Sonnenbrand - Sindy Lange - E-Book

Sonnenbrand E-Book

Sindy Lange

0,0
0,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2020
Beschreibung

Die weltzweite Virenkrankheit wütet und die Bürger müssen deswegen allerlei Einschränkungen hinnehmen, die von der Regierung beschlossen wurden. Doch die Frühlingssonne treibt sie aus den Häusern, hinaus in den Stadtpark, wo sich die Sonnenhungrigen aalen und wenigstens ein kleines Stück der noch verbliebenen Lebensqualität genießen möchten.
So geht es auch dem jungen Paar, das sich wie viele andere Bürger der Stadt hinaus in den Park wagt, dort für sich ein Stück Liegewiese ergattert, seine mitgebrachte Decke ausbreitetet und sich sonnen will.
Um einem Sonnenbrand durch die recht heiße Frühlingssonne zu umgehen, passt die junge Frau auf, dass ihr Verlobter nicht zu lange auf seinem Bauch liegt und eventuell sogar noch dabei einschläft.
Sie fordert ihn auf, sich umzudrehen. Dabei stellte er mit Schrecken fest, dass es nicht ging, er konnte sich nicht umdrehen, ohne ein öffentliches Ärgernis zu sein.
Was jetzt, sollte er sich einen Sonnenbrand holen, oder eine Erregung öffentliches Ärgernis hervorrufen.
Plötzlich hatte seine Verlobte eine Idee, wie sie das alles umgehen konnten, ohne einen Sonnenbrand oder ein öffentliches Ärgernis zu sein.
Welche Idee sie hatte und wie sie ihrem Verlobten geholfen hatte, das können Sie hier in dieser Geschichte erlesen.
Viel Spaß beim Lesen:

Sindy Lange

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Sindy Lange

Sonnenbrand

Erotik im Stadtpark

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Alle Rechte vorbehalten

Erotik im Stadtpark

 

 

 

 

 

 

 

Die Gesundheitskrise 2020 war fast auf ihrem Höhepunkt angelangt und die vielen Verbote, schränkten die Bewegungsfreiheit der Menschen erheblich ein.

 

Urlaubsreisen waren verboten und Ausflüge nicht erlaubt.

 

Und ausgerechnet der April, er war so wundervoll, die Sonne schien, die Vöglein sangen und es zog die Menschen trotz Verbotes hinaus in die Parks der Großstadt, um die Frühlingssonne zu genießen und aufzusaugen.

 

Es war ja auch erlaubt, die Parks aufzusuchen, nur mussten die vorgegebenen Gesundheits – Regeln eingehalten werden, das waren folgende, nicht mehr als zwei Personen auf einem Platz, und mit einem Abstand von mindestens zwei Meter voreinander, es sei, es handelte sich bei den beiden Personen, um eine Wohngemeinschaft.

 

Sandra und Andy waren zwar nicht miteinander verheiratet, lebten aber als Verlobte zusammen in einer Wohnung, also waren sie eine Wohngemeinschaft, auf die, diese Abstandsregelung nicht zutraf.

 

Der Park war an diesem Sonntag voller Menschen, die sich in der Hitze der späten Nachmittagssonne aalten und die Sonnenstrahlen nur so aufsaugten.

 

Raus aus der Wohnung und hin, zur Natur, das war der größte Wunsch, der in der Hausquarantäne lebenden Bürger unserer schönen Stadt.

 

Eine zufällige Streuung von Decken, Laken und Menschenkörper, bedeckte die Rasenfläche des Stadtparks am See. 

 

Die Polizei und das Ordnungsamt der Stadt Berlin, führten im Park Kontrollen durch, damit die Regeln auch tatsächlich eingehalten wurden.

 

Wer sich nicht daran hielt, der sollte bestraft werden.

 

Die Menschen versuchten größtenteils, die Vorgaben zu erfüllen.

 

Jedoch gab es auch, so wie immer, Besserwisser und Egoisten, die sich nicht daran hielten, und gegen diese Uneinsichtigen, war oft ein Platzverweis und eine Bußgeldanzeige, die letzte und einzige Maßnahme, die sie verstanden.

 

Einige der Sonnenhungrigen spielen, andere trieben Sport oder lagen einfach nur faul herum und sonnten sich ausgiebig. 

 

Und ein paar, der Sonnenanbeter, gaben, wie die Schwäne auf dem nahe gelegenen Teich, mit ihren langsamen, gemächlichen Bewegungen, keinen Hinweis auf die eventuell hektischen Gedanken, die unter ihrer Oberfläche brodelten.

 

Sandra und Andy lagen auch nebeneinander auf einer dünnen Decke.

 

Für sie war es, eine Insel der Glückseligkeit, im Meer aus grünem Gras, sich ihren Gedanken oder heimlichen Wünschen hinzugeben. 

 

Sandra lag auf dem Rücken, die Träger ihres dünnen Kleides hatte sie von ihren schmalen Schultern gestreift, damit die erhoffte Sonnenbräune auch hoffentlich gleichmäßig werden würde und keine hässlich, weißen Spuren hinterließen.

 

Andy, ihr Verlobter, lag in kurzen Hosen auf seiner Vorderseite und wollte seinen Rücken bräunen lassen, so wie es für Männer üblich ist. 

 

Mit einem subtilen und entspannten Ruck drehte Sandra sich um, rückte und schob erneut an ihren Trägern und flüsterte mit verschränkten Armen, damit ihr Hemd nicht herunter rutschte:

 

„Andy, es wird Zeit, sich umzudrehen, Geliebter, oder  dein Rücken verbrennt und du bekommst Scherzen.“

 

Es gab eine unangenehme Pause zwischen den beiden, das einzige Geräusch, das zu hören war, waren entfernte Schreie von spielenden Menschen, singenden Vögeln und quakenden Enten.

 

„Ich kann nicht“, flüsterte Andy und sah Sandra dabei irgendwie komisch dabei an.

 

„Was heiß hie, ich kann nicht“, fragte Sandra erstaunt.

 

„Es geht nicht“, wiederholte Andy und sah jetzt etwas trauriger aus.