Seine Tippse Rubberdoll - Claas van Zandt - E-Book

Seine Tippse Rubberdoll E-Book

Claas van Zandt

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2020
Beschreibung

Regine hält sich für besonders schlau, als sie ihr Bewerbungsschreiben für den Job als Chefsekretärin in der Firma von Dr. Manfred Schneider mit freizügigen Selfies von sich spickt. Und tatsächlich: Sie bekommt die Stelle. Aber sie bekommt auch mehr, als sie erwartet hat. Viel mehr. Denn ihr neuer Chef erweist sich als Freund von Gummi und strengen Ritualen. INHALT: 1 - Nenn sie einfach "Tippse" 2 - Wie Regine zu ihrem Namen kam 3 - Ein Tag wie jeder andere 4 - Rubberdoll muss sich präsentieren 5 - Eine peinliche Einkaufstour

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Claas van Zandt

Seine Tippse Rubberdoll

Fetisch-BDSM

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

INHALTSVERZEICHNIS

1 - Nenn sie einfach „Tippse“

 

2 - Wie Regine zu ihrem Namen kam

 

3 - Ein Tag wie jeder andere

 

4 - Rubberdoll muss sich präsentieren

 

5 - Eine peinliche Einkaufstour

 

Claas van Zandt im Handel

1 - NENN SIE EINFACH "TIPPSE"

"Rubberdoll" steht prominent auf dem Schild auf ihrem Schreibtisch. Unschwer zu erkennen, ist das freilich nicht ihr richtiger Name. Aber sie ist jung und braucht das Geld. Und Dr. Manfred Schneider, ihr Chef, hat nun einmal besondere Vorlieben.

 

Außerdem, mal ganz ehrlich, wer würde schon bei ihrem richtigen Namen, Regine Madenberger, auf Anhieb einen Steifen bekommen? - Bei "Rubberdoll" stehen die Chancen dafür entschieden besser!

 

Das mit dem Namen war nicht ihre Idee. Aber als Drop-out aus der Handelsschule, ständig zwischen jugendlicher Arbeitsloser und Gelegenheitsjobberin pendelnd, hat man keine großen Ansprüche bei der Wahl einer fixen Anstellung.

 

Genau genommen hatte sich Regine mit ihrer Bewerbung für die ausgeschriebene Stelle einer Sekretärin gar keine großen Chancen ausgerechnet. Zu schwach waren ihre Qualifikationen, und das wusste sogar sie.

 

Aber Frechheit siegt und letzlich war sie es auch leid, von einem Monat auf den anderen ihre Miete irgendwie zusammenkratzen zu müssen. Also schnappte sie ihr Handy, machte ein paar aussagekräftige Selfies und packte die Fotos zu ihrem Bewerbungsschreiben dazu.

 

Kein klassischer Weg, um sich für einen Job zu bewerben. Und ein seriöser schon gar nicht. Aber das kümmerte Regine wenig: Sie brauchte die Stelle, und außer ihrem Aussehen hatte sie im Gegenzug nicht viel dafür zu bieten. - In Wahrheit sonst gar nichts!   

 

Und tatsächlich: Es klappte!

 

Dr. Schneider war in dem Augenblick, als sie in sein Leben trat, verzaubert von der unbekümmerten Art dieser besonderen Bewerberin.

 

Schön gesagt.

 

In Wahrheit hatte ihn Regines verblüffende Naivität vom Fleck weg davon überzeugt, mit ihr einen Volltreffer gelandet zu haben.

 

Zwar hatte er wirklich nach einer Chefsekretärin gesucht, mindestens. Eher sogar nach einer Assistentin. Und Regines Qualifikationen waren schon auf den ersten Blick geradezu unterirdisch. Ihre Bewerbung ein Sammelsurium an Rechtschreibfehlern, von Zeichensetzung und Grammatik ganz zu schweigen.

 

Aber die mitgesandten Fotos, die eher für eine Bewerbung als Model in einer Escort-Agentur getaugt hätten, ließen ihn sofort erkennen, dass er mit ihr noch viel Spaß haben könnte. Wenn sie bereit wäre mitzuspielen. Und das wäre in ihrem Fall wohl nur eine Frage des Gehalts.

 

Den Job als Assistentin könnte dann auch weiterhin eine dieser unterbezahlten Praktikantinnen ausüben, die Dr. Schneider immer wieder beschäftigt. Mit dieser Bewerberin hatte er anderes vor. Ganz anderes. 

 

So ließ er Regine Madenberger in seinem Büro antanzen. Wobei "antanzen" gar nicht mal so falsche Assoziationen auslöst, denn so wie sie in ihren viel zu hohen Absätzen für ein Bewerbungsgespäch bei seiner Tür hereinkam, entsprach das schon eher der Szene aus einem Poledance-Kurs in der Stufe der Fortgeschrittenen.

 

Es wäre auch nicht falsch zu sagen, Dr. Schneider hatte Regine "antreten" lassen. Denn so wie er ihr von der ersten Sekunde an klar machte, dass und wie er - und nur er - hier das Sagen hat, das war schon allererste Klasse. Ein Musterbeispiel in Sachen männlicher Dominanz.

 

Regine war schwer beeindruckt. Von seiner bestimmenden Art, denn sie hat nun mal einen Hang zu Männern, die nicht nur wissen, was sie wollen, sondern das auch durchzusetzen pflegen. Und der Bezahlung, die er ihr anbot und die eben auch nicht zu verachten war.

 

Sogar ihre Arbeitskleidung würde von ihrem neuen Arbeitgeber beigestellt werden!

 

Regine Madenberger konnte ihr Glück kaum fassen und unterschrieb auf der Stelle ihren Dienstvertrag samt Verschwiegenheitsklausel und diverser Sonderbestimmungen, über deren Bedeutung sie sich erst später klar werden sollte.

 

Und die vermutlich kaum eine Frau unterschrieben hätte, die bei wachem Verstand ist. Aber genau das ist ja Regines leicht erkennbare Schwachstelle.

 

Und doch muss man ganz klar sagen, Regine hätte es schlechter treffen können. Zum Beispiel als Regalbetreuerin in einem Supermarkt für nicht einmal die Hälfte ihres Stundenlohns, den sie im Büro von Dr. Schneider verdient. Und in ein anderes Büro hätte sie es mit ihren Qualifikationen und Fähigkeiten sowieso nie geschafft.