Fremde Tränen auf meinem Kissen - Sindy Lange - E-Book

Fremde Tränen auf meinem Kissen E-Book

Sindy Lange

0,0
1,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2019
Beschreibung

Viele junge Frauen erleben fast immer das Gleiche, wie diese junge Frau hier in meiner Geschichte.
Eine junge Frau, gerade einmal 18 Jahre alt, lebt noch im Haushalt ihrer Mutti. Da sie noch Jungfrau war, was ihren Stiefvater besonders an ihr reizte,  musste sie sich oft der heftigen Zudringlichkeit ihres Stiefvaters erwehren. Als sie eines Tages mit ihrer Mutti darüber sprach, meinte diese nur, dass sie es nicht glauben könnte, das Mädchen wollte sie nur mit solcher Falschbehauptung auseinanderbringen.
Als ihre Mutti dann ins Krankenhaus musste, hielt der Stiefvater die Zeit für gekommen, seine Stieftochter zu entjungfern.
Als das Mädchen morgens in ihrem Bett wach wurde, hatte sie ein schreckliches Erlebnis vor ihren Augen, das sie sofort aus dem Bett in das angrenzende Badezimmer  flüchten ließ. Dort sperrte sie sich von innen ein, um dem Zugriff des Stiefvaters zu entkommen. Sie dachte sich einen Plan aus und stimmte deshalb den Forderungen ihres Bedrängers vermeintlich zu, nutzte aber dann die erste Gelegenheit zur Flucht durch ihr Schlafzimmerfenster. Planlos fuhr sie den ganzen Tag mit der Bahn durch Berlin, denn sie wusste nicht, wohin sie gehen sollte.
In der Bahn traf sie dann auf einen jungen Mann, der sich ihrer annahm. Sie merkte, dass sie ihm vertrauen konnte, und sprach mit ihm über ihr gegenwärtiges Schicksal.

Wie es weiter ging, das können sie hier in dieser Geschichte erlesen.

Viel Spaß beim Lesen.
Sindy Lange

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Sindy Lange

Fremde Tränen auf meinem Kissen

Warum weinen Frauen oft nach dem Sex

Die Geschichte ist alle denen Mädchen gewidmet, sie sich nicht rechtzeitig vor ihrem Stiefvater in Sicherheit bringen konnten und seiner Willkür ausgesetzt waren.BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Alle Rechte vorbehalten

Fremde Tränen auf meinem Kissen

 

 

 

 

 

 

Ich hing immer noch über ihrem Körper und schaute sie bewundernd an. Ihr Kopf, umgeben mit einem weiten Kranz von schickem braunem Haar, lag auf meinem Kissen. Sie drehte ihr rundes Gesicht zur Seite und schloss dabei ihre traurigen Augen. Einige Tränen zwängten sich durch ihre fest verschlossenen Augen, kämpften sich durch die dichten Augenlider, und kullerten ihre Wange herunter, auf das weiße Kopfkissen, wo sie versickerten und nur noch einen kleinen nassen Fleck hinterließen.

 

Manche Frauen weinen beim Sex oder nach dem Sex immer, auch wenn sie fertig und entspannt sind, das hatte ich schon einmal gehört.

 

Wenn ein Mensch weint, spricht man von „emotionalen“ Tränen, die nicht nur aus körperlichen Schmerzen entstehen, sondern auch in Momenten der Trauer und der Freude.

 

Darüber hinaus normalisiert sich nach dem Weinen die Atmung, der Blutdruck sinkt, und es kommt zu emotionaler Entladung von seelischen Verspannungen.

 

Ich verstand immer noch nicht den Grund ihrer Traurigkeit, die auch jetzt, ihre Tränen verursachte. Aber ich bin mir sicher, dass dies definitiv nicht mit mir oder mit dem heißen Kopf meines Penis zusammenhängt, der sich heftig an ihren zarten und sinnlichen Schamlippen rieb.

 

 

 

 

Ein Mädchen auf der Flucht.

 

 

 

 

 

 

Die Woche war wieder sehr lang und wollte einfach nicht enden, aber es war jetzt endlich wieder Freitagabend. Ich blieb etwas länger auf der Arbeit und da es bereits schon spät war, ging ich direkt vom Büro aus, zum Bahnhof, um mit dem letzten Zug aufs Land zu fahren. Ich war alleine und hatte ein kleines Ferienhaus in einer Ferienanlage am Sternhagener See, weit draußen, auf dem Lande in der Uckermark. In diesem Kleinod verbrachte ich immer meine Wochenenden. Ich wollte heraus aus der Großstadt Berlin und frische Landluft atmen. In der Weite der ländlichen Uckermark fühlte ich mich einfach wohl.

 

Es gab jedoch viele kluge Leute wie mich, die noch oder bewusst den späten Zug nahmen um aufs Land zu fahren, denn der war immer überbesetzt. Eine ganze Menge dieser Leute stand, weil sie keinen Sitzplatz fanden, denn die Bahn hatte wie immer, zu wenig Wagen im Einsatz.

 

Ich wurde nach dem Ende meiner langen Arbeitswoche, von verschwitzten Landsleuten zusammen  gedrängt. Sie waren alle so bemüht, schnell in den Zug zu steigen und diese stickige Stadt zu verlassen, dass sie nicht bemerkten, dass sie mich mit meinem Körper gegen den Körper eines jungen, molligen Mädchens drückten. Das Mädchen, gerade so wie ich auch, wir konnten jetzt noch nicht einmal mehr unsere Hände bewegen, so dicht waren wir gegeneinandergedrückt. Nachdem sich die Türen geschlossen hatten, standen wir fest aneinandergepresst im Zug und hatten kaum Platz, um zu atmen.

 

Das Mädchen war etwas kleiner und zierlicher als ich, und jetzt, im Stehen, hätte sie beinahe ihre Nase in meiner Brust gedrückt. Ihre weichen Brüste drückten sich auf Höhe meines Solarplexus, fest gegen meinen Bauch. Ich betrachtete mir ihr Gesicht und sah eine schwitzende hohe Stirn. Der fesselnde Geruch ihres schönen gepflegten Haares, gemischt mit Pheromonen, die alle jungen weiblichen Körper ausstrahlten, ließ mich in diesem Moment an nichts anderes mehr denken, als an dieses Mädchen, das fest gegen meinen Körper gedrückt und wesentlich jünger als ich war.

 

An meinem Umsteigebahnhof angekommen, musste ich noch ein ganzes Stück mit dem kleineren Regionalzug fahren, um an die Ferienanlage zu gelangen. Diese lag so abseits von der Großstadt, dass Spötter oft sagten, ich müsste das letzte Stück auf einem Wolf reiten.

 

Wie der Hauptzug, so war auch der Regionalzug völlig überfüllt. Die Leute drängten sich hinein und schoben sich mit ihren Ellenbogen noch einen Stehplatz frei. Ich hatte das Glück und befand mich bereits mitten im Waggon und somit konnte ich mich wenigstens an einer oben am Dach des Wagens angebrachten Haltestange etwas festhalten. Außer meinem Aktenkoffer hatte ich kein Gepäck dabei, denn alles was ich fürs Wochenende benötigte, hatte ich ja sowieso bereits in meinem Ferienhaus.