Deine Seele in mir 2 - Susanna Ernst - E-Book

Deine Seele in mir 2 E-Book

Susanna Ernst

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Beschreibung

Wenn der Liebe EIN Leben nicht genug ist... - Teil 2 des sechsteiligen Serials! »Hab keine Angst, Matty! Ich bleibe bei dir, ich verspreche es!« Dies sind die letzten Gedanken der neunjährigen Amy, bevor sie an den Folgen eines grausamen Verbrechens stirbt. Ihr bester Freund Matt musste dabei zusehen und konnte ihr nicht helfen. Die schreckliche Erinnerung lässt Matt nie mehr los. Viele Jahre später trifft er bei seiner Tätigkeit als Masseur - mit seinen Händen kann er wahre Wunder vollbringen - auf Julie, eine junge autistische Frau. Als er sie berührt, geschieht etwas Beängstigendes, doch zugleich Wundervolles: Matt bekommt eine nahezu unglaubliche Erklärung für die Verbundenheit, die er Julie gegenüber empfindet. Ein poetisches Buch voller Gefühl und Wärme, eine mitreißende, spannende Story: "Deine Seele in mir" ist ein Lesegenuss der allerersten Güte für alle Fans von Nicholas Sparks und Mark Levy.

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Seitenzahl: 118

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Susanna Ernst

Deine Seele in mir

Serial Teil 2

Knaur e-books

Über dieses Buch

Inhaltsübersicht

Kapitel VKapitel VIKapitel VIIKapitel VIIIKapitel IXKapitel XDer neue zauberhafte Roman der Autorin von »Deine Seele in mir«
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Kapitel V

Kristin ist wieder gefahren. Sie wird Tom erzählen, was geschehen ist, was sie über mich und meine Vergangenheit herausgefunden hat. Doch auch ihr Mann wird ihr nicht weiterhelfen können; auch er wird nicht verstehen. Es gibt so viele Dinge, die niemand von uns versteht – so viele Dinge, die nur Julie uns beantworten könnte.

Hin- und hergerissen hatte die ängstliche Hälfte meines inneren Ichs laut »nein!« geschrien, als Kristin mich gebeten hatte, mit ihr zurückzufahren. Die andere Hälfte jedoch wollte Klarheit erlangen und brannte förmlich darauf, Julies Geheimnis zu erfahren. Nach etlichen Minuten der Unentschlossenheit bat ich um ein paar Tage Auszeit. Natürlich willigte Kristin ein.

Nachdem sich der erste Schock gelegt hatte, spiegelte sich aufrichtiger Kummer in ihrem Blick wider. »Matt, ich kann nicht mal erahnen, was du durchgemacht hast. Ich begreife nun zum ersten Mal, wie sich unsere Freunde damals gefühlt haben müssen, denn ich weiß überhaupt nicht, wie ich mich verhalten soll. Oder was ich dir sagen könnte. Es gibt keine Worte für das, was ich empfinde. Aber wenn du reden willst, dann weißt du, dass ich immer für dich da bin, mein Junge. Ja?«

Liebevoll hatte sie über meinen Handrücken gestreichelt und geduldig auf mein Nicken gewartet.

Und wirklich, ich war ihr sehr dankbar, auch wenn ich natürlich niemals auf dieses Angebot zurückkommen würde.

Gott sei Dank hatte Kristin das Album zugeklappt, sobald sie den Artikel zurück in seine Lasche geschoben hatte. Wie ein geheimes Buch, das sie verbotenerweise geöffnet hatte und dessen Inhalt sie nun am liebsten wieder aus ihrem Bewusstsein löschen würde, hatte sie es weggelegt.

Dennoch hat dieser Artikel Kristin einige wichtige Antworten geliefert. Nun weiß sie, was mich an Julies Bild so erschreckt hat, und sie weiß endlich auch, was ihre Tochter seit so langer Zeit schon malt. Warum Julie das tut, kann auch ich ihrer Mutter nicht erklären. Das ist eine Frage, die ich mir selbst unentwegt stelle und für deren Auflösung ich so ziemlich alles geben würde.

Es ist zum Verrücktwerden. So, als würden wir irgendetwas übersehen – ein wichtiges Detail, dessen Fehlen es uns unmöglich macht, die einzelnen Puzzleteile zu einem klärenden Gesamtbild zusammenzufügen.

Auch für Kristin, da bin ich mir sicher, bergen die Geschehnisse, von denen sie heute erst erfahren hat, so viele neue Fragen in sich, dass sie noch schwer genug daran zu knabbern haben wird.

Die folgenden Seiten meines Albums hätten sie nur noch zusätzlich belastet. Völlig unnötig. Und so bin ich erleichtert, dass sie sich – und auch mir – das erspart hat.

An Schlaf ist in dieser Nacht nicht zu denken. Stundenlang ­wälze ich mich hin und her. Meine Vision, in der ich Julie auf der weiten Blumenwiese traf, ihre offensichtliche Reaktion auf mich – und nur auf mich –, die Tatsache, dass sie immer wieder nur dieses eine Lied am Klavier spielt, das unleugbare Motiv ­ihres Bildes, der Tag ihrer Geburt … Es sind zu viele Zufälle; sie müssen einfach eine tiefere Bedeutung haben, das spüre ich nun deutlich.

Immer wieder sehe ich Julie vor mir. Wie sie mich an dem Tag unserer ersten Begegnung angeschaut hatte. Dieses vertraute Licht hinter dem Grün ihrer Augen, diese unerklärliche Faszi­nation, die sie vom ersten Moment an in mir ausgelöst hatte.

Erneut verbringe ich Stunden auf der Suche nach einer Erklärung für all das. Eine Erklärung, die nicht darauf hinausläuft, dass ich geisteskrank bin – eine, die den Rahmen der Rationalität nicht völlig sprengt.

Doch sosehr ich auch darüber brüte, ich kann mir einfach keinen Reim auf die Ereignisse der vergangenen Wochen machen. Ich erkenne keine Plausibilität, keine logische Fügung. Tausend Gedankenfetzen tanzen wild in meinem Kopf und scheinen sich von Sekunde zu Sekunde zu vermehren. Ich schaffe es noch nicht einmal, sie grob zu ordnen.

Mit einem Seufzen wende ich mich meiner Freundin, der kleinen, flackernden Lampe zu – doch auch sie weiß keinen Rat. Langsam, aber sicher wird mir klar, dass es wohl keine andere Möglichkeit gibt. Der Weg, der sich vor mir auftut, gefällt mir nicht, und doch birgt er wenigstens die vage Chance auf mehr Klarheit in sich. Ich werde mich wohl oder übel noch einmal in diesen tiefen Bewusstseinszustand versetzen müssen, in der Hoffnung, dass Julie mir erneut den Eintritt in ihre Welt gewährt.

Nein, »Hoffnung« ist das falsche Wort, »Befürchtung« trifft es eher. Denn ich verspüre keine große Lust dazu, meine alten Wunden wieder aufzureißen. Doch genau darauf wird es wohl hinauslaufen. Seit Julie in mein Leben getreten ist, wühle ich ­andauernd in meiner bislang so sorgfältig verdrängten Vergangenheit herum.

Andererseits verdeutlicht mir das schmerzhafte Pochen meiner Daumen, dass die alten Wunden längst aufgerissen sind. Von hier aus gibt es kein Zurück mehr. Ich muss erfahren, was Julie weiß und selbstverständlich auch, woher sie es weiß. Auch wenn ich mich dieser Logik nur widerwillig beuge – als die Entscheidung getroffen ist, werde ich endlich ruhiger.

Noch einmal tragen mich meine Gedanken ein paar Stunden zurück: Kristin war am Ende unserer Unterhaltung so geschockt gewesen, dass sie sogar die unbeantwortete Frage nach meiner Vision hatte fallen lassen.

Woher sie überhaupt wusste, dass ich etwas gesehen hatte, was außerhalb ihrer Wahrnehmung lag, konnte ich mir nicht erklären. Weibliche Intuition vielleicht? Oder mütterliche? Wie auch immer, sie hatte nicht mehr nachgefragt, und von selbst hatte ich mein Geheimnis auch nicht preisgegeben.

Die kommenden Tage werden uns nun den Abstand geben, den wir wohl alle brauchen, um wie bisher weiterzumachen. Das schlechte Gewissen schüttele ich erfolgreich ab. Schließlich hat Kristin ja ihre Schwester, die ihr mit Julie hilft.

Als meine Lider endlich zu schwer werden, um sie weiter offen zu halten, falle ich in wirre Träume. Sie tragen mich direkt zu Julie Kent.

Bildschön liegt sie im hohen Gras der Blumenwiese. Sie lächelt; ihr blasses Gesicht wirkt nahezu engelsgleich – selig und alles andere als ausdruckslos. Langsam, mit aller Vorsicht, lasse ich mich neben ihr nieder und lehne mich zurück.

Unmessbare Zeit liegen wir im warmen Sonnenschein, schweigend, sehen uns einfach nur an. Schließlich wendet sie sich mir zu. Sie streichelt sanft über die Narbe an meiner Stirn.

»Ich wusste, dass sich das Warten lohnen würde, Matt«, flüstert sie.

Schweißgebadet schrecke ich auf.

Am Morgen nach dieser Nacht fühle ich mich wie gerädert. ­Meine Nachtlampe brennt noch immer. Als ich mir gerade einen Kaffee gemacht habe – heute extrastark – höre ich ein eigenartiges Scharren vor der Tür. Ich öffne, blicke hinab und sehe direkt in große, leuchtend blaue Augen.

»Mary?«

»Mist!« Enttäuscht sieht sie zu mir auf. »Ich meine – frohe Weihnachten! Ich wollte eigentlich gar nicht, dass du mich bemerkst. Sollte eine Überraschung sein.« Ein wenig verlegen erhebt sie sich und hält mir ein kleines Päckchen unter die Nase.

»Ähm … danke.« Mehr bringe ich nicht heraus.

»Mach es auf«, fordert sie fröhlich. Mary strahlt über das ganze Gesicht. Wieder einmal ist sie so euphorisch und positiv, dass es ihr tatsächlich gelingt, mich binnen Sekunden aus meiner ­erbärmlichen Verfassung zu reißen. Seit unserem gemeinsamen Einkauf hat sich unser Verhältnis verändert. Über die letzten Wochen und mehrere gemeinsam verbrachte Mittagspausen ist sie von einer guten Kollegin zu einer Art Freundin geworden.

Mach, dass sie bleibt!

»Bitte, Mary, komm doch rein. Ich koche dir auch einen Kaffee, ja? Magst du Kekse?« Noch bevor sie antworten kann, bemerke ich mein Versäumnis. »Dir natürlich auch frohe Weihnachten«, füge ich schnell hinzu.

»Reinkommen, ja – Kaffee, nein«, verkündet Mary.

Stimmt, sie macht uns zwar jeden Morgen ihren frisch gemahlenen, köstlichen Kaffee, selbst trinkt sie jedoch nie einen.

»Tee?«, frage ich und hoffe, dass sie einwilligt, denn wesentlich mehr habe ich nicht da.

»Wasser!«

Gut, dafür reicht es noch.

Und dann schaut sich auch Mary etwas befremdet in meiner Wohnung um, während ich unbeholfen in meiner Küche herumhantiere. Meine Güte, so viel Besuch wie seit gestern hatte ich im gesamten vergangenen Jahr nicht. Traurig, aber wahr.

Bevor sich Mary aus der Situation heraus gezwungen sieht, mir Lügen über meine »nette« Wohnung aufzutischen, befreie ich sie gnädig.

»Sag nichts! Ich weiß, dass ich in einer Bruchbude lebe, aber es ist nur eine Zwischenlösung.« Ein wenig beschämt nehme ich ihre Jacke entgegen.

»Eine Zwischenlösung, hm? Wie sieht denn die Endlösung aus?«

Oh, diese Frage kommt direkt. Erwartungsgemäß fühle ich mich überrumpelt. Wann zur Hölle ist eigentlich dieser verklemmte Eigenbrötler aus mir geworden?

Als ob ich die Antwort nicht kennen würde.

»Ein Holzhaus. Am See.«

»Das klingt aber schön. Ist das schon lange dein Wunsch?«

»Schon ziemlich lange. Wir … also ich … wollte immer schon ein Haus am See haben, seitdem ich mich zurückerinnern kann.«

»Wer ist denn ›wir‹?«

Mist, es ist ihr also nicht entgangen.

»Hm? Oh, eine Kindheitsfreundin von mir und ich«, erkläre ich so beiläufig wie möglich, während ich Mary das Wasserglas ­reiche. »Wir haben einander immer vorgeschwärmt, wie unser perfektes Haus aussehen müsste, und dabei versucht, uns gegenseitig zu übertrumpfen.« Die unschuldige Romantik dieser Er­innerung geht durch die Nüchternheit meiner Schilderung ver­loren. In meinem Herzen lebt sie jedoch wieder auf, und ich muss mich räuspern – wie immer, wenn sich meine Kehle bei dem Gedanken an Amy verschnürt. Mary lächelt unbeirrt; meine plötzliche Atemnot ist ihr offensichtlich verborgen geblieben. Gott sei Dank!

»Und, weiß deine Sandkastenliebe, dass du jetzt für eine andere Frau die halbe Winterkollektion von Prada und Armani aufgekauft hast?«

»Nein.« Schmunzelnd stoße ich ein wenig Luft aus. »Es gibt aber auch nichts, was sie wissen müsste. Diese Frau, für die ich die Sachen gekauft habe …« Einen Moment lang spiele ich mit dem Gedanken, Mary die Wahrheit zu sagen, doch dann entscheide ich mich dagegen. »… Sie ist die Freundin eines Freundes. Er wollte sie überraschen, hatte aber keine Ahnung, was genau er ihr schenken sollte. Außerdem liegt er zurzeit im Krankenhaus. Ich erzählte ihm, dass ich eine Frau mit … ähm … exzellentem Modegeschmack kenne, die mir, also streng genommen ihm, ­sicherlich helfen könnte. Dieses Angebot hat er dankend angenommen.«

Mary schaut skeptisch, lächelt aber nach wenigen Sekunden wieder. »Oh, vielen Dank für das Kompliment mit dem exzellenten Geschmack.« Jetzt erst fällt mir auf, dass sie den lilafarbenen Pullover trägt, den ich ihr geschenkt habe. »Und für das Ver­trauen«, fügt sie hinzu. Dann wird ihr Blick schelmisch. »Du hast also wirklich Freunde, Matthew Andrews?«

Mit gespielter Empörung schaue ich sie an. »Ja, natürlich.«

Schon wieder eine Lüge. O Mann, Matt, lass das nicht zur Gewohnheit werden.

Mary lacht. »Entschuldige die dreiste Nachfrage. Es ist nur so: Ich arbeite seit fast zwei Jahren in der Praxis. John und Megan kenne ich mittlerweile ziemlich gut, manchmal gehen wir sogar zusammen aus. Wir tanzen oder trinken etwas miteinander, aber du? … Du bist nach wie vor ein Buch mit sieben Siegeln für mich. Was ja zugegebenermaßen auch interessant ist, aber so langsam würde ich schon gerne mehr über dich erfahren.«

Ihre Augen haben plötzlich diesen bestimmten verführerischen Glanz, dem ich nicht standhalten kann, und so senke ich schnell meinen Blick.

»Wenn es allerdings so ist, dass du Freunde hast – wovon ich nicht ausgegangen war –, dann kann ich ja wieder gehen. Mein Besuch war in reinem Mitleid begründet.«

Das ist nicht wahr, das weiß ich genau. Dennoch bringen mich Marys Charme und die Art, wie sie unter ihren langen, nie­dergeschlagenen Wimpern zu mir emporblickt, zum Grinsen. Wenn sie geht, bin ich wieder allein – und Einsamkeit bedeutet ­Konfrontation. Aus meinem tiefsten Inneren meldet sich die Angst zurück und bringt mich zu dem Entschluss mitzu­spielen.

»Darf ich das Geschenk denn trotzdem behalten?«

Der Kommentar handelt mir einen Klaps gegen den Oberkörper ein.

»Das glaube ich ja wohl nicht. Du würdest mich einfach so gehen lassen?«

»Ja, sicher! Du bist doch ein freier Mensch … Allerdings möchtest du gar nicht gehen, Mary. Das weißt du doch so gut wie ich.«

Fast erschrecke ich selbst ein wenig über meinen selbstsicheren Ton. Ich gehe ein paar Schritte auf Mary zu und sehe ihr direkt in die Augen. Diesmal hält sie meinem Blick nicht stand, was mich durchaus ermutigt.

»Los, mach schon auf!«, befiehlt sie mir hastig und zeigt auf das kleine Päckchen, das ich auf dem Küchentresen abgelegt hatte.

Als ich den Pappdeckel lifte, muss ich wirklich lachen. Die Schachtel ist bis oben hin mit Schokoriegeln gefüllt.

»Hm, ist das wirklich für mich – oder doch eher für dich?«

»Das ist ein kleiner Vorschuss fürs nächste Jahr. Damit du ja nicht damit aufhörst, mich zu versorgen«, gesteht sie frech. »Ich befürchte nämlich, dass du mich schon süchtig gemacht hast.«

»So? Gut zu wissen.«

Jäh wird mir etwas bewusst: Diese winzig kleine, zierliche Frau schafft es immer wieder, dass ich mich gut fühle. Wenn sie bei mir ist, geht es mir gut. Immer.

Marys Stimme rückt in den Hintergrund, ich höre sie kaum noch. Doch ich sehe sie. Klarer als je zuvor. Ihre großen, blauen Augen, ihr Lächeln, ihre Grübchen … Noch ehe ich es selbst ­realisiere, ziehe ich sie an mich heran und küsse sie.

»Matt«, haucht sie mit geschlossenen Augen, als wir uns nach dieser ersten Berührung unserer Lippen wieder voneinander ­lösen.

»Bitte entschuldige«, flüstere ich verlegen. Was machst du da, verdammt noch mal?

»Nein, das tue ich nicht!«, erwidert sie sehr ernst.

»Hm?«

»Ich werde es dir ganz sicher nicht verzeihen, wenn du jetzt einfach so aufhörst. Dafür … warte ich schon viel zu lange.«

Ihre Lippen finden erneut zu meinem Mund. Warm, weich, zärtlich. Mary reckt sich zu mir empor und schließt ihre Arme um meinen Hals. In diesem Moment schaffe ich es wirklich, nichts anderes mehr zu fühlen als die Wärme ihres Körpers, der sich so dicht an meinen presst.