Die Sklavin im Keuschheitsgürtel - Claas van Zandt - E-Book

Die Sklavin im Keuschheitsgürtel E-Book

Claas van Zandt

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2016
Beschreibung

Olivias Vorführung. - Eine Demonstration in Sachen Demütigung und Unterwerfung und ein Abend, an dem alle etwas lernen.   …   "Ich erwarte Gäste heute Abend", hatte er ihr gesagt, als er morgens das Haus in Richtung Büro verließ. Das allein war ja noch nichts Ungewöhnliches. Im Gegenteil: Olivias Herr machte sich einen Spaß daraus, immer wieder Gäste zu sich nach Hause einzuladen. Und ihre Aufgabe bestand dann darin, die perfekte Gastgeberin zu spielen. - Das heißt, genau genommen nicht zu "spielen", sondern zu sein! "Ich erwarte, dass du dich heute von deiner besten Seite zeigst!", hatte er ihr auch noch gesagt, bevor die Tür ins Schloss fiel und sie mit ihren Gedanken für den Rest des Tages alleine war ...

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Claas van Zandt

Die Sklavin im Keuschheitsgürtel

Fetisch-BDSM-Erzählung

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Die Sklavin im Keuschheitsgürtel

Eigentlich hätte sie es wissen müssen. Na gut, zumindest hätte sie es ahnen können:

 

„Ich erwarte Gäste heute Abend“, hatte er ihr gesagt, als er morgens das Haus in Richtung Büro verließ.

 

Das allein war ja noch nichts Ungewöhnliches. Im Gegenteil: Olivias Herr machte sich einen Spaß daraus, immer wieder Gäste zu sich nach Hause einzuladen. Und ihre Aufgabe bestand dann darin, die perfekte Gastgeberin zu spielen. - Das heißt, genau genommen nicht zu „spielen“, sondern zu sein!

 

„Ich erwarte, dass du dich heute von deiner besten Seite zeigst!“, hatte er ihr auch noch gesagt, bevor die Tür ins Schloss fiel und sie mit ihren Gedanken für den Rest des Tages alleine war.

 

Auch diese Situation, ihre innere Unruhe vor dem Kommenden, die sofort von ihr Besitz ergriff, war ihr nicht fremd. Olivia wusste, was er von ihr erwartete und sie wusste auch, dass sie die Peitsche ihres Herrn zu spüren bekommen würde, wenn sie seine Erwartungen nicht erfüllte. Später, wenn die Gäste gegangen waren oder - schlimmer noch - manchmal auch in deren Gegenwart, so wie erst vor einem Monat, als sie sich wieder einmal beim Mixen der Drinks ungeschickt angestellt hatte.

 

Mixen war eben nicht ihre Stärke. Dann schon eher das Kochen. Und das würde sie heute Abend unter Beweis stellen können.

 

Denn ihr Herr hatte ihr nicht nur präzise Angaben gemacht, welche Kleidung sie heute Abend zu tragen hatte. Er hatte ihr auch vorgegeben, was er und seine Gäste zu essen wünschten. Von der Vorspeise bis zur abschließenden Käseplatte hatte er jedes Detail genau festgelegt, wirklich jedes. Sogar die gewünschte Sorte Tomaten für die Salatdeko hatte er exakt festgelegt.

 

Mit leichtem Schaudern erinnerte sich Olivia daran, wie ihr Herr ihr alle Einzelheiten seiner Menüplanung diktiert hatte, während sie vor ihm kniend eifrig mitgeschrieben hatte. Wohl wissend, dass sie jeder Fehler später teure Strafpunkte kosten würde.

 

Spätestens dann hätte Olivia ahnen können, dass es sich diesmal nicht um die schon des Öfteren zu Gast gewesene Männerrunde handeln würde, die ihr Herr gern einlud, wenn ein spannendes Spiel aus der amerikanischen National Football League im Fernsehen übertragen wurde. Denn die bekamen meistens nur frische Burger vom Grill, Tacos und Wraps, Bier, reichlich Bier und - wenn ihr Herr in gönnerhafter Laune war - auch einen Blowjob von Olivia als Nachschlag.

 

Sie hätte ahnen können, dass an der Sorgfalt, mit der ihr Herr sein Menü plante, mehr dahinterstand als der Versuch, sie aufs Glatteis zu führen und zu Fehlern zu zwingen, die er freilich erkennen und gnadenlos ahnden würde.

 

Nein, allein die Speisenfolge und die Tatsache, dass das ganze Menü eher leicht und kalorienarm gehalten war - sieht man vielleicht vom Roquefort Surchoix und anderen edlen Stücken auf der Käseplatte ab -, hätte sie ahnen lassen müssen, dass weibliche Gäste erwartet wurden.

 

Und weibliche Gäste, das hätte Olivia aus Erfahrung vorhersagen können, hätte sie es geahnt, sind um ein Vielfaches anspruchsvoller als Männer. Und grausamer.

 

Nicht, dass sie etwas daran hätte ändern können, aber vielleicht wären die kommenden Ereignisse für Olivia leichter zu ertragen gewesen, hätte sie die Möglichkeit gehabt, sich geistig darauf einzustellen. Doch sie war ständig, bei jedem Schritt, jeder Bewegung, die sie machte, abgelenkt von den Empfindungen, die zwischen Olivias Schenkeln ihren Ausgang nahmen und ihren Sklavinnenkörper im Bann hielten.

 

Und so ging Olivia nichtsahnend, oder besser nicht fähig, klare Gedanken zu fassen und sich auf mögliche Ahnungen konzentrieren zu können, ans Werk, alles für den heutigen Abend, einen perfekten Abend, vorzubereiten:

 

Sie brachte die Gästetoilette zum Strahlen. Sie sorgte dafür, dass kein Staub auf den Möbeln und kein Krümelchen am Teppich zu finden war. Sie fuhr mit dem Bus in die Stadt - ihr Herr hatte Olivia ausdrücklich verboten, das Auto zu benutzen -, um alle erforderlichen Nahrungsmittel einzukaufen. Und sie verbrachte schließlich Stunden in der Küche, um vorzubereiten, was vorbereitet werden konnte. Auf Schritt und Tritt begleitet von dem, was zwischen ihren Schenkeln lag.

 

Am Abend dann schließlich die alarmierende Erkenntnis: Keine Männer, kein Pärchen, nein, gleich drei Frauen hatte ihr Herr eingeladen!

 

Schon die erste machte Olivias Hoffnungen auf einen für sie nicht allzu anstrengenden Abend mit einem Schlag zunichte.

 

"Das ist Maria, meine Sekretärin", stellte ihr Herr sie Olivia vor

.

Olivia reichte ihr brav die Hand.

 

"Für dich 'Frau Schneider', du Schlampe!", legte Maria sofort die Rollen fest. Olivia verstand und ging automatisch in die Knie. Ihr Herr strich ihr über die Haare und lächelte zufrieden.

 

Einen Willkommensprosecco später war erneut die Türglocke zu hören und ihr Herr stellte Olivia "Charlotte von Zobelitz, die Leiterin unserer Rechtsabteilung" vor.

 

Die machte sich nicht einmal die Mühe, Olivia direkt anzusprechen sondern sagte nur Olivias Herrn zugewandt: "Ich denke, die Anrede 'Madame' scheint mir für deine Sklavin ziemlicher zu sein!"

 

Wieder konnte sich ihr Herr ein Lächeln nicht verkneifen, während die Unverfrorenheit von Madames Auftreten erste Wellen der Erregung durch Olivias Körper strömen ließ.

 

Doch Madame war nicht alleine gekommen. Hinter ihr trat eine junge Frau ein, die offenkundig nicht jenes Selbstbewusstsein, das die beiden anderen Frauen an den Tag gelegt hatten, mit sich trug.

 

"Das ist Linda, meine Assistentin", stellte Madame die Frau, die bei näherer Betrachtung doch um etliche Jahre jünger als Olivia zu sein schien, vor.

 

Etwas unsicher stand Olivia da und erwartete zu hören, welche Anrede sich Linda ausgedacht hatte. Doch die blieb stumm und sagte kein Wort.

 

"Linda ist hier um zu lernen!"