Die Gummi-Zofe in der Oper - Claas van Zandt - E-Book

Die Gummi-Zofe in der Oper E-Book

Claas van Zandt

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2019
Beschreibung

Carina, die einstmals taffe Businessfrau aus "Die Dressur der Gummi-Zofe" und "Die Lehrzeit der Gummi-Zofe", wird von ihrem Herrn an diesem Abend in die Oper ausgeführt. Ein Klassiker, die Premiere von "Die Fledermaus" steht auf dem Programm. Und der Musikgenuss, so viel kann schon verraten werden, steht dabei - wer hätte das gedacht - so ganz und gar nicht im Vordergrund: Die Gummi-Zofe erwartet eine endlose Kette an Prüfungen und Peinlichkeiten, die sie an den Rand ihrer Kräfte bringen. Wer auf Öffentlichkeit, Zurschaustellung und Demütigung steht, sollte sich dieses Buch auf keinen Fall entgehen lassen. Es ist nicht zwingend notwendig, die ersten beiden Teile der Saga gelesen zu haben, aber es kann zum besseren Verständnis der Charaktere auch nicht schaden. INHALT: Vorwort 1 - Die Fledermaus 2 - In der Loge 3 - Die 1. Pause 4 - Der Zweite Akt 5 - Die 2. Pause 6 - Der Dritte Akt 7- Epilog "Ihre Taille ist streng eingeschnürt von dem viel zu engen Gummikorsett. Und zu allem Überfluss ist es in der Loge zu heiß. Weit wärmer als vorhin noch auf der geradezu zugigen Treppe. Zwar umschließt sie das Gummikorsett so fest, dass es ihr schwerfällt zu atmen, aber für einen Schweißfilm zwischen ihrer Haut und dem engen Gummi ist immer noch Platz. Wäre sie nicht so streng geschnürt, würde ihr das salzige Nass den Rücken entlang laufen."

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Claas van Zandt

Die Gummi-Zofe in der Oper

Teil 3 der Saga

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Zum Geleit

Carina, die einstmals taffe Businessfrau aus "Die Dressur der Gummi-Zofe" und "Die Lehrzeit der Gummi-Zofe", wird von ihrem Herrn an diesem Abend in die Oper ausgeführt.

 

Ein Klassiker, die Premiere von "Die Fledermaus" steht auf dem Programm. Und der Musikgenuss, soviel kann schon verraten werden, steht dabei - wer hätte das gedacht - so ganz und gar nicht im Vordergrund:

 

Die Gummi-Zofe erwartet eine endlose Kette an Prüfungen und Peinlichkeiten, die sie an den Rand ihrer Kräfte bringen.

 

Es ist nicht zwingend notwendig, die ersten beiden Teile der Saga gelesen zu haben, aber es kann zum besseren Verständnis der Charaktere auch nicht schaden.

Inhaltsverzeichnis

1 - Die Fledermaus

 

2 - In der Loge

 

3 - Die 1. Pause

 

4 - Der Zweite Akt

 

5 - Die 2. Pause

 

6 - Der Dritte Akt

 

7- Epilog

 

Claas van Zandt im Handel

1 - Die Fledermaus

Die Volksoper am Alsergrund: Zugegebener Maßen nicht ganz so berühmt wie die Wiener Staatsoper an der Ringstraße, das Erste Haus in der Stadt, aber dennoch populär und gern besucht.

 

So wie heute von Carina, der Gummi-Sklavin, und ihrem Eheherrn.

 

Es ist Premierenabend. Man gibt "Die Fledermaus", eine hier in Wien so bekannte Operette, dass einige der Besucher das gesamte Libretto mitsprechen können werden.

 

Nun ja, nicht ganz, denn die Rolle des Frosch bietet traditionell jede Menge Raum für Improvisation, und die ist dem geneigten Publikum heute gewiss, denn der Direktor der Volksoper höchstpersönlich hat sich angekündigt, diesen Part übernehmen zu wollen.

 

Entsprechend groß ist das Medieninteresse -  ein paar Fernsehkameras sind im Foyer schon zu sehen. Entsprechend groß ist der Publikumsandrang.

 

Ein mächtiges Maß an Aufmerksamkeit, das Carina in diesem Augenblick alles andere als lieb ist. Zwar gilt der ganze Trubel nicht ihr, das ganz gewiss nicht, aber was gerade nicht ist, könnte später noch werden. - Grund genug dafür gäbe es ja!

 

Die Stimmung im Premierenpublikum ist fröhlich und ausgelassen: "Die Fledermaus" ist schließlich eine Operette, die alle Leichtigkeit des Lebens in sich zu vereinen vermag: Verruchtheit, Puff und Boudoir - hier ist alles enthalten, wovon ein spießiger Normalbürger nächtens nur träumen kann.

 

Wie für eine Premiere dieses Kalibers in Wien nicht ungewöhnlich, ist so manche Dame - auch die der "besseren Gesellschaft" - dem Stück entsprechend gekleidet: pompös, verrucht, frivol. Die eine oder andere trägt sogar eine Maske vor dem Gesicht.

 

Eigentlich die perfekte Kulisse für Carina, nicht aufzufallen. Eigentlich.

 

Und warum hat Carina dann puterrote Wangen? Warum stehen ihr die Schweißperlen auf der Stirn, als sie, von ihrem Eheherrn durch die Menge geleitet, die - ganz klassisch - mit rotem Teppich ausgelegte Freitreppe zu den Logen empor schreitet?

 

Auch Carinas Wangen sind in dunkles Rot getaucht, ganz ähnlich dem des Teppichs, auf den sie unentwegt blickt. Kein Beobachter würde sich darüber wundern, würde annehmen, dass sie bloß bemüht ist, nicht auf den Stufen zu stolpern.

 

Ja, das wohl auch. Aber in Wahrheit ist sie in erster Linie bemüht, niemandem in die Augen zu sehen. Keinen Blick erwidern zu müssen. Und so ahnt, nein fühlt sie bloß, ohne es bestätigend selbst zu sehen, wie viel Beachtung ihr heute zuteil wird. - Beachtung, auf die sie gut und gern verzichten könnte.

 

Ist es ihr Kleid, das sie an diesem Abend anhat? Ist es die auffällige Art, wie sie sich darin bewegt? Ist es das gewagte Viel an heller Haut, das sie heute zur Schau stellt? - Wahrscheinlich ist es etwas von allem, denn das eine bedingt das andere.

 

Ganz sicher aber wäre es ihr Darunter. Doch das ist in Wahrheit nur ihrem Herrn bekannt. Und ihr mit jedem Schritt, den sie tut, mehr und mehr bewusst.

 

In unbeabsichtigter Weise aber reizvoll passend zur Röte ihrer Wangen trägt Carina heute ein rubinrotes Kleid. Was heißt hier Kleid, eine Abendrobe, dem Anlass entsprechend. Das Oberteil ist eng geschnitten. Die auffällig schmale Taille korreliert ebenso auffällig nicht mit der üppigen Oberweite, die das tief geschnittene Dekolleté geradezu den begehrlichen Blicken so mancher Männer hier präsentiert.

 

Verstärkt wird diese verführerische Optik durch die helle Haut Carinas, die in deutlichem Kontrast zu der Farbe ihres Kleides steht und durch die Tatsache, dass sich die drallen Globen unter ihrem schweren Atmen fortwährend heben und senken. - So viel Bewegung sieht das männliche Auge gerne. Und auch manche Frau wirft einen - vielleicht neidvollen - Blick auf das sich ihr bietende Bild.

 

Ihr langes dunkles Haar, auf das sie so stolz ist, hat Carina heute zu einer balltauglichen Hochsteckfrisur türmen lassen. Selbstverständlich nicht aus eigenem Willen, sondern im Auftrag ihres Eheherrn, der sich auf diese Weise an diesem Abend den freien Blick auf Carinas Gesicht sichern wollte. Und wer sie so, mit ihren schamvoll geröteten Wangen sehen kann, der wird seine Intentionen sicher verstehen und - mehr noch - selbst begrüßen.

 

Ja, ihr Eheherr muss sich eingestehen - und das tut er nur zu gerne -, dass so etwas wie Besitzerstolz in ihm aufkeimt, während er seine Sklavin durch die Menschenmenge die Treppe hinauf in Richtung seiner Loge geleitet.