Sklavinnenträume - Claas van Zandt - E-Book

Sklavinnenträume E-Book

Claas van Zandt

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2016
Beschreibung

INHALT: - Lust auf Leder - Wenn Material zur Manie wird. - Lust und Dunkelheit - Das grausame Warten auf die Bestrafung. - Gefangen hinter Glas - Öffentlich ausgeliefert. - Treffpunkt Hotelbar - Ihr schwerer Start in eine neue Welt. - Der Auftrag - Ein Online-Master fordert Gehorsamkeit.

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Seitenzahl: 32

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Claas van Zandt

Sklavinnenträume

BDSM-Kurzgeschichten

BookRix GmbH & Co. KG80331 München

LUST AUF LEDER

An meinem letzten Geburtstag hat mir mein Mann ein Ledertop geschenkt. Nicht so ein billiges, schlecht sitzendes Zeug. Nein, eines aus richtig teurem Leder, weich und anschmiegsam, genau für meine Maße gefertigt. Schwarz mit silbern glänzenden Nieten.

 

Wenn ich es anziehe, ohne Unterwäsche versteht sich, einfach so über meine nackte Haut, fühlt es sich unheimlich weich an und hält meinen Körper zugleich wie in einem festen Griff.

 

Wie ein altertümliches Korsett.

 

Wie ein enger Handschuh.

 

Wie eine strenge Fessel, die meine Titten einschnürt und mich kaum atmen lässt.

 

Trotzdem oder gerade deshalb liebe ich dieses Top: Es gibt mir das geile Gefühl, gefangen zu sein. Besonders dann, wenn sich die Metallnieten kalt auf meine Haut pressen. Und wenn ich meine Titten hoch drücke, hält sie das Leder gerade so fest, dass es scheint, als wollten sie durch den tiefen Ausschnitt aus ihrem "Gefängnis" springen.

 

Eigentlich hat mir mein Mann das gute Stück aus zweierlei Gründen gekauft: Erstens, weil ich es mir schon lange gewünscht habe. Ich mag Leder und vor allem das Gefühl von Leder auf nackter Haut!

 

Und zweitens, damit ich es dann und wann als gewagtes Accessoire an die Öffentlichkeit tragen kann, wenn wir ausgehen. Denn es geilt mich auf, von fremden Männern beobachtet und begehrt zu werden!

 

Und ihn geilt es auf, mich als seine Trophäe aller Welt präsentieren zu können: Sein geiles Stück, sein bester Fang, seine und nur seine eigene Lustsklavin!

 

Wenn wir dann von solchen Streifzügen durch ein paar Lokale spät nachts nach Hause kommen, ist mein Mann immer besonders scharf auf mich. Und ich habe schon den ganzen Abend auf nichts anderes gewartet, als auf seinen heißen Stich in meine feuchte Grotte.

 

Manchmal, wenn ich gerade Lust dazu habe, ziehe ich das Top auch an, während mein Mann gar nicht zu Hause ist. Einfach so, für mich. Und weil ich weiß, dass ich ihn damit auch aus der Ferne scharf machen kann.

Ich habe es ihm erzählt, und der Gedanke daran, dass ich, vielleicht gerade während er bei einer öden Besprechung sitzt, in dieser Aufmachung vor dem Spiegel posiere oder mit weit gespreizten Beinen im Bett liege und den Vibrator um meinen Kitzler kreisen lasse, geilt ihn enorm auf.

 

Wenn ich besonders in Stimmung bin, rufe ich ihn dann an und sage ihm, was ich gerade tue und wie ich es tue.

 

Das bringt das Fass stets zum Überlaufen, und er verspricht, mir den Hintern zu versohlen, wenn er erst nach Hause kommt!

 

Ich kann es dann kaum noch erwarten, und schon der Gedanke daran lässt mich unwillkürlich an meine bereits nasse Spalte greifen.

 

Ich liege auf dem Bett. Das Top umfasst meine Titten wie eine strenge Hand. Das Leder ist kühl und schmiegt sich so fest an meinen Körper, dass es jede Bewegung, die ich mache, scheinbar zu verhindern sucht. - Eine Massage, eine Wohltat und ein einschnürender Zwang zugleich.

 

Die harten Nieten pressen sich in meine zarte Haut. Ich weiß, sie werden Spuren hinterlassen. Aber das werden nicht die einzigen Spuren an diesem Tag sein!

 

Der Schrei nach Erlösung kommt plötzlich und in wilder Lust aus meinem Innersten. Meine Finger wüten an meiner Spalte, zerren die Schamlippen auseinander, stoßen tief in meine dunkle Grotte.

 

Meine Titten springen aus dem Ausschnitt. Gerade so, wie es sich manche Männer, die uns auf unseren nächtlichen Streifzügen begegnen, sehnlich wünschen würden.

 

Ich reibe sie, presse sie, ziehe die Nippel lang. Erst mit den weichen Kuppen meiner Finger, dann mit den scharfen Kanten meiner langen Krallen.

 

Mein Herz hämmert wild, eingeengt in seinem schwarzen Gefängnis. Der Schweiß tritt mir aus den Poren, dringt in das Leder ein, lässt es duften.

 

Gierig ziehe ich den Geruch in mich ein: Tierisch. Animalisch.

 

Mein Haar klebt feucht an den Schläfen. Und feucht ist auch meine Spalte, die nicht genug Finger hineingestopft bekommen kann.

 

Meine rechte Hand spreizt sie auf, während die Linke noch immer die Titten knetet. Ohne Hemmungen. Ohne Erbarmen. Als gehörten sie nicht zu mir. Als wären sie ein Stück Geilheit, losgelöst von meinem Körper, das meiner gierigen Hand zum Opfer fällt.

 

Ich stöhne. Aus Lust und aus süßer Qual, die ich mir selbst bereite. Ich stöhne laut, dann gurgle ich, verschlucke mich fast an meiner Geilheit.

 

Nichts hält mich. Nichts bremst mich. Ich bin ein Stück rohe Begierde, in schwarzes Leder gehüllt. Ein Mensch in der Haut eines Tieres!

 

Meine Hand will sich den Orgasmus mit Gewalt zwischen meinen Schenkeln erkämpfen. Meine Sinne geben nach.

 

Meine Rechte macht sich selbstständig. Ich beiße in meine linke Hand und komme!

 

Es dauert lange, bis ich mich nach solch einem Höhepunkt erholt habe. Aber diese Erschöpfung am Tag ist bis in die Nacht wieder weggesteckt.

 

Weg gesteckt wird auch das Ledertop, wenn es seine Dienste geleistet hat.

 

In seinem Schrank wartet es auf seinen nächtlichen Einsatz, während ich auf meinen Mann warte und auf die versprochene Bestrafung ...