verlassen. Weder alleine und noch nicht einmal in Begleitung anderer Kinder, die ich aus der Schule kannte. Wenigstens gab es wieder Unterricht in Deutschland, seitdem der Krieg vorbei war, selbst wenn er jetzt erneut ausschließlich auf Papier und mit Büchern stattfand. Das atombombensichere Internet war offensichtlich nicht dämonensicher gewesen.
Meine Hüterin brachte mich zur Schule und holte mich auch wieder ab, sobald sie ebenfalls Dienstschluss hatte. Die Eltern der Mitschüler wussten genau, dass Kindern da draußen nichts passierte, weshalb sie alle Freiheiten bekamen. Nur ich nicht. Dafür wurde ich ständig verprügelt. Früher von den Eltern und jetzt von Hannah. Nicht zum ersten Mal stellte ich mich an diesem Morgen vor den Spiegel und zog das T-Shirt aus. Die blauen Flecken verblassten mittlerweile wenigstens ein wenig, da derzeit keine Neuen dazukamen.
„Luke, stell dich nicht so an. Du bist fast erwachsen.“, würde sie mir in so einem Augenblick sagen, mich trotzdem nach der lieblosen Bemerkung zärtlich auf die Stirn küssen und ins Bett schicken. Oft genug passierte es aber erst, nachdem sie mich noch einweiteres Mal ordentlich mit dem Kampfstab trainiert hatte, und zwar nicht ohne weitere blaue Flecken. Sie war sehr eng mit meiner Mutter befreundet gewesen, weshalb sie mich auch aufgenommen hatte.
Ich seufzte tief und hieb mit dem Kopf gegen den Spiegel. Erwartungsgemäß tat ich mir dadurch selbst weh und hielt mir die Stirn. Nein, meine Hüterin hatte mich selbstverständlich nicht wirklich absichtlich verprügelt. Sie war einfach nur eine sehr strenge und harte Lehrerin. Sowohl mit dem Kampfstab als auch mit den Übungsschwertern aus Bambus. Theoretisch wusste ich von den Dämonen natürlich, aber nicht, warum sie eigentlich so gefährlich waren. Mir machten sie eh keine Probleme, und wenn sie uns beide erwischten, vertrieb sie die Kleinen problemlos mit ein paar heftigen Schlägen und den Centurien wichen wir aus, die eh nur sehr selten in den Ort kamen.
Roßdorf bei Darmstadt war eines der wenigen Städtchen hier in der Gegend, die immer noch standen, jedenfalls überwiegend. Die Nahrungsbeschaffung war ein Problem, allerdings gab es ausreichend Landwirte, und da die Dämonen nichts aßen, war doch meistens genug zu Essen da. Man musste nur herankommen, was aus irgendwelchen Gründen, die sie mir verschwiegen hatte, ein weiteres Problem war. Die Wut auf Hannah, die Hüterin, verflog, denn im Grunde war mir klar, dass ich vermutlich eine sehr beschirmte Kindheit erlebt hatte, und das, obwohl ich Vollwaise war.
Deutlich behüteter als die vieler der Mitschüler. Ich rannte in mein Zimmer, wieder einmal von Trauer und Verzweiflung überwältigt und heulte mir die Augen aus. Nicht zum ersten Mal verkroch ich mich unter der Decke und zitterte vor Angst, vor den unbekannten Gefahren da draußen, und aus Sorge um sie. Irgendwann schlief ich erschöpft ein und wachte am nächsten Tag erst spät am Morgen auf. Es war schon wieder sehr heiß, so wie alle Sommer seit vielen Jahren. Die Landwirte waren immer froh, wenn es ausreichend Regen gab, was im Sommer oft genug nicht der Fall war, wie mir meine Nachbarin berichtet hatte.
Ich seufzte, zog mich relativ vernünftig an, also eine kurze Hose, feste Turnschuhe und ein T-Shirt, was bei dem Wetter einigermaßen erträglich war, und betrat unsere Waffenkammer. Ich nahm den eisenbeschlagenen Kampfstock, den sie mir gemacht hatte, und ließ das Schwert zurück. Für die Schusswaffen gab es hier in der Gegend schon lange keine Munition mehr, weshalb ich diese ebenfalls ignorierte. Dann packte ich mir ein paar Dinge, die ich für wichtig hielt, wie ein ordentliches Messer, einen Dosenöffner und einige Dosen, nicht ohne auf das Gewicht zu achten, in einen Rucksack.
Sehr viel würde ich nicht zu Essen brauchen. Hannah sagte ständig, dass ich zu wenig für mein Alter aß. Allerdings glaube ich, dass sie das nur sagte, weil ich schlanker als Sie war. Sie war aber auch deutlich muskulöser als ich. Ich konnte so viele Gewichte stemmen, wie ich wollte, es wurde einfach nicht mehr. Hannah betonte immer wieder, ich sei ehrlich gesagt zu androgyn, hatte mir jedoch nie genau ausgeführt, was das wirklich bedeutete. Mein Blick fiel auf noch etwas anderes, was sie oft mitgenommen hatte, wenn sie das Haus verlassen hatte, nichtsdestotrotz nie erklärt hatte, warum eigentlich.
Es war eine Creme. Sie meinte immer, sie würde es mir erklären, sobald ich alt genug dazu war. Hatte sie aber nie getan, denn sie war verschwunden, bevor sie es konnte. Ich überlegte dreimal hin und her, griff schließlich nach einer der Plastikflaschen und steckte sie mir in den Rucksack. Als Letztes nahm ich noch eine Karte von der Umgebung mit, auf der die Bauern in unserem Einzugsgebiet eingezeichnet worden waren, die Hannah regelmäßig besuchte. Als Lehrerin bekam sie von den Landwirten, selbst falls sie deren Kinder nicht unterrichtete, kostenlos frische oder tiefgefrorene Nahrungsmittel.
Vor zwei Tagen hatte sie sich nachmittags auf den Weg gemacht, da einige Lebensmittel knapp geworden waren und sie etwas für meinen Geburtstag besorgen wollte. Schließlich nahm ich allen Mut zusammen, stand vor der Haustür, griff nach dem Schlüssel, öffnete die Riegel und zum Schluss die massive und stahlverstärkte Plastiktür selbst. Wenn der Anlass nicht so schlimm gewesen wäre, wäre ich mit Sicherheit überglücklich darüber gewesen, das Haus endlich einmal alleine, ohne Hannah und nicht für den Weg zur Schule, verlassen zu dürfen. So allerdings jagten mir die Umstände eine Heidenangst ein.
Nicht zum ersten Mal fragte ich mich, welche Klasse ich eigentlich bekommen würde. Das Klassensystem hatte sich bei den Menschen einige Monate nach der Ankunft etabliert. Der Ursprung war unbekannt, jedenfalls wurde das genau so in der Schule gelehrt, die meisten tippten jedoch auf einen magischen Ausgangspunkt, obwohl es nicht bewiesen werden konnte. Was meiner Ansicht nach aber schon Sinn ergab, denn schließlich gab es noch mehr Magie, die mit den Dämonen auf unsere Welt gekommen war. Wie zum Beispiel die Resistenz gegen Projektilgeschosse der großen Dämonen.
Anders war es nämlich nicht zu erklären, dass sogar Hochgeschwindigkeitsgeschosse harmlos von ihnen abprallten, ohne irgendwelche Verletzungen zu verursachen. Zumindest hatten wir das so in der Schule gelernt. Jedes Kind lernte in der Schule bis zu seinem achtzehnten Geburtstag. Anschließend war es für das Leben auf der Erde bereit. So oder so. Die Lehranstalt meiner ehemaligen Nachbarin hatte uns nicht alles gelehrt, das wusste jeder, allerdings alles Wichtige für die heutige Zeit. Wenigstens hatten sie und die anderen Lehrer das immer behauptet.
Ich kannte sämtliche Klassen auswendig, die es hier in der Gegend gab, und das waren:
Kämpfer
Kreuzritter
Priester
Jäger
Sogar die äußerst Seltenen waren mir zumindest oberflächlich bekannt:
Zauberer und Totenbeschwörer.
Hannah war ein Kämpfer, und zwar ein ziemlich guter, wie mir die Lehrer und Nachbarn immer versicherten. Bestimmt hatte sie sich einfach nur irgendwo versteckt und wurde umstandshalber dazu gezwungen, sich eine Weile bedeckt zu halten. Vielleicht war sie einer Horde Großer begegnet. Das kam zugegebenermaßen sehr selten vor, war trotz alledem nicht völlig ausgeschlossen. Schließlich holte ich tief Luft, schritt nach draußen und schloss die Haustür sorgfältig ab. Was wir übrigens lediglich wegen der Menschen machen mussten, also Leuten, die nicht hier lebten, denn Dämonen hatten zwar relativ wenige Regeln, allerdings brachen sie diese absolut nie.
Sie überfielen keine Schulen, keine Farmen und keine Wohnhäuser und ließen Kinder völlig in Ruhe. Ich war ab sofort mit achtzehn Jahren nicht mehr sicher vor ihnen, die Kindheit ab jetzt endgültig vorbei. Aus irgendeinem Grund wussten die Fremden sehr genau, ob man erwachsen war oder nicht. Wenigstens würde ich heute vermutlich meine Klasse herausfinden, was immerhin ein einziger, positiver Aspekt in dieser ganzen schlimmen Situation war.
Sobald ich den ersten Dämon besiegt haben würde. Falls ich siegreich war und ihm nicht unterlag. Unsere Nachbarn, die ich erst einmal aufsuchte, wohnten keine drei Häuser weiter. Ich klopfte lautstark an die Tür, allerdings war niemand zuhause. Genervt ging ich zurück zum Haus und legte stattdessen Hannah einen Zettel in die Küche, auf dem ich mit einem der wenigen Kugelschreiber, die noch funktionierten, genauestens notierte, was ich heute vorhatte.
Dann schloss ich erneut die Tür aufmerksam ab und machte mich auf den Weg zum ersten Landwirt. Nach einigen Minuten, die ich unterwegs war, bemerkte ich einen großen Vorteil davon, nicht mehr zu Hause zu sein. Meine Ängste verflogen mit jedem Schritt und ich fürchtete mich nicht mehr, sondern fokussierte mich voll auf das, was zu tun war. Natürlich hatte ich nach wie vor eine sehr beängstigende Aufgabe vor mir, aber eben auch ein Ziel vor Augen, und das war Hannah heimzubringen.
Der Weg zu meinem ersten Ziel war nicht wirklich weit, und unterwegs hielt ich äußerst sorgfältig nach Allem Ausschau, was auch nur im entferntesten merkwürdig aussah. Trotzdem überraschte mich der kleine Dämon, als er aus einem dicht bewachsenen Graben gesprungen kam, in dem er sich anscheinend versteckt hatte. Er war männlich, völlig haarlos und splitterfasernackt mit seiner tiefdunkelroten Haut, genau wie sämtliche Dämonen. Als einzige Waffe besaß er offenbar einen Knüppel aus Holz, den er sofort in meine Richtung schwang.
„Luke, du bist viel zu schwach und sensibel, aber dafür sehr schnell und grazil, also zögere niemals. Schlag auf der Stelle zu, und zwar hart, sonst bist du unter Umständen der Unterlegene. Deine Geschwindigkeit wird dich retten, vertrau mir.“, hatte Hannah immer zu mir gesagt.
Ich hörte in diesem Moment ganz instinktiv auf sie, sprang zurück, um dem Prügel auszuweichen, und zuckte gleichzeitig mit dem Kampfstab nach vorne, bevor der kleine Dämon seinen Knüppel wieder für den nächsten Schlag bereit machen konnte. Zwei stürmische Hiebe gegen den Kopf und den Unterleib des dunkelroten Wesens genügten, um den Kampf für mich zu entscheiden, dann sackte er auch schon zusammen.
Erleichtert atmete ich auf, als plötzlich vor meinem inneren Auge magisch die langersehnte Klasse erschien.
Mir sagte das Wort überhaupt nichts, weshalb ich es ignorierte und stattdessen erstaunt den kleinen Dämon anstarrte, der sich stöhnend aufsetzte und ohne Vorwarnung damit anfing, vor meinen Augen sein überproportional großes Geschlecht auf und ab zu reiben. Er sagte etwas und sah mich erwartungsvoll an, allerdings war mir nicht klar, was er von mir wollte. Natürlich hatte ich schon mehr als nur einmal onaniert, was mir in der Tat Hannah beigebracht und irgendwann auch erklärt hatte. Es hatte ursprünglich einmal etwas mit der Vorhaut zu tun gehabt, die ständig an der Eichel festgeklebt war und ich verhindern sollte, dass sie permanent festwuchs.
Es gab nur eine Möglichkeit, das Problem zu umgehen, und das war, mehrmals die Woche immer wieder ein paar Mal die Vorhaut hoch und runter zu schieben. Mit den Jahren hatte sich das merkwürdigerweise zunehmend besser angefühlt, bis ich eines Tages ein sehr angenehmes Gefühl dabei empfunden hatte und eine merkwürdige, weiße Flüssigkeit heraus gekommen war. Der Vorgang war so schön gewesen, dass ich es regelmäßig wiederholte. Schließlich hatte sie mich sogar einmal dabei erwischt, mir in dem Moment allerdings lediglich zugenickt und dann die Tür zu dem Zimmer kommentarlos wieder geschlossen.
Es war mir damals überaus peinlich gewesen, bis sie es mir drei Tage später als etwas völlig Natürliches in meinem Alter erklärt hatte. Sie hatte den Vorgang Onanieren genannt. Und dieser körperlich so kleine Kerl hier, dessen relativ gesehen riesiges Glied mit Sicherheit genauso lang und dick wie mein Eigenes war, tat genau das direkt und hemmungslos vor meinen Augen. Wie zu einer Salzsäule erstarrt stand ich da und hatte keine Ahnung, wie ich mit dieser Situation umgehen sollte. Der Dämon starrte mich immer weiter an und rieb sein Geschlecht schneller und schneller, was mir die Schamesröte ins Gesicht trieb, trotzdem konnte ich die Augen nicht von ihm abwenden.
Richtiggehend hypnotisiert blickte ich auf sein Geschlecht, was meiner Ansicht nach mit der dunkelroten Haut deutlich faszinierender als das Eigene aussah. Jetzt, wo wir nicht mehr kämpften, fiel mir auf, wie schlank, gutaussehend und androgyn er wirkte, nicht ganz unähnlich der meinigen Statur, bis auf dieses unproportional große Glied natürlich, das ich immer weiter anstarren musste. Unversehens verzog er das Gesicht auf eine merkwürdige Art und Weise und verspritzte zuckend geradezu lächerlich viel von der weißen Flüssigkeit, die seinen kompletten Oberkörper bedeckte, bis er irgendwann endlich zur Ruhe kam.
Er leckte sich über die spermabesudelten Lippen, grinste mich an, sprang auf und rannte davon. Es dauerte eine ganze Weile, bis ich mich von diesem erschütternden Erlebnis erholt hatte, riss mich schließlich aber zusammen und machte mich wieder auf die Socken. Das hatte mir Hannah immer eingebläut, dass es nicht viel gab, was gefährlicher war, als draußen zu lange an einem Punkt zu verweilen, also ohne sich in ein Haus zurückzuziehen. Beim Marschieren stellte ich mir meine Klasse vor, die mir noch kurzzeitig vorher in der kurzen Meldung überhaupt nichts gesagt hatte, und tatsächlich schoben sich auf der Stelle Wörter und Zahlen vor die Augen, die so wirkten, als würden sie in zwei Metern Abstand in der Luft hängen.
Diese so wichtige Sache wurde mir angezeigt, die mein ganzes Leben ab sofort so lange prägen würde, bis ich eines Tages wieder sterben würde. Für jeden Menschen ist heutzutage die Klasse so ziemlich das Bedeutendste im Leben überhaupt. Umso verwirrter war ich, als ich feststellte, dass bei mir in der Tat ein völlig unbekanntes Wort darüber stand, was ich vorher noch nie gehört hatte. Bis auf das eine Mal nach dem Kampf, als ich es erfolgreich ausgeblendet hatte, was ich jetzt allerdings nicht mehr konnte. Ich war einen momentlang ernsthaft versucht, auf der Stelle nach Hause zu gehen, um es erst einmal im Lexikon nachzuschlagen, besann mich dann jedoch wieder auf die deutlich lebensnotwendigere Aufgabe, Hannah zu finden.
Vor dem inneren Auge stand da zu lesen:
Sukkubus Level 1
30/40 Erfahrung
Körperliche Eigenschaften:
Stärke: 5
Geschicklichkeit: 9
Schönheit: 9
Ausdauer: 7
Intelligenz: 9
Fähigkeiten:
Übernatürliche Schönheit: 1
Verführen: 1
Bezaubern: 1
Resistenz: 1
Sensibilität: 1
Sex:
Erfahrung
Männlich: 0
Weiblich: 0
Anal: 0
Oral: 0
Was zum Centurio war ein Sukkubus? Und warum hatte ich Sex als Fähigkeit? Oder war das nur eine Statistik? Selbstverständlich war mir allgemein, zumindest theoretisch, schon klar, dass Sex für die Fortpflanzung diente, und sich daher zwischen einem Mann und einer Frau abspielte. Der Biologieunterricht hatte uns das gelehrt. Nur was hatte das mit dieser komischen Klasse zu tun? Genauso wusste ich zwar grundsätzlich, wie das Klassensystem funktionierte, für einen Kämpfer hatte mir das Hannah sogar ziemlich explizit erklärt, nur was ich mit meinen merkwürdigen Fähigkeiten alles tun konnte, war mir absolut schleierhaft.
Es gab keinerlei Fähigkeiten, die mir beim Kämpfen nützlich sein würden, nicht einmal eine einzige. Wie sollte ich denn in Zukunft effektiver kämpfen, wenn ich eine dermaßen nutzlose Klasse hatte? Es war mir ein völliges Rätsel, weshalb ich mich frustriert wieder auf die Umgebung konzentrierte. Wegen einer Sache war ich mir allerdings vollkommen sicher, über so ein extrem peinliches Thema konnte ich höchstens mit Hannah reden, und ansonsten mit niemandem.
Spontan musste ich laut lachen, als ich mir vorstellte, wie ich einen der verknöcherten Landwirte darüber ausfragte, wofür man Verführen oder Bezaubern beim Kämpfen denn nun genau brauchte, und inwieweit einem „übernatürliche Schönheit“ dabei hilfreich sein konnte. Der kurze Anflug von Humor verflog aber schnell genug wieder und machte einer gewissen Bitterkeit Platz. Mehr als nur ein bisschen schlecht gelaunt kam ich beim ersten Bauernhof an, wo ich nach rascher Suche den Bauern ansprach, der in seinem Stall arbeitete.
Der kräftige Mann sah mich ein wenig seltsam an, beantwortete jedoch bereitwillig alle Fragen von mir.
„Entschuldigen sie, Herr Müller, aber haben sie Hannah Hofmann gesehen? Vor drei Tagen?“
„Ja, sie war kurz hier. Wieso, ist sie verschollen?“
„Ich bin auf der Suche nach ihr, ja. Sie ist nämlich nicht zu Hause angekommen.“
Mitleidig schüttelte er seinen Kopf.
„Ich fürchte, dann wirst du sie auch nicht mehr bei klarem Verstand vorfinden.“
Als er mein Gesicht sah, korrigierte er sich auf der Stelle.
„Aber vielleicht hast du ja Glück. Sie wollte anschließend zum Gruberhof. Solange du keine achtzehn bist, solltest du wenigstens selbst einigermaßen sicher da draußen sein. Geh den Dämonen einfach aus dem Weg.“
„Bin ich doch, seit drei Tagen schon. Und ich habe noch eine Frage. Mir ist auf dem Herweg etwas sehr Merkwürdiges passiert. Ich habe einen kleinen Dämon besiegt, und der hat sich danach an sein Geschlecht gefasst. Machen die das immer so oder ist mit denen nur in letzter Zeit irgendetwas nicht in Ordnung?“
Der Bauer wurde leichenblass und sah mich noch mitleidiger an.
„Hat dir das niemand erzählt? Dann solltest du schnellstens wieder nach Hause gehen und auf Frau Hofmann warten, wenn du mich fragst. Sie kommt schon irgendwann noch.“
Ich schüttelte heftig den Kopf und dankte ihm, bevor ich mich erneut auf den Weg machte. Er rief mir jedoch etwas nach:
„Falls du verlierst, tu ihnen bloß nicht weh, hörst du? Beiß sie nicht oder so etwas in der Art, sonst überstehst du es nicht!“
Was für ein total dämlicher Rat, dachte ich mir und floh förmlich vor dem deprimierenden Mann und seinem Bauernhof, der alles andere als aufmunternd gewesen war. Nicht, dass mir diese bescheuerte Klasse mehr Mut gemacht hätte als der ungehobelte Trottel. Dieser Tag entwickelte sich langsam aber sicher zu dem Schlimmsten meines Lebens. Obwohl der vor drei Tagen bisher mit Abstand der Kandidat Nummer eins gewesen war, als Hannah ausgerechnet an meinem Geburtstag nicht nach Hause kam.
Warum er mich anfangs wohl so merkwürdig angesehen hatte? Ich konnte den seltsamen Blick einfach nicht richtig interpretieren. Ich war noch keine zweihundert Meter von Hof entfernt, als gleich zwei kleine Dämonen aus einem Versteck im Graben am Wegrand sprangen, beide unbewaffnet. Sie erlagen ziemlich schnell meinen wütenden Stockhieben, da ich schlecht gelaunt sofort erbarmungslos angriff und mit dem Kampfstab die größere Reichweite hatte.
Zum zweiten Mal im Leben war ich den Eltern und der Hüterin auf einmal äußerst dankbar für alles, was sie mir beigebracht hatten. Inklusive der Prügel, die ich beim Training eingesteckt hatte, die sich jetzt plötzlich als so überaus wertvoll erwiesen. Auch diese beiden Dämonen setzten sich direkt vor mir mitten auf die Straße, als sie sich ein wenig erholt hatten. Es waren ein Mann und eine Frau, die sich schon wieder echt merkwürdig verhielten. Sie sahen mich an, öffneten den Mund und streckten die Zunge heraus. Das war aber noch nicht alles, denn der Mann rieb sich dabei sein Glied und die Frau fasste sich zwischen ihre Beine und streichelte die Hautfalte, die sie mir schamlos entgegenstreckte.
Erneut schoss mir die Schamesröte ins Gesicht, als ich die beiden voller Faszination beobachtete, und dieses Mal erhitzte sich mein Gemüt über den so dermaßen ungewöhnlichen Vorgang so sehr, dass ich mich nicht mehr zurückhalten konnte. Also setzte ich mich ebenfalls mitten auf die Straße, nachdem ich mich noch einmal, mehr als nur ein wenig verunsichert, in alle Himmelsrichtungen umgesehen hatte, öffnete die Hose und machte es ihnen spontan nach. Ich rieb mir das Geschlecht langsam auf und ab, da mich die Szene irgendwie total erregte. Ihre flinken Hände fingen meine Blicke immer wieder ein, die nervös entweder auf ihre Brüste, seinen Penis oder ihre Vagina starrten. Sie sahen mich noch eine Weile an, dann zuckte sie mit den Schultern, legte sich auf den Rücken und machte ein Spagat, was ihr Geschlechtsteil sowohl mir als auch dem Dämon präsentierte.
Unvermittelt erhitzte mich dieser Anblick noch mehr als vorher, der Puls ging auf einmal spürbar beschleunigt nach oben und ich rubbelte die Vorhaut schneller auf und ab. Dann verlor sie die Geduld, zog den anderen Dämon an seinem Penis zu sich und führte diesen zwischen ihre gespreizten Beine. Der fackelte nicht lange und spießte die Arme mit dem Ding auf der Stelle bis zum Anschlag auf, was sie zu meiner grenzenlosen Verwunderung jedoch nicht sonderlich zu stören schien.
Er verzog das Gesicht genießerisch und fing langsam damit an, sich auf ihr merkwürdig wippend zu bewegen. Dafür zog er sein Geschlecht erst wieder fast vollständig aus ihr heraus, um es anschließend aufs Neue tief in ihrem Körper zu versenken. Irritiert starrte ich auf ihren Unterleib, da sich dort deutlich sein, für das kleine Mädchen viel zu große, Geschlechtsteil abzeichnete, sobald es in sie eindrang, und doch sah sie alles andere als unglücklich aus, was mir ein absolutes Rätsel war.
Immer schneller ging die Reise, bis sie alle beide damit anfingen, äußerst laut zu stöhnen. Es wirkte allerdings nicht so, als würden sie dabei Schmerzen empfinden, selbst wenn ihr Gesichtsausdruck durchaus eine gewisse Ähnlichkeit auswies. Ich fühlte wieder einmal die schönen Gefühle, die mir über das Geschlecht bis in den Unterleib fuhren, und verspritzte ein wenig der weißlichen, klebrigen Flüssigkeit. Den beiden erging es offenbar nicht anders, denn sie stöhnten auf einmal sehr laut, dann zuckten sie hemmungslos und ich konnte staunend beobachten, wie irgendwann sich sogar ihr Magen bei dem Vorgang leicht nach oben wölbte und die gleiche, weißliche Flüssigkeit aus ihrem Körper wieder herausquetschte, obwohl die Öffnung doch so gut durch sein großes Glied verstopft gewesen war.
Einen ruhigen und entspannten Moment später sprangen sie übergangslos auf, liefen davon und ließen mich in einem Zustand völliger Verwirrung zurück. Warum hatte dieser Anblick auf mich so schön und attraktiv gewirkt? Sicher, ihre dunkelrote Haut sah durchaus äußerst hübsch aus, und ihre nackten, schweißbedeckten Körper übten eine ziemliche Faszination aus, allerdings war das auch nicht wirklich etwas Neues, denn Dämonen trugen niemals Kleidung. Wieso konnte ich mich also auf einmal nicht mehr beherrschen und hatte mich selbst vor ihren Augen an dem eigenen Geschlecht gestreichelt? Warum war es bei dem Dämon so viel Flüssigkeit gewesen und bei mir so wenig? Ich blickte auf meine Hand, an der ein bisschen von der klebrigen Masse hängengeblieben war.
Neugierig leckte ich daran, und aus irgendeinem Grund schmeckte die seltsame Flüssigkeit nicht schlecht, sie hatte irgendetwas an sich, was mich deutlich stärker faszinierte, als vermutlich gut für mich war.
Kapitel 3 Der erste Stufenaufstieg
Seufzend erhob ich mich, ging weiter und öffnete meine Klassenbeschreibung, da ich mir nach den beiden besiegten Dämonen erhoffte, dass sich da etwas getan hatte. Als Erstes musste ich auf zwei Fragen eingehen, und so viel hatte ich wenigstens aus dem Unterricht gelernt, dass es nämlich äußerst selten eine gute Idee war, diese mit nein zu beantworten. Im Zweifel war auf jeden Fall immer „ja“ als Antwort zu wählen, das hatten mir sowohl alle Lehrerinnen als auch Hannah erklärt, also nahm ich sie beide mit Ja an, obwohl ich nicht einmal wusste, was sie zu bedeuten hatten.
Eine Frage war: Voyeur?, und die Zweite war: Erfahrung durch Sex?, was auch immer es bedeutete.
Sukkubus Level 3
20/60 Erfahrung
Körperliche Eigenschaften (+2):
Stärke: 5
Geschicklichkeit: 9
Schönheit: 9
Ausdauer: 7
Intelligenz: 9
Fähigkeiten (+10):
Übernatürliche Schönheit: 1
Verführen: 1
Bezaubern: 1
Resistenz: 1
Sensibilität: 1
Sex:
Vorlieben: Voy
Erfahrung
Männlich: 1
Weiblich: 0
Anal: 0
Oral: 0
Neue mögliche Fähigkeiten (+2):
Flexibilität
Robuste Kniescheiben
Natürliches Gleitmittel
Ich war völlig von den Socken, hatte ich wirklich zwei Level gemacht und dafür auch noch zwei neue körperliche Eigenschaftspunkte dazubekommen? Üblicherweise bekam man einen dazu, ab Level vier, und danach alle drei Stufen einen weiteren, und nicht jedes Level. Ich bekam ein bisschen mehr Zuversicht, dass meine Klasse, was auch immer sie darstellte, ein wenig besser als zuerst befürchtet sein könnte. Ich wählte Flexibilität als Fähigkeit und hob mir den anderen Punkt auf. Die Fähigkeitspunkte verteilte ich gleichmäßig, da ich keine Ahnung hatte, was sie bedeuteten, und steckte die beiden Körperpunkte auf der Stelle in Stärke, da das der schlechteste Wert von mir war.
Als ich die Muskeln anspannte, sah mein Arm allerdings immer noch genauso dünn wie vorher aus, nicht einmal annähernd so muskulös wie der von Hannah. Ich seufzte frustriert auf und beschleunigte die Gangart, wobei ich feststellte, dass wenigstens das jetzt leichter und beschwingter von der Hand beziehungsweise den Füßen ging. Beide Dämonen parallel zu bekämpfen hatte ganz offensichtlich mehr Erfahrung eingebracht, achtzig anstelle von sechzig, die ich nach der letzten Begegnung erwartet hätte.
Trotzdem verspürte ich wenig Lust, mich an mehr als zwei Gegnern zu versuchen, wobei ich bei der Entscheidung vermutlich keine eine Wahl bekommen würde, denn schließlich hatte ich mir die anderen Kämpfe ja auch nicht ausgesucht. Ich grübelte immer weiter, versuchte aber dennoch gleichzeitig den Graben, die Wege und die Karte im Auge zu behalten, die ich inzwischen in einer Seitentasche des Rucksacks aufbewahrte, da ich eh ständig an sie herankommen musste. Dessen ungeachtet wurde ich wieder überrascht, als kurze Zeit später noch zwei Dämonen aus einem Versteck sprangen und mich angriffen.
Erschrocken hieb ich dem einen sofort meinen Kampfstab an die Stirn, was ihn bewusstlos zu Boden sacken ließ. Das bedeutete allerdings auch, dass mich der andere zwischenzeitlich erreichte und in den Magen boxte. Ich krümmte mich vor Schmerzen hilflos zusammen, was ihn siegessicher laut und gehässig auflachen ließ. Die Zeit, die mir das verschaffte, nutzte ich, indem ich ihm den Stab gegen das Knie hieb, was wiederum bewirkte, dass er vor Schmerzen aufstöhnte und mir dadurch eine weitere, winzige Pause einbrachte, in der ich mich von dem Körpertreffer erholen konnte und ihn anschließend mit der Spitze des Kampfstabs einen Treffer auf seiner Brust landete, was ihm den Rest gab.
Er sackte zusammen und fiel auf seinen Hintern. Nach einer kurzen Erholungspause bekam er einen Ständer, genau wie die anderen, und fing damit an, sein Geschlecht zu reiben. Obwohl es sich nach wie vor sehr merkwürdig für mich anfühlte, tat ich es ihm trotzdem gleich, setzte mich ebenfalls auf die Straße, holte das Glied aus der Hose und rieb genauso den eigenen Steifen, wobei ich nach wie vor deutlich spüren konnte, wie mir das Blut ins Gesicht schoss, auch wenn das jetzt gerade bereits der dritte Kampf gewesen war und ich langsam ein wenig mehr Routine bekam. Es fühlte sich außerdem für mich eher sogar schöner als vorher an, wenngleich das natürlich Einbildung gewesen sein konnte.
Der Unterleib schmerzte nach dem Hieb nur noch unwesentlich und ich konnte das negative Gefühl ziemlich gut ignorieren. Es dauerte nicht lange, dann verdrehte der Dämon genervt die Augen, wobei mir nicht ganz klar war, warum, erwartete er vielleicht irgendetwas anderes von mir? Seine kleinen Hände packten den bewusstlosen Kumpan und drehten diesen so, dass er auf dem Bauch zu liegen kam. Als Nächstes vergrub er zu meiner Verwunderung das Gesicht in dem Hintern, der sich ihm derart präsentierte.
Neugierig beugte ich mich nach vorne und konnte so erkennen, dass er den Anus seines Kameraden ableckte und reichlich Speichel darauf verteilte. Warum er das tat, wurde mir einen Moment später klar, als er nämlich seinen Penis in dessen Öffnung versenkte. Aus irgendeinem Grund fand ich das jetzt äußerst erregend, meine Hand rieb mich wieder einmal völlig instinktiv immer schneller, bis ich schon wieder die inzwischen vertrauten Gefühle spüren konnte, die den Unterleib durchfluteten und die merkwürdige, aber mittlerweile durchaus wenigstens bekannte Flüssigkeit austreten ließ.
Unwillkürlich führte ich unterbewusst auch dieses Mal die Hand an den Mund und leckte sie sauber, während der Dämon seinen Penis immer schneller in das Hinterteil seines Kumpels hämmerte, der unterdessen erwacht war und nicht nur genauso laut stöhnte, sondern sogar noch jeden der Stöße des Freundes erwiderte. Neugierig schob ich bei mir selbst eine Hand hinten in die Hose, ließ bei mir einen Finger über den Anus streichen und fragte mich, wie sich dort wohl ein Penis anfühlen würde, sobald er in meinen Körper eindrang.
So trocken fühlte es sich auf jeden Fall eher schmerzhaft an, als ich probierte, den Finger einzuführen, wobei die leichte Massage außen durchaus trotzdem ein vielversprechender Anfang gewesen war, weshalb ich mir vornahm, diese ganze mysteriöse Sache später noch einmal mit ein wenig Speichel genauer zu untersuchen. Vermutlich war das der Grund, warum der Dämon seinen Kumpel abgeleckt hatte. Unverhofft stöhnten sie sehr laut auf, als der eine seine Flüssigkeit in den Hintern des anderen spritzte, dessen Penis wiederum kurz danach selbst auf die Straße spuckte. Ich war einen Moment lang versucht, die Flüssigkeit der beiden ebenfalls zu versuchen, ließ es dann allerdings bleiben, und beobachtete stattdessen die zwei Dämonen, wie diese gemeinsam hemmungslos ihre Gefühle auslebten.
Wie erwartet sprangen sie schlagartig auf, sobald sie wieder zu Atem gekommen waren, und rannten davon. Nachdenklich betrachtete ich die Flüssigkeit auf der Straße, die eine Weile brauchte, um zu versickern, riss mich jedoch los und ging weiter. Obwohl ich durchaus inzwischen eine gewisse Routine entwickelte, erschütterten mich die Erlebnisse nach wie vor bis ins Mark, die Gefühle fuhren Karussell mit mir und ließen mich nicht mehr zur Ruhe kommen, zu merkwürdig war die Welt auf einmal geworden, so ganz anders, als ich sie von früher her kannte. Unwillkürlich fragte ich mich, ob mich Hannah deshalb immer zuhause eingesperrt hatte?
Trotz des extremen Erlebnisses, welches mein tiefstes Inneres so heftig aufwühlte, rief ich die Klassenbeschreibung auf, die wie gewohnt magisch vor mir in der Luft erschien. Als Erstes musste ich wieder eine Frage akzeptieren, die mir absolut nichts sagte. Die Frage war: Vagina? Ich akzeptierte sie, ohne groß nachzudenken, fragte mich aber, was Vagina wohl zu bedeuten hatte. Was das war, wusste ich natürlich, denn Mädchen hatten eine Vagina und Jungs einen Penis, nur was hieß das für meine Klasse? Was man damit machen konnte, hatte ich ja mittlerweile auch schon einmal in Aktion gesehen, und dann noch diese andere Sache mit Penis und Hintern. Es hatte beides ziemlich gut ausgesehen und mich sehr erregt. Ich wollte mehr davon, so viel wusste ich bereits jetzt schon genau.
Die zweite Frage war: Exhibitionist? Ich bestätigte sie ebenfalls, hatte aber wieder keinen Plan, was das eigentlich bedeutete.
Sukkubus Level 5
10/100 Erfahrung
Körperliche Eigenschaften (+2):
Stärke: 7
Geschicklichkeit: 9
Schönheit: 9
Ausdauer: 7
Intelligenz: 9
Fähigkeiten (+10):
Übernatürliche Schönheit: 3
Verführen: 3
Bezaubern: 3
Resistenz: 3
Sensibilität: 3
Flexibilität: 1
Sex:
Vorlieben: VoyExh
Erfahrung
Männlich: 2
Weiblich: 0
Anal: 0
Oral: 0
Neue mögliche Fähigkeiten (+3):
Robuste Kniescheiben
Natürliches Gleitmittel
Minion (Schönheit und übernatürliche Schönheit 12)
Sukkubuspenis
Sukkubussperma
Intensiver Orgasmus
Minion klang zur Abwechslung mal nach einer echt spannenden Fähigkeit, nur verlangte das sehr viele Punkte in Schönheit und übernatürlicher Schönheit. Ob das endlich eine Möglichkeit für mich war, im Kampf besser zu werden? Woher würde der Minion kommen? Was würde er tun können? Ich beschloss spontan, alle meine Punkte auf Schönheit und übernatürliche Schönheit zu verteilen, was zur Folge hatte, dass ich mit Erreichen des nächsten Levels den Minion bekommen würde. Übernatürliche Schönheit war nach der Vergabe 12 und Schönheit 11.
Den restlichen Punkt spendierte ich der Flexibilität, was bedeutete, dass ich tatsächlich auf dem Weg problemlos ein Spagat hinbekam, als ich es kurzerhand ausprobierte. Der einzige Widerstand kam dabei von der Hose und nicht von meinem Körper, was früher definitiv anders gewesen war. Ein paar Jahre lang hatte ich das heimlich geübt, da Hannah dagegen gewesen war, es aber trotz allem nicht wirklich bequem hinbekommen hatte. Die Muskeln und Sehnen im Schritt hatten zu sehr weh getan, was jetzt überhaupt nicht mehr der Fall war.
Als neue Fähigkeiten suchte ich mir mangels besserer Ideen intensiven Orgasmus und natürliches Gleitmittel aus, behielt dann jedoch wieder einen Punkt in Reserve für den Minion, für den Fall, dass ich beim nächsten Level keinen mehr hinzubekommen würde. Ich war mittlerweile doch ein wenig beeindruckter, was meine Klasse anging. Ich hatte zwar keinerlei Ahnung, wie ich unter diesen Umständen Dämonen bekämpfen sollte, aber die Fortschritte, die ich machte, waren trotzdem enorm. Keine andere Klasse, über die sie in der Schule unterrichtet hatten, konnte auch nur annähernd große Weiterentwicklungen in den ersten Leveln aufweisen.
Was die ganze Sache mit dem Sex auf sich hatte, war mir jedoch nach wie vor ein Rätsel. Was hatte meine Klasse mit Fortpflanzung zu tun? Und warum verhielten sich die Dämonen so absonderlich, sobald sie besiegt worden waren? Taten sie das nur bei mir oder bei allen Menschen? Hatte Hannah mich deshalb so behütet, um das alles vor mir geheim zu halten? Nur wenn das so gewesen war, weshalb hatte sie es getan?
Als ich in diesem Moment erneut daran denken musste, aus welchem Grund ich eigentlich unterwegs war, konnte ich die Tränen wieder einmal nicht zurückhalten. Trotzdem hielt ich nicht an, sondern marschierte immer weiter und riss mich zusammen, mehr oder weniger jedenfalls.
Mein Unterleib fühlte sich beim Marschieren zunehmend merkwürdiger an, was ich den neuen Fähigkeiten zuordnete, dachte mir aber abgesehen davon nicht wirklich sehr viel dabei. Ich wollte mich jetzt erst einmal darauf konzentrieren, endlich die verlorene Hüterin zu finden, alles andere würde sich dann bestimmt noch irgendwie ergeben. Sie würde garantiert wissen, was zu tun war, denn das wusste sie immer. Kurze Zeit später kam ich an einem weiteren Bauernhof an, wo ich erst einmal eine Weile nach Menschen suchen musste. Hinten vor dem Haus saß eine ältere Frau auf einer Bank, die mir zuwinkte.
Als ich bei ihr ankam, grüßte ich sie:
„Hallo, guten Tag!“
„Selber guten Tag, junge Dame.“
„Ich bin ein Junge und heiße Luke. Aber Hannah sagt immer, dass ich auch ein wenig so aussehe wie ein Mädchen. Ich suche meine Hüterin, Hannah Hofmann. Sie sollte eigentlich vor drei Tagen hier gewesen sein, kann das sein?“
„Du hast dich aber ganz schön verändert, Luke. Bist du etwa trans?“
„Häh, was ist das denn?“
Sie warf mir einen misstrauischen Blick zu, schüttelte den Kopf und beantwortete dann aber trotzdem meine Frage:
„Wie auch immer, also deine Hüterin war hier und ist danach direkt nach Hause gelaufen, jedenfalls wollte sie das. Ist sie nicht angekommen?“
„Nein.“
„Dann ist sie eventuell ja durch den Wald gegangen, was zwar kürzer ist, allerdings leider riskanter. Es war schon recht spät, als sie aufbrach, und sie wollte unbedingt rechtzeitig zu deinem Geburtstag wieder zuhause sein. Ich hoffe doch sehr, dass ihr nichts passiert ist. Vielleicht besucht sie ja noch irgendjemanden?“
Ich schüttelte mit dem Kopf und meinte leise:
„Ich fürchte, dass ihr etwas zugestoßen ist, aber möglicherweise kann ich sie ja retten.“
„Leider habe ich noch nie davon gehört, dass ehemalige Gefangene der Dämonen sehr lange bei uns überleben. Wollen. Allerdings drücke ich dir selbstverständlich die Daumen, Luke. Bitte sei vorsichtig. Viel Glück!“
„Ich danke dir, dir ebenfalls!“
Immer mehr Tränen rannen mir über das Gesicht, als ich den Hof verließ. Leider war es mittlerweile zu spät, jetzt noch in den Wald zu gehen, denn das hätte bedeutet, dass ich ihren Fehler wiederholte, und Hannah war eine deutlich bessere Kämpferin, als ich es jemals sein würde. Also nahm ich den längeren, aber sicheren, Weg zurück nach Roßdorf und versuchte, mich auf andere Gedanken zu bringen. Was ich zuhause unbedingt tun musste, war das Lexikon zu wälzen, den Brockhaus, den Hannah von ihren Eltern geerbt hatte, und dort nach den unbekannten Wörtern der Klasse zu forschen, die ich bekommen hatte.
Zumindest hatte ich schon mal herausgefunden, wo sie eventuell verschollen war. Ich ärgerte mich über mich selbst, weil ich so lange mit der Suche gewartet hatte, es wäre besser gewesen, die Ängste früher zu überwinden. Drei Tage lang waren eindeutig zu lange gewesen. Vor allem, da ich mittlerweile gemerkt hatte, das ich mich hier draußen nicht so schlimm anstellte, wie ich es befürchtet hatte. Aber da war sie meiner Meinung nach wenigstens ein bisschen mit dran Schuld, denn sie hatte mich offenkundig zu behütet aufwachsen lassen. Unter Umständen bereute sie das gerade selbst bitterlich. Die beiden nächsten Dämonen, die aus einem Versteck hüpften, hatten zwar Knüppel, waren aber weiter entfernt als alle anderen davor, was den Überraschungsvorteil doch stark einschränkte.
Ich ließ bei der Gelegenheit der Wut freien Lauf und bestrafte die Zwei unfairerweise hart dafür, dass ich nicht den Mut besessen hatte, früher nach ihr zu suchen. Am Ende des Kampfes waren beide bewusstlos und ich setzte meinen Weg einfach fort, genau wie Hannah es immer getan hatte. Dafür überraschten mich die zwei Nächsten wieder völlig, diesmal eine Frau und ein Mann, als sie unter einer Brücke hervor stürmten. Ich hatte ziemliche Mühe, ihre Faustschläge abzuwehren, gewann aber dann doch mit schmerzhaften Hieben auf die Knie und den Unterleib die Oberhand und konnte erst in allerletzter Sekunde noch den Kampf für mich entscheiden.
Das Pärchen sass bald schon auf der Straße mitten im Niemandsland und sah mich mit diesen komischen Blicken an, die ich nach wie vor nicht wirklich einordnen konnte. Als ich mich vor sie setzte, rückten sie auf der Stelle dicht an mich heran und sahen mich irgendwie flehend an, sie verhielten sich definitiv merkwürdiger als die Anderen davor, nämlich noch eigenartiger. Sie hatten ganz sicher irgendetwas vor und erschienen dermaßen fasziniert von mir zu sein, dass sie sich nicht so einfach wie ihre Vorgänger ablenken ließen.
Der weibliche Dämon zeigte schließlich auf meinen Schoß und dann auf ihren Mund. Was sie mir damit sagen wollte, begriff ich nicht, allerdings kniete sich ihr Partner mittlerweile hinter sie, was sie dazu bewegte, sich auf alle viere zu stellen. Ihr Kopf kam dabei meinem Schoß immer näher, weshalb ich äußerst nervös, aber auch erhitzt und erregt den Reißverschluss der Hose öffnete und so das eingesperrte, schmerzende Geschlecht befreite, das in der engen Hose keinen Platz mehr gefunden hatte. Sie sagte etwas zu ihrem Partner, was ich nicht verstand, was ihn dazu brachte genau an diesen sehr intimen Bereich zu blicken. Er grinste ziemlich breit, starrte mich völlig ungeniert an und rieb sein Geschlecht zwischen den dunkelroten Schenkeln der Dämonin auf und ab, was diese zum Stöhnen anregte.
Urplötzlich kam diese noch näher und drückte mir ihre Lippen auf das Glied, bevor ich irgendwie reagieren konnte. Was mein Glück war, denn kurze Zeit später befand sich dieses auf einmal in einer warmen, weichen und glitschigen Höhle gefangen, die sich emsig bewegte und dafür sorgte, dass sich der Penis so gut anfühlte wie noch nie zuvor im Leben. Etwas Raues, wobei ich ihre Zunge dafür verantwortlich machte, leckte mir unten über die Eichel, was mir sehr schnell ziemlich wohlige Schauer über den Körper jagte.
Ihr Partner rammte inzwischen sein Glied in die Vagina der dunkelhäutigen, schönen Dämonin, zumindest vermutete ich das, und fing damit an, seinen Unterleib fortwährend schneller vor- und zurückzubewegen, was allerdings diesmal nur ihn zum Stöhnen brachte, denn sie war nicht dazu in der Lage, noch irgendetwas zu sagen. Dafür verwöhnte sie mein Geschlecht nach Strich und Faden, welches ihre Mundhöhle ausfüllte und sie am Sprechen hinderte, was diesem sehr gut zu gefallen schien, jedenfalls wurde es immer härter, bis ich das Gefühl hatte, förmlich zu explodieren.
Die Schauer beschränkten sich jetzt auch nicht mehr nur auf den Schoß, sondern breiteten sich überall hin aus, über den ganzen Körper. Ohne Vorwarnung drückte sie ihren Kopf ständig weiter nach unten, bis sie schließlich an einer engen Stelle in ihrem Mund angekommen war, an der es offensichtlich nicht tiefer ging. Allerdings reichte mir das so durchaus schon, denn sie nickte noch ein paarmal mit dem Kopf, was genügte, dass mein Unterkörper willenlos zuckte und ich die weiße Flüssigkeit direkt in ihren Mund spritzte.
Sie wartete, bis ich aufhörte zu zucken, löste sich anschließend von mir, öffnete ihren Mund, zeigte mir den Inhalt und schluckte dann sehr betont, nur um mir abermalig ihren Mund zu zeigen, der jetzt völlig leer war. Sie keuchte noch ein paar Mal heftig auf, daraufhin erzitterte ihr ganzer Körper, gemeinsam mit ihrem Partner, der seine Körperflüssigkeit in ihre Vagina entlud. Ich war erneut versucht, hinter sie zu greifen und die eigenartige Flüssigkeit von ihm zu versuchen, allerdings traute ich mich am Ende doch nicht.
Wir saßen alle drei als Nächstes einen Moment lang einfach nur da, dann sprangen sie auf und rannten davon. Diesmal warf mir das dunkelhäutige Mädchen einen letzten, wehmütigen Blick zu und zwinkerte mir zum Abschied zu, bevor sie ganz verschwand. Schon wieder einmal äußerst aufgewühlt, da ich an diesem Tag so viele neue, merkwürdige Gefühle und unbekannte Dinge kennenlernte, erhob ich mich schließlich seufzend und setzte den Weg fort.
Wie gehabt rief ich meine Klasse auf, bestätigte Oral, was auch immer das wieder bedeutete, und legte erschrocken die Hand auf den Mund, als ich es sah.
Sukkubus Level 7
60/140 Erfahrung
Körperliche Eigenschaften (+2):
Stärke: 7
Geschicklichkeit: 9
Schönheit: 11
Ausdauer: 7
Intelligenz: 9
Sex:
Vorlieben: VoyExhOr
Erfahrung
Männlich: 3
Weiblich: 0
Anal: 0
Oral: 1
Fähigkeiten (+10):
Übernatürliche Schönheit: 12
Natürliches Gleitmittel: 1
Intensiver Orgasmus: 1
Verführen: 3
Bezaubern: 3
Resistenz: 3
Sensibilität: 3
Flexibilität: 2
Neue mögliche Fähigkeiten (+3):
Robuste Kniescheiben
Minion (benötigt Schönheit und übernatürliche Schönheit Level 12)
Sukkubuspenis
Sukkubussperma
Großer Penis
Offenbar hatte ich aus irgendeinem Grund mehr als zweihundertfünfzig Punkte Erfahrung gesammelt. Als ich mich von meinem Schrecken erholt hatte, vergab ich einen Punkt in Schönheit, was damit dann für Minion reichte. Die Fähigkeit verleibte ich mir sofort ein, genau wie robuste Kniescheiben, denn so etwas kann man doch eigentlich immer gut gebrauchen, falls man stolpert oder so. Eine Fähigkeit behielt ich in Reserve, wie gehabt. Wer konnte schon sagen, was ich irgendwann einmal noch dringend brauchen würde. Fünf Fähigkeitsentwicklungspunkte behielt ich ebenfalls in Reserve, da ich Minion erst ausprobieren wollte, bevor ich dort hinein investierte.
Die restlichen fünf Punkte verteilte ich auf den intensiven Orgasmus, natürliches Gleitmittel und Flexibilität. Wobei ich keine Ahnung hatte, worum es bei all den Dingen eigentlich ging, denn ich wusste ja nicht einmal so ganz genau, was ein Orgasmus war, obwohl ich inzwischen vermutete, dass es etwas mit der weißlichen Flüssigkeit zu tun hatte, und den Gefühlen, die ich dabei empfand. Eine Weile schwankte ich noch zwischen dem Orgasmus und den Knien hin und her, wählte aber dann doch den Orgasmus, weil sich intensiv irgendwie prickelnder als robust anhörte. Wie bereits gesagt, ich hatte keine Ahnung von der Klasse, und probierte völlig ziel und planlos herum.
Was in der Schule für den Fall auch empfohlen wurde, wenn man seine Klasse überhaupt nicht begriff. Wobei natürlich die Lehrer das eher für den Fall erwähnt hatten, dass die begriffsstutzigen Mitschüler die Standardklassen nicht verstanden hatten, also genau genommen für meinen Fall absolut unzutreffend war. Mir fiel noch etwas auf, was ich bis dahin schlicht und einfach übersehen hatte. Beim Sex unten stand plötzlich bei Oral eine Eins, wo vorher ganz sicher eine Null gewesen war. Was das jetzt wieder zu bedeuten hatte? Zutiefst verwirrt ging ich weiter in der Richtung nach Hause.
Kapitel 4 Ein langer Tag
Schließlich probierte ich den einzigen aktiven Spruch aus, den ich besaß, nämlich Minion. In der Schule brachten sie uns ebenfalls bei, dass man nur intensiv an die Fähigkeit denken musste, und schon sollte sie dann auch bereits funktionieren. Ich spürte die Fähigkeit durchaus, allerdings funktionierte sie nicht, also überhaupt nicht. Früher oder später erklärte ich es mir damit, dass anscheinend etwas Entscheidendes fehlte. Ein Minion ist ja ein Untergebener. Vielleicht machte der Spruch jemanden oder irgendetwas zu meinem Befehlsempfänger.
Daher war es wohl das Beste, sich auf das nächste Treffen mit den kleinen Dämonen zu gedulden, was bestimmt nicht sehr lange auf sich warten lassen würde, da es dermaßen viele von den Unruhestiftern gab. Wenn sie sich ernsthaft miteinander verbünden würden, könnten sie vermutlich die allermeisten Siedlungen problemlos auslöschen, was sie allerdings nicht taten. Dummerweise traf ich tatsächlich keinen Einzigen mehr, sondern erreichte vorher das Zuhause. Da es bereits recht spät war und ich gefühlt einen doch ungewohnt langen Tag hinter mir hatte, betrat ich das Haus so schnell wie möglich und begab mich auf der Stelle, sobald ich die Turnschuhe ausgezogen und den Rucksack abgestellt hatte, in unser Arbeitszimmer.
Die nächsten zwei Stunden verbrachte ich mit dem Brockhaus und allen neuen Begriffen, die ich von der merkwürdigen Klasse her kennengelernt hatte. Der restliche Abend resultierte dann in einem äußerst heftigen Wechselbad der Gefühle, was schon allein mit der Begriffserklärung des Namens meiner Klasse selbst anfing. Ein Sukkubus war dementsprechend ein Sexdämon, womit ich also mit den Dämonen verwandt sein sollte? Mehr oder weniger jedenfalls, in der Realität da draußen, denn immerhin hatten sie mich ja trotzdem angegriffen.
Wie auch immer, ich las noch mehr abweichende Definitionen und der erste Eindruck zementierte sich ziemlich bald schon eindeutig. Bei einem Sukkubus ging es offenbar ausschließlich um Sex. In allen Variationen. Was zumindest ganz ähnlich wie bei den Dämonen sein sollte, da die ja nach einem Kampf jedes Mal Sex haben wollten, solange sie noch irgendwie stehen konnten, sämtliche Verletzungen ignorierend. Oder alternativ vermutlich einen Verlierer dazu zwingen würden. Was auch erklärte, wofür Hannah ständig die Creme, die ich mittlerweile als Gleitcreme identifizierte, mit sich herumgeschleppt hatte, denn da es sich ohne am Hintern nicht gerade toll anfühlte, und unter Umständen sogar schmerzhaft sein würde, hatte ich ja bereits experimentell mit dem Finger herausgefunden.
Ich wusste jetzt auch, was oral, anal und vaginal bedeutete. So nannte man anscheinend die verschiedenen Variationen von Sex. Das mit den Vorlieben klärte sich bei der Gelegenheit ebenfalls. Da ich anfangs immer zugeschaut hatte, erkannte meine Klasse für mich eine Vorliebe als Voyeur. Da ich beim Onanieren zugelassen habe, dass ich beobachtet wurde, noch dazu eine für Exhibitionismus. Den einzigen echten Sex hatte ich oral erlebt, was wohl das OR erklärte. Und was ein Orgasmus war, wusste ich jetzt auch, es handelte sich dabei beim Sex um den Moment, an dem diese zähe Flüssigkeit austrat, die Sperma hieß, und die hübschen Gefühle erzeugt wurden.
Jetzt, wo ich all die merkwürdigen Begriffe richtig zuordnen konnte, fragte ich mich, ob bei der Minion-Geschichte nicht auch wieder irgendwie Sex mit dazu gehören würde. Genervt schlug ich den Brockhaus zu, räumte all die Lexika sorgfältig auf, da mich sonst Hannah ganz sicher kreuzigen würde, und ging zum Bad, um mir eine Dusche zu gönnen, da es draußen immer noch hell war und die Sonne schien, die unsere Solaranlage antrieb, die wiederum das Wasser aufheizte.