Gebrochenes Gelübde - Sindy Lange - E-Book

Gebrochenes Gelübde E-Book

Sindy Lange

0,0
2,49 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2022
Beschreibung

Der junge Pater Thomas, er war mit seiner Ausbildung fertig und wurde von seinem Bischof in ein abgelegenes Kloster geschickt, um sich dort, auf seine weitere Verwendung, als Gemeindepfarrer, vorzubereiten. Dort sollte er auch auf weltliche Probleme vorbereitet werden, damit er später nicht den Versuchungen der leiblichen Lust erliegen würde. In dem Kloster lernte er die junge Nonne Leonie kennen, die ihn im Auftrag der Mutter Oberin betreuen sollte. Pater Thomas verliebte sich in diese Nonne, und als er später eine Stelle als Gemeindepfarrer übernahm, stellte er beim Bischof den Antrag, diese Nonne Leonie, als seine Haushälterin mitnehmen zu dürfen. Sie lebten nur nach außen hin, als fromme Menschen. Eines Tages wurde die Nonne plötzlich ins Kloster zurückgerufen, und als Haushälterin, mit einer anderen Nonne ausgetauscht.
Warum die junge Nonne Leonie plötzlich zurückgerufen wurde, warum sie ausgetauscht wurde und wie diese Geschichte weiter ging, das können sie in dieser fast wahren Geschichte selbst erlesen.
Die Geschichte wurde von einer betroffenen Peron geschrieben und wurde nur  in wenigen Angaben wegen des Datenschutzes verändert.

 

Viel Spaß beimLesen

 

Sindy Lange

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Sindy Lange

Gebrochenes Gelübde

Eine erlebte Geschichte

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Alle Rechte vorbehalten

Dies ist eine fast wahre Geschichte

 

 

 

 

 

 

 

Der junge Pater Thomas näherte sich dem Kloster. 

 

Er war lange unterwegs gewesen und seine Füße waren fast schon wund vom vielen laufen.

 

Das Kloster, zu dem er unterwegs war, es lag oben auf einem Berg, und dahinauf führte nur ein schmaler steiniger Pfad.

 

Wer nach oben wollte, der musste diesen Weg gehen.

 

Alles, was von dem Kloster gebraucht wurde, das musste von den Nonnen hochgetragen werden, oder auf Eseln hochtransportiert werden.

 

Warum hatte der Bischof ihm das nur angetan, ihn auf dieses halbverfallene Kloster zu schicken.

 

Gewiss, er war etwas aufmüpfig gewesen, vielleicht wollte der Bischof ihn so disziplinieren.

 

Aber so war er nun einmal, frisch aus dem Seminar, neu ordiniert, war ihm von seinem Bischof befohlen worden, einen Monat lang sich hier zurückzuziehen, und in sich zu kehren, bevor er eine Pfarrstelle zugeteilt bekäme.

 

Hier sollte er zu Gott finden, reif werden und sich darauf vorbereiten, draußen in der Welt, mit seinen „Schäflein“ richtig umgehen zu lernen.

 

Die Stille des einsamen Klosters würde ihm helfen und seiner Seele guttun, so die Worte des Herrn Bischofs beim Abschied in diese verlassene Gegend.

  

Pater Thomas glaubte nicht, dass er weitere Vorbereitungen brauchte, aber er hatte gerade ein absolutes Gehorsamsgelübde abgelegt und wollte sich nicht gleich mit seinem autoritären Bischof, über seine erste Pfarrerstelle streiten.

 

Nun war er also da und freute sich, dass er bald seine Sandalen ausziehen und seine Füße pflegen konnte.

 

Am riesigen Tor angekommen zog er die altmodische Glocke an der Seite des hohen Holztors, und sah sich suchend und neugierig um. 

 

Die Mauern, rund um das Kloster, sie waren hoch, abscheulich und verlangten eine gründliche Reparatur.

 

Er sah in den ausgewaschenen Fugen Eidechsen hin und her huschen.

 

Aber das war nicht seine Aufgabe und entsprach auch nicht seinen Fähigkeiten, sollten sich doch andere darum kümmern, dachte er.

  

Er würde sich hier einige Tage zurückziehen und auch hier sicherlich genügend Stille und Zeit für Gebete und Kontemplation haben.

 

Er hoffte nur, dass die Zeit bald um wäre.

 

 

 

2. Kapitel

 

 

 

 

 

 

 

Nach ein paar Augenblicken knarrte das riesige Holztor, einen oder zwei Zentimeter auf, und eine junge Nonne erschien mit ihrem Gesicht lächelnd, an der sich erweiternden Türspalte.

 

„Oh, sie müssen Pater Thomas sein, die Mutter Oberin Klara-Petra, sie hat euch schon erwartet.“

 

„Ja, das bin ich, Gesandter von Bischof, hier Stille zu finden, darf ich eintreten?“

 

Das Tor öffnete sich knarrend weit und er wurde herzlich von der jungen Nonne begrüßt, bevor sie ihn hereingebeten hatte.

 

Als sich das Tor hinter ihm schloss, spürte der junge Priester einen Schauer der Vorahnung, über seinen Rücken laufen, aber er ignorierte ihn, und folgte seinem weiblichen Führer, zum Büro seiner Gastgeberin, Mutter Oberin, der Nonne Klara-Petra. 

 

Als er von der jungen Nonne gebeten wurde, kurz Platz zu nehmen, und er sich auf einer breiten Bank niedergesetzt hatte, klopfte sie leise an die Tür ihrer Vorgesetzten und trat nach einer Antwort, zaghaft hinein.

 

Sie schloss die Tür hinter sich und es waren nur ein paar Momente, bevor sie wieder im Flur bei Pater Thomas auftauchte.