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Petra Töpfer, eine Mittzwanzigerin, sie wurde von ihrer Firma zu einer Konferenz in eine deutsche Großstadt geschickt. Die junge Frau wollte zuerst nicht hin, weil es eine, ihrer Ansicht nach, sinnlose Konferenz sei. Als sie am Abend auf ein Taxi wartete, dass sie zurück ins Hotel bringen sollte, erlebte sie etwas Außergewöhnliches. Im Taxi wurde sie von der Taxifahrerin ausgefragt, und ihr wurden verschiedene Wellnessangebote ihres Hotels von ihr angepriesen. Petra sah im Innenspiegel des Taxis, dass sie von der Taxifahrerin heimlich beobachtet wurde. Diese Wellnessangebote wurden ihr so schmackhaft gemacht, dass sie bereits im Taxi beschloss, einige davon in Anspruch zu nehmen, denn sie brauchte Entspannung. Doch das war noch nicht alles. Als sie mit ihrem Wellnessprogramm fertig war, und sie in ihr Zimmer zurückkehrte, erlebte Petra eine große Überraschung, als sie gerade in ihr Bett gehen wollte. Sie bekam unerwarteten Besuch von dieser Taxifahrerin. Auch am letzten Tag ihres Seminars nahm Petra wieder ein Taxi, da es schon spät war und sie etwas getrunken hatte. Als das Taxi eintraf, war Petra enttäuscht, dass es nicht die Taxifahrerin des Vortages war, außerdem hatte sie sich über einen Mitarbeiter geärgert, der sie ins Hotel bringen wollte, was sie aber ablehnte. Im Taxi bemerkte sie dann, dass sie in der Eile ihren Geldbeutel vergessen hatte. Der Taxifahrer vorderste aber seine Bezahlung.
Warum die Taxifahrerin, Petra Töpfer in ihrem Hotelzimmer so spät noch besuchte, wie Petra das Taxi andere Taxi bezahlt hatte, und wie es in dieser Geschichte dann noch weiterging, das können sie hier selbst erlesen.
Viel Spaß beim Lesen
Sindy Lange
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Das falsche Taxi
Sie stieg ins falsche Taxi
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Sie stieg ins falsche Taxi.
Es war ein sehr langer und langweiliger Tag gewesen und steckte mir in den Knochen.
Ich war im Auftrag meiner Firma in einer mir noch unbekannten Stadt und arbeitete mit Leuten zusammen, die ich noch nie zuvor in meinem Leben getroffen hatte.
Mit ihnen diskutierte ich über Dinge, von denen wir nicht einmal sicher waren, ob sie überhaupt passieren würden, und das sollte die ganze Woche lang andauern.
Seufzend stand ich vor dem großen Gebäude, in dem die täglichen Besprechungen stattfanden, und wartete darauf, dass das, von mir bestellte Taxi, kommen würde, das mich zu meinem Hotel zurückbringen sollte.
Es fröstelte mich leicht und deswegen zog ich mich etwas an die Häuserfront zurück, um nicht im direkten Wind zu stehen.
Ich freute mich nicht auf den Rest der Woche, und sah der Zeit mit Grauen entgegen.
Zu Hause hatte ich eine gemütliche Wohnung, und hier stand ich also, in der aufkommenden Kälte und wartete auf meinen fahrbaren Untersatz.
Schließlich hatten wir bereits Herbst, die ersten Blätter fielen von den Bäumen und bildeten einen bunten Teppich auf den Fußwegen.
Eine Frau mit Hund kam vorbei und schlürfte mit ihren schweren Schuhen durch das bunte Herbstlaub.
Dann blieb der Hund sitzen und verrichtete seine Notdurft, mitten auf dem Fußweg.
Als er fertig damit war, nahm die Frau ihren Fuß und schob einfach etwas Laub über diesen dampfenden Hundehaufen.
Ich stellte mir vor, wie es wäre, wenn ich mit meinen High Heels in diese Hinterlassenschaft treten würde, und ekelte mich.
Ich schimpfte mit ihr und sie meinte, ich sollte den Tieren gegenüber toleranter sein.
Wie können Menschen nur so rücksichtslos sein, dachte ich mir und sah die Straße hinunter, ob ich das Taxi kommen sah.
Ich stand noch weitere zehn Minuten in der abendlichen Kälte und schließlich kam ein Taxi auf mich zu.
Ich trat einige Schritte nach vorne und winkte mit der Hand, dass es zu mir kommen sollte.
Ich gab ihm das Zeichen, damit er sehen konnte, dass ich sein Fahrgast sei.
Ich war ein wenig überrascht zu bemerken, dass der Fahrer, kein Fahrer, sondern eine junge Frau am Steuer war, ich bezweifle, dass sie noch in den Dreißigern war, schätzte sie mehr so Ende vierzig.
Sie sah mich, hielt an und beugte sich vor, dann rief sie durch das herunter gelassene Seitenfenster.
„Möchten sie das Taxi?“
Mit einem schnellen und lautem „Ja“, bestätigte ich ihre Frage und freute mich, dass ich bald im Warmen sitzen würde.
Endlich konnte ich aus der Kälte, öffnete die Autotür, stieg auf den Rücksitz und ließ meine schwere Aktentasche neben mir auf dem Rücksitz fallen.
Ein großer Hinweis an der Rückenlehne des Beifahrers forderte mich auf, meinen Sicherheitsgurt anzulegen.
Ein anderer Hinweis warnte mich davor, im Fahrzeug zu rauchen.
Ein Drittel teilte mir mit, dass die junge Frau am Steuer, in der Tat, eine lizenzierte Taxifahrerin sei, und keine Aushilfskraft und einwandfrei deutsch sprechen würde.
Wow, dachte ich mir, das ist aber mutig, so etwas in Deutschland zu sagen.
Ich lehnte mich zurück und versuchte, mich zu entspannen.
Taxifahrten haben mich immer erschreckt, denn man fühlt sich ihnen so ausgeliefert.
Einmal hatte ich einem Taxifahrer gesagt, er solle nicht so ruckartig anfahren und dann wieder abbremsen, es würde meinem Magen nicht guttun.
