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Wenn der Liebe EIN Leben nicht genug ist... - Teil 3 des sechsteiligen Serials! »Hab keine Angst, Matty! Ich bleibe bei dir, ich verspreche es!« Dies sind die letzten Gedanken der neunjährigen Amy, bevor sie an den Folgen eines grausamen Verbrechens stirbt. Ihr bester Freund Matt musste dabei zusehen und konnte ihr nicht helfen. Die schreckliche Erinnerung lässt Matt nie mehr los. Viele Jahre später trifft er bei seiner Tätigkeit als Masseur - mit seinen Händen kann er wahre Wunder vollbringen - auf Julie, eine junge autistische Frau. Als er sie berührt, geschieht etwas Beängstigendes, doch zugleich Wundervolles: Matt bekommt eine nahezu unglaubliche Erklärung für die Verbundenheit, die er Julie gegenüber empfindet. Ein poetisches Buch voller Gefühl und Wärme, eine mitreißende, spannende Story: "Deine Seele in mir" ist ein Lesegenuss der allerersten Güte für alle Fans von Nicholas Sparks und Mark Levy.
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Seitenzahl: 124
Veröffentlichungsjahr: 2014
Susanna Ernst
Deine Seele in mir
Serial Teil 3
Knaur e-books
Susanna Ernst wurde 1980 in Bonn geboren und schreibt schon seit ihrer Grundschulzeit Geschichten. Sie leitet seit ihrem sechzehnten Lebensjahr eine eigene Musicalgruppe, führt bei den Stücken Regie und gibt Schauspielunterricht. Außerdem zeichnet die gelernte Bankkauffrau und zweifache Mutter gerne Portraits, malt und gestaltet Bühnenbilder für Theaterveranstaltungen. Das Schreiben ist jedoch ihre Lieblingsbeschäftigung für stille Stunden, wenn sie ihren Gedanken und Ideen freien Lauf lassen will. Ihr Credo: Schreiben befreit!
Wow, Matty, sieh nur. Alles ist weiß, egal, wo man auch hinsieht. Das ist wunderschön, nicht wahr?«
Es ist Amys erster Schnee. Zumindest in diesem Ausmaß. Die Winter unserer Kindheit waren kurz und mild. Wenn Schnee fiel, schmolz er, bevor man »Schlittenfahrt« auch nur hätte sagen können. Warum wir überhaupt Schlitten besaßen, ist mir bis heute ein Rätsel.
Nun sitzt Amy neben mir, auf dem Beifahrersitz meines alten Autos, und klebt förmlich an der Scheibe des Seitenfensters.
»Weißt du noch, wir haben immer davon geträumt, einmal zusammen durch den Schnee zu laufen und Eis-Engel zu machen.«
»Schnee-Engel«, korrigiere ich.
»Ja, richtig, Schnee-Engel. Jetzt können wir das! Ist das nicht verrückt? Guck doch, die Äste der Bäume sehen aus, als hätte jemand Puderzucker drübergestreut.«
Ihre Euphorie lässt mich grinsen, als mir bewusst wird, dass mir diese Autofahrt wahrscheinlich nur eine leise Ahnung von dem gibt, was in nächster Zeit auf mich zukommen wird. Amy ist in so vieler Hinsicht, ob ihr das nun bewusst ist oder nicht, noch so unerfahren wie ein knapp neunjähriges Mädchen. Diesen kindlichen Charme hat sie sich bewahrt. Natürlich ist sie erwachsen, doch man merkt, dass sie auf eine völlig andere, eigene Art und Weise herangewachsen ist. Wie auch immer das möglich war: Ihre einzige Verbindung zur Außenwelt war ich, ihre Erfahrungen hat sie nicht erlebt, sondern nur beobachtet.
Noch bevor ich meinen Gedanken zu Ende bringen kann, scheint er auf Amy übergesprungen zu sein.
»Hm. Die ganzen Jahre über habe ich immer nur dich gesehen. Ich sah, dass bei dir die Winter kalt und frostig waren, und natürlich sah ich auch den Schnee, aber das hier … ich kann es dir nicht erklären. Das ist um so viel besser.« Sie denkt kurz nach, dann startet sie doch einen Erklärungsversuch. Sie wäre nicht Amy, täte sie das nicht.
»Stell dir vor, du siehst Eindrücke eines Frühlings im Fernsehen oder auf Bildern. Du siehst die Wiesen, auf denen wilde Blumen wachsen, und weiß blühende Bäume. Du siehst die Schwärme der heimkehrenden Zugvögel. Sogar den Tau am Morgen und die Sonne, die das Gras langsam trocknet. Und du glaubst, du bist gut über den Frühling informiert. Doch du weißt gar nichts, bis du diese Blumen nicht zum ersten Mal selbst gerochen und unter einem blühenden Kirschbaum gestanden hast, dessen Äste so lang sind, dass der Himmel ein einziges Blütenmeer zu sein scheint. Du musst den Tau schmecken und die wärmende Sonne auf deiner Haut spüren. Du musst das verheißungsvolle Geschrei der Zugvögel hören und die Freude fühlen, die ihre Rückkehr in dir auslöst. Und das feuchte Gras unter deinen Füßen spüren, wenn du über die Wiesen läufst. Erst wenn du all das erlebt hast, weißt du, was den Frühling wirklich ausmacht.«
Amys Worte hinterlassen ein undefinierbares Kribbeln in meinem Bauch und eine Gänsehaut auf meinen Unterarmen. Ich weiß genau, was sie meint. »Kannst du erahnen, wie viel mir in meinem Leben gefehlt hat?«, fragt sie traurig.
Noch zu stark von ihrem Monolog erfasst, ist mir ihr abrupter Stimmungswandel schlicht entgangen. Ich nicke stumm, doch es ist eine Lüge. Ich kann mir nicht mal ansatzweise vorstellen, was sie bisher alles verpasst hat. In diesem Moment wird mir erst richtig bewusst, dass ihr Zustand, den alle Außenstehenden als Autismus werteten, und all die Entbehrungen, die damit verbunden waren – dass all das der Preis dafür war, um weiterhin bei mir bleiben zu können.
Auch wenn Amy diesen Preis bereitwillig in Kauf genommen hat – sofort meldet sich mein schlechtes Gewissen. Ich schulde ihr so viel. Auf der schneebedeckten Fahrbahn greifen die Bremsen nicht direkt, als ich mit voller Kraft das Pedal durchtrete. Viel zu unsanft wird Amy in ihren Gurt gepresst. Erschrocken sieht sie mich an.
»Steig aus!«, kommandiere ich nur knapp, als sich mein alter Ford endlich ergibt und mitten auf der Straße zum Stehen kommt.
»Was?« Verunsichert runzelt sie die Stirn.
»Komm schon«, rufe ich und werfe die Fahrertür hinter mir zu.
»Matt, wir haben doch keine Zeit«, höre ich Amys gedämpften Protest aus dem Wagen, doch als ich ihre Tür öffne, reicht sie mir die Hand und lässt sich aus dem Auto helfen. »Was hast du denn vor?«
»Schließe deine Augen! Ich führe dich, vertrau mir.« Das tut sie. Langsam geleite ich sie an den Straßenrand – dorthin, wo der Schnee tiefer und lockerer wird. Nebeneinander stapfen wir durch das unberührte Weiß. Bis weit über die Knöchel versinken unsere Füße im Schnee.
»Hör mal, was für ein Geräusch unsere Schuhe machen«, flüstere ich ihr zu.
Amy lächelt. »Es knarrt. Und wie klar die Luft riecht«, fügt sie hinzu.
»Ja. Oft ist es so kalt hier draußen, dass einem die Zähne weh tun, wenn man zu lange lächelt«, berichte ich mit einem Grinsen und achte darauf, meinen Mund möglichst schnell wieder zu schließen. Amy hat sich von mir auf eine der Weiden führen lassen, die direkt an die Landstraße angrenzen.
»Augen auf«, befehle ich. Sofort öffnet sie ihre Augen und sieht mich an. »Und jetzt los!«
»Was?«
Ich beuge mich zu ihr vor: »Schnee-Engel!«
Noch ehe ich das Wort ausgesprochen habe, liegt Amy rücklings vor mir im Schnee und lässt ihre ausgestreckten Arme und Beine in fliegenden Bewegungen die Konturen eines Engels in den Schnee ziehen. Ohne nachzudenken, tue ich es ihr gleich.
Danach stehen wir vorsichtig auf, klopfen uns ab und betrachten unsere Kunstwerke.
»Meiner sieht aus wie eine Mini-Ausgabe von deinem«, stellt Amy amüsiert fest. »Ich kann nicht fassen, wie riesig du geworden bist. Wie ist eigentlich die Luft da oben?«
»Stinkt nach Zwergen!«
Wow, war das etwa ein Anflug von Schlagfertigkeit? Amy lacht laut auf und knufft mich in die Seite.
»Und, weißt du jetzt, wie der Schnee wirklich ist?«
Sie nickt mit strahlenden Augen, doch dann verzieht sich ihr Mund. »Nass.«
Mist! Dass wir Jeans tragen, habe ich in meinem Anfall von Spontaneität total vergessen.
»Trotzdem danke! Das war wirklich sehr, sehr süß von dir!« Bei diesen Worten stellt sich Amy auf die Zehenspitzen und haucht mir einen Kuss auf die Wange.
»Hey, mein Atem raucht«, ruft sie nur eine Sekunde später begeistert und bringt mich damit erneut zum Lachen.
Als wir wieder im Auto sitzen, beginnt das große Frieren. Amy reibt sich die Hände. Sie sind knallrot. »Uh! Noch etwas, das ich nicht wusste: dass einem die Finger von der Kälte so weh tun können.«
»Wir sind gleich da«, beruhige ich sie und biege in die Hauptstraße der kleinen Stadt ein, an deren Ende unsere Praxis liegt.
»Oh, es ist das große gelbe Haus da hinten, nicht wahr? Ich erkenne es«, ruft Amy fröhlich aus.
Es wird mich Zeit kosten zu begreifen, wie viel sie wirklich weiß.
Mit dem Fahrstuhl fahren wir in den dritten Stock, und Amy freut sich wie ein kleines Kind. Mir wird bewusst, dass auch das eine weitere Premiere in ihrem Leben darstellt. Sie umfasst meinen Arm und sieht mich mit großen Augen an, als sich die Türen hinter uns schließen und die Kabine mit einem Ruck in Bewegung kommt. Ich sehe sie an und versuche, meine gesamte Entschlossenheit in diesen Blick zu legen. Gleichzeitig greife ich nach ihrer Hand.
»Amy! Egal, was heute passiert – ich bin bei dir, okay? Ich meine, in der Praxis kann es hektisch werden. Wenn es dir zu viel wird, dann lass es mich wissen. Versprichst du mir das?«
Sie nickt noch, als sich die Türen öffnen.
»Willkommen zurück im Chaos!«, tönt es uns sofort entgegen. Unausgesprochen natürlich – ein Blick allein reicht. John hat nicht übertrieben. Der komplette Flur ist von wartenden Patienten besetzt. Ein Raunen schallt durch den kahlen Gang, als ich den Lift verlasse. Alles zwischen »Gott sei Dank«, »endlich« und »das wurde aber auch Zeit« ist an Äußerungen dabei.
Eine deutlich gestresste Megan kommt mir auf ihrem Weg zum Wartezimmer entgegen.
»Matt! Bin ich froh, dass du wieder da bist.« Ihr prüfender Blick trifft zunächst auf Amy, dann auf unsere ineinander verschränkten Hände. Der Anflug eines Lächelns umzuckt ihre Mundwinkel, und schon streckt sie Amy ihre Hand entgegen.
»Megan Carter, hallo! Sind Sie eine Freundin von Matt?«
Unwillkürlich halte ich den Atem an. Kommt Amy wirklich zurecht?
Sie zögert nur kurz, dann löst sie ihre Rechte aus meiner Linken und reicht sie Megan. Sie erwidert das Lächeln meiner Kollegin ohne Anzeichen innerer Anspannung. »Amy Charles, freut mich sehr, Sie kennenzulernen! Und ja, ich bin eine Freundin.«
Wow, bis auf die Tatsache, dass sie sich mit ihrem alten Namen vorgestellt hat, war das wirklich perfekt.
Megan mustert Amy noch einen Augenblick – unfähig, ihre allzu offensichtliche Verwunderung zu verbergen –, wendet sich dann aber wieder mir zu. »Du siehst, hier herrscht das absolute Chaos. Einige der Patienten weigern sich strikt, sich von John oder mir behandeln zu lassen. Sie bestehen auf dich und nehmen dafür stundenlange Wartezeiten in Kauf. Ehrlich, was machst du mit denen, Matt? Manchmal frage ich mich wirklich, wer hier den Doktortitel hat – beziehungsweise, was er mir überhaupt bringt. Also, geh zu Mary. Ich hoffe, sie hat noch einen vagen Überblick in dieser Hölle.«
Sie verdreht die Augen und legt eine Hand auf Amys Arm. »Hat mich sehr gefreut. Seit vier Jahren arbeitet Matt schon mit uns zusammen, und ich habe noch nicht eine Person aus seinem privaten Umfeld kennengelernt. Sie haben an diesem hektischen Tag also für eine kleine Sensation gesorgt, Amy.«
Schon hastet sie weiter über den Flur, und ich bedeute Amy, mir zu folgen. Ich kann nur hoffen, dass all das wirklich nicht zu viel für sie ist.
»Guten Morgen, Matt!« Überglücklich springt Mary hinter ihrem Riesenschreibtisch auf. Nur eine Sekunde später plumpst sie jedoch zurück auf ihren Drehstuhl. Fassungslos, als hätte sie einen Geist gesehen. »Ist das … bist du nicht … Kristin hat mir Fotos von dir gezeigt und …«
»Pssst«, versuche ich, sie zu beschwichtigen. Als sie sich die Hand vor den Mund schlägt, beuge ich mich vor und sehe sie tief an. »Ja, das ist Amy, du hast recht. Seit gestern Abend ist sie, ähm … wach. Jetzt weißt du auch, warum ich heute noch nicht kommen wollte.«
Mary nickt. Hastig. Ihr Blick wandert von mir zu Amy und wieder zurück zu mir. Sie scheint unsicher zu sein, wie sie sich verhalten soll.
»Kann ich … normal … mit ihr reden?«, flüstert sie.
Amy lacht und ergreift das Wort, noch ehe ich dazu komme, etwas zu erwidern. »Guten Morgen, Mary. Ich bin Amy. Es ist schön, dich kennenzulernen.«
»Wahnsinn! Das ist echt krass«, erwidert Mary mit einem einmalig verdutzten Gesichtsausdruck und streckt Amy zögerlich ihre Hand entgegen. Als Amy diese ergreift und Mary breit angrinst, atme ich tief durch.
Nach diesem Moment, der eher Minuten als Sekunden zu dauern scheint, sieht Mary mich endlich wieder an. »Du hättest etwas sagen sollen. Mir wäre schon eine Entschuldigung für dich eingefallen.«
Amy schüttelt ihre dunkle Mähne. »Nein, es ist okay so. Matt war wirklich lange genug bei mir. Es ist an der Zeit, dass ich mich endlich nach draußen wage.«
»Hm«, ist alles, was Mary darauf antworten kann.
»Also, was steht an?«, frage ich sie und versuche, in meinen Tonfall und Blick all die Zuneigung zu stecken, die ich in diesem Moment für sie empfinde.
»Ähm, ja …« Wild blättert sie in dem großen Terminkalender vor sich. Ich kann mir das Schmunzeln nicht verkneifen, als mir die verräterischen Schokoladen-Abdrücke auffallen, die ihre angefeuchteten Fingerspitzen an den Papierecken hinterlassen haben. Mary seufzt schwer. »Auf jeden Fall Mrs. Jordan zuerst, sonst laufe ich noch Amok und schieße wild um mich – was eigentlich gar nicht so schlecht wäre angesichts der Tatsache, dass wir maßlos überlaufen sind …«
»Mary«, ermahne ich sie – halb tadelnd, halb belustigt. Amys leises Kichern bringt meinen Magen wieder zum Kribbeln. Wie kann sie nur so locker sein?
Mary winkt ab. »Ja, ja, ich meine ja nur. Also … anschließend solltest du zwei bis drei der Schmerzpatienten übernehmen, und dann sehen wir weiter. Okay?«
»Alles klar! Schick Mrs. Jordan doch bitte in fünf Minuten zu mir rein.« Schon habe ich mich ein paar Schritte abgewandt.
»Matt?«, ruft Mary hinter mir. »Hast du nicht irgendetwas vergessen?« Sie sieht etwas enttäuscht aus.
»Oh, ja.« Schnell gehe ich zurück und beuge mich über den großen Tresen. »Wir telefonieren heute Abend in Ruhe. Dann erzähle ich dir alles. Versprochen!«
»Aber …« Mit geneigtem Kopf sieht sie mich an, doch ich tippe mit dem Zeigefinger gegen meinen Mund und bedeute ihr, ruhig zu sein.
»Pssst … Kein Aber!«, sage ich und lege zwinkernd ihren heiß ersehnten Schokoriegel auf den Tresen.
Nun lächelt sie. »Ich hab dich vermisst.«
Amy betritt den Behandlungsraum und sieht sich neugierig um.
Ich öffne meinen Wandschrank und krame nach zwei weißen Hosen. »Hier. Da hinten kannst du dich umziehen.«
Sie nimmt eine der Hosen und verschwindet hinter dem Vorhang.
»Wie machen wir das jetzt, bei den Behandlungen? Kann ich bei dir bleiben?«, fragt sie. Hinter der Tür des Schranks schlüpfe ich aus meiner nassen Jeans und streife mir die andere Hose über.
»Sicher. Ich werde sagen, dass du meine Assistentin bist. Du hast heute deinen ersten Tag und schaust mir zu, ganz einfach.«
Mit einem Ruck zieht Amy den Vorhang zurück. »Ist das dein Ernst?«
»Klar. Wir hatten schon mehrere Assistentinnen, die …«
»Matt, die Hose.«
Schnell klappe ich die Schranktür zu. Amy steht nur etwa zwei Meter vor mir und schaut an sich herab. Meine Hose wirkt wie ein weißer Sack, der um ihre Beine schlackert.
»Gott, bist du winzig«, necke ich sie.
Sie streckt mir die Zunge heraus und zieht das Band enger.
»Schlag die Hosenbeine um, dann geht es schon.«
Ich lasse mir ihre Jeans geben und lege sie über die Heizung hinter meinem Schreibtisch. Sie wird bald trocken sein. Unter fließendem Wasser wärme ich meine Hände an, als die Tür neben dem Waschbecken auffliegt und Mrs. Jordan hereinstolziert.
Noch bevor ich sie sehen kann, höre ich sie.
»Oh, Mr. Andrews, Sie haben ja keine Ahnung, wie glücklich ich bin, Sie wiederzusehen. Ihr Kollege kann Ihnen nicht das Wasser reichen, was die Massagen angeht. Ich bin so verspannt wie seit fünf Jahren nicht mehr. Diese Schmerzen bringen mich noch um. Versprechen Sie mir, dass Sie nie wieder Urlaub machen, und schon bin ich glücklich.«
Das wage ich zu bezweifeln.