Deine Seele in mir 4 - Susanna Ernst - E-Book

Deine Seele in mir 4 E-Book

Susanna Ernst

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Beschreibung

Wenn der Liebe EIN Leben nicht genug ist... - Teil 4 des sechsteiligen Serials! »Hab keine Angst, Matty! Ich bleibe bei dir, ich verspreche es!« Dies sind die letzten Gedanken der neunjährigen Amy, bevor sie an den Folgen eines grausamen Verbrechens stirbt. Ihr bester Freund Matt musste dabei zusehen und konnte ihr nicht helfen. Die schreckliche Erinnerung lässt Matt nie mehr los. Viele Jahre später trifft er bei seiner Tätigkeit als Masseur - mit seinen Händen kann er wahre Wunder vollbringen - auf Julie, eine junge autistische Frau. Als er sie berührt, geschieht etwas Beängstigendes, doch zugleich Wundervolles: Matt bekommt eine nahezu unglaubliche Erklärung für die Verbundenheit, die er Julie gegenüber empfindet. Ein poetisches Buch voller Gefühl und Wärme, eine mitreißende, spannende Story: "Deine Seele in mir" ist ein Lesegenuss der allerersten Güte für alle Fans von Nicholas Sparks und Mark Levy.

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Seitenzahl: 123

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Susanna Ernst

Deine Seele in mir

Serial Teil 4

Knaur e-books

Über dieses Buch

Inhaltsübersicht

Kapitel XVIIKapitel XVIIIKapitel XIXKapitel XXKapitel XXIKapitel XXIIDer neue zauberhafte Roman der Autorin von »Deine Seele in mir«
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Kapitel XVII

Ich schließe die Augen, als sich Matty an mich schmiegt. Wie immer ist sein Körper kühler als meiner, und dennoch schießt Hitze durch meine Adern, als ich ihn so dicht bei mir spüre.

Die Laken riechen fremd, so wie der gesamte Raum. Auch die Geräusche, die von der Küstenstraße zu uns hereindringen, wirken sonderbar und unbekannt. Bässe, die von ­einem nahe gelegenen Nachtclub zu kommen scheinen, dröhnen. Motoren heulen auf, Autos hupen. Gedämpfte Männer­stimmen werden von dem schrillen Auflachen einer Frau überlagert. Und dazwischen – fast wie zum Trotz – das Rauschen des Pazifiks; dieser Rhythmus der heranrollenden Wellen, in seiner Beständigkeit kaum zu überbieten.

»Das ist meine erste Nacht in einem Motel«, konstatiere ich.

Matty antwortet nicht. Er gibt mir lediglich einen Kuss auf die Haare und schließt den Kreis seiner Arme noch ein ­wenig fester um mich. Eine Weile konzentriere ich mich auf das Rauschen des Ozeans, das auf wunderbare Art und Weise mit Matts Atem harmoniert.

»Seitdem ich zurück in deinem Leben bin, gibt es sehr ­viele Premieren für mich«, stelle ich fest und greife hinter mich, um ihn noch enger an mich heranzuziehen. Mein fixer Punkt!

Solange Matt da ist, solange er gewohnt und vertraut bleibt, kann ich mit jeder Veränderung klarkommen, das spüre ich.

»Dito«, erwidert er und drückt seine Brust gegen meinen Rücken.

»Dito? Wieso dito? Du hast doch keine Premieren, seitdem ich zurück bin.«

»Aber sicher. Jeden Tag etliche«, protestiert er.

Ich spüre den Atemstoß seines Lächelns in meinem Genick, der ein wohliges Kribbeln durch meinen ganzen Körper schickt.

»Ja? Welche denn?«, frage ich neugierig.

Auch ohne ihn zu sehen, weiß ich nur zu gut, wie Matt nun schaut. Dieser bestimmte Gesichtsausdruck: geschürzte Lippen, leicht zusammengekniffene Augen, die Nase ein wenig gerümpft. Das Bild seines Gesichts baut sich so deutlich vor meinen Augen auf, dass es die Dunkelheit für einen Moment verdrängt.

»Ich weiß nicht so recht, wie ich dir das erklären soll, ohne dass es sich … na ja, blöd anhört«, gesteht Matt endlich.

»Na, einfach heraus damit!«, ordne ich an. »Ohne nachzudenken. So, wie du es eben empfindest.«

Er zögert noch einen Moment, doch dann gibt er sich einen Ruck. »Okay! Also, ich habe noch nie eine Frau so … nah an mich herangelassen wie dich. Ich habe immer an einem gewissen Punkt die Schotten dicht gemacht, und dabei spreche ich nicht nur von … du weißt schon … von Sex. Ich habe es einfach noch nie zugelassen, dass mir jemand so genau und so tief ins Herz schaut, wie du es tust. Aber bei dir kann ich mich nicht dagegen verwehren. Ich will es auch nicht. Es ist nämlich schön, dass du mich so genau kennst. So, wie ich dich genau kenne. Und das allein ist schon die Grundlage für viele kleine Premieren an jedem Tag. Verstehst du?«

Manchmal ist die Schönheit eines Moments zu viel, um sie ertragen zu können. Einige Herzschläge später wende ich mich Matt zu und streiche die Locken aus seiner Stirn.

»Ich bin so froh darüber, dass ich diejenige sein darf, die du in dich hineinblicken lässt, Matty. Und weißt du was?« Ich führe meine Lippen zu seinem Hals, taste mich langsam an sein Ohr heran und flüstere so leise, als gelte es, in einem Raum voller Menschen ein Geheimnis zwischen uns zu bewahren. »Ich sehe nur Schönes in dir.«

Die Sekunden verstreichen. Sekunden, in denen ich mich nicht von dieser magischen Stelle, dem Übergang von seinem Hals zu seiner Schulter, lösen kann. Wie ein Herbstmorgen, so riecht er.

»Ich auch in dir«, erwidert Matt endlich.

Und sofort ist sie wieder da, diese tiefe Wärme, die so oft in mir aufsteigt und mein Herz umhüllt, wenn wir auf diese Weise zusammen sind. Die warme Welle spült alle Gedanken fort, und nichts ist mehr von Bedeutung, außer ihm und mir und diesem Kuss, den wir nun teilen.

Wieder bin ich diejenige, die den ersten Schritt wagt.

Ich zupfe an dem Saum von Matts Shirt, streife es über ­seinen Kopf und lasse meine Fingerspitzen über die Mus­kelstränge seiner Brust tanzen. Matt ist groß und schlank, doch sein Oberkörper ist durch seine Tätigkeit als Masseur sehr stark und muskulös. Ihn so dicht an mir zu spüren, seine Haut und seinen Herzschlag, raubt mir jedes Mal erneut den Atem.

Schließlich fasst auch er nach meinem Oberteil und lässt es seinem folgen. Kurz darauf schlüpfen wir aus unseren ­Pyjamahosen.

Ich befürchte bereits, dass unser Plan, am nächsten Morgen früher aufzustehen, wohl scheitern wird, doch es ist mir herzlich egal.

Ich streichele Matts Bauch und seine Lenden, küsse seine Brust und immer wieder die kleine Senke unter seinem Kinn.

Stockender Atem trifft auf meine Haut. Matts Herz klopft heftig unter seiner Brust, auf der meine Hand nun ruht, und er schluckt einige Male so schwer, dass ich es höre.

Diese wachsende Erregung in ihm zu spüren – diese Erregung, die Matt mit allen Mitteln versucht, unter Kontrolle zu halten – löst ein Gemisch gegensätzlicher Gefühle in mir aus. Einerseits betrübt es mich, dass es ihm so unmöglich ist, unbefangen und impulsiv zu sein; andererseits ist der feste Wille in mir, dieses Band, das Matt noch immer gefangen hält, endlich zu sprengen. Zu guter Letzt spüre ich meine eigene Erregung und weiß, dass ich nicht länger imstande bin, sie in Zaum zu halten.

Den ganzen Abend über habe ich Matt beobachtet. Wie ­locker er war, wie zufrieden er wirkte, wie zwanglos er auf meine Neckereien einging – nichts von alledem ist ­unbemerkt geblieben. Und selbst jetzt, sosehr er auch mit sich kämpft, ist es doch anders als sonst. Er scheint nicht aufhören zu wollen.

Ist er das, der Moment, auf den ich gewartet – ja, beinahe gelauert – habe? Kann ich ihn endlich wagen, diesen nächsten, alles entscheidenden Schritt?

Nun, ich werde es erfahren.

Wann immer Matt mich berühren will, halte ich seine ­Hände fest und bedeute ihm, einfach nur still zu liegen. Endlich gibt er auf und versucht, sich mir hinzugeben. Vielleicht spürt er ja, dass er mir vertrauen kann – dass ich zu jeder Zeit genau fühle, wie es um ihn steht –, und so entspannt er sich langsam unter meinen Liebkosungen.

»Amy!« Mein Name ist kaum mehr als ein Seufzer.

Ich spüre, wie sich sein Becken ein wenig hebt, als ich – scheinbar durch Zufall und so sanft wie eine Feder – mit meinem Oberschenkel über seinen Schritt gleite. Dieses winzige Zeichen reicht. Es ist viel mehr, als ich mir erhofft habe.

Ohne weitere Umschweife beginne ich, ihn dort zu streicheln, wo er vor mir noch keine andere Frau geduldet hat.

In dieser Nacht geht es nicht um luststeigernde Neckereien, sondern ausschließlich um Erlösung. Um Matts Erlösung … und um meine eigene.

Unter den zaghaften Berührungen meiner Fingerspitzen fühle ich, wie erregt er schon ist.

»Oh, Matt!« Mein Griff festigt sich ein wenig.

Sofort fasst er nach mir, sucht nach Halt, ergreift meine ­Taille. Doch dann lockern sich seine Hände wieder, und schließlich beginnt er, sanft über meine Brüste zu streichen. Diesmal lasse ich es zu. Ich lehne mich seinen Berührungen entgegen und lege meinen Kopf in den Nacken. Was für ein Gefühl!

»Ich will dich, Matty«, höre ich mich wispern und er­schrecke im selben Moment über meine Worte. Habe ich das wirklich gesagt?

Er schaut zu mir auf, die Skepsis steht in seinem Blick. Doch dann schlingt Matt seine Arme erneut um meine Taille und dreht mich mit einer fließenden Bewegung unter sich.

Ohne noch einen einzigen Gedanken an das Ob oder Wie zu verschwenden, manövriere ich mich zwischen ihre Beine und beuge mich zu ihr herab. Wie ein Engel sieht sie aus – mein persönlicher Engel.

»Willst du es wirklich?« Selbst mein Flüstern wirkt zu laut, doch Amy nickt, noch ehe ich meine Frage ausgesprochen habe.

»O ja«, flüstert sie zurück. »Wirklich, wirklich!«

Dieser Geruch der fremden Laken, gemischt mit Amys Duft, ihre Haarspitzen an meiner Brust, ihre Haut auf meiner, meine heißeste Stelle so dicht wie nie zuvor an ihrer … Eine La­wine aus trudelnden Gedanken wird in meinem Kopf losge­treten.

»Amy, ich … ich weiß nicht, was ich tun soll«, gestehe ich schließlich nach einigen regungslosen Sekunden.

Ich spüre ihren Atem, als sie ein wenig Luft ausstößt. »O doch, das weißt du sehr gut.«

»Ähm … ja, natürlich – ich weiß es, aber … meinst du nicht, wir überstürzen …«

Ihr Kuss erstickt meine Zweifel auf überzeugende Art. »Dieses Vorspiel dauert schon ewig, Matt. Schluss damit!«

Entschlossen drückt sie mich zurück auf die Matratze und kniet sich über mich. Sie ist wunderschön.

Passiert das gerade wirklich?

Amy kneift mich nicht, um mich von ihrer Wahrhaftigkeit zu überzeugen, sie wählt andere – viel bessere – Berührungen.

Ihre Lippen küssen und liebkosen in einer zärtlichen Spur an mir herab. Hals, Brust, Bauch … sie lässt sich Zeit. Oder mir?

Meine Finger krallen sich in die Laken, als ich ihren Atem über meinem empfindlichsten Punkt spüre, und ich muss mich zusammenreißen, um nicht jetzt schon die Kontrolle zu verlieren.

Warum eigentlich?, schießt es mir plötzlich durch den Kopf. Wenn nicht jetzt, wann dann? Wenn nicht bei Amy, bei wem denn sonst? Die Erkenntnis trifft mich unerwartet: Ich werde die Kontrolle wohl verlieren müssen. Und es wird wunderbar werden.

Denn nach allem, was mit uns geschehen ist; nach all den schlimmen Jahren in der Gewissheit, sie verloren zu haben, der Einsamkeit, dem scheinbar hoffnungslosen Warten – ohne zu wissen, worauf und weshalb –, nach alldem ist es wirklich Amy, die sich nun in meinen Schoß hinabgebeugt hat. Und es gibt nicht den geringsten Grund dafür, ihr nicht die Kontrolle zu über­lassen.

Endlich lasse ich mich entspannt zurückfallen, lege meinen Kopf in den Nacken, schließe die Augen und überlasse mich Amy.

Oh. Mein. Gott!

Wie ferngesteuert bäumt sich mein Oberkörper immer wieder auf. Amy erweist sich als Diebin. Sie raubt mir den Atem, die Fassung, den Verstand.

Gerade noch schaffe ich es, sie an den Schultern zu fassen und wieder zu mir hochzuziehen. Sekunden, bevor es kein Zurück mehr gegeben hätte.

Ich küsse sie stürmisch und drehe sie erneut auf den Rücken, ohne mich dabei von ihr zu lösen.

»Mein Herz hämmert wie verrückt!«, gesteht er nervös. In dem matten Licht der Nacht sehe ich, dass er mir sein verlegenes, schiefes Lächeln schenkt – mein liebstes Lächeln. Nur mich sieht er so an, und es erfüllt mich mit Stolz, dass nur ich ihm diesen Blick und dieses unglaubliche Lächeln entlocken kann. Es ist etwas, das allein uns gehört.

Ich greife nach seiner Hand und führe sie unter meine Brust, direkt über mein ebenfalls heftig klopfendes Herz. Für uns beide wird es das erste Mal sein, und ich bin ebenso aufgeregt wie er – das soll er ruhig spüren.

»Bitte, Matty. Warte nicht länger«, flehe ich ihn an.

Er nickt. Dann lässt er eine Hand zwischen unseren Körpern hinabgleiten, während sich die Finger seiner Linken mit denen meiner Rechten verschränken.

Während eines tiefen, prüfenden Blicks schiebt er mir sein Becken entgegen. Trotz seiner Behutsamkeit stöhne ich auf – nur eine Sekunde.

Sofort hält er inne.

»Amy«, höre ich ihn dicht an meinem Ohr. Die Befürchtung, dass nun alles vorbei sein könnte, steigt in einem rasanten Tempo in mir empor, als seine Stimme unter meinem Namen wegbricht.

Schnell umklammere ich seinen Rücken. Nicht aufhören. Bitte!

Matt versteht mein Signal. Unter minimalen Bewegungen seiner Hüfte küsst er mich. Meinen Hals, meine Wangen, die kleine Falte zwischen meinen zusammengekniffenen Augen, bis sie vollständig verschwunden ist und ich mich wieder entspanne. Ich öffne meine Augen und finde ihn wartend.

Das Licht des Mondes verrät mir, wie verklärt sein Blick ist. Unsere warmen Körper aufeinander, das ist ein unglaub­liches, ein herrliches Gefühl.

Matt küsst mich noch einmal. Dann erst bewegt er sich ­weiter.

Und oh, es ist anders … so viel schöner, als ich es mir immer ausgemalt habe.

Nicht eine Sekunde lasse ich den Blick von ihm. Seine ­Augen, die er nur schwerlich, unter flatternden Lidern, offen halten kann, seine leicht geöffneten Lippen, dieses Zucken seines Mundes – noch nie ist er bezaubernder gewesen.

Doch dann schieben sich dunkle Wolken vor den Mond und nehmen mir die Sicht auf Matts Gesicht. Gefühl, reines Gefühl!

Sein Atem, rauh und etwas holprig an meinem Ohr, an meinem Hals, in meinem Mund; die Berührungen seiner Lippen und dieser Rhythmus … dieser unglaubliche Rhythmus. Die Wärme in mir – seine Wärme – und dieses Gefühl, mit ihm endlich vollkommen zu sein. Meine Brüste, die bei unseren Bewegungen auf- und abwippen und dabei über seine Brust reiben, Matts erstes Stöhnen.

Ich halte ihn fest und ziehe ihn an mich heran. Greife nach seinem Po und dirigiere ihn. Tiefer …

Langsam kann ich es fühlen: Matt verliert zunächst die Kontrolle und dann zunehmend seine Beherrschung. Endlich!

Übrig bleibt nur pure Lust.

Losgelöst von allem, was ihn sonst gehemmt hat, winkelt er mein linkes Bein an und verschränkt seinen Arm unter meinem Knie. Intuitiv bewegt er sich nun über mir, in mir – und ich genieße jeden Stoß seines Beckens, jeden Kuss und jeden Blick.

Wir sind endlich eins und doch reicht es nicht. Das Verlangen ist zu groß. Es kann nicht warm genug sein, nicht eng genug, nicht Matt genug. Zu gerne würde ich komplett mit ihm verschmelzen.

Und dann, plötzlich, trifft Matt genau den richtigen Punkt. Ich biege mich ihm entgegen, haltlos und erstaunt – fast ein wenig entsetzt sogar – über die ungeahnte Intensität seiner Berührung. Mein Atem setzt aus, und als ich endlich die Luft ausstoße, kommt sie als ein Stöhnen über meine Lippen. »Da! … Genau da!«

Ich vergrabe meinen Kopf an seinem Hals und lasse meine Fingernägel über seinen Rücken fahren. Matt stützt sich hoch, dreht sich ein wenig zur Seite und blickt zwischen uns herab.

Er beobachtet unsere Bewegungen eine Weile, dann sieht er mir in die Augen und beginnt, mich dort zu streicheln, wo unsere Körper vereint sind. Sein Blick verlässt mein Gesicht dabei nicht für eine Sekunde.

Mit einem Einfühlungsvermögen, das mich endgültig meines Atems beraubt, eröffnet er mir das Geheimnis um diesen winzigen und dennoch empfindlichsten Punkt meines Körpers, dessen Bedeutung ich mir selbst nicht bewusst gewesen bin, während wir uns weiterlieben.

»Oh, Matt. Bitte! Bitte … nicht … aufhören«, bettele ich.

»Niemals!« Seine Stimme ist tiefer als je zuvor.