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Mein Name ist Claas, einfach nur Claas. Oder, besser noch, Master Claas, wie die meisten Frauen mich nennen, die mich kennen. Mein wahrer Name tut nichts zu Sache.
Die folgende Szene trug sich so oder wenigstens so ähnlich - jedenfalls ähnlicher als manche erwarten würden - am Flughafen Göteborg-Landvetter zu.
Und, ja, ich weiß schon: Lauschen gehört sich nicht. Aber machen wir uns nichts vor: Lauschen ist so etwas wie Spannen mit den Ohren - perfektes Futter fürs Kopfkino …
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Veröffentlichungsjahr: 2025
Claas van Zandt
Eine Sklavin erzählt
„Observation“ am Flughafen
Disclaimer
Dieses Buch enthält einvernehmliche sexuelle Handlungen unter Erwachsenen und ist ausschließlich für aufgeklärte Erwachsene gedacht.
INHALT:
Vorwort
1 - Eine unerwartete Begegnung
2 - Auf der Lauer
3 - Der intime Bericht einer Sklavin
4 - 36 Strafpunkte
5 - Eine Pause ist kein Ende
Claas van Zandt im Handel
Hallo!
Mein Name ist Claas, einfach nur Claas. Oder, besser noch, Master Claas, wie die meisten Frauen mich nennen, die mich kennen. Mein wahrer Name tut nichts zu Sache.
Die folgende Szene trug sich so oder wenigstens so ähnlich - jedenfalls ähnlicher als manche erwarten würden - am Flughafen Göteborg-Landvetter zu.
Und, ja, ich weiß schon: Lauschen gehört sich nicht. Aber machen wir uns nichts vor: Lauschen ist so etwas wie Spannen mit den Ohren - perfektes Futter fürs Kopfkino …
1 - Eine unerwartete Begegnung
Es war ein ungewöhnlich warmer Frühsommertag im Juni 2015. Ich war auf dem Heimweg von einem - sieht man von meinen Beiträgen ab - eher langweiligen Kongress zu meiner Freundin, die zu Hause bestimmt schon sehnsüchtig auf mich wartete.
Zumindest spürte ich ein gewisses Maß an Sehnsucht und das dringende Bedürfnis, uns beiden etwas Gutes zu tun, während ich ohne Eile - mein Flug hatte gut eine Stunde Verspätung - im Shop von Victoria’s Secret nach einem geeigneten Mitbringsel von meiner Reise suchte.
Und diese Sehnsucht kam nicht von Ungefähr: Nur allzu lebhaft hatte ich vor meinem geistigen Auge, wie sich meine Freundin …
„May I help you?“, riss mich eine weibliche Stimme aus meinen Gedanken.
Ich wollte diese unerwartete Aufdringlichkeit schon in gewohnter Manier mit einer abwehrenden Handbewegung beiseite schieben, da fiel mein Blick dann doch auf die Verkäuferin, die mich angesprochen hatte. Und er blieb an ihr kleben.
Flughäfen sind ja generell Orte des Kommens und Gehens, und unter den Passagieren in lässig-bequemer Kleidung findet sich nur zu selten ein Lichtblick, der wenigstens zu männlichen Fantasien Anlass geben könnte. Stewardessen - neudeutsch „Flugbegleiterinnen“ - in ihren schmucken Uniformen sind da oft schon ein ganz anderes Kaliber, denen ich bisweilen gerne meine Aufmerksamkeit schenke. Aber diese Verkäuferin bei Victoria’s Secret hatte schlagartig meine volle Beachtung.
So stellt Mann sich einen heißes Liebesabenteuer auf den ausladenden Felsenklippen im sommerlichen Smögen vor: Lange, blonde Haare und ein unwiderstehliches Lächeln. Und dazu eine Figur, die mich unweigerlich raten lassen wollte, welches der vielen hier angebotenen Dessous sie wohl unter ihrer in dezentem Schwarz gehaltenen Kleidung tragen würde.
Offenbar war ich einen Tick zu lange sprachlos.
„May I help you?“, wiederholte sie ihre Frage, ihrem eindringlichen Lächeln nach wohl wissend, dass sie meine Aufmerksamkeit längst hatte.
Nun, warum nicht das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden? Ich entschloss mich spontan, tatsächlich ihre Hilfe bei der Auswahl eines passenden Mitbringsels für meine Freundin in Anspruch zu nehmen.
Keine schlechte Entscheidung, denn erstens war sie natürlich kundig in den Artikeln, die der Shop zu bieten hatte, und zweitens hatte ich meinen heimlichen Spaß daran, sie dann und wann mit meinen Anspielungen, was ich hier und vor allem wofür ich es suchte, in sichtlich amüsierte Verlegenheit zu bringen.
Es gefiel mir, meine schöne Verkäuferin manchmal ein wenig erröten zu sehen, genauso wie es mir gefiel, wie sie mir mit ihren schlanken Händen und den perfekt manikürten dunkelroten Fingernägeln die Vorschläge ihrer Wahl auf den Verkaufstisch legte. - Was für eine Vorfreude auf das, was mich in ein paar Stunden zu Hause erwarten würde, wenn meine Freundin die edlen Stücke für mich modelte.
Ich erinnere mich, irgendwo einmal gelesen zu haben, dass Verkäuferinnen bei Victoria’s Secret eine Provision erhalten. Wenn das tatsächlich so ist, dann hatte meine reizende Schwedin mit ihrer lockeren Art in mir einen durchaus großen Fisch an Land gezogen. Denn irgendwie trieb mich mein männlicher Stolz dazu, heute den besonders Freigiebigen zu spielen.
Was soll’s: Der Kongress war für mich gut gelaufen, mein Vortragshonorar konnte sich sehen lassen, und meine Freundin würde mir ihre Freude über das Mitgebrachte sicherlich auf ihre Art und Weise zum Ausdruck bringen. - Man lebt schließlich nur einmal!
An der Kassa stehend, mit meiner Platinum Amex in der Hand, schloss ich gerade im Geiste mit meiner flirtlastigen Einkaufsorgie ab und war in Gedanken schon fast daheim, als mir das Schicksal die zweite positive Überraschung des Tages bescherte.