Umgezogen - Sindy Lange - E-Book

Umgezogen E-Book

Sindy Lange

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2022
Beschreibung

Werner und Susanne waren ein junges Ehepaar, das in der Nähe von Leipzig lebte und arbeitete. Aufgrund einer größeren Umstrukturierung in seiner Firma stand Werner vor der Wahl, entweder eine Filiale in Stuttgart übernehmen, oder eine, im benachbarten Ausland. Nach langen Gesprächen mit seiner Ehefrau Susanne, entschied er sich für Stuttgart, denn sie war der Meinung, dass sie dort leichter für sich, eine Arbeit finden würde. In Stuttgart angekommen, und in einem größeren Mietshaus wohnend, lernte Susanne, den Nachbarn Lamin aus Afrika, kennen. Er wohnte im gleichen Haus, zwei Stockwerke über ihnen, und somit luden sie ihn auf einen nachbarlichen Willkommenstrunk ein. Lamin brachte Wein aus Afrika mit, und auch selbst gebackene Kekse, die es aber in sich hatten. Noch am gleichen Abend kamen sich Susanne und Lamin näher, und Susanne wurde ihm hörig, als ihr Ehemann bereits im Bett lag und schlief.
Während sie ihrem Ehemann vortäuschte, sie würde am kommenden Wochenende zu ihrer Freundin nach Leipzig fliegen, traf sie sich heimlich mit Lamin in irgendeinem Hotel. Da Werner, das vor ihm stehende Wochenenden nicht alleine verbringen wollte, ging er in eine Bar und lernte dort Jana kennen. Jana war eine tolle Frau, hatte aber ein großes Geheimnis.
Was die selbst gebackenen Kekse enthielten, wie, wann und wo sich Susanne mit Lamin traf, was Werner mit Jana, der Frau aus der Bar, erlebte und was sie für ein Geheimnis hatte, auch wie die ganze Geschichte hinterher ausging, als alles herauskam, ob die Ehe zerbrach oder Bestand hatte, das können sie hier in dieser Geschichte selbst erlesen.

Viel Spaß beim Lesen

Sindy Lange

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Sindy Lange

Umgezogen

Ein junges Ehepaar beginnt einen neuen Lebensabschnitt

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Alle Rechte vorbehalten

Ein junges Ehepaar beginnt einen neuen Lebensabschnitt

 

 

 

 

 

 

 

Das Navigationssystem meines Mercedes SUV zeigte noch fünfunddreißig Minuten, bis zur Ankunft an.

 

Wir hatten den Termin für die Schlüsselübergabe extra auf vierzehn Uhr gelegt, um bei der Anreise nicht unnötig unter Stress zu geraten, denn mit starkem Verkehr auf der Autobahn Richtung Süden musste man immer rechnen.

 

Bis jetzt lief alles nach Plan, und ohne unnötigen Stress.

 

Susanne und ich waren gespannt, aufgeregt und gar nicht mehr so sicher, dass wir die richtige Entscheidung mit unserer Lebensveränderung getroffen hatten.

 

Vorab zur Erklärung, Susanne und ich, Werner, ihr Ehemann, wir sind ein Paar, wir sind seit fünf Jahren glücklich miteinander verheiratet und mit unserem Leben äußerst zufrieden.

 

Jedenfalls, bis vor kurzem, als das unten Aufgeführte noch nicht geschehen war.

 

In meiner Firma gab es mehrere Umstrukturierungen, und deswegen hatte ich die Wahl, zwischen dem Wechsel in eine andere Stadt und der Übernahme einer anderen Geschäftsstelle oder der Ausgliederung in das europäische Ausland.

 

Wir beide hatten uns die Entscheidung sicher nicht leicht und einfach gemacht, und wir hatten nächtelang darüber diskutiert, denn schließlich sollten wir unser Umfeld und den vorhandenen Freundeskreis verlassen.

 

Auch so manche Träne war dabei geflossen, bevor die endgültige Entscheidung fiel.

 

Aber letztendlich sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass ich das Angebot, der Leitung unserer Geschäftsstelle in Stuttgart, annehmen sollte, und Susanne sich dann dort eine neue Beschäftigung suchen würde.

 

Wir kannten Stuttgart schon etwas, weil aus Studienzeiten, Bekannte in der Stadt wohnten, die wir schon öfters einmal in unregelmäßigen Abständen besucht hatten.

 

Das erleichterte uns die Entscheidung sehr, da wir nicht komplett blind „ins Wasser“ springen mussten.

 

Wenn also einmal etwas sein sollte, so konnte man sich schon einmal austauschen oder Rat einholen, und unsere Bekannten konnten uns als Stadtführer begleiten.

 

Die Bekannten, Alfred und Rabea, sie freuten sich schon auf uns, seitdem wir ihnen davon erzählt hatten, dass wir beruflich nach Stuttgart umziehen würden.

 

Und sie haben uns von Anfang an, auch bei der Suche nach einer geeigneten Wohnung geholfen.

 

Das war in dieser Stadt auch dringend nötig, denn Wohnungsknappheit war überall zu spüren.

 

Und das Schlimmste ist, Wohnungsmakler hängten sich überall hinein, um großzügig  einzukassieren.

 

Ohne ihre Hilfe wären wir aber wohl aufgeschmissen gewesen.

 

Trotzdem mussten wir einen Makler beauftragen, der aber wiederum ein Freund der beiden Bekannten war, und uns wirklich ein Gefühl vermittelte, bei ihm gut aufgehoben zu sein.

 

Er verzichtete großzügig auf seine Makler-Courtage, sagte er.

 

Dabei sind die Mieter dafür überhaupt nicht mehr heranzuziehen, sondern der Vermieter.

 

Unsere Möbel und Einrichtungsgegenstände waren schon einige Tage früher vor Ort eingetroffen.

 

Den Umzug hatte meine Firma für uns übernommen und eine ortsansässige Umzugsgesellschaft für uns beauftragt.

 

Diese Firma hatte bereits eine Woche vorher bereits angefangen, unser Geschirr und andere Gegenstände einzupacken, sodass wir in den letzten Tagen in einem Hotel schlafen mussten, denn auch die Möbel waren bereits eingepackt.

 

Und durch die Hilfe unserer Freunde, die einige Handwerker kannten, war die Wohnung vor unserem Einzug auch rechtzeitig renoviert worden, und wir konnten sofort einziehen.

 

Eigentlich war ja letztendlich doch alles recht positiv verlaufen.

 

Wir freuten uns ja auch irgendwie auf die Veränderungen und die Möglichkeiten, die wir jetzt hatten, in dieser, für uns noch fremden Stadt.

 

Kino, Theater, Kultur, Museen, all das war im ländlichen Sachsen so nicht gegeben.

 

Ach ja, wir lebten vorher in der Nähe von Leipzig, wo sich der Stammsitz meiner Firma befindet.

 

Mein oberster Chef sagte immer, in der Nähe eines Flughafens erspart man sich verstopfte Autobahnen, wenn man geschäftlich verreisen muss.

 

Und jetzt, wohnten wir wieder in der Nähe eines Flugplatzes. Dem von Stuttgart.

 

Pünktlich bogen wir um die Ecke und erkannten das Haus auch gleich wieder, in dem wir die Wohnung besichtigt und angemietet hatten.

 

Jetzt sah alles nicht mehr ganz so düster aus, als beim ersten Mal.

 

Wir kannten Stuttgart ja schon etwas, aber hier in Fellbach, dem Stadtteil, in dem unsere jetzige Wohnung war, da waren wir noch nicht wirklich.

 

Wir wussten nur, dass es unweit der Wilhelma, dem, großen Zoo & botanischer Garten aus dem 19. Jahrhundert, und der Weg zum Flughafen nicht weit war.