DIE TERRANAUTEN, Band 90: DAS SCHIFF DES FRIEDENS - Andreas Weiler - E-Book

DIE TERRANAUTEN, Band 90: DAS SCHIFF DES FRIEDENS E-Book

Andreas Weiler

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Beschreibung

Damals, als alles begann, waren die Wasser der Welt trüb. Schon in den Geringen Tiefen herrschte Dämmerung, denn das Licht der Sonne durchdrang nur selten die Obere Welt. Damals, als alles begann, gab es noch keine Schianta. Die Welt war trüb und düster, Myriaden von Kleinen Brüdern trieben dahin, Vorstufen unserer Existenz. Nur selten wurden sie in Helligkeit getaucht, und wenn, dann war diese Helligkeit warm und heiß und manchmal tödlich....   DIE TERRANAUTEN – konzipiert von Thomas R. P. Mielke und Rolf W. Liersch und verfasst von einem Team aus Spitzen-Autoren – erschien in den Jahren von 1979 bis 81 mit 99 Heften und von 1981 bis 87 mit 18 Taschenbüchern im Bastei Verlag. Der Apex-Verlag veröffentlicht die legendäre Science-Fiction-Serie erstmals und exklusiv als E-Books.

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ANDREAS WEILER

 

 

DIE TERRANAUTEN, Band 90:

Das Schiff des Friedens

 

 

 

Science-Fiction-Roman

 

 

 

 

 

 

Apex-Verlag

Inhaltsverzeichnis

Das Buch 

DAS SCHIFF DES FRIEDENS von Andreas Weiler 

ERSTER TEIL 

ZWEITER TEIL 

DRITTER TEIL 

 

Das Buch

 

Damals, als alles begann, waren die Wasser der Welt trüb. Schon in den Geringen Tiefen herrschte Dämmerung, denn das Licht der Sonne durchdrang nur selten die Obere Welt. Damals, als alles begann, gab es noch keine Schianta.

Die Welt war trüb und düster, Myriaden von Kleinen Brüdern trieben dahin, Vorstufen unserer Existenz. Nur selten wurden sie in Helligkeit getaucht, und wenn, dann war diese Helligkeit warm und heiß und manchmal tödlich....

 

DIE TERRANAUTEN – konzipiert von Thomas R. P. Mielke und Rolf W. Liersch und verfasst von einem Team aus Spitzen-Autoren – erschien in den Jahren von 1979 bis 81 mit 99 Heften und von 1981 bis 87 mit 18 Taschenbüchern im Bastei Verlag. 

Der Apex-Verlag veröffentlicht die legendäre Science-Fiction-Serie erstmals und exklusiv als E-Books.

  DAS SCHIFF DES FRIEDENSvon Andreas Weiler

 

 

 

 

 

 

  ERSTER TEIL

 

 

Damals, als alles begann, waren die Wasser der Welt trüb. Schon in den Geringen Tiefen herrschte Dämmerung, denn das Licht der Sonne durchdrang nur selten die Obere Welt. Damals, als alles begann, gab es noch keine Schianta.

Die Welt war trüb und düster, Myriaden von Kleinen Brüdern trieben dahin, Vorstufen unserer Existenz. Nur selten wurden sie in Helligkeit getaucht, und wenn, dann war diese Helligkeit warm und heiß und manchmal tödlich.

Damals, als alles begann, war das Leben selbst in einem ständigen Wandel begriffen. Es entwickelte und veränderte sich viel rascher, als das heute der Fall ist.

Denn mit der Helligkeit kam auch oft die verändernde Strahlung, jene, die nicht schmerzt, aber Fortpflanzungskeime manipuliert. Einige der Kleinen Brüder schlossen sich zusammen und fraßen die Wanderzellen. Sie wuchsen. Sie wurden größer. Sie entwickelten sich.

Und dann waren die Wasser der Welt bald nicht mehr trüb.

Damals, als alles begann, war unsere Entwicklung bereits vorbestimmt.

Seien wir froh und glücklich. Denn klare Wasser sind das Elixier des Lebens. Freuen wir uns, denn wir leben.

(Glückseligkeitstexte der Schianta)

 

*

 

Wärme umschmeichelte Catalas Körper. Ein paar Augenblicke ließ er sich einfach nur treiben und genoss das Streicheln der Strömung. Dann drang die Stimme Djirads an seine Horchmembranen.

»Komm«, sagte sein Erstlehrer und Erotikunterweiser. »Heute werde ich dir etwas zeigen, das du bisher noch nicht gesehen hast.«

Catala breitete die Stabilisierungsflossen aus. Die sanfte Gewalt der Strömung wurde von den dünnen Häuten eingefangen und abgelenkt. Catala glitt aus der Warmströmung hinaus und auf seinen Erstlehrer zu. Es war ein großer Schianta. Die kühle Außenhaut schimmerte in einem dunklen Karmesinrot. Die Steuerflossen waren angelegt, die Zweitaugen weit geöffnet, um eine bessere Orientierung im Weniglicht der Großen Tiefen zu ermöglichen. Aus dem Dunkel unter ihnen erschollen die Sonarrufe anderer Schianta. Sie waren auf Jagd. Bis zum Großen Strömungsfest dauerte es nicht mehr allzu lange, und der Nahrungsbedarf war groß, da die anderen Sippen der Einladung inzwischen zugestimmt und ihr Kommen angekündigt hatten.

»Wann«, fragte Catala mit milder Unruhe, »darf ich selbst einmal hinab in die Zonen des Weniglichts? Bis ganz hinunter zum kalten Grund der Welt?«

Er schmiegte sich an den Körper seines Erstlehrers und Erotikunterweisers. Die Saugnäpfe an der Unterseite seines Leibes öffneten sich. Djirad wich nicht aus und erwiderte die Liebkosung.

»Du bist jung und ungeduldig«, erwiderte der Erstlehrer. »Ich habe versucht, dir Wissen zu übermitteln. Wissen und Erfahrung, die erst das Leben selbst bringt. Die Jugend aber möchte alle Erfahrungen selbst machen und nicht auf die Älteren hören.«

»Nein«, widersprach Catala und spürte, wie sich an den Außenseiten seines Körpers die Erotikkammern füllten. »So ist es nicht. Ich bin nur … neugierig.«

Seine Horchmembranen fingen die Belustigung Djirads auf. »Deine Antwort zeugt von Respekt, doch ich war selbst einmal jung und weiß, was in dir vorgeht. Nun, Catala, lassen wir uns hinauftreiben in die Geringen Tiefen.«

Catala fuhr seine Steuerflossen aus, löste sich von Djirad und achtete darauf, in unmittelbarer Nähe des Erstlehrers zu bleiben. Die Geringen Tiefen. Das, fand Catala, war fast noch aufregender als die Aussicht, bald einmal die Regionen der Ewigen Dämmerung aufsuchen zu dürfen.

»Hast du Angst, Schüler?«, fragte Djirad.

Sofortige Verneinung. »Nein, keine Angst.«

»Angst vermag, den Geist zu schärfen«, entgegnete der Erstlehrer. »Keine Angst zu haben, kann sich als Fehler erweisen. Dies wird die heutige Lektion sein.«

»Ich verstehe nicht …«

»Du wirst verstehen.«

Sie schwammen an einer Gruppe von Tiefenplankton-Sammlern vorbei. Die Sonarlaute waren eine andere Strömung, eine aus Sympathie und Ehrerweisung, eine aus Freude und Glück. An den Grenzbereichen der Planktonfarmen hielten die Soldaten nach Tiefengegnern Ausschau. Hier unten, nicht weit entfernt von den Korallenhorten, tauchten zwar nur sehr selten Giftrochen auf – zum letzten Mal, als Catala gerade geboren worden war –, doch der Eschti-Korallenhort zeichnete sich unter anderem durch besondere Vorsicht aus. Und möglicherweise wurden einige Giftrochen von den umfangreichen Vorbereitungen zum Strömungsfest angelockt.

Einer der Planktonsammler glitt ein wenig zur Seite und schwamm in die Strömung hinein, die Catala und Djirad nach oben trug.

»Ehre dir, Schüler!«, ertönte die Sonarstimme. »Bald ist es so weit. Bald bist du Vollwert und Einsmitglied von Eschti. Nicht mehr lange, und du kannst uns begleiten auf unseren Ausflügen. Du hast einen guten Lehrer. Ich bin sicher, du wirst ein guter Vollwert.« Die Breitflossen des Planktonsammlers streichelten Catala. Er gab die Geste zurück und folgte dann Djirad, der bereits weitergeschwommen war. Über ihnen wurde es nun heller. Die Zonen der Geringen Tiefen waren nicht mehr fern. Die Wärme der Strömung nahm nun zu. Deutliches Zeichen dafür, dass der Richtungswechsel des Wärmebringers unmittelbar bevorstand. Das bedeutete viel Nahrung, denn mit dem Richtungswechsel kam das Warmplankton aus dem fernen Norden. Mit dem großen Strömungsfest brach eine Zeit des Überflusses an. Und zum ersten Mal war Catala dann kein Schüler mehr, sondern Vollwert. Unruhe entstand bei diesem Gedanken in dem Schianta. Hatte er tatsächlich schon genug gelernt?

Djirad hatte seine Unruhe wahrgenommen.

»Nein, du hast noch nicht alles gelernt. Vieles wird erst mit der Zeit kommen. Aber bisher warst du ein guter Schüler, einer der besten, die ich hatte.«

Das war ein ungewohntes Lob von seinem Erstlehrer. Es machte Catala stolz.

Kurz darauf konnten sie die Zweitaugen schließen, denn hier oben nahe den Geringen Tiefen war genug Licht, um sich ausschließlich mit den Erstaugen orientieren zu können. Eine neue Welt erschloss sich Catala, denn die Erstaugen vermittelten Farbe. Er betrachtete die Hohen Korallenriffe, ihren purpurnen, goldenen und orangefarbenen Glanz. Er genoss das Planktonaroma der Hellorchideen. Und höher hinauf. Immer weiter.

In die Zone des Lichterglanzes hinein. In die Zone der Wärme und des sich ankündigenden Strömungswechsels. Catala öffnete die Kiemen und hechelte. Hier oben war der Sauerstoffanteil des Wassers recht hoch. Er genoss den Rausch und die Euphorie, die die erhöhte Sauerstoffanreicherung seines Blutes mit sich brachte.

»Vorsicht«, mahnte Djirad. »Das ist auch etwas, was du noch nicht weißt: Atme hier nicht zu schnell, denn sonst können sich deine Sinne verwirren, und du bist einem auftauchenden Gegner ausgeliefert.«

Die Sonarrufe des Eschti-Hortes waren nur noch verhallende Echos, die aus den Tiefen Wassern zu ihnen empordrangen. Catala fühlte sich plötzlich sehr allein. So weit hatten sie sich noch niemals vom gemeinsamen Hort entfernt. Seine Unruhe nahm zu.

»Was willst du mir zeigen, Lehrer? Du sprachst von einer Unterweisung in der Bedeutung von Angst …«

»Hast du schon einmal Angst gehabt, Catala?«, lautete die sanfte Gegenfrage. »Ich meine nicht Furcht. Ich meine wirkliche Angst.«

»Nein«, sagte Catala. Djirad breitete die Steuerflossen aus. Catala glitt noch ein wenig weiter durch das warme Wasser, wandte sich dann mit einer geschmeidigen Bewegung um und kehrte zu Djirad zurück.

»Ich habe etwas vorbereiten lassen«, sagte der Erstlehrer. Catala konnte deutlich erkennen, dass auch Djirads Erotikkammern prall gefüllt waren. Er schwamm näher an ihn heran, und seine Kurzflossen glitten liebkosend darüber hinweg. Eine der Kammern öffnete sich, und der Aromastoff regte Catala an. »Komm.«

Sie glitten durch eine Schlucht inmitten des Berges aus Korallen. Kleine Brüder schwammen rasch davon und versteckten sich in winzigen Ritzen und Spalten.

»Meide jene Zonen«, warnte Djirad und deutete mit einer Bewegflosse auf ein hauchdünnes Gespinst, das rechts von ihnen einen purpurnen Korallenstock bedeckte. »Darunter lauern oftmals die Nassspinner. Wenn du einen der Netzfäden berührst, ziehen sich die anderen sofort in einem Reflex um dich zusammen. Die winzigen Dorne dort enthalten ein schmerzendes und lähmendes Gift. Haben sie sich einmal in deine Haut gebohrt, dann bist du verloren.«

Unwillkürlich schwamm Catala ein wenig zur Seite. Er begriff. Er hatte tatsächlich noch viel zu lernen. Und bevor er so weise und erfahren wie die Alten Soldaten war, musste noch viel Zeit vergehen.

Hier in den Korallenschluchten verlor die Aufwärtsströmung an Kraft. Djirad steuerte auf einen dunklen Höhleneingang zu. Catala hechelte kurz. Ein fremdartiges Aroma wehte zu ihm herüber, ein Duft, der etwas in ihm in Alarmstimmung versetzte. Djirad wandte sich kurz zu ihm um.

»Wir kennen unsere Gegner«, sagte der Erstlehrer. Jetzt waren seine Erotikkammern wieder schlaff. »Es ist die Erinnerung all unserer Ahnen. Wir wissen auch, wie wir uns verhalten müssen. Doch bei manchen von uns ist diese Urerinnerung stärker ausgeprägt, bei anderen weniger. Du weißt nicht, was wirklich Angst ist, denn bisher bist du unter dem Schutz des Eschti-Hortes aufgewachsen. Doch du musst die Angst kennenlernen. Nur jemand, der weiß, was Angst ist, kann ein respektabler Vollwert werden.«

Catala wurde nervös. »Was willst du mir zeigen?«

Doch Djirad antwortete nicht auf diese Frage, wandte sich mit einem Flossenschlag um und verschwand in der Höhle. Catala vernahm die Sonarstimme seines Erstlehrers, doch die Laute waren ihm unbekannt. Sie ähnelten einem melancholischen Gesang.

Im dunklen Höhlenzugang bewegte sich etwas.

Zunächst dachte Catala, Djirad kehre zu ihm zurück. Dann jedoch begriff er, dass es etwas anderes war.

Ein Giftrochen …

Der Schock rann wie kaltes Feuer durch Catalas Glieder.

»Djirad!«, rief er. »Ich …«

Doch Djirad schwieg noch immer. Und er tauchte nicht auf. Er blieb in der Höhle verschwunden.

Catala sah sich rasch nach einem Versteck um. Doch es gab keins in seiner Nähe. Keine Spalte inmitten des Korallenberges, die groß genug gewesen wäre, seinen schlanken Körper aufzunehmen. Nach rechts konnte er ohnehin nicht. Dort lauerte der Nassspinner hinter seinem Lähmnetz. Und nach links …

»Hilfe!«, rief er schrill, und die Sonarimpulse tropften wie dickes, zähes Plankton in die Tiefen der Wasser hinab. Niemand antwortete ihm. Die Soldaten des Eschti-Hortes waren viel zu weit entfernt.

Und der Giftrochen griff an.

Der breite, flache Körper endete in einem langen Schwanz, der mit tödlichen Dornen besetzt war. Eine einzige Berührung nur reichte aus …

Catala handelte aus einem instinktiven Reflex. Ein Schlag mit den Steuerflossen, und sein heller Bauch schabte über spitze Korallen. Die Verletzung war nicht sonderlich schwerwiegend, und den Schmerz spürte er kaum. Das Ende des Giftdorns glitt dicht an ihm vorbei. Catala blickte in die finsteren, trüben Augenpunkte des Rochens, und in diesem Augenblick wusste er wirklich, was Angst, richtige Angst, war.

»Djirad!«, rief seine Sonarstimme. »Bitte, hilf mir.«

Schweigen. Nur das Zirpen des Rochens, der nun wendete und sich wieder in seine Richtung schnellte, mit wellenförmigen, genau abgezirkelten Bewegungen. Ein kräftiger Schlag mit der Schwanzflosse warf Catala in die Höhe, hinein in eine Seitenströmung, die ihn sofort erfasste und weitertrug. Wieder entging er dem tödlichen Hieb des Giftrochens. Das Zirpen wurde lauter.

Catalas Körper bewegte sich nun von ganz allein. Die Angst war noch immer in dem Schianta: ein dumpfes Pochen irgendwo in seinem Denken, vorhanden, aber nicht mehr störend. Reflexe lenkten und steuerten.

Er wich dem Rochen aus, krümmte sich zusammen und gelangte mit einem genau kalkulierten Flossenschlag in den Rücken des Gegners. Einen Sekundenbruchteil später richteten sich seine Hartschuppen steil auf. Die Seitenströmung gab ihm genau den nötigen Antriebsimpuls. Die Schuppen berührten den Bauch des Rochens. Das Wasser trübte sich, als Blut aus der Wunde sickerte.

Der Rochen zirpte wütend und schmerzerfüllt.

Noch ein Flossenschlag. Ein Öffnen der Saugfacetten. Es gelang. Nun klebte Catala unter dem Rochen, außer Reichweite des Giftdorns. Er krümmte sich und wand sich, und die Hartschuppen rissen weitere Wunden. Es war wie ein Rausch. Catala atmete das Blut seines Gegners. Die Angst wich aus ihm. Jetzt hatte er beides kennengelernt: Angst und Triumph.

Und als er am Bauch des Rochens haftend in eine andere Strömung trieb, löste er sich von seinem Gegner und brachte sich rasch aus der Reichweite des Giftdorns. Der Rochen schwebte über eine goldfarbene Korallenspitze hinweg und sank hinab, den Tiefenregionen entgegen.

»Djirad?«

Sein Erstlehrer war sofort zur Stelle. »Verstehst du nun, was ich meine?«, fragte er, und seine Flossen streichelten Catala. »Die Angst ist ein wichtiger Antriebsimpuls, Schüler. Man muss lernen, sie zu überwinden, ohne sie ganz zu verdrängen. Deine Instinkte sind gut ausgeprägt. Vielleicht kannst du später einmal tatsächlich Hortsoldat werden …«

»Der Rochen war vorbereitet, nicht wahr?«, fragte Catala. Er verstand plötzlich. »Es bestand keine wirkliche Gefahr für mich.«