Der Parasit - Julian Bates - E-Book

Der Parasit E-Book

Julian Bates

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Beschreibung

Eine außerirdische Sekte aus Linaria infiziert Jason mit einem Parasiten, der sich jedoch völlig anders verhält, als das normalerweise bei einem Parasiten so üblich ist. Dieser Parasit will Jason nicht töten, sondern ihn zum Sex animieren, und das auf eine Art und Weise, die völlig einzigartig ist. Jason genießt seine Zeit mit ihm in vollen Zügen. Dies ist ein weiterer Roman aus dem Linaria Universum. Die Basisidee stammt diesmal nicht von mir, sondern von einem Computerspiel. Die Art und Weise, wie das Spiel mit den Geschlechtern umgeht, und eine ganz neue Art der Transformation ermöglicht, hat mich dazu inspiriert, die Idee zu dem Spiel zu adaptieren und in das Linaria Universum zu transferieren. Anon Smith ist der Autor des Spiels. Thank you for your permission to use your Parasites for this book. Please consider to support the author on his Patreon. You can find his home inside the book, also the URL to download it for free.

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Der Parasit

 

Von Julian Bates

 

 

 

 

 

Buchbeschreibung:

Dies ist ein weiterer Roman aus dem Linaria Universum. Die Basisidee stammt diesmal nicht von mir, sondern von einem Computerspiel. Die Art und Weise, wie das Spiel mit den Geschlechtern umgeht, und eine ganz neue Art der Transformation ermöglicht, hat mich dazu inspiriert, die Idee zu dem Spiel zu adaptieren und in das Linaria Universum zu transferieren.

Anon Smith ist der Autor des Spiels.

Thank you for your permission to use your Parasites for this book.

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Please consider to support the Author on his Patreon.

Eine außerirdische Sekte aus Linaria infiziert Jason mit einem Parasiten, der sich jedoch völlig anders verhält, als das normalerweise bei einem Parasiten so üblich ist. Dieser Parasit will Jason nicht töten, sondern ihn zum Sex animieren, und das auf eine Art und Weise, die völlig einzigartig ist. Jason genießt seine Zeit mit ihm in vollen Zügen.

 

 

 

 

 

 

 

Über den Autor:

Wo liegen die Grenzen der Phantasie? Das ist eine Frage, die mich immer wieder einmal beschäftigt hat, welche Grenzen sollte man sich persönlich setzen? Die Grenzen, die einem von der Familie angeraten werden? Die von der allgemeinen Gesellschaft da draußen? Die von den diversen religiösen Gruppierungen? Die, die einem das Gesetz vorschreibt?

 

Irgendwann im Laufe eines Lebens kommen die meisten zu dem Schluss, man kann es nicht allen recht machen, und man muss sich seine eigenen Grenzen ziehen. Meine Phantasie hat natürlich keine Grenzen, aber ich habe einige Dinge, die ich persönlich einfach nicht gut finde, und andere, die ich mag. Ich respektiere das Gesetz, ich füge niemand anders Schaden zu, und versuche so vorausschauend zu leben, dass ich das auch unbeabsichtigt nicht tue.

 

Ich respektiere andere Menschen und ihre Würde, egal wie sie aussehen, welche sexuelle Ausrichtung sie haben oder welcher Religion sie angehören. Ich habe keinen Respekt vor Menschen, die andere Menschen schlecht behandeln, warum auch immer sie glauben das tun zu müssen.

 

Genau da setze ich auch die einzigen Grenzen meiner Phantasie, und zwar auch der sexuellen. Also respektieren meine Charaktere, abgesehen von den Bösewichten natürlich, das Gesetz und andere Menschen, und fügen niemanden mit Absicht Schaden zu. Sadismus und Erniedrigung wird man ebenfalls nicht in meinen Geschichten finden, Freiwilligkeit, Respekt und Liebe für den/die Partner ist die Basis für alle meine Geschichten.

 

Geschlechter sind für mich ein Kontinuum, ein dreidimensionales Gebilde, in dem sich irgendwo die tatsächlichen Geschlechter einer Person befinden. Meiner Ansicht nach sind sie nicht einmal sonderlich konsistent, sondern eher fließend, in sich übergehend.

 

 

 

 

 

 

Der Parasit

 

Ein Roman aus dem Linaria Universum

 

Von Julian Bates

 

 

 

 

1. Auflage, 2020

© 2020 Julian Bates – alle Rechte vorbehalten.

Impressum

Version: 1.1

Autor: Julian Bates

AutorEmail: [email protected]

Herausgeber:

Dirk Jost

Am Mühlbach 5

64853 Otzberg

Deutschland/Germany

Selbstverleger

[email protected]

 

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

 

 

Kapitel 1

Das Leben in Deutschland war nicht schrecklich, ganz im Gegenteil, trotz der weltweiten Pandemie. Wir nannten eine blühende Demokratie unser eigen, der Wirtschaft ging es hervorragend und das Sozialsystem konnte sogar Versager wie mich durchaus am Leben halten, ohne dass es mir schlecht dabei ergangen wäre. Klar, mehr Luxus wäre schon irgendwie nett gewesen, aber ganz ehrlich, solange man einen Computer zum Zocken besitzt, braucht man da tatsächlich mehr Luxus im Austausch für die rare Freizeit? Wenn ich wirklich mal etwas Teures benötigte, ging ich ein paar Monate Vollzeit arbeiten, kaufte es mir, und kehrte anschließend wieder auf meine übliche Drei-Tage-Woche zurück. Das Leben war so zwar nicht unbedingt ausgefüllt und ich wurde auch nicht gebraucht, von niemandem, aber wen kümmert sowas schon.

Was macht man normalerweise unter diesen Umständen wie diesen? Man sucht sich einen schönen Beruf, der einen einigermaßen ausfüllt. Auch dieses blieb mir jedoch verwehrt. Ich hasste sämtliche Arbeitsplätze aufrichtig, die ich bis dahin innegehabt hatte, und für einen zweiten Bildungsweg braucht man Zeit und Fleiß. Was ich beides nicht hatte.

Die heutzutage sogenannte virtuelle Realität war unter solchen Begleitumständen durchaus eine Möglichkeit, sein Leben doch noch zu gestalten, wenigstens für einen selber. Bücher lesen, in Phantasiewelten abtauchen oder Massive Multiplayer Online Roleplaying Games, sogenannte MMORGs zu spielen, waren unter diesen Bedingungen durchaus akzeptable Lösungen, um für sich so etwas wie einen zumindest virtuellen Sinn im Leben zu erzeugen. Man wurde dann auch plötzlich zum Beispiel von der Gilde und von Leuten gebraucht, die man vorher noch nie im Leben gesehen hat.

Ein riesiger Nachteil bei so einem Dasein ist der Sex oder beziehungsweise der Mangel an diesem. Ich hatte eine rein digitale Freundin aus Hessen, Darmstadt, um ganz genau zu sein, mit der ich manchmal virtuellen Sex hatte, also Sex über ein Headset oder via Chat, bei dem wir uns beide vorstellten, wir wären andere Menschen. Ich war ziemlich sicher, sie war ebenfalls übergewichtig oder hässlich, aber so hatte ich sie mir noch nie vorgestellt. Ich stellte sie mir blond, schlank und wunderschön vor. Sie tat das Gleiche mit mir, jedenfalls konnte ich mir kaum vorstellen, dass sie sich mich beim Sex als dickleibig, faul und hässlich ausgemalt hatte. Was durchaus eine leider viel zu korrekte Beschreibung der Realität war.

Das war vielleicht nicht schön, immerhin hatte ich dieses Aussehen und die dazugehörige Figur nie akzeptiert oder auch nur als passend empfunden, andererseits ging der Selbsthass auch nicht so weit, dass ich die Kraft gefunden hätte, öfter als ein paar Mal im Monat in der Umgebung Fahrrad zu fahren oder gar noch mehr Sport zu treiben. Das machte ich ganz gerne, aufgrund meiner Zockerei mit Amis durchaus auch mal im Dunkeln, da ich tagsüber oft schlief, vor allem in den Wintermonaten, wenn die Tage kürzer wurden, und die Nächte länger.

Raids waren das große Ding bei MMORGs, das machte man nachts und dabei wurde man gebraucht. Alina, so hieß meine wunderschöne, blonde Onlinefreundin, war bei diesen Begebenheiten selten anwesend, sie hatte nämlich einen richtigen Job, mit vierzig Stunden die Woche und so, bei ihr auf dem Amt wurde das mit den Teilzeitjobs aus irgendeinem Grund anders gesehen, als das sonst in Deutschland üblich war. Vermutlich lag es an ihrem Chef. Ich mochte den Mann nicht sonderlich, ich glaubte, er war ein echtes Arschloch, ohne ihn je kennengelernt zu haben.

Ich liebte sie abgöttisch, mehr als jeden anderen Menschen auf der Welt, und doch haben wir uns nie persönlich getroffen. Im RealLife. Wir hatten beide viel zu viel Angst vor der Enttäuschung. Sie hat eine total sexy Stimme, und meinte immer, dass sie meine ebenfalls sehr erotisch fand. Das Aussehen stellte man sich einfach dementsprechend vor, dann passte das alles schon, denn in Wirklichkeit war sie natürlich nicht blond und wunderschön, das war uns beiden klar. Reale Körper wurden meiner Ansicht nach völlig überbewertet.

Oft, wenn wir chatteten, wechselte ich ihr zuliebe durchaus sogar das Geschlecht, sie steht nämlich sehr auf junge, hübsche Frauen, und eine von denen zu spielen, machte mir keine Probleme, wegen meiner Erfahrungen bei diversen Rollenspielen. Was sie mir immer wieder sagte, ist, dass sie nur bei mir eine Ausnahme machte, denn ansonsten war sie eigentlich strikt lesbisch. Da ihre Stimme nicht nach einem Mann klang, glaubte ich ihr das sogar. Also dass sie eine richtige homosexuelle Frau war. Denn lesbische Männer findet man im Netz jederzeit endlos viele.

In meinen Rollenspielen habe ich ebenfalls immer weibliche Charakter gespielt, was für mich zwei Gründe hat. Einmal ist es in der Ansicht von hinten angenehmer, auf ein Mädchen zu gucken als auf einen Kerl, und zum Zweiten konnte ich diesen fetten, männlichen Körper nicht sonderlich leiden. Die Realitätsflucht beinhaltete bei mir meistens die Flucht vor dem realen Ich inklusive des Geschlechts, welches ich nicht unbedingt gut finde. Meine Geschlechtsgenossen begehen sehr oft Taten, die ich völlig verachte und für die mir jegliches Verständnis fehlt. Das fängt mit Vergehen an Minderjährigen an und hört mit Gewaltverbrechen nicht einmal ansatzweise auf. Mein Glied war natürlich ebenfalls zu winzig, allerdings sehen das schätzungsweise alle Männer weltweit genauso.

Da gibt es ja nur diese drei Abstufungen: „Viel zu klein“, „klein“ und „könnte größer sein“.

Die einzige Ausnahme in meinem ungesunden und gesellschaftsinkonformen Leben war vermutlich das Fahrradfahren. Das war etwas wirklich Gesundes und sogar Anständiges, was ich mir gerne mal antat, um ein wenig herum zu kommen und Sport zu betreiben. Also das Ding, was ich sonst nur in homöopathischen Mengen zu mir nahm.

Der Rest meines Lebens reduzierte sich auf genau das, vor dem der Arzt einen immer warnt. Ich war so sportlich wie die Bank vorne an den Büschen im Park um die Ecke. Und lebte ein Leben, für das einen alle Freunde und Bekannten ständig voller Sorge kritisieren. Weshalb ich keine mehr hatte, und mit der Familie hatte ich auch keinen Kontakt mehr.

Und doch, es gab da immer wieder in meinem Leben diesen einen Moment, den einen, winzigen Moment der völligen Klarheit, den Augenblick, an dem ich nicht mehr atmen konnte, wenn mir alles zu viel wurde, wenn die Luft nur noch stoßweise aus meinem Körper entweichen wollte, der Moment, wenn dieses monotone Leben sich auf das reduzierte, was es am Ende war, die reine und wahrhaftige Monotonie. Der Sinn des Lebens entfleuchte mir in diesen Momenten, so flüchtig wie Wasser, welches mir zwischen den Fingern zerrann.

Die Arbeit im Supermarkt war ebenfalls genau das, was man sich darunter vorstellte. Beschissen bezahlt und der Chef meckerte ständig an mir herum, was mir aber nicht viel ausmachte, meistens jedenfalls, denn im Grunde genommen wusste ich ganz genau, dass sein Job fast genauso schlimm wie meiner war. Es gab lediglich einen Unterschied, er konnte seinen Frust an mir ablassen. Aber das stellte trotzdem ein Problem dar, denn nur weil ich übergewichtig und gut gepolstert bin, heißt das nicht, dass ich gegen Mobbing resistenter bin.

An dem Freitag, der mein Leben so stark verändern sollte, passierte mir wieder einmal etwas, was so bezeichnend für mein Arbeitsleben damals war. Der Chef nannte mich ein faules Stück Dreck, da ich das Lager schon wieder nicht aufgeräumt hatte. Er hatte sich entschuldigt, auf der Stelle sogar, allerdings hatte es mich trotzdem auf die Palme gebracht, vielleicht weil er recht damit hatte. Was mir aber an dem Tag egal war, denn vier Wochen Urlaub standen an, da hat man keinen Bock, sich am letzten Tag nochmal richtig Stress und ein schlechtes Gewissen verpassen zu lassen, oder?

Daher ärgerte mich sein Anpfiff dermaßen, dass ich doch noch das Lager aufräumte, ein Date mit Alina verpasste und erst spät in der Nacht total fertig nach Hause kam. Trotzdem, oder vielleicht auch gerade deshalb, schwang ich mich nochmal auf das Fahrrad und fuhr durch die eiskalte Dunkelheit, denn ich kochte immer noch vor Wut und wollte niemanden sehen, selbst Alina nicht, an der ich meine Laune eh nur ausgelassen hätte. Ich radelte viel zu weit, und bekam daher ein zusätzliches Problem, das Handy ging nämlich aus, weil der Saft alle war.

Was mich kurz danach aber nicht mehr sonderlich interessierte. Der Feldweg um das Rad herum wurde plötzlich in grelles Licht getaucht und dann verriss ich vor Schreck den Lenker und stürzte. Den Aufschlag bekam ich schon wieder gar nicht mehr mit, denn ich verlor vorher bereits das Bewusstsein.

Kapitel 2

Als ich erwachte, blickte ich an eine blitzsaubere, metallene Decke, von deren Rändern ein angenehmes, warmes Licht ausging. Der Raum war sehr gut beheizt, was ein Vorteil war, ich war nämlich völlig nackt. Ich versuchte zaghaft, mich aufzurichten, war allerdings größtenteils betäubt, weshalb ich es gezwungenermaßen vorerst bleiben lassen musste.

Ich lag auf einem Tisch, der kein Richtiger zu sein schien, sondern schon eher eine Art Kraftfeld, denn er passte sich genau den Körperformen an, und nicht umgekehrt, wie das sonst immer bei meinem doch recht schwabbeligen Körperbau der Fall war. Nicht zum ersten Mal nahm ich mir vor, wenigstens wieder unter die hundert Kilo zu kommen, als ich etwas sehr Merkwürdiges spürte, irgendetwas kroch nämlich langsam mein Bein hoch.

Ich hob den Kopf, was mir gerade so gelang, als ich das Ding zum ersten Mal erblickte. Es hatte ein wenig Ähnlichkeit zu einer Schnecke, allerdings mit einem riesigen Unterschied. Es sah irgendwie echt gut aus, helltürkisfarben, leicht durchsichtig, fast schon wie ein Spielzeug aus extrem weichen Gummi, was man kneten und an die Wand werfen konnte, wo es haften bleiben würde. Unten an jeder Seite hatte es kleine Knubbel, mit deren Hilfe es sich wohl fortbewegte. Oben hatte es ein paar Erhebungen, dessen Funktion mir schleierhaft war. Vorne lief es zu einer stumpfen, runden Spitze zusammen, wo es einen sehr kleinen Kussmund hatte, und ich fragte mich ein wenig ängstlich, wie der wohl geöffnet aussehen würde, ob es scharfe Zähne oder etwas in der Art hatte.

Dieses Sexspielzeug war im Gegensatz zu den Beate-Uhse-Gegenstücken offensichtlich sehr lebendig, ein wenig wärmer als ich, glitschig feucht und mit einem eigenen Willen ausgestattet. Der führte es offenbar zu meinem Glied, weshalb mich so langsam mehr als nur ein wenig Panik durchflutete, denn obwohl es nicht wirklich gefährlich wirkte, war mir bei der Sache gerade nicht ganz geheuer. Ich versuchte, mich zu wehren, konnte aber lediglich meinen Oberkörper ein keines bisschen nach oben hieven, ansonsten war ich völlig hilflos in der Schale unter mir gefangen.

Der kleine Wurm, der in etwa die Länge und den Umfang meines Unterarms hatte, schlängelte sich um den Penis herum und drang zwischen den Beinen weiter nach unten vor. Ängstlich bäumte ich mich noch einmal auf, drückte die Schenkel zusammen, was genauso wirkungslos wie das hilflose Gezappel davor war, dann spürte ich, wie sich der Wurm zwischen die Backen schob und in meinen Hintern eindrang.

Ich öffnete den Mund, um zu schreien, aus Angst, und weil ich heftige Schmerzen erwartete. Allerdings sorgte die glitschige Oberfläche für ein sehr leichtes und angenehmes Eindringen des Wurms, was sehr, sehr langsam vor sich ging. Der Schrei blieb aus, denn das Gefühl, was ich dabei empfand, war mit Abstand das schönste Gefühl, was ich jemals im Leben empfunden hatte. Ich hörte auf, mich zu wehren, und genoss stattdessen das Gefühl des warmen, schlüpfrigen Wurms in meinem jungfräulichen Anus, den ich bisher ausschließlich für die dafür vorgesehenen Zwecke genutzt hatte.

Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass sich etwas in meinem Hintern dermaßen gut anfühlen könnte, auf diese Sache hatte mich bisher nichts im Leben vorbereitet. Der Wurm drückte den Sphinkter zärtlich und sehr langsam und vorsichtig massierend auseinander, welcher sich auch gehorsam weiten ließ. Ich bekam einen so harten Ständer wie noch nie zuvor, mein Unterkörper zuckte unwillkürlich nach oben, fast so, als würde er in eine unsichtbare Vagina eindringen. Der Wurm bohrte sich mit einer Wellenbewegung seines Körpers und den winzigen Knubbelfüßchen immer tiefer in mich hinein, und ich konnte nicht anders, ich stöhnte laut vor Wollust auf, so gut fühlte sich das an.

Dann fand der Wurm auch noch meine Prostata und massierte diesen Teil des männlichen Körpers, von dem ich sehr wohl wusste, zumindest rein theoretisch. Das machte er dermaßen wohltuend, dass ich spontan einen Orgasmus erlebte. Das erigierte Glied verspritzte Sperma senkrecht nach oben und damit natürlich, als er wieder herunterkam, auf den viel zu fetten Bauch. Den Wurm schien das jedoch nicht zu interessieren, er machte einfach weiter und drang immer tiefer in mich ein.

Meine übliche Ermattung blieb diesmal aus, ich stöhnte wieder auf, als mich die umwerfenden Emotionen überwältigten und ich den pulsierenden Eindringling einfach nur noch willkommen hieß, mangels Alternativen und durchaus überzeugt durch die überaus angenehmen Gefühle, die er in mir erzeugte.

Der zweite Orgasmus lies nicht lange auf sich warten, und erneut verspritzte ich Samen auf die Wampe, dann hatte der Wurm die Prostata passiert und nistete sich irgendwo tief in meinem Körper ein, wo er sich mit mir verband, er wuchs mit mir zusammen und verschmolz mit meinem Körper, oder zumindest fühlte es sich für mich verdächtig danach an, als wäre es anschließend so etwas Ähnliches wie ein fester Teil meines Körpers. Eine kleine Stimme der Vernunft flüsterte mir zu, dass das Unsinn war, ich ignorierte sie jedoch, so gut ich konnte.

Nach wie vor hilflos schlief ich erneut ein, diesmal von den erschütternden und höchst angenehmen Gefühlen überwältigt, die mich, den Körper und den Willen, völlig ausgelaugt hatten.

Als ich erneut erwachte, fühlte ich mich deutlich besser als das letzte Mal davor, und durchaus ausgeruht erhob ich mich aus dem Kraftfeld, die Betäubung meines Körpers war völlig verschwunden. Es ging besser, als ich es eigentlich früh am Morgen gewohnt war, als wäre das Gewicht reduziert oder die Muskeln stärker geworden, allerdings wischte ich den Gedanken als Einbildung beiseite.

Ich erschrak keuchend, als ich bemerkte, dass ich nicht alleine war. Jemand lag am Boden, entweder bewusstlos oder tot. Eine sehr gut aussehende Frau, mit blonden Haaren, fast so schön wie meine Traumfrau Alina, oder wenigstens so, wie ich sie mir immer erträumt hatte. Ich ging zu ihr hin, nackt wie ich war und untersuchte sie. Ihr Atem ging rasselnd und ihr Puls war sehr unregelmäßig. Dann erlosch ihr Puls völlig, noch während ich meine Finger an ihren Hals hielt. Erschrocken keuchte ich auf und versuchte, mich an das zu erinnern, was ich im Erste Hilfe Kurs gelernt hatte. Ich öffnete panisch ihre Kleidung, befreite den Hals von dem engen Anzug und fing an, ihr Herz zu massieren.

Dreissig mal den Brustkorb nach unten drücken, nicht zu fest, sondern vorsichtig, weil ich so fett und schwergewichtig war. Dann zweimal beatmen, auch wieder vorsichtig, denn ihre Lunge war bestimmt um einiges kleiner als Meine, so zart, wie sie gebaut war. Danach erneut dreissigmal die Brust in der Herzgegend, jedenfalls hoffte ich, dass es auch bei ihr die Herzgegend war, nach unten drücken. Leider konnte ich die Platzierung nicht verifizieren, denn ihr Herz schlug ja nicht mehr, also konnte ich es auch nicht erfühlen.

Plötzlich fing sie wieder von sich aus an zu atmen und ich seufzte erleichtert auf. Trotzdem machte ich noch eine Weile weiter, bis sie auf einmal ihren Arm hob und an meine Schläfe fasste. Nach einem Moment erschien ein Bild in meinem Kopf, dann wurde aus dem Bild ein dreidimensionaler Film, der zeigte, wie ich sie anhob und in eine Art Liege in der Wand legte, die sich in dem Moment direkt vor mir auch schon öffnete.

Gehorsam hob ich sie auf und trug sie zu der Wand, was ich gerade so hinbekam, obwohl sie so dürr war. Grimmig entschloss ich mich wieder einmal, das Fitnesscenter zu besuchen, was ich monatlich bezahlte aber nie nutzte. Die Wand verriegelte sich vor meinen Augen und verbarg die Schönheit, die offenbar irgendein gesundheitliches Problem hatte. Ich kam kurz darauf bereits nicht mehr an sie heran, denn die Wand hatte sich von alleine wieder völlig fugenlos verschlossen.

Also sah ich mich in dem Zimmer ein wenig genauer um und bemerkte eine offene Tür in einen angrenzenden Raum. Ansonsten schien dieser hier völlig leer zu sein, denn sogar der Tisch, auf dem ich gelegen hatte, war mittlerweile verschwunden. Ich ging auf den anderen Raum zu, als ich mich plötzlich zusammenkrümmte. Diesmal war es eindeutig kein gutes, angenehmes Gefühl, sondern etwas äußerst Unangenehmes.

Mir wurde übergangslos total schlecht und außerdem hatte ich den Verdacht, gleich einen furchtbaren Durchfall zu bekommen. Ich richtete mich auf und ging mangels Alternativen weiter, als ich in dem angrenzenden, kleineren Raum zu meiner Erleichterung eine Badewanne und ein Waschbecken an der Wand entdeckte.

Zusammengekrümmt schleppte ich mich bis zur Badewanne, wo ich mich zuerst von meinem Mageninhalt befreite und anschließend auch gleich noch von allem aus der anderen Seite. Der Gestank war so furchtbar, dass ich sehr froh über die Brause war, die ganz ähnlich wie bei uns zu bedienen war. Ich reinigte nicht nur die Wanne gründlich, sondern auch noch meine Innereien, in der Hoffnung, den Wurm hinausspülen zu können, den ich als Verursacher für mein Unwohlsein vermutete, was allerdings völlig erfolglos war.

Wenigstens fühlte ich mich danach richtig sauber, denn auch wenn ich keine Seife fand, konnte ich meinen Körper nach dem frustrierenden Erlebnis gründlich reinigen. Das Wasser streifte ich von der Haut, dann ging ich zu dem Waschbecken, weil ich auf einmal einen furchtbaren Durst empfand. Ich sah mein Gesicht im Spiegel an, der darüber hing, und fragte mich, ob das Alles vielleicht einfach nur ein schrecklicher Traum war.

Der Hebel des Wasserhahns ließ sich leicht nach oben ziehen, dann beugte ich mich nach unten und trank das Wasser gierig. Was ich viel zu spät bemerkte, war ein weiteres, türkisfarbenes Lebewesen, welches in dem kleinen Becken schwamm. Erstaunlich flink und kraftvoll schlang es sich um meinen Arm und schlängelte sich mit vielen kleinen und flinken Füßchen nach oben in Richtung meines Gesichts.

Alien habe ich schon sehr oft gesehen, und zwar alle Folgen. Ich bin übrigens ein zwei-vier Fan, was Alien Kennern auf jeden Fall etwas sagen sollte. Es war also durchaus ziemlich vernünftig von mir, völlig panisch zurückzuzucken. Dummerweise rutschte ich auf dem glitschigen Metallboden mit den nassen Füßen aus, fiel der Länge nach hin und schlug mit dem Hinterkopf sehr hart auf dem Boden auf. Erneut wurde es dunkel um mich herum, diesmal war mein letzter Gedanke, dass es wohl mein letzter Gedanke sein würde.

Einige Zeit später, jedenfalls vermutete ich es, dass es einige Zeit später war, erwachte ich wider alle Erwartungen erneut, diesmal mit wirklich heftigen Kopfschmerzen. Einen Moment brauchte ich, dann fiel mir ein, wovor ich mich derart erschrocken hatte, und fasste mir völlig entsetzt an das Gesicht und die Gurgel, anschließend an den Kopf. Kein Alien zu spüren, panisch setzte ich mich auf und sah mich um, von dem Wesen war nichts zu sehen. Misstrauisch sah ich in die Badewanne und das Waschbecken, dann an den Ort, den Egoshooterspieler immer vergessen, nämlich die Decke. Das kleine Wesen war und blieb verschwunden.

Ich erinnerte mich an meinen Durst, der mittlerweile noch heftiger wurde, und ging zurück zum Wasserhahn, wo ich diesmal vorsichtiger aus der Hand trank, obwohl es eh keinen Sinn mehr ergab. Als mein Verlangen nach Wasser endlich gestillt war, kehrte ich in das Nachbarzimmer zurück, welches ich ebenfalls gründlich untersuchte, allerdings war auch dieses völlig leer. Gedankenverloren betastete ich die Stelle am Kopf, die bestimmt eine ziemliche Beule ergeben würde.

Noch während ich da saß und überlegte, frei von jedem sinnvollen Ergebnis, wurde mein Glied auf einmal, ohne, dass ich etwas dafür tat, sehr hart und steif. Dann konnte ich spüren, was die Ursache dafür war, der Wurm in den Eingeweiden wurde nämlich gerade erneut überaus aktiv, diesmal in die andere Richtung. Die Prostata wurde aufs Neue zärtlich massiert, als sich der Wurm wieder nach außen bewegte. Ich ergriff instinktiv das Glied und rieb es erregt, als sich die Gefühle des Eindringens auf dem Tisch wiederholten, diesmal sogar noch intensiver. Meine Lust übermannte mich, zitternd setzte ich mich hin und sah ergriffen und merkwürdig bewegt zu, wie sich der Wurm langsam nach außen schob und dabei dermaßen wunderbare und angenehme Gefühle erzeugte, dass ich die unangenehmen Vorkommnisse im Bad sehr bald schon wieder billigend in Kauf nahm.

Ich erreichte den Orgasmus in genau dem Moment, als der Wurm den Anus verließ und, offenbar völlig erschöpft, auf dem Boden liegen blieb. Ich verspritzte mein Sperma vor Lust zitternd direkt auf seinen Körper, welches von dem kleinen Wesen sofort absorbiert wurde. Immer noch schwer atmend nahm ich den Wurm auf und drückte ihn an meine Brust, ergriffen von heftigen, positiven Emotionen, die ich mir einfach nicht erklären konnte. Auf diese Art und Weise konnte ich mir das Ding erstmals genauer betrachten, welches so großartige Gefühle erzeugen konnte, und ich fragte mich nicht zum ersten Mal, weshalb das so war. Sicherlich, es hatte kleine, weiche gummiartige Füßchen unten und ein paar Erhebungen oben, alles sehr weich und gummiartig, nur eben viel weicher als Gummi, lebendig, aufregend und warm.

Die freie Hand wanderte ungezogen und neugierig an meinen Anus und glitt in die Öffnung, was sich nach wie vor normal anfühlte, schon ganz nett, aber eben auch nicht mehr. Das Ding hier vor meinen Augen fühlte sich völlig anders an. Die Erregung kehrte zurück, offenbar kam ich gerade selbst durch Orgasmen nicht mehr wirklich merklich herunter. Ich wollte das unbeschreibliche Gefühl noch einmal fühlen, also führte ich es zurück an den Hintern, wo es allerdings diesmal völlig passiv blieb. Vorsichtig drückte ich es gegen meinen Anus, was sich zwar nett anfühlte, aber aufgrund der Passivität des Wesens nicht so großartig wie zuvor war.

Seufzend legte ich mich auf den einigermaßen warmen Boden und führte den Wurm zurück auf die Brust, wo es erstaunlicherweise erneut munterer zu werden schien. Hoffnungsvoll setzte ich mich auf, ob er etwas ganz anderes vor hatte? Erwartungsvoll führte ich ihn zu meinem Glied, wo er aber wiederum recht passiv wurde. Seufzend sah ich ihn mir ein wenig besorgt genauer an, ob er irgendein Problem hatte? Ging es ihm nicht gut?

Erstaunt beobachtete ich, wie er wieder aktiver wurde, als er sich meinem Gesicht näherte. Er wollte also wohl irgendetwas anderes. Ein weiteres, sekundäres Sexualorgan? Hier am Kopf? Plötzlich fing mir das Herz heftig an zu klopfen, sehr aufgeregt und nervös, als mir klar wurde, was der Wurm begehrte. Ich führte ihn näher heran, als er aufgewühlt zu zappeln anfing. Mein Puls ging noch deutlich schneller, als ich die Lippen auf das Lebewesen drückte, welches so großartige Gefühle in mir auslöste.

Erschrocken über mich selbst und weil der Wurm plötzlich nochmal aktiver wurde, zog ich ihn wieder von der Öffnung weg, die ich durchaus als das wichtigste sekundäre sexuelle Organ bezeichnen würde, nämlich meinem Mund. Mir fielen sämtliche Tabus ein, die ich damit brechen würde. Außerdem fiel mir alles wieder ein, was gerade noch im Bad passiert war. Ich schlotterte am ganzen Körper, als ich mir über die Lippen leckte und den Geschmack der glitschigen Flüssigkeit aufnahm, die es dort hinterlassen hatte.

Der Geschmack war umwerfend gut, es schmeckte ein wenig süß, nicht durchdringend, und auch nicht nach Sperma oder den Liebessäften einer Frau, aber trotzdem nach wilden, leidenschaftlichen, unwiderstehlichen sexuellen Erlebnissen, wie ich sie heute bereits mehrmals erleben durfte. Ich zögerte ein weiteres Mal, seufzte tief und ergab mich meinem Begehren. Also legte ich mich sicherheitshalber auf den Rücken, um zusätzliche Beulen zu verhindern, und führte den Wurm zurück zu den Lippen, die leisen Warnsignale des Unterbewusstseins ignorierend, die mir zuriefen, dass mich das Tierchen vor lauter Wollust vielleicht ersticken würde. Es zappelte erneut heftig, also holte ich tief Luft und ließ es diesmal völlig freiwillig in mein intimstes Inneres vordringen, ohne mich dagegen zu wehren.

Stöhnend leckte ich über das flutschige Wesen, was diesem sehr zu gefallen schien, jedenfalls zitterte es wohlig und tat mit meinem Mund das Gleiche, was es auch schon mit dem Hintern getan hatte. Die kleinen Stummelbeinchen schoben es tief in den Mund hinein, dann zögerte es einen Moment lang, als würde es mir zurufen, doch nochmal tief Luft durch die Nase zu holen, was ich auch tat.

Eine Sekunde lang kam bei mir die Vernunft noch einmal hoch, und ich fragte mich, ob ich das wirklich wollte, ein unbekanntes Alienwesen in den Hals vordringen zu lassen, welches sich gerade noch in meinem Hintern befunden hatte. Reflexartig wollte ich schon zubeißen, als das Wesen auch bereits weiter vor drang und mich mit den gleichen Gefühlen überwältigte, die ich gerade schon im Anus verspürt hatte. Unwiderstehliche Wollust überschwemmte meinen Körper, nach der ich mittlerweile bereits richtig süchtig wurde. Ich zog die Lippen über die Zähne, um ihn nicht zu verletzen, und ließ den Wurm einfach machen, was er begehrte.

Dieser wollte offensichtlich tiefer in mich hinein, viel tiefer, und bald schon wurde meine Luftröhre erwartungsgemäß zugeschnürt. Erstaunlicherweise blieb der Würgereflex völlig aus, stattdessen rutschte das Wesen, unterstützt mit entsprechend schluckenden Bewegungen meinerseits, tief in meinen Hals hinein. Erregt fasste ich mir an die Kehle, wo ich das Tierchen von außen ertasten konnte, wie es in mich hineinkroch.

Plötzlich spritzte ich mir mit meinem Penis Sperma direkt ins Gesicht und an den Hals, wo es nach unten lief, da ich urplötzlich einen heftigen Orgasmus erreichte, den ich nicht einmal hatte nahen gefühlt, er war einfach schlagartig da gewesen, so sehr hatte ich mich auf den Wurm fokussiert. Dass ich wieder atmen konnte, bekam ich erst mit, als ich laut vor Lust aufstöhnen musste und meine eigene Stimme hören konnte.

Völlig überwältigt von den intensiven Emotionen drehte ich mich auf den Bauch und kam sehr wacklig hoch auf die Knie. Ich schüttelte ungläubig den Kopf, was war nur mit mir los? Woher kam dieses Vertrauen, die heftigen Gefühle für diesen kleinen Wurm? War es einfach nur der Sex und die tollen Orgasmen, oder war da noch mehr?

Ich hatte das Gefühl, dass mir gerade etwas Entscheidendes entging, dass ich irgendetwas übersah. Die Zunge glitt über meine Lippen, wo ich etwas Feuchtes verspürte, allerdings war es nur die Flüssigkeit des Alienwurms, jedenfalls schmeckte es so. Dann fiel mir wieder ein, dass ich gerade eben auf mein Gesicht ejakuliert hatte, rieb das Sperma ab und kehrte ein bisschen genervt zurück ins Bad, was glücklicherweise inzwischen nicht mehr nach dem Ungeschick davor roch, also duschte ich mir den Körper erneut ab, wusch mich, so gut es ging, und kletterte danach wieder aus der Wanne.

Ich war wirklich dankbar ob der Wärme hier in den Räumen, wo auch immer das sein mochte. Wände und Böden aus Metall, ein Schiff? Oder ein Raumschiff? War das die Erklärung für die geringere Schwerkraft, die mir anfangs aufgefallen war? War mir das passiert, worüber ich früher derart hemmungslos gelacht hatte, ich wurde von Aliens entführt und nun sexuell missbraucht?

Ich lachte laut über den Gedanken, nach einer Vergewaltigung fühlte es sich jedenfalls ganz sicher nicht an. Ich ging zurück zu Raum Eins, tastete erfolglos überall die Wände ab und suchte dann noch nach einer weiteren Tür, mit genauso wenig Erfolg. Ergeben setzte ich mich hin und dachte nach, wobei ich ignorierte, dass ich schon wieder spitz wurde. Anscheinend war eine gewisse sexuelle Erregung jetzt ein Dauerzustand, allerdings hatte ich keinen Wurm mehr, mit dem ich spielen konnte. Ich fasste mir kurz an mein Glied und rieb mich ein paarmal, sehr schnell, was genauso schnell wie sonst auch zum Orgasmus führte, vorausgesetzt, ich war extremst erregt gewesen.

Diesmal entging mir nicht, dass mein Sperma ein wenig anders als früher aussah, es war eher ein bisschen grünlich oder vielleicht Türkis? Ein Verdacht beschlich mich, weshalb ich die Hand zum Mund führte und vorsichtig daran leckte. Ich erblasste, offensichtlich passierten hier noch einige Dinge mehr, über die ich nichts wusste. Mein Sperma schmeckte eindeutig nach dem türkisen Alienwürmchen, auch wenn sich die Konsistenz nicht wirklich geändert hatte. Körperlich und mental am Ende ging ich zurück ins Bad, legte mich in die Wanne und schlief nach einer kleinen Weile erschöpft ein.

Ich träumte über sehr merkwürdige Dinge, mit allen Menschen Sex haben zu wollen, von Eiern, die ich in meinem Körper ausbrüten musste, von dem verschwundenem Alien, welches mit mir reden wollte, aber einfach nicht zu mir durchkam, denn es befand sich hinter dickem Glas und tat mir sogar irgendwie leid. Und darüber, dass mein Würmchen sich wieder mit mir verschmelzen wollte, noch intensiver und enger als bisher, um zu neuen sexuellen Höhen aufzusteigen.

Lange schlief ich nicht, und doch fühlte ich mich anders, als ich erwachte. Mein Körper fühlte sich anders an, noch einmal deutlich erregter, aber auch leichter. Zumindest ein wenig leichter, ich sah an mir herunter und hatte den Eindruck, dass ich tatsächlich schlanker geworden war. Ich trank reichlich Wasser aus der Brause, da ich schon wieder am Verdursten war, hatte allerdings keinen Hunger, jedenfalls keinen nach Essen, stattdessen schon eher nach Sex.

Dann passierte etwas völlig Unerwartetes, ich hatte nämlich plötzlich das Gefühl, als würde mein Wurm wieder herauskommen, und zwar aus dem Hintern! Ich machte mir nicht allzu lange Gedanken darum, denn innerhalb von kürzester Zeit wurde mein Körper wieder von den heftigen Orgasmuswellen überrollt, die ich ausgiebig genoss. Der Prostata widmete der Wurm beim Herauskommen auch diesmal intensiv seine Aufmerksamkeit, vibrierend und liebkosend, als wüsste er genau, worum es sich da handelt und dass es mir guttat.

Der Orgasmus war kurz darauf schon sehr heftig, als der Wurm meinen Körper verlies. Trotzdem hatte ich nicht einmal annähernd genug, also wiederholte ich das, was ich das letzte Mal getan hatte. Ich nahm den Wurm zärtlich auf und führte ihn an den Mund. Er reagierte zu meiner Enttäuschung nicht auf mich, auch nicht auf den liebevollen Kuss, den ich ihm aufdrückte.

Danach wurde alles noch viel unwirklicher, ich verstand plötzlich gar nichts mehr, als sich nämlich auf einmal etwas aus dem Magen nach oben drängte. Von innen kroch da etwas eindeutig in die Speiseröhre und löste im Hals exakt die Gefühle aus, nach denen ich mich so sehr sehnte. Ich kam erneut, noch während sich mein Würmchen durch den Mund nach außen drängte, unwiderstehlich, als wüsste er genau, wie gut es sich für mich anfühlte. Völlig außer mir vor Erregung verrieb ich das Sperma, dass mir wieder unachtsam ins Gesicht gespritzt war, in meine Haut, in die Wangen, den Hals, sogar am Nacken.

Und genau das war der Moment, an dem mir gleich mehrere Dinge klar wurden. Erstens hatte ich gerade zwei türkise Schätzchen auf dem Bauch liegen und zweitens hatte ich auf einmal eine nasse, tropfende Vagina in meinem Nacken, die da vorher ganz sicher noch nicht dagewesen war.

Kapitel 3

Ich ernüchterte schlagartig, als mir von einem Moment auf den anderen die endgültigen Konsequenzen meiner Handlungen klar geworden waren. Ich hatte mich von der süßen Lust hinreißen lassen und mich selbst dazu verurteilt, die türkisen Schätzchen auszubrüten, bis die Fettmassen verbraucht sein würden und ich vor Hungers sterben würde.

Im Moment der völligen Verzweiflung drang offenbar der Parasit, als den konnte ich ihn zu dem Zeitpunkt durchaus klassifizieren, mit seinen Gedanken und Gefühlen zu mir durch.

‚Nicht sterben.‘

Ich zuckte zusammen, der Gedanke hallte äußerst laut in meinem Kopf wieder. Offenbar hatte der Parasit jetzt eine Mauer durchdrungen, vielleicht weil er bei mir inzwischen tief genug ins Gehirn vorgedrungen war. Ich tastete nach dem Ding an meinem Nacken, es war jedoch bereits für alles zu spät, was ich noch machen konnte, dieses Alien war kein Facehugger, sondern ein Nackenhugger. Diesmal hatte mich Sigourney Weaver im Stich gelassen. Neckhugger passte besser. Manchmal hasste ich mein Denglisch. Ich musste laut auflachen, als mir der Gedanke kam, Alina meint auch immer, dass mir die Gedanken manchmal zu den blödesten Momenten kamen, das hier war gerade ganz sicher ebenfalls einer davon.

Gedanken drangen zu mir durch, es waren allerdings mehr Gefühle als Gedanken, und trotzdem konnte ich sie verstehen.

‚Lachen gut. Nicht Sterben. Brüten.‘

Ich lachte erneut, diesmal sarkastisch. Ich sandte dem Parasiten meine Erinnerungen zurück, und zwar daran, wie ich mich übergeben hatte, und an den anschließenden Durchfall. Mir war völlig klar, was das bedeutet, nämlich dass ich keine Nahrung mehr zu mir nehmen konnte, weil sie der Parasit nicht vertrug. Es gab da irgendeine Inkompatibilität. Eine Antwort flog mir entgegen, die mich nicht wirklich hoffen ließ.

‚Falsche Nahrung. Nahrung schlecht.‘

‚Genau, das ist mir auch klar, und was essen wir stattdessen? Nur noch Wasser?‘

‚Zustimmung. Und mehr.‘

Ich bekam den Eindruck von Süßem. Reine Süße.

‚Zuckerwasser? Nur noch Zuckerwasser?‘

Eine ausdrückliche Zustimmung. Und noch etwas anderes. Ich würde etwas dafür bekommen.

‚Sex.‘

‚Mehr.‘

‚Ich bekomme dafür Sex? Und noch etwas?‘

‚Zustimmung.‘

Es kam noch ein Bild bei mir an. Die Sprache nervte etwas, aber ich war dankbar, dass ich mich überhaupt verständigen konnte. Das Bild zeigte den Wurm, den türkisen. Und er wollte mich an etwas erinnern.

‚Ich werde zu einem Wurm?‘

Es kam erst eine deutliche und dann eine verhaltene Verneinung.

‚Bei dem anderen Thema geht es nicht darum, aber ich werde eventuell zu einem Wurm? Wird es freiwillig sein?‘

Ich bekam zweimal hintereinander eine Zustimmung. Mit Ja-nein Fragen kamen wir gut zurecht. Ich versuchte, mich daran zu erinnern, was ich empfunden hatte, als ich den Parasiten zum ersten Mal erblickt hatte.

‚Schreckliche Angst?‘

Es kam eine Verneinung und Ungeduld zurück. Vielleicht dachte ich zu negativ.

‚Zustimmung.‘

‚Du liest immer meine Gedanken?‘

‚Zustimmung.‘

Mist.

Da fiel es mir ein, was ich gedacht hatte.

‚Schön, ich dachte, er ist schön. Du willst mich schön machen?‘

Eine Zustimmung und noch mehr kam zurück. Nein, nicht mehr, aber intensiver.

‚Du machst mich wunderschön?‘

‚Zustimmung.‘

‚Brüten.‘

‚Sex.‘

Ich begann wieder aus meinem Loch aufzutauchen und ein wenig Hoffnung zu fassen. Ich bekam hier vermutlich kein Zuckerwasser, allerdings hatte ich dafür auch noch reichlich Körpermasse. Es würde durchaus eine Zeitlang reichen. Vielleicht war die Aussicht doch nicht so schlecht, immerhin war die Bilanz bisher nicht so übel. Abgesehen von den Kopfschmerzen, die meine Schuld waren, und dem Durchfall, der seine Schuld war. Die ganzen Orgasmen gingen eindeutig auf das Konto der Würmchen, die gerade so unschuldig auf meiner Brust lagen.

‚Was mache ich mir diesen zwei Schätzchen hier?‘

Ich drückte die beiden Würmchen zärtlich an die Brust und küsste sie nacheinander. Dann schüttelte ich den Kopf über mich selbst und mein Verhalten.

‚Wasser.‘, kam als Antwort und danach noch ein paar Gefühle. Amüsement, Stolz, Nachkommen.

‚Brüten.‘

Okay, es war klar, was der Parasit von mir wollte. Er beantwortete den Gedanken mit verletztem Stolz.

‚Also gut, kein Parasit, sondern eher ein Symbiont?‘

Uneingeschränkte Zustimmung war seine Antwort, allerdings traute ich ihm noch nicht ganz über den Weg. Es klang aber gar nicht mal so schlecht, wenn man davon absah, dass ich mir selbst einen offenbar denkenden und intelligenten Parasit in den Körper eingesetzt hatte. Nun, wie auch immer, ab jetzt waren das wohl so oder so meine Aliens, schließlich hatte ich sie in die Welt gesetzt. Und was nun?

Da ich mich an den Neckhugger erinnerte, ließ ich frisches Wasser in das Waschbecken ein und legte die beiden Symbionten hinein. Ich mochte sie eigentlich nicht mehr Parasiten nennen, immerhin waren sie von meinen eigenen Körper ausgebrütet und geboren worden, und daher also meine Würmchen. Ich bekam einen Schauer aus purem Glück als Antwort auf diesen Gedanken.

Neugierig fasste ich mir an den Nacken, da ich die Feuchtigkeit spüren konnte, es war tatsächlich eine richtige Vagina. Ausgerechnet da, wo ich sie nicht studieren konnte. Ich versuchte, sie von hinten im Spiegel zu sehen, konnte jedoch nichts erkennen, der Winkel war Schrott.

Ein Griff an den Kitzler, den sie oben unter dem Haaransatz hatte, belohnte mich mit wohligen Schauern, die mir über den Körper rieselten. Die andere Hand reichte nach oben und die Finger schlüpften in die feuchte und willige Öffnung, was bei mir sofort einen Ständer auslöste. Ich konzentrierte mich mit den Streicheleinheiten auf die Vagina und ignorierte den Penis, was diesmal einen Orgasmus der ganz anderen Art auslöste. Wohlige Schauer flossen mir von meinem Nacken über den ganzen Körper, dann passierte wieder etwas sehr Unerwartetes.

Zwei türkisfarbene Alienwürmer, die keine mehr waren, sondern Teil meines Körpers, schoben sich aus dem Hintern und dem Mund, diesmal ohne mir die Luft abzudrücken, ich konnte problemlos weiteratmen. Ich hatte meine neue Aliennatur in dem Gespräch mit dem Symbionten akzeptiert, und meine neue Natur mich.

Wir fingen an, miteinander zu arbeiten, so gut synchronisiert wie ein russisches Ballett. Der Alienpenis aus dem Anus umwickelte mein Glied, und der Alienpenis aus dem Mund, den ich mit der Zunge liebkoste, wickelte sich mir um den Hals unter dem linken Ohr und drang in die Nackenvagina ein, wo er gerade so noch hinkam und dann mehr als nur ein kleines Stückchen hineinrutschte.

Ich ließ ihn machen, streichelte den Kitzler und liebkoste das türkise Stück Fleisch an der Wange. Plötzlich bekam die Realität einen spürbaren Ruck. Mein Bewusstsein veränderte sich drastisch, es war fast wie eine Explosion von tausend Sternen, die direkt vor meinen inneren Augen passierte. Und dann hatte ich die volle Kontrolle, es fühlte sich nicht mehr wie Aliengewebe an, es war mein Gewebe, mein Fleisch, meine türkisfarbenen, extrem beweglichen Penisse, die mich selbst onanierend befriedigten. Die Vagina so dicht an meinem Gehirn war etwas, das ich sorgsam hüten würde müssen, das wurde mir genau in dem Moment klar, als ich zum Orgasmus kam.

Überall verspritzte ich zuckend vor Lust Sperma, in den Nacken, und dann noch einmal mitten ins Gesicht. Willig öffnete ich den Mund und trank gierig das Ejakulat des Alienwürmchens, welches dermaßen gut schmeckte, dass ich nicht genug davon bekam. Ich hatte keine Ahnung, wie sich eine richtige Vagina anfühlte, die bei mir im Nacken fühlte sich allerdings absolut überirdisch gut an. Als sie sich mit Flüssigkeit füllte, erlebte ich einen überschäumenden weiblichen Orgasmus, und diese heftigen Gefühle drangen direkt in mein Gehirn. Ich wurde sofort süchtig danach, mit einer Macht, wie ich es vorher noch nie erlebt hatte.

Als ich wieder bei Sinnen war, zog ich die erschlafften und glitschignassen Glieder wieder in meine Körperöffnungen zurück. Ich empfing ein Gefühl von Amüsement und Zustimmung. Ich ging erneut zur Badewanne, um mich abzuwaschen, allerdings hatten die Symbionten unseren Körper inzwischen schon stärker verändert, als mir klar gewesen war. Ich absorbierte zu meinem Erstaunen die Flüssigkeit genauso wie der Wurm vorher, als ich mich auf ihn ergossen hatte. Dann griff ich noch einmal nach der Vagina, da sie sich ein wenig komisch anfühlte, und holte aus dem Nacken ein kleines, türkises Ei heraus.

Es fühlte sich merkwürdig an, gummiartig, ganz ähnlich wie die Würmchen. Ich empfing eindeutig Liebe von meinem Symbionten und mütterliche Gefühle.

‚Brüten.‘

‚Spinnst du, ich soll das Ei ausbrüten? Wie soll das gehen, ich setze mich drauf?‘

Belustigung und Verneinung kam als Antwort. Dann verlor ich kurzfristig die Kontrolle über meinen Körper. Sowohl der Hals- als auch der Anuswürmchenpenis reagierten und vögelten mich von innen. Schon wieder rollten mir die wohligen Schauer über den ganzen Körper, diesmal versiegten sie jedoch gleich wieder. Ich wurde nicht sauer, schließlich hatte ich keine Ja-nein-Frage gestellt.

‚Ich soll mir das Ei in den Hals oder in den Hintern schieben?‘

‚Zustimmung.‘

‚Könnte ich es auch ins Wasser legen?‘

Es kam gar keine Antwort, das war vermutlich in Ordnung, aber nicht schön.

‚Zustimmung.‘

Ich seufzte, wenn dann richtig. Also spreizte ich die Beine und schob mir das Ei vorsichtig tief in den Hintern. Es fühlte sich gut an, es dort einzusetzen, und ich konnte es instinktiv mit den Analmuskeln auch gleich dahin ziehen, wo es sicher sein würde. Mein Symbiont sandte mir ein Gefühl von Überraschung zu, und Wärme. Ob er sich ebenfalls langsam von mir angezogen fühlte?

Ich bekam keine Antwort, dafür war es auf jeden Fall zu früh. Ich ging zum Waschbecken und nahm einen der Würmer heraus. Was wohl passierte, wenn ich mir diesen in meine neue Vagina schob, ob sich das auch gut anfühlen würden? Ich bekam sofort die Antwort, eine deutliche Zustimmung. Dann kam aber noch etwas. So etwas wie ein Seufzen? Es war besser, also in meinem Interesse, damit zu warten?

‚Zustimmung.‘

Und in seinem Interesse?

‚Harmonie.‘, war das Gefühl, was ich empfing. Ich fasste ein wenig mehr Vertrauen in seine Richtung, ich hatte das Gefühl, dass sich unser Verhältnis verbesserte. Harmonie klang gut, wer wollte schon Alternativen dazu, wie sie wohl aussahen? Vermutlich totale Dominanz.

‚Zustimmung.‘

Ich lachte auf, legte den Wurm zurück und betrat das Nachbarzimmer. Nach wie vor tat sich hier gar nichts. Ich seufzte auf und setzte mich auf den warmen Boden. Wenigstens war es hier nirgends kalt. Wie es wohl meiner Alientante erging? Der Anderen, die ich wiederbelebt und die wie ein Mensch ausgesehen hatte?

‚Was nun?‘

‚Geduld.‘

‚Brüten.‘

Ich lachte laut auf, das hätte ich mir eigentlich denken können. Ich wartete also geduldig und vertrieb mir die Zeit mit der Erkundung meines veränderten Körpers. Rein sexuell natürlich. Und siehe da, jetzt wo ich mit dem Parasiten im Reinen war, mehr oder weniger jedenfalls, denn wir wussten beide ganz genau, dass da mindestens noch eine Sache zwischen uns offen war, der wir aber derzeit aus dem Weg gingen.

Natürlich war das eine Win-Win Situation für ihn und mich, denn bis zum Abend, beziehungsweise dem gefühlten Abend, hatte ich circa zehn Liter Wasser getrunken, zu meinem Leidwesen so gut wie nichts abgenommen, wobei ich bei der Sache hin und hergerissen war, da ich nicht genau wusste, wie lange ich hier eingesperrt sein würde, und sechs weiteren der geliebten Würmchen ans Tageslicht geholfen.

Mit dem Ei hatte sich gar nichts getan. Nach all dem Sex war ich total fertig, dafür hatte ich aber sehr viel trainiert und Muskeln an Stellen aufgebaut, wo mir gar nicht klar gewesen war, dass ich welche gehabt hatte, und einige an Stellen, wo ich ganz sicher vorher noch nie welche gehabt hatte. Ich konnte irgendwann ein weiteres Ei aus der Vagina holen, was ich dann sofort brav verschluckte. Der Vorgang löste bei meinem Parasiten eine dermaßen heftige Welle an Emotionen aus, dass mir fast schwindlig dabei wurde. Ich hoffte, dass es ein positives Zeichen für unsere gemeinsame Zukunft war.

Danach legte ich mich wieder in die Badewanne, jedoch nicht ohne meinen Würmchen eine gute Nacht zu wünschen. Diesmal brauchte ich eine Weile zum Einschlafen, dafür schlief ich dann anschließend traumlos und ruhig. Am nächsten Morgen wurde ich wieder mit der Geburt von zwei weiteren Würmchen geweckt, die meine Laune gleich so richtig schön anhoben, denn die Gefühle dabei waren wie immer unvergleichlich, zumindest diesen Part unseres Deals hielt das Würmchen also schon mal ein.

Sie gesellten sich zu den anderen im Waschbecken. Dann geschah noch etwas, nicht ganz unerwartet diesmal, mein Anus fühlte sich auf einmal so an, als würde er gleich platzen. Irgendetwas relativ Großes befand sich mittlerweile darin, und ich hatte einen konkreten Verdacht. Die Geburt verlief reibungslos, würde ich gerne sagen, es würde allerdings die Realität nicht vollständig widerspiegeln.

Das türkisfarbene Alien in meinem Hintern wollte offensichtlich heraus, und dieser war komplett anders gebaut als die Würmchen. Was meine Innereien ganz schön in Aufruhr brachte, und zwar nicht wirklich im negativen Sinne. Die Emotionen dabei wurden derart intensiv, dass ich das Gefühl hatte, dass mein ganzer Körper gerade den wohligen Empfindungen völlig hilflos ausgeliefert wurde. Was tatsächlich auch so passierte. Ich musste mich sehr stark zusammenreißen, um nicht laut loszuschreien, so heftig war der Orgasmus. Sicherlich, das relativ kleine Alien war danach in der Tat viel kleiner als erwartet, trotzdem drückte ich ihn stolz an die Brust, als er dann endlich das Licht der Welt erblickt hatte.

Sehr lange dauerte diese friedliche Emotion jedoch nicht an, denn der Kleine hatte eigene Vorstellungen. Der Neckhugger bewegte sich strampelnd und der Symbiont signalisierte beruhigende Gefühle in meine Richtung. Diesmal würde ich mir nicht mehr den Kopf aufschlagen, deshalb schloss ich die Augen und lies das türkise Alien los. Kurz darauf wurde ich doch ziemlich nervös, denn er hatte sich ausgerechnet meinen Penis ausgesucht. Ich hatte zwar seit Neustem noch zwei Weitere, trotzdem würde ich diesen einen bestimmten, menschlichen nicht vermissen wollen.

Es umschmiegte das derzeit völlig erschlaffte Geschlecht zart, umringte ihn, und siedelte sich zwischen Anus und Penis an, genau über meinen Eiern. Dann fing der Schmerz an, diesmal war das richtiger Schmerz, einer, der sich echt gewaschen hatte, so etwas Schlimmes hatte ich noch nie zuvor empfunden. Er verband sich mit mir, bohrte sich unglaublich tief in das Fleisch unter dem Schambein, löste die Haut um den Beutel völlig auf, was brannte wie die Hölle und integrierte die Eier irgendwo in meinem Innern. Es fühlte sich ein wenig so an, als hätte mir jemand einen glühenden Schürhaken in den Unterleib gerammt. Ich verlor das Bewusstsein ohne einen letzten Gedanken, denn der wurde mir gerade gründlich ausgetrieben.

Als ich wieder erwachte, war der Prozess zum Glück schon sehr weit fortgeschritten, ich traute mich aber nicht, dort hin zu fassen. Das Glied, so viel fand ich auf den ersten Blick heraus, war noch da und fühlte sich auch ganz normal an. Erleichtert seufzte ich auf und fragte mich, ob mein Begleiter die Schmerzen geteilt hatte.

‚Geht es dir gut?‘

Ich bekam erst einmal keine Antwort, dann so etwas wie eine Entschuldigung und ... Liebe? Ich war wie vor den Kopf geschlagen, mein Symbiont, der Parasit empfand anscheinend mehr als nur Sympathie für mich, wieso das jetzt?

Es ließ sich Zeit mit der Antwort, dann bekam ich das Gefühl eines schlechten Gewissens und Sorge reflektiert. Vielleicht war er einfach nur glücklich darüber, dass ich ihn nicht zur Verantwortung gezogen hatte, da er diesmal falschgelegen hatte.

‚Haben sich die Schmerzen wenigstens gelohnt?‘

‚Völlige Zustimmung.‘

Etwas mutiger geworden tastete ich mit meinen Fingern weiter nach unten und fand den Neckhugger ziemlich stark mit mir verwachsen vor, ich konnte ihn kaum noch ertasten, jedenfalls die Beinchen nicht. Ich richtete mich auf und sah nach unten, erblickte aber nur noch Penis und keine Eier mehr. Das war jetzt erst einmal nicht verwunderlich, exakt danach hatte es sich angefühlt. Darunter fand ich, als ich mich weiter nach vorne beugte und genauer nachsah, eine zweite Vagina! Ich fing an zu grinsen, das waren ganz sicher hervorragende Neuigkeiten, und außerdem hatte der Umbau offenbar so viel Energie gekostet, dass mein Bauch erneut merklich kleiner geworden war. Ansonsten hätte ich sie nämlich gar nicht anschauen können.

‚Kann man sie schon anfassen?‘

‚Zustimmung. Brüten.‘

‚Wie meinst du das? Oh, mit einem Würmchen?‘

Amüsement war die Antwort.

Natürlich mit noch einem Würmchen, was sonst. Etwas anderes hatten wir nicht, also erhob ich mich und schritt zum Waschbecken. Allerdings kam ich dort vorerst nicht an, denn auf dem Weg gebar ich zwei weitere Würmchen, was meine Stimmung wieder deutlich nach oben versetzte und mich mit den Torturen versöhnte, die ich eben noch erlebt hatte. Der eine, den ich anal gebar, nutzte die Gelegenheit aus, als ich hilflos auf dem Rücken lag und die letzten Orgasmuswehen genoss, um sich gleich in meiner neu erschaffenen Vagina zu verdrücken.

Die Sache ist die, ein Hintern oder ein Mund mögen ja sekundäre Geschlechtsteile sein und sich unglaublich aufregend anfühlen, wenn ein Würmchen darin verschwand, eine echte Vagina ist jedoch, wie ich gerade herausfand, noch einmal eine völlig andere Sache. Das Würmchen wusste offensichtlich ganz genau, was damit zu tun war. Anfangs spürte ich nur das kleine Mündchen an der Spitze, deren Funktion ich bisher lediglich als Öffnung für den Samenerguss zugeordnet hatte, dann begriff ich, wie gründlich ich mich mit der Einschätzung getäuscht hatte. Der winzige Mund saugte an meiner Klitoris, wie es ansonsten nur eine Fee oder ein anderes Fabelwesen hätte tun können, als wäre diese ein richtiger, kleiner Penis.

Innerhalb kürzester Zeit flossen Flüssigkeiten in einer Menge aus der Vagina, dass mir sofort klar wurde, weswegen ich so viel trinken musste. Mein Unterleib fing an, unkontrolliert zu bocken, was das Würmchen damit konterte, dass es seinen Hinterleib in den engen, jungfräulichen Kanal trieb, mit den gleichen Wellenbewegungen, die es vor kurzem in meinem Hintern gemacht hatte. Ich fühlte gerade eben noch, wie sich bei mir ein Orgasmus aufbaute, dann war er auch schon angekommen und ich zuckte wohlig vor Lust, jede Sekunde davon genießend. Ein weiblicher Höhepunkt ist eine für einen Mann sehr ungewohnte Sache, die Gefühle sind komplett unterschiedlich, denn wenn einem das passiert, was das Würmchen gerade mit mir machte, dann hat man kurz nach dem ersten gleich noch einen Zweiten.

---ENDE DER LESEPROBE---